Die Zukunft des
legendären Austropop ist gesichert,
denn am 02.Mai 2014 veröffentlicht Harald Baumgartner sein Album „Melancholérisch“ welches sechzehn
einzigartige und vor allem ganz gut gelungene Nummern enthält. Bekannt geworden
ist der junge Musiker vor allem durch die Casting-Show „Herz von Österreich“ wo er bereits österreichischen Größen wie DJ Ötzi oder Stefanie Werger gegenübergestanden hat. Eröffnet wird seine Scheibe durch den Titel „Weichei“ der gleich zu beginn eine
ganz gut gelungene Rhythmik mit sich bringt, im gesamten aber noch nicht so
ganz von sich überzeugen kann. Weiter geht es mit dem Stück „Bitte Bitte“ der klanglich als auch
vom Text her sehr begeistert und auf jeden Fall ganz gut beim Zuhörer ankommt. „Wia A Fisch Im Wasser“ ist ebenso sehr
gelungen und kann melodisch als auch Inhaltlich sehr von sich überzeugen und
wäre ein möglicher Kandidat für eine eigenständige Single von Harald Baumgartner. Ein absoluter
Ohrwurm ist der Song „Melancholérisch“
der nicht nur der Namensgeber dieser Platte ist sondern auch als Single sehr
gut geeignet. Dieser kann sowohl klanglich als auch inhaltlich binnen kürzester
Zeit von sich überzeugen. Gemeinsam mit Drew
Sarich singt das Nachwuchstalent die Nummer „Braucht Uns Ned Wundern / No
Need To Wonder“ welche ein sehr gelungenes Wechselspiel zwischen der
deutschen und englischen Sprache ist und für eine sehr beeindruckende
Abwechslung auf diesem Album sorgt. Piano Begleitung sowie Unterstützung durch Andy Baum bekommt Harald in dem Song „Wir“ welcher ebenso sehr gut umgesetzt
wurde und vor allem von der instrumentalen Seite her sehr gut geworden ist. „Boahoat & Bazwoach“ gestaltet sich
sehr eingängig und fügt sich sehr gut in diese Scheibe ein. Auch das Werk „Die Lautflüsterer“ welches über einen Groovigen Klang verfügt
ist sehr hörenswert. Außerdem ist auch hier der Text sehr gut durchdacht. Ein
weiterer Single-Kandidat wäre das Stück „Immerwieder“
der melodisch sehr viel hergibt und gemeinsam mit seinem Text sehr eingängig
ist, sodass dieser recht schnell beim Hörer hängen bleibt. Ganz genauso sehen
wir den darauffolgenden Titel „Weil
Kinder Wissen“ der mit einem sehr überzeugenden Text durchaus das Zeug
hätte als eigenständige Platte erfolgreich zu werden. Ein wenig schwungvoller
ist der Song „I Wü Woana“ in welchem
vor allem der Refrain einen sehr guten Eindruck macht. Inhaltlich betrachtet ist die Nummer „Ohne Di“ einfach nur ein Wahnsinn und
kaum in Worte zu fassen – diese sollte man sich wenn man dieses Album hört
keinesfalls entgehen lassen. Die beiden Werke „Da Schmetterling“ und „Zwida“
sind ebenso ganz gut geworden und befinden sich zu Recht auf diesem Album für
welches diese eine wahre Bereicherung sind. „Die Sorgenhaferl“ würden
wir zweifelsohne als Single veröffentlichen, sofern wir ein Wort mitzureden
hätten, da sich vor allem in diesem Song der typische Austropop wiederspiegelt. Zum Abschluss bekommt man noch das Stück „Zeit Is‘“ geboten die mit einem sehr
überzeugenden Text sowie sehr gelungenen und ruhigeren Klängen diese Platte
schließlich zu ihrem Ende führt. Doch nicht ganz denn als Bonus gibt es noch
einmal den Titel „Immerwieder“ als La Rochelle Band Remix zu hören der
irgendwie doch ganz besonders klingt. Harald
Baumgartner ist zweifelsfrei ein großartiger Künstler und hätte gute
Chancen sich auch neben Christina Stürmer im österreichischen Musikgeschäft zu
halten. Wir hoffen zumindest, dass er uns noch sehr lange mit seiner Musik
erhalten bleibt. Am 02. Mai 2014
feiert die zweite Auflage des Albums im Café
Schmidhansl in Wien im Zuge
eines Konzertes Premiere – gegen freie Spende kann sich jeder auch Live von den
Künsten des Sängers überzeugen.
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