Die Schweizer
Hard-Rock Band Tempesta feiert heuer
ihr zwanzig Jähriges Bandbestehen und hat es sich nicht nehmen lassen diesen
Anlass heranzunehmen um ihr neues Studioalbum „Roller Coaster“ zu veröffentlichen welches mittlerweile ihr fünftes
ist. Erschienen ist dieses am 10.
Oktober 2014 und beinhaltet dreizehn neue Werke die wir uns natürlich
entgehen ließen und euch auf keinen Fall vorenthalten möchten. Eröffnet wird
die Scheibe durch den Titel „Swallow the
Saint“ der gleich zu Beginn mit einer kräftigen Portion Rock überrascht und
einen hervorragenden Klang zu bieten hat. Gefolgt wird dieser durch das Stück „Heartache“ an welchem wir direkt auf
Anhieb Gefallen gefunden haben und welches sich außerdem ganz gut als
eigenständige Single eignen würde. Der Song „Roller Coaster“ welcher dem Album seinen Namen gespendet hat, hat
einen tollen Klang sowie eine gelungene Rhythmik zu bieten und man sollte sich
diesen keinesfalls entgehen lassen. Ebenso die darauffolgende Nummer „Rockstar“ welche auch Live sicherlich
gut ankommen wird. Uns hat diese bereits in der Studio-Version voll mitgerissen
und wird auch weitere Hörer sicherlich für sich begeistern können. „Cheap Trick“ ist ein Werk welches im
Gesamten schon ein bisschen an Bon Jovi erinnert. Dieses gestaltet sich vor
allem sehr eingängig und wäre auch für Radio und auch als eigenständige Single
sehr gut geeignet. Der nächste Titel „Drag
You Down“ ist bereits eine Single, nämlich die erste die aus diesem Album
hervorgegangen ist und bereits im August dieses Jahres veröffentlicht wurde.
Hier haben sich Tempesta Unterstützung
von J.K. (Divertimento) welcher in
diesem die Rap-Parts übernimmt. Vor allem im Refrain kann dieser Song recht
schnell von sich überzeugen. Ganz ähnlich bei dem Stück „Heart'n'Soul“ das sich von einer sehr rockigen Seite zeigt und mit
seinen genialen Riffs schon bald sehr beindrucken kann. „Feels Like Yesterday“ gestaltet sich in seinen Strophen recht
ruhig wo es hingegen im Refrain ganz schön zur Sache geht. Dieser Song hätte es
auf jeden Fall verdient als eigenständige Single aus diesem Album
veröffentlicht zu werden, welcher nicht nur bei uns sondern mit Sicherheit auch
bei zahlreichen anderen Hörern sehr gut ankommen wird. Der Song „Beer On the Table“ schafft es frischen
Wind in das Album zu bringen und weiß vor allem melodisch sehr von sich zu
begeistern. Dieser ist ein absoluter Geheimtipp unserer Redaktion – man sollte
sich diesen keinesfalls entgehen lassen. Die beiden Werke „Bottom Line“ und „Better
Being You“ fügen sich melodisch ganz gut in diese Platte ein und können
sich auf jeden Fall sehen….ähm hören lassen. Etwas weniger waren wir von dem
Titel „Cry for Help“ angetan der
sich mit ruhigeren Klängen umgibt allerdings klanglich kaum auf etwaige Besonderheiten
hinweist. Zu guter Letzt wäre da noch einmal die Nummer „Drag You Down“ den man hier
nochmal in einer etwas anderen Version zu hören bekommt und das Album hier mit
gelungenen Klängen zu seinem Abschluss bringt. Im Allgemeinen hat man es hier
mit einer ausgezeichneten Rockscheibe zu tun welche die Schweizer Rocker
kürzlich veröffentlicht haben. Diese weckt auf jeden Fall die Lust auf mehr
oder gegebenenfalls auch einmal ein Konzert der Rocker zu besuchen. Wir
vergeben für diese Scheibe in unserer Gesamtwertung acht von möglichen zehn
Bewertungspunkten und hoffen möglichst bald wieder etwas Neues von Tempesta zu hören.
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