Seit vier Jahren
beschreiten Markus Kadensky und Roman Messner nun schon gemeinsam
den Weg im modernen Austropop-Geschäft. Zwei mehr als erfolgreiche und mit Gold
ausgezeichneten Studioalben und ein Live-Album sind das Ergebnis ihres
Ehrgeizes und des Herzbluts, welches sie in ihr gemeinsames Projekt stecken und
das, obwohl sie in der österreichischen Musikszene davor nicht gänzlich
unbekannt waren. Nun legen Edmund, wie sie sich nennen, mit einem
dritten Album nach, welches auf den Namen „Fein“ hört und am 28.
Jänner 2022 durch das Label Karmarama (im Vertrieb der Sony Music
Entertainment GmbH) in Form einer CD sowie auch als digitale Streaming- und
Downloadvariante veröffentlicht wurde und insgesamt vierzehn brandneue Werke
mit sich bringt, welche wir uns gerne vorab für euch angehört haben und euch
auch hier einen ersten Einblick gewähren möchten, was sich euch hierbei bietet.
Mit schwungvollen Tönen wird die Scheibe durch den Titel „Beste Zeit“
eröffnet, welcher über einen sehr eingängigen Refrain verfügt und damit auch
überzeugt. Wir sind überzeugt, dass dieser sowohl Live sowie auch als
Auskopplung sehr gut ankommen würde. „Fehler San Menschlich“ nennt sich
der darauffolgende Song, welcher vor kurzem auch als Single vorgestellt wurde
und klanglich als auch gesanglich sich sehr gut einfügt und auf jeden Fall
genügend Schwung mitbringt, um richtig in Fahrt zu kommen. Mit dem Werk „Fein“
findet man auch den Namensgeber dieser Scheibe vor. Dass dieser das Album mit
seinem Namen schmücken darf ist völlig gerechtfertigt, denn hiermit bietet sich
ein sehr schöner Chill-Out-Song welcher sowohl melodisch, gesanglich als auch
inhaltlich zu gefallen weiß und uns auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist. Sehr
hörenswert erscheint uns die Nummer „Sog Ma Wonn“ welche klanglich als
auch inhaltlich sehr gut geworden ist und auch mit dem für Edmund typischen
zweistimmigen Gesang auf jeden Fall punkten kann. Hier könnten wir uns eine
Radio-Auskopplung sehr gut vorstellen. Auch „Vazeih Ma“ fügt sich sehr
gut in die Scheibe ein und schafft es sich aufgrund seines eingängigen Inhalts
sich recht schnell ins Gedächtnis der Hörer einzubrennen und sorgt dort
mitunter auch für einen Ohrwurm, vor allem was den Refrain hiervon anbelangt. „Was
Wirklich Wichtig Ist“ ist in seiner melodischen Gestaltung sehr rockig
ausgefallen und bringt zudem auch einen sehr gelungenen Inhalt mit sich mit,
sodass sich dieser sehr gut in dieses Album einbringt. Vergleichsweise wieder etwas
ruhiger findet man nachfolgend das Stück „Grinser“ vor, mit welchem sich
gewiss manche Hörer identifizieren können. Auch hier gibt es an Klang und
Gesang nichts Negatives auszusetzen, sodass wir euch auch dieses sehr gerne
weiterempfehlen können. Auch dieses scheint uns für künftige Konzerte nahezu
unverzichtbar zu sein. Mit „Auszeit“ läutet man auch schon die zweite
Halbzeit dieser Platte ein. Auch hierbei fühlten wir uns sehr gut unterhalten,
sodass wir euch dieses Stück vor allem aufgrund seiner Botschaft sehr gerne
empfehlen möchten. Ganz gut gelungen ist auch das Werk „Wiedersehn“
welches sich in seinen Klängen sehr gut ergänzt. Auch hier sollte man auf jeden
Fall hineingehört haben, sofern man die Möglichkeit hat diese Scheibe vorab probezuhören.
Melodisch als auch gesanglich legt auch der Titel „Zuhause“ eine
beachtliche Leistung nieder, sodass auch dieser sich seinen Platz auf dieser
Scheibe redlich verdient hat und auf jeden Fall zu unseren persönlichen
Favoriten dieser Scheibe zählt. Mit „Warum“ findet man hierauf einen
weiten Rock-Song welcher klanglich definitiv überzeugt und auch inhaltlich auf
jeden Fall Begeisterung hervorruft. Eine wunderschöne Pop-Rock-Ballade erhält
man mit „Zube Lahnst“, welche inhaltlich als auch gesanglich zu gefallen
weiß und sich, unserer Ansicht nach, einen eigenständigen Platz in den Charts
auf jeden Fall verdient hätte. Fast schon am Ende angelangt trifft man auf das
Stück „Wo Geht Die Reise Hin“, welches auf allen Ebenen von sich
überzeugt und ebenso sehr hörenswert ist, sodass wir uns auch hiervon eine Auskopplung
in Form einer Single sehr gut vorstellen könnten. Zu guter Letzt wäre da noch
das Werk „Guten Abend“ welches einen großartigen Ausklang für die
Scheibe darstellt und sich auch als Opener für künftige Shows sehr gut eignet
und mit Sicherheit auch derart eingeplant wurde. Alles in allem liefert die
neue Scheibe von Edmund sehr kraftvolle Klänge, lässt aber zwischendurch
immer wieder auch die sanfte Ader der beiden hervorkommen, sodass man hier ein
sehr ausgeglichenes Album erhält, welches mit sehr großer Wahrscheinlichkeit
auch dieses Mal einen der ersten fünf Plätze in den österreichischen
Musikcharts für einige Zeit besetzen wird. Unsererseits können wir euch „Fein“
nur sehr empfehlen, da hier der Name tatsächlich auch Programm ist und die
Scheibe auch wirklich fein geworden ist. Der Terminkalender der beiden ist
mittlerweile prall gefüllt, sodass das Album demnächst auch Live der
Öffentlichkeit vorgestellt werden wird. Der nächstgrößere Termin findet am 16.
April 2022 in der Wiener Stadthalle statt, sofern es seitens der
Behörden zu keinerlei Einschränkungen kommt. Weitere Termine kann man sich unter
anderem auf der Edmund-Homepage oder bei gängigen Ticket-Portalen mühelos
heraussuchen.
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