Ein vor fünf Jahren produziertes Filmdrama mit einem Hauch
von Romanze und ein wenig verführerischen Inhalten ist am 14. Mai 2021 durch
die Busch Media Group GmbH & Co KG nun erstmals auch in den deutschsprachigen
Raum gebracht und so in Form einer DVD, einer BluRay sowie auch digital als VOD
veröffentlicht worden. Hierbei handelt es sich um den Streifen Klang Der Verführung,
der unter der Regie von Isao Yukisada in Japan produziert wurde und
daher in Folge auch japanische Hauptdarsteller mit sich bringt. Auch wir haben
vor wenigen Tagen ein Exemplar dieser östlichen Verfilmung erhalten. Auch hier
haben wir uns wieder die Zeit genommen, um vorab für euch einen Blick darauf zu
riskieren, sodass wir euch auch hierzu alle wichtigen Details rund um den Inhalt
sowie aber auch die technische Verarbeitung des Films zusammengefasst haben. Shinji
Furuya (Itsuji Itaol) gilt als einer der gefeierten Regisseure der
Filmkunst, der einst groß im Geschäft war und nun vor den Trümmern seiner
Karriere steht. Der einstige große Blockbuster-Regisseur muss sich fortan mit
einem anderen Genre-Bereich über Wasser halten und ist so in den
Geschäftsbereich der eher schmuddeligen Produktionen eingestiegen. Doch auch
hier scheint das Glück nicht an seiner Seite zu sein, sodass die aktuelle
Hauptdarstellerin Anri (Izumi Okamura) kurzerhand das Set verlässt und
einer weiteren Produktion eine Abfuhr erteilt. Um nicht auf der Straße zu
landen muss es Shinji gelingen an Geld ranzukommen. Hierzu versucht er
seinen einstigen Ruhm sowie einige seiner dadurch entstandenen Kontakte
auszuspielen, sodass er mit der einen oder anderen weiblichen Bekanntschaft
kurzerhand im Schlafzimmer landet, was ihn jedoch auch nicht weiterhilft, was
sein finanzielles Schlamassel betrifft. Der Versuch durch seine Liebschaften an
Geld ranzukommen misslingt ebenso. Diese haben es lediglich auf körperliche
Nähe abgesehen, der der Regisseur allerdings nicht widerstehen kann und sich
schon bald inmitten einer triebhaften Odyssee landet. So führt Shinji
zwar auf emotionaler Ebene ein zufriedenstellendes Leben, jedoch muss er dennoch
alles daransetzen, um sein Leben wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Dass
es sich hierbei in der Tat um ein Filmdrama mit leicht erotischen Einflüssen handelt
ist unverkennbar. Die Darsteller werden euch vermutlich so wie uns auch gänzlich
unbekannt sein, jedoch sei gesagt, dass diese doch sehr talentiert an die Sache
herantreten und ihre Rollen auf sehr authentische Art und Weise verkörpern.
Optisch bietet sich einem in der BluRay-Ausgabe ein ausgezeichnetes Bild, das
kräftige Farben mit sich bringt. Manches Mal sind diese schon etwas zu kräftig,
sodass hier stellenweise die Natürlichkeit aufgrund des Kontrastes ein wenig
verloren geht. Die Schärfe wurde hier gut eingefangen, sodass man hier mit
keinerlei gröberen Mängeln zu rechnen braucht. Die Audiospuren sind hier in
Deutsch (DTS-HD MA 5.1) sowie auch in Japanisch (DTS-HD MA 5.1) enthalten und
liefern einen guten Allgemeinklang. Zusätzlich hat man jedoch auch die
Möglichkeit im Bedarfsfall auch deutschsprachige Untertitel hinzuzuziehen,
sodass man hier etwa auch im falle einer Schädigung oder Beeinträchtigung des
Gehörganges über kleine Kompromisse doch auf seine Kosten kommen kann. Ebenso
eignen sich diese recht gut, sofern man es vorzieht japanisch zu lernen. Die
Laufzeit des Films beträgt etwas weniger als eineinhalb Stunden und bringt hier
keinerlei Extras im klassischen Sinne, sondern lediglich eine Trailer-Show auf
weitere Produktionen des Filmverlags mit sich. An sich findet man mit Klang Der
Verführung einen gut inszenierten Film vor, der sich gut für zwischendurch
eignet. Von uns erhält dieser letztendlich in unserer Gesamtwertung sieben
unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.
Gewinnspiel: Wir verlosen 1x1 DVD sowie 1x1 BluRay des Films,
wenn ihr das Kennwort „Klang“ zusammen mit eurem Namen und eurer Anschrift
an redakton.theworldssociety@gmx.at
sendet. Teilnahmeschluss ist am 05. Juni 2021. Eure Daten werden
vertraulich behandelt, werden nicht an Dritte weitergegeben und dienen
lediglich der Gewinnermittlung. Eine Barablöse ist ausgeschlossen.
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