30 Seconds to Mars – Love, Lust, Faith + Dreams
Den großen Durchbruch haben
sie 2005 mit ihrem Album „A Beautiful
Lie“ gemacht aus welchem die Emo-Rocknummer „The Kill“ hervorging. Die Rede ist von 30 Seconds To Mars welche im Laufe der letzten beiden Alben eine
Stilveränderung der Band durchgenommen haben und klanglich heute etwas anders
sind als damals. Man könnte sagen die Band ist reifer und erwachsener geworden,
denn genauso klingt auch ihre Musik, die zwar immer noch aus Rockmusik besteht
jedoch an die heutige Zeit angepasst ist. Vor wenigen Tagen erschien das Album „Love Lust Faith + Dreams“ das dem
erfolgreichen Vorgänger „This Is War“
folgt und wieder jede Menge Songs beinhalten die sehr Hitverdächtig sind. Jared Leto und seine beiden Mitstreiter
eröffnen dieses Album durch die Nummer „Birth“
die klanglich ganz gut geworden ist aber noch nicht so von sich überzeugt.
Zum warm werden eignet sich der darauffolgende Titel „Conquistador“ welcher einen sehr gelungenen Klang vorzuweisen hat
und sehr hörenswert ist. Auch die bereits daraus erschienene Single „Up In The Air“ ist klanglich sehr
gelungen und ist zudem auch noch sehr eingängig sodass sie sich schnell als
Ohrwurm im Kopf festsetzt. Auch der darauffolgende Song „City Of Angels“ wäre sehr gut als Single geeignet. Dieser hat
ebenso eine hervorragende Melodie und einen sehr überzeugenden Refrain zu
bieten. „The Race“ ist ein sehr
gelungenes Werk welches sich perfekt in
diese Scheibe eingliedern kann. Etwas ruhiger wird es mit dem Titel „End Of All Days“ welcher sehr gut für
einen Kinoabspann eignen würde und sehr angenehm zu hören ist. „Pyres Of Varanasi“ ist ein Stück
welches fast zur Gänze nur Instrumental ist und als Überbrückung hier sehr gut
platziert ist. Der nächste Song „Bright
Lights“ konnte auf Anhieb von sich überzeugen und wäre sowohl Single als
auch Radiotauglich. Auch die darauffolgende Nummer „Do Or Die“ konnte mit seiner Melodie sehr von sich beeindrucken.
Ein weiteres Instrumentales Werk findet man mit „Convergence“ auf dieser Platte wieder welcher melodisch sehr schön
und vor allem sehr gelungen ist. Weniger überzeugen konnte uns der Titel „Northern Lights“ der irgendwie nicht
so wirklich anspringen möchte. Das letzte Stück „Depuis Le Début“ beinhaltet nur ein kurzes Gesangsstück und geht
über in eine Spieluhrmusik welche mit ihren schönen und beruhigenden Klängen
dieses Album sanft ausklingen lässt. „Love
Lust Faith + Dreams“ ist ein sehr gelungenes Album das mit Sicherheit an
den Erfolg der Vorgängeralben anknüpfen wird und auch mit seinen
Singleauskopplungen den einen oder anderen Ohrwurm bereiten wird. Dieses Album
ist uns auf jeden Fall eine Empfehlung Wert.
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