Samstag, 11. Februar 2017

The Devil's Hand

Mit The Devil’s Hand wollte der Regisseur Christian E. Christiansen wieder einmal etwas komplett Neues ausprobieren. Nach Kinderfilmen, Action, Drama und Thriller war es dann 2014 an der Zeit für Horror. Hierfür stand ihm und dem Produzenten-Team ein Budget von rund sieben Millionen US-Dollar zur Verfügung. Im Vergleich zu anderen Filmen ist dies schon etwas mehr an Budget als im Durchschnitt, die diese amerikanische Produktion hier zur Verfügung hatte. Am 02. Februar 2017 ist dieser Film durch die Tiberius Film GmbH nun auch im deutschsprachigen Raum endlich in Form einer DVD, als BluRay sowie auch als VOD für das Heimkino veröffentlicht worden sodass wir hier bequem von zuhause aus testen können, ob das Geld hier auch sinnvoll investiert wurde. Natürlich haben wir uns diesen Streifen bereits angesehen um euch auch hier wieder einen kleinen Einblick gewähren zu können. Was dieser in seiner Handlung als auch aus technischer Sicht so herzugeben hat, könnt ihr nun nachstehend nachlesen. Natürlich sollte man unvoreingenommen an die ganze Sache herangehen um nicht gleich vorweg irgendwelche Vergleiche zu ziehen wie es bereits auf der Cover-Front groß angepriesen wurde um gleich einmal die Erwartungen höher zu schrauben. Dieser Streifen erzählt die Geschichte von der Strenggläubigen Kleinstadt New Bethlehem in der es eine alte Prophezeiung gibt. Dieser nach holt sich der Teufel jedes Mädchen, welches am sechsten Tag des sechsten Monats holt. Mary (Alycia Debnam-Carey)  ist eines von sechs Mädchen, die diesem Schicksal ausgeliefert sind. Natürlich trifft es aber nicht alle dieser sechs Mädchen, denn an jenem Tag an dem die Mädchen ihren achtzehnten Geburtstag erreichen, soll der Teufel angeblich in einen ihrer Körper eintauchen. Wem es dabei trifft ist ungewiss. Die anderen fünf sind dem Tode geweiht, da der Satan keine weitere Verwendung mehr für sie hat. Selbst der örtliche Pfarrer (Colm Meaney) glaubt an diese Geschichte und verbreitet damit Angst und Schrecken bei den Eltern der Amisch-Gemeinde. Als der Tag der Entscheidung näher rückt, verschwindet ein Mädchen nach dem anderen völlig Spurlos. Die Hinterbliebenen Mädchen, die an jenem besagten Tag geboren wurden raufen sich schließlich zusammen um dem Bösen mit gemeinsamen Kräften entgegen zu treten. Und tatsächlich versucht eine christlose Person von den Mädchen Besitz zu ergreifen. Doch handelt es sich dabei tatsächlich um den Teufel oder sind es doch menschliche Mächte die hier ihre Finger um das Verschwinden der Mädchen  im Spiel haben. Inhaltlich eine gelungene Handlung die durchaus spannend gestaltet wurde, jedoch kennt man diese Handlung zumindest in ähnlicher Form in diesem Genre bereits zu Hauf. Die Darsteller, welche uns bislang zur Gänze unbekannt waren, machen einen guten Job, klar ist dies keine Meisterleistung, aber für den Anfang oder eventuell ein Debüt doch ganz gut gelungen. Optisch bietet die DVD ein ganz gutes Bild. Welches sehr natürliche, warme und dem Genre entsprechende Düstere Farben zu bieten hat. Die Schärfe ist nicht immer Optimal aber im Großen und Ganzen darf man hier doch auch recht zufrieden sein. In der Sprachauswahl hat man hier die Möglichkeit zwischen Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DTS), Englisch (Dolby Digital 5.1) auszuwählen. Vor allem was die 5.1 Klang-Qualität betrifft erhält man hier einen sehr guten Klang der den Raum gut ausfüllt und gut verständliche Dialoge abliefert. Wem dies dennoch nicht ausreichend ist oder sich diesen Film gerne in der Originalfassung ansehen möchte, der hat hier immer noch die Möglichkeit auch deutsche Untertitel hinzuzufügen. Neben einer Laufzeit von beinahe eineinhalb Stunden werden einem hier keine Extras angeboten. Auch nicht weiter Schlimm, denn vermutlich wären die Extras hier ohnehin überflüssig gewesen. Der Film selbst befindet sich im Durchschnitt und wer einfach auf der Suche danach ist sich wieder einmal ein wenig zu fürchten, der darf hier beruhigt zugreifen. Natürlich sollte man hier keine allzu hohen Ansprüche stellen, denn dann kann man letzten Endes auch nicht so enttäuscht werden. In unserer Gesamtwertung erhält The Devil’s Hand von uns sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen