Die fünfköpfige finnische Band Stratovarius ist
bereits seit achtunddreißig Jahren präsent und hat im laufe der Jahrzehnte
bereits zwölf Studioalben unter diesem Bandnamen veröffentlicht. Die
Symphonic-Metal-Band legte nun kürzlich mit einem dreizehnten Tonträger nach,
welchen sie unter dem Titel „Survive“ am 23. September 2022 im
deutschsprachigen Raum durch ear:Music (Edel Germany GmbH)
veröffentlicht haben. Dieses erschien sowohl als CD, als Vinyl sowie auch als
digitale Download- und Streaming-Variante. Da uns vor kurzem ein Exemplar der
CD-Ausgabe erreicht hat, haben wir es uns zum Anlass genommen kurzerhand in
diese hineinzuhören und euch auch hierzu wieder ein paar Informationen rund um
die darauf befindlichen Werke zusammenzufassen. Eröffnet wird diese Scheibe
durch den Song „Survive“, worin sich Stratovarius gleich zu
beginn von ihrer gewohnten wilden Art und Weise präsentieren und mit sehr gut
umgesetzten Riffs einen sehr rockigen und zudem auch sehr kraftvollen Einstieg
hinlegen. Harte Klänge bekommt man gleich kurz darauf ebenso in „Demand“
zu hören, welcher eine sehr eindrucksvolle Rhythmik an den Tag legt und vor
allem durch seine eingängige Art und Weise überzeugt und mit Sicherheit auch
Live sehr gut ankommen wird. Auch „Broken“ beinhaltet wie seine beiden Vorgänger
geniale Riffs an der Gitarre und gestaltet sich äußerst wild in seiner
Gesamtdarbietung. Damit weiß sich dieses sehr gut in die Scheibe zu integrieren
und ist sowohl klanglich als auch gesanglich sehr zu empfehlen. Nachfolgend
bekommt man den Song „Firefly“ zu hören, der vor allem gesanglich und auch
hier auf rhythmischer Ebene sehr von sich überzeugt. „We Are Not Alone“
ist eine Nummer, die besonders im instrumentalen Bereich sehr zur Geltung
kommt. Auch der Gesang ist hierin natürlich sehr gut eingearbeitet worden,
sodass diese als gesamtes sehr gelungen ist. Anschließend bekommt man das Werk „Frozen
In Time“ zu hören, in welchem man einen sehr eingängigen Refrain zu hören
bekommt, der zugleich auch sehr hörenswert ausgefallen ist. Klanglich als auch
gesanglich passt dieses hervorragend in die Scheibe und unserer Ansicht nach
sollte man auch hier auf jeden Fall hineingehört haben. Unverzichtbar ist auch
das nachfolgende Stück „World On Fire“ welches melodisch als auch
gesanglich sehr gut geworden ist und sich seinen Platz auf dieser Scheibe
redlich verdient hat. „Glory Days“ ist ein sehr flott dargebotenes
Stück, welches schnelle Riffs sowie eine gelungene Rhythmik enthält und
insgesamt einen sehr wohlwollenden Klang zu seinem Besten gibt. Im Vergleich zu
den bisherigen Werken ist der Song „Breakaway“ eher ruhiger ausgefallen –
bis hin zu seinem Refrain in welchem es gewohnt wild zur Sache geht und einen
förmlich mitreißt. Klanglich als auch gesanglich ist dieses sehr zu empfehlen
und auch die Singletauglichkeit ist unverkennbar. Sehr hörenswert, äußerst wild
und klanglich sehr gut präsentiert sich das Stück „Before The Fall“
welches einen sehr eingängigen Refrain in sich trägt und damit auch zu
überzeugen weiß. Zu guter Letzt wäre da außerdem noch das Werk „Voive Of
Thunder“ in welchem es noch einmal heiß hergeht. Auch hier bieten sich
einem geniale Riffs, großartige Klänge, ausgezeichneter Gesang und welche bestens
miteinander kombiniert werden, sodass dieses den Hörern auf jeden Fall in
Erinnerung bleiben wird und diese zudem auch noch derart in Fahrt bringt, dass
diese die Scheibe am liebsten im Anschluss direkt erneut von beginn an hören
möchten. An sich erhält man hier ein großartiges Album, welches die Rocker
gewiss auch im deutschsprachigen Raum bei Zeiten Live präsentieren werden. Ob
dies im gesamten Raum der Fall sein wird ist fraglich, wer jedoch in die Scheibe
hineingehört hat, weiß dass es sich durchaus lohnt auch etwas länger zu reisen
um die Band Stratovarius live zu erleben. Dem Album „Survive“
geben wir in unserer Gesamtwertung sehr gerne acht unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte und empfehlen euch diese somit auch gerne weiter.
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