Es ist bereits der sechste und laut dem Nebentitel auch der
letzte Teil der Resident Evil-Realfilmreihe,
der im ersten Quartal diesen Jahres in den Kinos gezeigt wurde. Kenner von Resident Evil wissen, dass dieser nicht
unbedingt etwas für schwache Nerven ist. Jeder der zuvor gehenden Teile war auf
seine Art und Weise besonders und damit auch ziemlich Erfolgreich. An den Erfolg
versuchte man natürlich auch mit dieser sechsten Fortsetzung anzuknüpfen und
die Geschichte zu einem Würdevollen Ende zu bringen. Gut ein halbes Jahr nach
der Kinopremiere folgte durch die Constantin
Film GmbH vergangene Woche am 06.
Juli 2017 die Heimkino-Veröffentlichung in Form einer DVD, einer BluRay und
auch als VOD. Obwohl wir zugeben müssen, dass wir die vorherigen Teile noch
nicht gesehen haben, sondern nur von Kritiken kennen, waren wir bereits sehr
gespannt darauf von der Gegenseite zu Beginnen und quasi mit dem Schluss in
diese Film-Reihe einzusteigen. So werden wir euch auch hier wieder ein paar
nähere Infos zu Inhalt und den technischen Gegebenheiten in einer kurzen
Zusammenfassung lesen lassen. In Resident
Evil – The Final Chapter scheint es nicht gut um die Zukunft der Menschheit
zu stehen. Alice (Milla Jovovich)
ist die einzige, die in Washington D.C. überlebt hat als sie sich gemeinsam mit
einer Gruppe den Untoten gestellt hat. Nun zieht es sie dorthin, wo der
Alptraum seinen Anfang genommen hat, nämlich nach Racoon City, damit der
sogenannte T-Virus noch im letzten Moment aufgehalten werden kann. In dieser
Stadt versammelt sich die Umbrella Corporation ihre Truppen um auch die letzten
Überlebenden der Apokalypse zu töten. Die Umbrella Corporation wird von Albert Wesker (Shawn Roberts) und Dr. Isaacs (Ian Glen) angeführt. Da ihr
nicht viel Zeit bleibt, geht Alice ein Bündnis mit ihrer bekannten Claire (Ali Larter) ein. Diese hat sich
einer Gruppe von Überlebenden rund um Doc
(Eoin Macken) angeschlossen. Nur mit ihnen kann Alice es schaffen gegen die
Untoten in den Krieg zu ziehen und die Menschheit vor ihrem bevorstehenden Ende
zu bewahren. The Final Chapter ist
auf jeden Fall ein sehr gelungener Teil von Resident Evil und wir können zwar nun keine wirklichen Vergleiche
ziehen, aber wir denken, dass es sich hierbei um einen der Besten Teile der
gesamten Geschichte handelt. Langatmigkeit ist hier auf jeden Fall ein
Fremdwort und wir wurden aufgrund der Spannung recht schnell von der Handlung des
Filmes mitgezogen. Optisch liefert die DVD ein sehr gutes Bild mit schönen
warmen Farben die auch sehr Kontrastreich sind. Die Bildschärfe ist hier in
keiner Art und Weise zu bemängeln, da wir hier nicht wirklich was Negatives
erkennen konnten. Die Tonspuren sind hier in Deutsch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (Dolby Digital 5.1) enthalten
und füllen den Raum sehr gut aus. Die Dialoge sind ebenso jederzeit gut zu
verstehen, es sei denn man leidet unter einer Hörschädigung. Wenn dem so ist,
kann aber auch hier geholfen werden, da in Deutsch auch Untertitel zum
Zuschalten vorhanden sind. Zusätzlich zu einer Laufzeit von über eineinhalb
Stunden bietet dieser Film auch ein paar tolle Extras. Hier bekommt man die
exklusiven Featurettes „Stunts und Waffenarsenal“, „Den Hive Erkunden“, „Die
Dreifaltigkeit Der Bösewichte und die Frauen aus Resident Evil“, „Regieführung
bei The Final Chapter“, „Rola als Cobalt“, „Von Heiligen zu Sündern“, sowie
einen Trailer in Deutsch und Englisch geboten. Auch hier lohnt es sich in jedem
Fall hineinzusehen denn hier bekommt man einige interessante
Hintergrundinformationen rund um den Film zu sehen. Insgesamt waren wir sehr positiv
von diesem Film beeindruckt und daher können wir euch diesen bedenkenlos auch
gerne weiterempfehlen. In unserer Gesamtwertung vergeben wir hierfür insgesamt
acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und wir werden nun mit Sicherheit
auch die vorherigen fünf Teile von Resident
Evil möglichst bald nachholen.
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