Paraseed – ear:worms
Die Wiener Band Paraseed welche ihre Einflüsse aus den
Richtungen Pop, Rock und Electronic ziehen haben vergangenes Jahr ihr
Debüt-Album „ear:worms“ veröffentlicht.
Ihren musikalischen Stil bezeichnen sie selbst als Electronic-Trip-Rock.
Zusammengefunden hat die vierköpfige Band bereits 2011 wo sie in der Zwischenzeit
bis zum Album im Proberaum oder dem einen oder anderen Gig anzutreffen waren. „Conflict“ heißt der erste auf dem
Album enthaltene Titel der erst nach einem knapp zwei Minütigen instrumentalen
Intro eingeleitet wird und klanglich ganz in Ordnung ist. Nicht schlecht gibt sich auch die darauffolgende Nummer „Time Goes By“ welche melodisch sehr
von sich zu überzeugen weiß. Klanglich ganz ok ist auch der Song „Too Late For Me“ welcher jedoch nicht
so ganz aus sich herauskommt und so nur in geringem Ausmaß beeindrucken konnte.
„Rolling (Let The Sun Shine Over Me“ hat dann schon
wieder bessere und überzeugendere Töne zu bieten die durchwegs gut gelungen
sind. Das Stück „Lie To Me“ ist
melodisch sehr gut gelungen und gibt sich sehr rockig. Außerdem kann dieses mit
seinem gut gelungenen Refrain sehr beeindrucken. Beachtenswert ist auch „Gosht Behind My Door“ ein Werk das
melodisch sehr gelungen ist. Der Song „Music
(Is My Cocaine)“konnte mit seiner musikalischen Darbietung nicht so ganz
von sich überzeugen. „Teddy Bear“ ist
ganz gut gelungen und ist klanglich auch ziemlich eingängig ausgefallen. Melodisch
sehr gelungen aber trotzdem nicht hundertprozentig überzeugend war der Titel „Inside Of Me“ der von der Nummer „Yesterday“ gefolgt wird die sich von
ihrer Rockigen Seite zu ihrem Besten gibt. Geteilte Meinungen gibt es auch bei
dem Stück „Tale Of Unheard Voices“ der
von der Melodie her sofort Zuspruch erhält, den man allerdings gesanglich noch
etwas verbessern könnte. „Just One“
ist ein etwas ruhiger ausgefalleneres Werk das sehr angenehm klingt und sehr
gelungene Melodien vorzuweisen hat. Der Titel „99%“ ist in deutscher Sprache abgehalten und zeigt sich von einer
sehr eingängigen und durchwegs gelungenen Seite. Der letzte auf der Scheibe
enthaltene Song „Deathless“ bringt
harte Riffs und Metal Klänge hervor die hier sehr gut umgesetzt wurden. Für ein
Debüt Album ist diese Platte keineswegs schlecht geworden, jedoch ist diese
eher dem Fankreis und den Leuten die die Band bereits kennen zu empfehlen.
Neueinsteiger sollten lieber die nächste Scheibe der Band abwarten oder vorab
hineinhören bevor sie sich dieses Teil zulegen.
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