Acht Jahre ist es nun schon wieder her, als Kane Brown
im Alter von einundzwanzig Jahren seine ersten musikalischen Erfolge feierte
und damit wohl auch erstmals auf sich aufmerksam machte. Zwei Jahre darauf folgte
schließlich sein Debüt-Album, womit er sich in den Top-Five der amerikanischen
Musikcharts befand. Speziell im Country-Bereich erreichte er damit sogar die
Spitzenplatzierung. Im europäischen Raum ließ der Erfolg noch etwas länger auf
sich warten, doch mit seinem mittlerweile drittem Studioalbum „Different Man“,
welches dieser Tage durch die Sony Music Austria GmbH veröffentlicht
wurde, möchte er auch in der deutschsprachigen Region an seine amerikanischen
Erfolge anknüpfen und hofft, dass seine Werke auch hier genauso gut ankommen. Wir
haben kürzlich ein Exemplar dieses Albums erhalten und dadurch auch bereits die
Gelegenheit hier vorab für euch vollständig hineinzuhören. Was dieses in seinem
Inhalt zum Vorschein bringt, möchten wir euch nun in nachstehendem Bericht kurz
darstellen. Eröffnet wird die Scheibe durch den Titel „Bury Me In Georgia“,
welcher über einen sehr eingängigen Refrain verfügt und bereits zu Beginn aus
Anhieb voll und ganz mittels seiner Country-Rock-Klänge von sich zu begeistern
weiß. Unserer Ansicht nach ist dieser als Single bestens geeignet und eignet
sich zudem auch für die Radio-Playlists. Anschließend bekommt man mit „Different
Man“ ein weiteres äußerst gelungenes Werk zu hören, dessen Refrain ziemlich
hörenswert erscheint und zudem auch sehr gut gefällt. „Like I Love Country
Music“ nennt sich das dritte sich auf dem Album befindliche Stück, welches
gelungenen Country-Pop-Rock zum Vorschein bringt, der sowohl melodisch als auch
inhaltlich zu gefallen weiß und zudem auch gute Laune versprüht. Unserer
Ansicht nach sollte man sich dieses nicht entgehen lassen. Dem folgt der Titel „Go
Around“, welchem wir insgesamt einiges abgewinnen konnten. Klanglich ist
dieser sehr gut ausgefallen und zeigt sich insbesondere in seinem Refrain sehr
eingängig, sodass wir uns auch hier eine Singleauskopplung gut vorstellen können.
Als sehr gut gelungen, kann man auch den Song „Grand“ bezeichnen,
welcher nicht nur hervorragend interpretiert wurde, sondern sich zugleich sehr
gut in die Scheibe integriert. „See You Like I Do“ eignet sich als
eigenständige Single-Auskopplung sehr gut, welche in klanglicher als auch
gesanglicher Hinsicht hervorragend ist und sich zudem auch bestens für Radio sowie
eine eventuelle Live-Setlist eignet. Viel Gefühl steckt in der Nummer „Thank
God“, was insbesondere durch die Stimme von Kane Brown zur Geltung
kommt. Ein einzigartiges Duett wie wir meinen, welches man auf jeden Fall
gehört haben sollte. Besonders ausdrucksvoll kommt auch das Werk „Leave You
Alone“ nachfolgend zur Geltung, welches besonders gut in den Ohren liegt
und zu Gefallen weiß. Auch hier sollte man sich auf jeden Fall die Zeit nehmen,
um hineinzuhören. Ebenso ist genügend Potential für eine eigenständige
Single-Auskopplung vorhanden. Der Titel „Riot“ ist an sich sehr gut in
seiner Umsetzung und weiß sich hier auf diesem Tonträger sehr gut zu
integrieren. Klanglich als auch gesangliche Höchstleistung entbietet sich einem
mit dem Stück „One Missisppi“ womit Kane auf Anhieb durch die lebendige
Art und Weise der Wiedergabe überzeugen konnte. Auch hier sollte man die
Möglichkeit einer eigenständigen Auskopplung keineswegs ausschlagen, denn wir
sind überzeugt, dass dieses als eigenständige Singleauskopplung durchaus
erfolgreich sein könnte. Auch die Darbietung „Drunk Or Dreamin‘“ ist Bestandteil
dieses Albums und ist mit seinen eingängigen Country-Pop-Klängen sehr gut gelungen
und vermittelt den typisch amerikanischen Flair, der sehr gut zu diesem Album
passt. Sehr viel Gefühl kommt vor allem im gesanglichen Part von „Losing You“
zum Vorschein, welcher Kane Brown genau den richtigen Ausdruck verleiht,
sodass wir euch empfehlen können hier hineinzuhören. Auch der Song „Whiskey
Sour“ ist klanglich doch eher ruhiger ausgefallen und weiß vor allem durch
seine gefühlvolle darbietungsweise von sich zu überzeugen. Zudem ist dieses
gänzlich auf Akustik-Instrumenten basierend. Klanglich, gesanglich als auch
inhaltlich weiß auch das Stück „Pop’s Last Name“ zu beeindrucken, welches
sich hier sehr gut in die Scheibe eingliedert. „Devil Don’t Even Bother“
ist sehr schwungvoll in seiner Gestaltung, was klanglich als auch gesanglich
besonders gut zu gefallen weiß, sodass wir zudem der Meinung sind, dass dieses
Werk sehr hörenswert ist. Zum Ende hin erklingt auch der Titel „Nothin‘ I’d
Change“ welchem wir sehr viel abgewinnen konnten und sowohl auf klanglicher
als auch auf gesanglicher Ebene genügend Potential mit sich bringt um als
eigenständige Single bestehen zu können. Zu guter Letzt wäre da außerdem noch
der Song „Dear Georgia“ welcher sehr wohlwollende Töne zum Vorschein
bringt und die Scheibe in aller würde auf schwungvolle Art und Weise ausklingen
lässt. Insgesamt erhält man hier eine sehr gelungene Country-Pop-Rock Scheibe,
welche einen unverkennbaren US-amerikanischen Klang mit sich bringt. Alle der
darauf befindlichen siebzehn Werke wissen sehr gut zu gefallen und sind uns auf
jeden Fall eine Empfehlung wert. In unserer Gesamtwertung gibt es für das Album
„Different Man“ von Kane Brown somit insgesamt neun unserer möglichen
zehn Bewertungspunkte.
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