Am 03. April 2014
veröffentlichten Constantin-Film den
Film Inside Wikileaks – Die Fünfte
Gewalt, der wie der Titel es schon sagt von der sogenannten Whistleblower-Plattform
Wikileaks seinem Gründer Julian Assange handelt. Im Mittelpunkt
des Filmes stehen Julian Assange
(Benedict Cumberbatch) sowie der Mitbegründer der Seite Daniel Domscheit-Berg (Daniel Brühl) die
im Zuge der letzten Druckausgabe des Newsweek Nachrichtenmagazins
aufeinandertreffen. Natürlich sieht man im Anschluss den Werdegang der Seite Wikileaks und deren Aufbau, die
notwendigen Kontakte die dafür zuständig sind diverse Seiten zu Hacken und
Geheime Informationen der Regierungen und ähnlichem zusammenzutragen. Beginnend
mit der Veröffentlichung von Daten der Schweizer Privatbank Julius Bär bis hin zur Bekanntgabe geheimer
Militärdokumenten aus den USA welche letztendlich nach einem Teilgeständnis zur
Abschaltung der Informationsseite führten. Ebenso wie Domscheit-Bergs Buch rückt auch der Film stark den Konflikt in den
Mittelpunkt, der schließlich zum Bruch zwischen Domscheit-Berg und Assange
führte: die Frage, unter welchen Modalitäten die brisanten Dokumente publiziert
werden sollen. Während Domscheit-Berg und die beteiligten Journalisten eine
redigierte Veröffentlichung anvisieren, besteht Julian
Assange auf einer Veröffentlichung des kompletten Datenmaterials.
Chronologisch
endet der Film mit der von Domscheit-Berg
veranlassten Abschaltung der zentralen WikiLeaks-Software
2010. Schlussszene des Films ist ein fiktives Interview mit Julian Assange in der Londoner Botschaft von Ecuador. Der Film basiert
wie man weiß auf wahren Begebenheiten die hier etwas ausgebaut und erweitert
wurde al tatsächlich öffentlich von den beiden Plattformgründern bekannt wurde.
Ein interessanter Aufbau sowie eine fesselnde Handlung tragen dazu bei, dass
dieser Film recht gut bei seinen Zusehen ankommt und hier nicht nur von uns
eine gute Kritik davontragen wird. Inside
Wikileaks – Die Fünfte Gewalt basiert drei Vierteln auf dem Buch von Daniel Domscheit-Berg und zu einem
Viertel auf dem der beiden britischen Journalisten Leigh und Harding und wurde
sehr gut Schauspielerisch umgesetzt. Eine gute Geschichte die man sich auf
jeden Fall ohne Langeweile in voller Länge ansehen kann.
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