„Wie Die Nocht Noch Jung Wor“ nennt sich das
dritte am 02. Dezember 2022 unter dem Lotterlabel erschienene
Studioalbum von Voodoo Jürgens mit welchem der österreichische
Ausnahmekünstler seinen prägnanten Stil und seinem Wiener-Charme seine bisherige
Erfolgsgeschichte schließlich Fortsetzen möchte und die darauf befindlichen
Werke jeweils mit seinem eigenwilligen Stil versehen hat, den er während der
Aufnahmen zu diesem Album noch um einiges verfeinert hat. Wie man es bereits
von den vorherigen beiden Studioalben kennt, erzählt auch diese Scheibe als
Gesamtes eine Geschichte, die sich im laufe der zwölf enthaltenen Werke nach
und nach zusammenfügt und man auf jeden Fall auf sich wirken lassen sollte. Wir
hatten vor kurzem das Vergnügen in diese Scheibe, welche als CD, als Vinyl und
natürlich auch digital erhältlich ist, vorab für euch hineinzuhören, sodass wir
euch unsere Notizen zu den einzelnen Interpretationen sehr gerne im gewohnten
Stil wieder zusammengefasst haben. Zunächst bekommt man zu Beginn das Stück „Weida
Is Gscheida“ zu hören, in welchem sich Jürgens klanglich als auch inhaltlich
im gewohnten Stil präsentiert. Instrumental als auch gesanglich gesehen bietet
sich einem hier eine sehr eingängige Darbietung, die wir euch auch gerne
entsprechend empfehlen können. Anschließend an dieses folgt das Werk „Twist“
welches in rhythmische Hinsicht sehr schwungvoll ausgefallen ist und definitiv
dazu anregt sich hierzu zu bewegen. Wir sind überzeugt davon, dass dieses auch
Live anhand seiner stimmungsvollen Art sehr gut ankommen und für gute Laune
sorgen wird, sodass wir euch auch hier nahelegen möchten hier hineinzuhören. Selbiges
können wir auch von „Hoiber Preis“ behaupten, welches uns auf jeden Fall
eine Empfehlung wert ist. „Federkleid“ ist genau betrachtet eine gut
gelungene Erzählung im musikalischen Sinne, welches inhaltlich verträumt wirkt
und sowohl klanglich als auch gesanglich sehr wohlwollende Klänge zum Vorschein
bringt. Melodisch als auch Inhaltlich hat uns auch der Song „Es Geht Ma Ned
Ei“ sehr gut gefallen, welches vor allem anhand seiner schwungvollen Art zu
überzeugen weiß. Anschließend darauf folgt die Wiedergabe von „Lassalle Strossn“,
welche eine rhythmisch untermalte Erzählung darstellt, der man gerne Zuhört und
auf jeden Fall auf Interessierte Ohren treffen wird. Hierin wird klar, dass David
Öllerer, der hinter dem Pseudonym Voodoo Jürgens steckt, neben
seiner Tätigkeit als Musiker zudem auch ein talentierter Geschichtenerzähler
ist. „Zuckerbäcker“ ist gesanglich als auch in klanglicher Darbietung
sehr empfehlenswert und auf jeden Fall eine Hörprobe wert. Aufgrund seines eingängigen
Refrains tritt diese sehr positiv in Erscheinung und hinterlässt an sich einen
bleibenden Eindruck. Ganz gut gelungen ist auch das Werk „Beses End“, in
welchem der markante Stil besonders gut zur Geltung kommt und einen tiefgründigen
Inhalt zum Vorschein bringt, der auf gesanglicher als auch instrumentaler Ebene
bestens dargeboten wird. Eine ruhigere Nummer findet man hier mit „Fost Wie
Ans“ vor, welches einen sehr lobenswerten Refrain in sich trägt und uns auf
jeden Fall eine Empfehlung wert ist. Als sehr gelungen würden wir auch das
Liedgut „Stöckelschuach“ betrachten, welches klanglich, gesanglich und
inhaltlich einen bleibenden, zufriedenstellenden Eindruck hinterlässt. Eine
vergleichsweise deutlich langsamere Darbietung findet man mit dem Titel „Loss
Mas Bleibn“ vor, welcher sich insgesamt sehr gut auf diesem Album zurechtfindet
und eine wundervolle Ballade in Wiener-Charme beinhaltet, in die man unseres Erachtens
auf jeden Fall hineingehört haben sollte. Zu guter Letzt findet man
abschließend das instrumental ausgefallene Stück „Odessa“ hierauf vor,
welches klanglich gut umgesetzt wurde und dem Album einen würdevollen Ausklang
verleiht. Insgesamt ist Voodoo Jürgens seinem Stil treu geblieben und
wer sich bereits an seinen ersten beiden Studioalben erfreuen konnte, der wird
auch zweifelsohne auch hiervon begeistert sein. Zweifelsohne sticht Voodoo
Jürgens aufgrund seiner eigenständigen Art und Weise Musik zu machen in der
österreichischen Musikszene immer wieder hervor, sodass er in seinen Werken und
seiner Stimme doch einen sehr großen Wiedererkennungswert hat, was zu seinem Erfolg,
der zudem auch von der Art und Weise der Darbietungen geprägt ist, wesentlich
beiträgt. Letztendlich vergeben wir für das Album „Wie Die Nocht Noch Jung Wor“
insgesamt acht von möglichen zehn Bewertungspunkte und empfehlen euch dieses
sehr gerne weiter.
Gewinnspiel: Wir
verlosen 1x1 CD von „Wie Die Nocht Noch Jung Wor“ wenn ihr uns folgende
Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „Mit welchem Song erlangte Voodoo
Jürgens vor rund sechs Jahren den großen Durchbruch in der österreichischen
Musikszene?" Wenn ihr die richtige Lösung wisst, so schickt uns eure
Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit ein wenig Glück gehört die CD bald schon einem von euch. Teilnahmeschluss
ist am 22. Dezember 2022. Eure Daten werden vertraulich behandelt, dienen
lediglich er Gewinnermittlung und werden von uns keinesfalls an Dritte ausgehändigt.
Eine Barablöse ist ausgeschlossen.
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