Ganze sieben Jahre ist es her, dass Die Hinichen ihr letztes Studioalbum „I Bin Ins Radar G’fahrn“ veröffentlicht haben. Zwischendurch
folgten immer wieder einige Konzerte, sofern sie nicht von irgendwelchen
Politikern verhindert wurden. Eines davon, ein Weihnachtskonzert aus dem Jahre
2012 wurde sogar aufgezeichnet und in einer auf 150 Stück limitierten Auflage
auch in Form einer DVD veröffentlicht (hiervon gibt es nur mehr weniger als
zehn Exemplare zu kaufen). Nun im verflixten siebten Jahr hat es sich die
ordinärste Band von Wien nicht nehmen lassen einige neue Nummern oder
altbekannte Stück in neuer Auflage am 18.
März 2017 endlich wieder in Form einer CD oder als MP3-Download zu veröffentlichen. Diese nennt sich „Sockenzwerg“
deren Cover tatsächlich ein Zwerg min heruntergelassener Hose und einem Socken
über dem besten Stück ziert. Wie alle Alben der Hinichen ist auch dieses wieder mit Nicht-Jugendfreien Texten
ausgestattet und daher sollte diese nur dann gehört werden, wenn die Kinder
gerade außer Reichweite sind. Die neue Scheibe enthält sechzehn reguläre Nummern
sowie zwei Bonustitel, die sich natürlich wie sollte es auch anders sein
vorwiegend um sexuelle Inhalte dreht. Wer Die
Hinichen kennt, der weiß, dass man dieses Stücke nicht zu ernst sondern mit
viel Humor nehmen sollte. Keinesfalls sollte man außerdem Prüde sein, wenn man
vor hat sich diese Platte anzuhören. Enthalten sind hier Werke wie „Prostata“, „Sockenpudan“, oder „Futschas“ welche Ohrwurmpotential
besitzen. Auch der Titel „Sie Versprach
Mir ein Glas Bier“ gestaltet sich sehr eingängig und wird auf den folgenden
Konzerten der Band mit Sicherheit auch ziemlich Textsicher mitgesungen werden.
Doch nicht nur das Thema Sex sondern auch andere Titel werden mit einem
Seitenhieb an die Gesellschaft gesungen. Hier findet man unter anderem die
Songs „Scho Wieda Hot Si Ana Vur Die
U-Bahn G’haut“, „Tschick im Maul (und Nix im Hirn)“ „, Gartenzwerge“, „Drum Geh
I Gern zum Wirten“ wieder welche hervorragend auf die neue Scheibe passen
und welche Die Hinichen wieder
einmal von ihrer schlechtesten Seite zeigen, so wie man es eben von ihnen
gewohnt ist. Sechs weitere Titel, die
wiederum in die sehr ordinäre Richtung gehen sind hier ebenso noch vertreten,
welche wir hier namentlich lieber nicht benennen möchten. Wer dennoch daran
interessiert ist, der kann sich die genaue Tracklist entweder direkt über die
Homepage der Band oder Downloadportalen wie Amazon oder ITunes genauer
ansehen. Neben den regulären Nummern enthält diese CD außerdem noch zwei
Bonusstücke. Hier wäre zum einen „Scheissklosett“
und zum anderen „Selbstmordattentäter
2017“. Beide sind inhaltlich mit den anderen Titeln zu vergleichen.
Letzteres ist bereits aus der vorherigen Platte bekannt und wurde einfach der
aktuellen Weltlage angepasst. Wir haben uns sowohl „Sockenzwerg“als auch das
vorherige Album zum Vergleich angehört und sind der Meinung, dass sich Die Hinichen auf „Sockenzwerg“ wieder einmal selbst übertroffen haben und es
geschafft haben noch eine Spur Ordinärer zu werden als sie es nicht ohnehin
schon waren. Wer die Band und deren Lieder kennt und sich damit anfreunden
kann, der wird auch die neue Platte mit Sicherheit lieben und sollte nicht
lange damit zögern sich diese zu Kaufen um die Band bei ihren wirklich sehr
kreativen Produktionen auch weiterhin zu
unterstützen. Weitere Termine, bei welchen man die Band live sehen kann sind
derzeit noch nicht bekannt, da die Managerin Jutta Stanzel derzeit gesundheitsbedingt nicht zu erreichen war, in
diesem Sinne wünschen wir ihr eine baldige Genesung. Kommen wir nun zur Platte
zurück. Die Stücke sind wie bereits schon erwähnt sehr ordinär, wo es schon
eine Menge Kreativität erfordert um hier überhaupt solch eine Art von Einfällen
zu haben wie Die Hinichen. Die CD
eignet sich ganz gut um mit seinen Freunden ein paar Bier zu trinken und diese
Scheibe dabei im Hintergrund laufen zu lassen. Ziemlich versaut, humorvoll aber
auch sehr direkt – so in etwa könnte man zusammenfassen was Die Hinichen mit „Sockenzwerg“ fabriziert haben. Wer den österreichischen Dialekt
versteht und auch mit der ordinären Sprache kein Problem hat, der kann auch
hier ungeniert zugreifen und sich die Scheibe mit einem Schmunzeln auf den
Lippen anhören. Von uns gibt es sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.
Da die Scheibe allerdings nur ein bestimmtes Zielpublikum ansprechen wird
empfehlen wir diese nur bedingt weiter und raten auf jeden Fall davon ab, diese
bei Anwesenheit von Kindern abzuspielen.
Gewinnspiel:
Wir haben nun noch ein besonderes Gewinnspiel für euch
bereit, bei welchem ihr zwei Signierte Alben sowie eine signierte und fast
ausverkaufte DVD (mit Autogrammen) gewinnen könnt. Dafür müsst ihr uns ganz
einfach nur folgende Frage richtig beantworten: „Wann veröffentlichten Die Hinichen ihre erste CD und welchen Titel
trägt diese?“. Wenn ihr die richtige Lösung wisst, so schickt uns diese
gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit ein bisschen Glück gehört eines dieser Exemplare schon bald euch. Teilnahmeschluss
ist zu Ostern am 16. April 2017.
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