More Than Words - Home

Stefanie Hertel, Lanny Lanner und Johanna Mross gelten als Patchwork-Familie und sind nicht nur privat, sondern auch auf musikalischer Ebene auf einer Wellenlänge und voller Ehrgeiz bei der Sache. Das Trio hat sich dazu entschlossen mit dem Bandprojekt More Than Words einen gemeinsamen musikalischen Weg zu beschreiten und veröffentlichten mit „Home“ ihr Debüt-Album bei Angel Road Records, womit sie in den Amazon-Country Charts für zehn Wochen lang die Nummer Eins der Charts halten konnten. Der Genre-Bereich von More Than Words liegt irgendwo zwischen Country, Pop und Rock, was eine großartige Mischung darstellt und einzigartigen Nashville Sound mit sich bringt, den man sonst in etwa von namhaften Größen wie Kid Rock oder auch Uncle Cracker vielleicht kennt. Ebenso konnten wir klangliche Einflüsse feststellen, die sich irgendwo zwischen Bon Jovi und Anna Kendrick liegen, was insgesamt sehr interessant wirkt. Selbstverständlich wissen wir das alles nicht irgendwoher, sondern anhand der Tatsache, dass auch uns vor einigen Tagen ein Exemplar der CD erreicht hat, in welches wir selbstverständlich hineingehört haben, um euch hier vorab ein paar gewonnene Eindrücke hiervon liefern zu können.  Eröffnet wird dieser Tonträger durch den Titel „Home“, welcher klanglich sehr gelungenen Pop-Rock zu bieten hat, bei welchem sowohl der gesangliche als auch der instrumentale Part sehr überzeugen können. Melodisch gestaltet sich dieser äußerst eingängig und geht ins Ohr, sodass uns dieser als sehr hörenswert erscheint. Im Anschluss daran folgt der Song „Naive“ in welches schöne klare Stimmen zum Vorschein kommen und hier viel Gefühl vermitteln. Sowohl klanglich als auch inhaltlich hat uns dieses sehr schnell von sich überzeugt. Auch das dritte Stück „Two Seconds On Highway“ gefällt sehr und erinnert vom Stil her an so eine typische Bon Jovi Nummer. Instrumental als auch gesanglich hat uns dieses sehr positiv gestimmt, sodass wir dieses mit Sicherheit in unserer persönlichen Playlist aufnehmen werden. Dieses hat auf jeden Fall Single-Potential, sodass wir euch dieses auf jeden Fall empfehlen können. Wunderschöne Töne schlägt auch das Werk „Something Like Dad“ an, welches inhaltlich als auch gesanglich auf jeden Fall überzeugt und die persönliche Beziehung zwischen Stiefvater und Stieftochter beleuchtet. Hierin wird viel Gefühl offengelegt, welches einem jeden Fall Gänsehaut auf die Haut treibt, um nicht zu sagen dem einen oder anderen gewiss auch zu tränen rühren wird. Viel gute Laune bringt das Stück „Good Day“ mit sich und schafft es einem tatsächlich ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. In klanglicher Hinsicht ist hier alles in bester Ordnung, sodass sich dieses sehr gut in dieses Album eingliedert. Einen sehr bewegenden Inhalt der zudem auch ausgezeichnet interpretiert wurde findet man in „Heaven Is A Place Like This“ vor, auch hier macht sich enormes Potential deutlich erkennbar, weshalb wir euch nahelegen möchten hier hineinzuhören. „Let’s Not Go To Bed Angry“ ist eine Nummer, die vor musikalischer Höchstleistung nur so glänzt. Auch diese hat uns auf allen Ebenen sehr gut gefallen und ist uns auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Etwas ruhigere Klänge schlägt das Trio in „A Live That’s Good“ an, in welchem der Gesang ausschließlich von einer Akustik-Gitarre begleitet wird und vor allem durch seine gefühlvolle Ader von sich zu überzeugen weiß. Fast schon am Ende angelangt erhält man einen alten Klassiker mit „I’ll Be There For You“, dem Song, den viele vor allem als Opener durch die Fernseh-Serie Friends kennen dürften und sich in dieser Neuauflage auf jeden Fall auch für eine Re-Union der Serie sehr gut eignen würde, da dieses mit dem Original auf jeden Fall gut mithalten kann. Zu guter Letzt bietet sich einem mit „It’s About Time“ ein sehr gelungenes Werke, das in allen Ebenen musikalisch sehr gut umgesetzt wurde, was bei drei Vollblutmusikern nicht weiter wunderlich ist. Dieses lässt das Album gut und in aller würde ausklingen, sodass man am Ende fast schon etwas wehmütig ist und darauf hofft, bald noch mehr von More Than Words zu hören. Zumindest was die Pläne der Drei angeht, so ist bereits für das kommende Jahr einiges geplant. Neben einer gemeinsamen Tour mit Bonnie Tyler und den Gipsy Kings soll auch bereits Album Nummer zwei folgen, was man sich nach dem Durchhören dieser Scheibe nur wünschen kann. „Home“ hat uns mit fast allen seiner Werke auf seine Seite geholt, denn hier bekommt man amerikanischen (Country-)Pop-Rock geboten, der auf jeden Fall enormes Potential zeigt, sodass unseres Erachtens auch einer weltweiten Karriere mit diesem Projekt nichts im Weg stehen würde. Pünktlich zur Weihnachtszeit haben More Than Words dieser Tage auch einen exklusiven Weihnachts-Song veröffentlicht, der sich „Christmas Time For Everyone“ nennt und wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten, sodass wir euch auch hier das Video beigelegt haben. Für das Album selbst gibt es unsererseits ganze achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch auf jeden Fall raten möchten euch dieses musikalische Projekt nicht entgehen zu lassen.

Gewinnspiel:
Wir verlosen 2x1 „Home“ von More Than Words inkl. original signierten Autogrammkarten unter allen Teilnehmern, die uns verraten, wer sich hinter dem Bandnamen More Than Words verbirgt. Schickt uns eure Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört eines der Exemplare schon bald euch. Teilnahmeschluss ist am 30. November 2020 (Achtung verlängerter Gewinnspielzeitraum!). Eure Daten werden vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und dienen lediglich der Gewinnermittlung.