Dienstag, 30. Juli 2019

The Beyond

The Beyond ist ein britisches Sci-Fi-Abenteuer, welches im laufe der vergangenen beiden Jahre unter der Regie von Hasraf Dulull produziert wurde und bereits im Vorfeld mit seinen packenden Trailer-Einblicken für Aufregung unter den Science-Fiction Fans sorgte. Weltraumabenteuer kennt man bislang hauptsächlich aus Hollywood, dass allerdings auch die Briten sich dieser Thematik annehmen und versuchen aus im Vergleich doch eher minderen Budget einen Blockbuster zu zaubern ist definitiv etwas Neues. Wenn man bereits im Vorfeld in den Genuss des Trailers gekommen ist, so möchte man meinen, dass dies auch durchaus gelungen zu sein scheint, was einen auf jeden Fall neugierig werden lässt. Auch wir haben uns von diesem Film selbst ein Bild machen wollen und freuen uns natürlich, dass auch uns vor wenigen Tagen ein Exemplar des am 12. Juli 2019 erscheinenden Films in Form einer BluRay erreicht hat. Dieser ist nämlich durch die Studio Hamburg Enterprises GmbH in Form einer DVD, einer BluRay in den Handel sowie auch als VOD in alle Online- und Streaming-Portale gebracht worden. Wie bereits erwähnt haben also auch wir in die BluRay-Version des Films hineingesehen und werden euch so nun ein wenig über den Inhalt sowie die wichtigsten Details rund um die Technik versorgen. Im Jahr 2019 ist die Technik mittlerweile so weit vorangeschritten, dass sich außerhalb unseres Heimatplaneten eine Anormalie ereignet, welcher viel Bedeutung geschenkt wird. Aufgrund der Messdaten sind sich die Forscher sicher, dass es sich hierbei um ein Wurmloch handelt, an dessen anderen Ende ebenso ein Planet sein soll. Natürlich ist man neugierig und plant gut ausgebildete Raumfahrer durch dieses Portal zu befördern um diese Welt zu erforschen und möglicherweise dadurch Kontakt mit anderen Lebensformen herzustellen. Natürlich ist man sich darüber bewusst, dass der Menschliche Körper für solch eine Mission nicht beständig genug ist und so wird im Zuge eines geheimen US-Militär-Programms eine Art Frankenstein-Projekt ins Leben gerufen, bei welchem menschliche Gehirne in resistente Roboter-Körper verpflanzt werden. So sollen kurzerhand widerständige Soldaten erschaffen werden, welchen auch die Wissenschaftlerin Jessica Johnson (Noeleen Comiskey) angehören möchte und sich daher auf freiwilliger Ebene diesem Projekt widmen. Gemeinsam mit einem anderen Soldaten (Alexander Clay) begibt sie sich so in das entdeckte Wurmloch und wie es scheint, dürfte am anderen Ende tatsächlich etwas existieren. Nach nur fünf Tagen dieser Mission kehrt das Raumschiff wieder auf die Erde zurück, jedoch wirkt der Zustand von diesem deutlich gealtert. Jessica Johnson ist alleine mit dem Schiff zurückgekehrt und von ihrem Begleiter scheint jede Spur zu fehlen. Nun versucht man auf den Grund zu gehen, was innerhalb oder am anderen Ende des Wurmlochs passiert ist und was es mit dem Verschwinden des Soldaten auf sich hat. Jessica berichtet von ihren Erlebnissen und versucht die Weltbevölkerung vor einem drohenden Ereignis zu warnen. Was die Handlung betrifft so sollte man möglichst unvoreingenommen in diesen Streifen hineinsehen, denn damit entgeht man letzten Endes davon enttäuscht zu werden. Die Geschichte an sich ist gut durchdacht, jedoch ist die Umsetzung nicht ganz frei von Längen, sodass es durchaus passieren kann, dass man hier daran die Aufmerksamkeit verliert. Optisch gibt der Film genügend her und die hier dargebotene Kulissen können von sich überzeugen. Die Farben wirken sehr natürlich und der Kontrast wurde hierauf gut angeglichen. Was die Bildschärfe betrifft, so konnten wir hier nur ab und zu einmal eine kleine Schwäche erkennen, jedoch fallen diese nicht wirklich weiter ins Gewicht. Der Film verfügt über eine deutsche sowie auch über eine englische Tonspur, welche in beiden Sprachen in Stereo-Ton (Dolby Digital 2.0) erklingen. Die Dialoge werden hier sehr gut wiedergegeben und sind zu jederzeit gut zu verstehen. Dieser Film hat eine Gesamtspielzeit von eineinhalb Stunden aufzuweisen. Auf jede Art von Extras wurde verzichtet, sodass das Hauptaugenmerkt hier wirklich beim Spielfilm selbst liegt. Es handelt sich bei The Beyond um einen abendfüllenden Streifen, den man sich durchaus zwischendurch einmal ansehen kann. Unvoreingenommen schafft es dieser ganz gut zu unterhalten. Die Chancen sich diesen jedoch ein weiteres Mal anzusehen sind wohl aber eher gering, da dieser nur wenig an sich hat, wodurch einem dieser längerfristig im Gedächtnis bleiben könnte. In unserer Gesamtwertung vergeben wir für diesen Spielfilm insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und empfehlen euch The Beyond wenn eher nur bedingt weiter. Anspruchsvollem Publikum wird dieser vermutlich eher nicht ganz gerecht werden.

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