Ein brandneuer Thriller von Regisseur Eli Roth, den man bereits von Filmen wie zum Beispiel unter anderem
auch Hostel kennt, erscheint am 29. April 2016 durch die Universum Film GmbH in Form einer DVD,
einer BluRay sowie auch als VOD. Für die Hauptrolle konnte hier Matrix-Darsteller Keanu Reeves gewonnen werden,
der jahrelange Erfahrung mitbringt und somit also auch richtige
Prominenz in das Casting bringt. Gedreht wurde dieser Steifen zum Teil in Chile
und zum anderen Teil in den vereinigten Staaten von Amerika. Dieser Streifen
bringt so heißt es, wahren Nervenkitzel mit sich und soll dadurch für jede
Menge Spannung sorgen. Dies haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen,
vor allem weil uns Keanu Reeves von
anderen Filmen bekannt ist und von welchem wir eigentlich recht gute Streifen
in Erinnerung haben. Selbstverständlich möchten wir euch auch hier den Inhalt
nicht vorenthalten, weshalb wir diesen kurz einmal für euch zusammengefasst
haben. Des Weiteren bekommt ihr wie immer im Anschluss unsere persönliche
Meinung zu diesem Streifen zu lesen, die euch eine mögliche Entscheidung zum
Kauf von diesem erleichtern soll. Evan (Keanu Reeves) scheint tatsächlich
das perfekte Leben zu führen. Der erfolgreiche Architekt lebt gemeinsam mit
seiner Frau Karen (Ignacia Allamand)
und den gemeinsamen Kindern (Daniel
Baily, Megan Baily) in einem wunderschönen Haus in Kalifornien. An einem Wochenende
muss Evan leider gänzlich auf seine Familie verzichten. Während die Lieben zum
Strand aufbrechen, bleibt er nämlich zuhause, um an einem Gebäudeentwurf für
seine Kundschaft zu arbeiten. Abends wütet ein Sturm - und plötzlich klopft es.
Zwei junge, attraktive Frauen stehen vor der Tür, sie zittern vor Kälte. Auf
dem Weg zu einer Party seien sie in der falschen Gegend abgesetzt und zu allem
Überfluss auch noch vom Regen überrascht worden. Evan bittet Genesis (Lorenza Izzo) und Bel (Ana de Armas) rein, aber ahnt
nicht, welche schrecklichen Konsequenzen seine Gastfreundschaft haben wird.
Erst verführen ihn die Mädels, um ihm danach sein Leben zur Hölle zu machen. Bei
uns gab es von Anfang an keine großen
Erwartungen an diesen Film, obwohl der Trailer aber jedoch vielversprechend
wirkte. Nachdem wir uns diesen jedoch angesehen hatten waren wir davon aber sehr
begeistert. Das Drehbuch ist sehr gut und die darstellerische Leistung
ebenfalls, das Ende überraschend und sehr gut überlegt. Die Story selbst
war leider größtenteils aber vorhersehbar. Wer hier einen blutigen Horrorstreifen
erwartet, wird enttäuscht. Aber es ist ein gelungener Psychothriller mit einer
zu niedrigen Alterseinstufung. Eine Freigabe ab achtzehn Jahren wäre hier etwas
angemessener gewesen, wobei wir allerdings sagen müssen dass es ab sechzehn
deutlich schlimmere Filme gibt. Knock, Knock ist ein Film
der sich für uns definitiv gelohnt hat und vielleicht manch einen zum
Nachdenken anregen soll. Knock Knock
ist ein kleiner nicht ganz Ernst zunehmender Blick auf eine Gesellschaft von
leicht beeinflussbaren Männern und dem allgemeinen Zwang des „posten“ und
„teilen“ in sozialen Netzwerken. Untypisch für Regisseur Eli Roth ist dennoch der doch zahme Umgang mit physischer Gewalt und dem
Bodycount - beide Aspekte sind gänzlich nicht vorhanden. Der Film hat
zugegeben ein paar kleinere Schwächen, aber er hatte auch genauso viel Stärken,
sodass man sich diesen durchaus ansehen kann. Optisch liefert dieser ein sehr
schönes scharfes Bild mit schönen natürlichen Farben und einem angepassten
Kontrast. Hier erkennt man mit freiem Auge keinerlei schwächen. Der Ton wird im
deutschen sowohl auch im englischen in Dolby
Digital 5.1 wiedergegeben und bietet im Allgemeinen einen sehr schönen
Klang im Raum. Natürlich darf es auch hier an zusätzlichem Material
nicht fehlen, welches hier unter anderem eine entfallene Szene, ein
alternatives Ende, ein Making Of, sowie ein Audiokommentar der Darsteller und
Produzenten beinhaltet. Alles in allem erhält man hier einen durchschnittlich
guten Streifen, den man sich ganz ohne Zweifel durchaus ansehen kann. In unserer
Gesamtwertung vergeben wir hierfür sieben unserer möglichen zehn
Bewertungspunkten.
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