Samstag, 30. Juni 2018
Die Wahrheit über unser Essen
Die Weltbevölkerung ist im Laufe der vergangenen Jahrzehnte
rapide angestiegen und auch die Essgewohnheiten haben sich vor allem im
vergangenen Jahrhundert deutlich geändert. Während man in der Nachkriegszeit
noch damit zufrieden war überhaupt etwas auf den Tisch zu bekommen und
bestenfalls am festlichen Sonntag eine Fleischmahlzeit zu bekommen, so ist dies
für viele mittlerweile ein tagtäglicher Standard geworden und aus dem Leben
nicht mehr wegzudenken. Einige Milliarden Menschen essen tagtäglich ihre
Mahlzeiten und für viele gehört Fleisch zu den tagtäglichen Standards. Auch
Obst und Gemüse, die entweder gar nicht in dieser Region wachsen oder gerade
nicht in ihrer Saison sind landen jeden Tag bei vielen auf dem Teller oder der
Jausen-Box. Man könnte eigentlich von Luxus sprechen, wenn man so darüber
nachdenkt – doch auch diese guten Seiten, der tagtägliche Zugang zu allem was
man begehrt hat so seine Schattenseiten, worüber die Dokumentation „Die Wahrheit Über Unser Essen“ erzählt,
welche am 29. Juni 2018 durch die polyband Medien GmbH (WVG Medien GmbH)
in Form einer DVD in den Handel gebracht wurde. Forscher sowie auch die
Reporter haben sich hier mit einem wichtigen und äußerst interessanten Thema
auseinandergesetzt, welches so ziemlich jeden von uns betrifft und worüber es
einige eindrucksvolle und zum Teil auch schockierende Informationen zu sehen
gibt. Produziert und ursprünglich ausgestrahlt wurde diese durch die BBC. Dieser Info-Film befasst sich mit
alltäglichen Mitteln unserer Konsumation. So stehen beispielsweise Smoothies,
Detoxing, Superfood und ähnliches im Vordergrund. Für die sogenannten gesunden
oder gar Bio-Produkte geben viele Leute monatlich Unmengen an Geld aus. Neben
diesen steht aber auch Fleisch immer mehr im Mittelpunkt und so kommt es zu
Überzüchtungen auf unmöglichen Gegebenheiten. Jeder von uns seht sich außerdem
nach einem Geschmack der einen an die eigene Kindheit zurückerinnern lässt.
Immer wieder kommen neue Lebensmittel nach, die von den Herstellern als „Wundermittel“
angepriesen werden, doch Marketing und tatsächliche Wirkung sind meist zwei Faktoren
die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine Gesunde Ernährung ist meist
nicht nur eine sehr schwierige Umstellung der Lebens-Standards sondern oftmals
auch eine Kostenfrage, denn wer einen Wert auf Bio-Produkte oder Fleisch von
stressfreien Tieren erhalten möchte muss meist etwas tiefer in die Tasche
greifen. Für Großfamilien ist Kochen mit solchen Produkten undenkbar, da das
monatliche Budget hierfür einfach nicht ausreicht. Hier wird dennoch gezeigt,
wie es gelingt Fleisch zu essen ohne der Umwelt massiv zu schaden oder dabei
ein schlechtes gewissen haben zu müssen. Des Weiteren wird aufgedeckt, wie
manipulierbar unsere Geschmäcker sind und warum dies zu einer Revolution der
gesamten Lebensmittelindustrie führen könnte. Dies könnte die Menschen auf
langfristige Zeit durchaus auch gesünder machen. In drei spannenden und
themenbezogenen Kurz-Dokus bekommt man in beinahe drei Stunden umfangreiche
Informationen geboten die hier sehr interessant übermittelt werden und
definitiv auch hängen bleiben. So haben auch wir noch einige Tage nach der
Sichtung das Thema nochmal aufgegriffen und im kleinen Kreise ausdiskutiert.
Diese DVD liefert nämlich genügend Stoff dafür, weshalb sich diese auch für den
Unterricht der Gesundheitslehre ganz gut eignen würde. Optisch bekommt man hier
ein schönes Bild mit sehr schönen und äußerst natürlichen Farben zu sehen, auf
die der Kontrast sowie auch die Schärfe gut abgestimmt wurden. Das Bild gleicht
in etwa jener Qualität, wie man sie bereits auch dem Fernsehen kennt. Die
Tonspur ist hier in Deutsch als auch in Englisch in solidem Stereo-Ton (Dolby
Digital 2.0) enthalten und liefert einen guten Klang, wodurch man die Dialoge
hiervon zu jeder Zeit seht gut verstehen kann. Alles in allem hat uns der
Doku-Film „Die Wahrheit Über Unser Essen“
sehr gut gefallen sodass wir euch diesen gerne auch empfehlen. Sieben von
möglichen zehn Punkten erntet dieser in unserer Gesamtwertung.
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