HHΛNOI ist eine Groove-Grunge Band aus Innsbruck, welche bereits seit sechs Jahren besteht. Viele
haben vermutlich noch nichts von dieser Band gehört, jedoch veröffentlichten
die Jungs bereits eine EP und zwei Studioalben. Nun steht das dritte
Studioalbum ins Haus. Dieses nennt sich „The
unspoilet bitterness of youth is slowly fading away“ und wird heute am 20.
Jänner 2017 mit elf neuen Werken an die Öffentlichkeit gebracht. Da wir selbst
bislang noch nicht mit deren Musik konfrontiert wurden, war es uns natürlich
eine besondere Freude wieder einmal was völlig Neues bei uns vorliegen zu
haben. So haben wir uns die Songs vorab einmal für euch angehört um euch unsere
persönlichen Eindrücke des Neulings schildern zu können. Eröffnet wird diese
Scheibe durch den Titel „Don't Expect
Them To“ mit welchem das Duo diese Scheibe mit eingängigen Klängen einem
gelungenen Text und einer wirklich guten Melodie einen tollen Start hinlegen. „Maybe Tomorrow“ nennt sich das
darauffolgende Stück, welches seinem Vorgänger um nichts nachsteht und
melodisch als auch inhaltlich uns völlig mitgerissen hat. Vor allem der Refrain
hat uns wirklich sehr gut gefallen und wir können euch nur empfehlen hier
hineinzuhören. Ein etwas sanfteres Werk findet man hier mit „I Am Fine“ wieder, welches uns ebenso
sehr beeindruckt hat und unserer Meinung nach auch als Eigenständige Single
durchaus Erfolge erzielen könnte. Es handelt sich hierbei um einen Song den man
gerne auch mal zwischendurch im Radio hören möchte. Auch die Nummer „To All You Lovers“ fügt sich sehr gut
in dieses Album ein. Klanglich ist dieses sehr gut geworden und erinnert
irgendwie an die Red Hot Chili Peppers,
nur eben in einer etwas rockigeren Variante. Die erste Halbzeit erreichen wir
bereits mit dem Titel „We Won't Take It
Anymore“ welcher inhaltlich als auch melodisch sehr überzeugt und sich
nicht nur als Single gut machen würde sondern auch noch Live bestimmt sehr gut
in der Menge ankommen wird. Eine schöne Akustik-Rock Nummer ist hier mit „We Are Alone“ enthalten die sich auf
jeden Fall sehen, ähm, hören lassen kann. Diese enthält wirklich sehr viel
Gefühl, welches beim Hörer auf jeden Fall ankommt und durchaus für Gänsehaut-Momente
sorgen kann. Als absolut Hörenswert würden wir auch den Song „Echoes Fade Away And Memories Die“
bezeichnen. Dieser ist klanglich als auch gesanglich sehr gut geworden und
konnte uns auf jeden Fall von sich überzeugen. „Smile“ ist ein sehr kraftvolles Stück, welches auf jeden Fall
Power hat. Hier harmonieren Instrumente und Gesang sehr gut miteinander und man
bekommt hier wirklich tolle Riffs an der Gitarre geboten. Ein ruhigeres Werk
ist hier wieder mit „Rainy Day“ vertreten,
welches sehr Ausdrucksvoll ist und wo melodisch wirklich alles richtig gemacht
wurde. Uns gefällt dieses wirklich sehr gut. Eine tolle Pop Rock Nummer
begleitet diese Scheibe langsam zu ihrem Ende. Hier sprechen wir von „Plans Fall Apart“. Diese kam uns
bereits zu Beginn melodisch sehr vertraut vor. Klanglich auf jeden Fall Top und
auch als Single sehr zu empfehlen. Zu guter Letzt wäre da noch der Song „Afraid“ der dieses Album mit düsterer
Stimmung und ruhigerer Melodie langsam aber sicher zu seinem Ende bringt. Auch
hier sollte man auf jeden Fall mal hineingehört haben. Insgesamt ist es eine
sehr gelungene Platte, die HHΛNOI
hiermit veröffentlichen auf welcher sich viele geniale Nummern verstecken die
einfach gehört werden möchten. Dies kann man mittels der CD machen oder eines
ihrer Live-Konzerte besuchen, bei welchem sie euch diese Werke gerne auch präsentieren werden. In
unserer Gesamtwertung vergeben wir hierfür acht unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte und empfehlen euch „The unspoilet bitterness of youth is
slowly fading away“ sehr
gerne weiter.
HHΛNOI – LIVE
20.01.2017 - Wenns - acoustic @ Stamserhaus
27.01.2017 - Reutlingen - Kaiserhalle (DE)
28.01.2017 - Feldkrich - Graf Hugo Keller
10.02.2017 - Wien - Kramladen
17.02.2017 - Lana - Stromkeller (IT)
18.02.2017 - Kaltern - Kuba, (IT)
24.02.2017 - Göppingen - Bambule (DE)
09.03.2017 - St. Johann - acoustic @ Museum
10.03.2017 - Innsbruck - Treibhaus
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