Am 03. September 2015,
also ziemlich genau drei Monate nach der letzten Veröffentlichung erschien die
vierte Season der zwischen 1997 und 2003 produzierten US-Knastserie OZ – Hölle Hinter Gittern durch die Paramount Pictures Home Entertainment GmbH
in Form einer sechsfachen DVD-Box welche insgesamt sechzehn neue Folgen dieser
knallharten Serie beinhaltet. Auch diesmal werden die einzelnen Episoden wieder
sehr spannend ausfallen und um euch nicht länger auf die Folter zu spannen
beginnen wir schon mit einer kurzen Inhaltsangabe zu Staffel vier. Die erste
darauf enthaltene Folge nennt sich „Ursache
und Wirkung“ in welcher in OZ nach
einer 24 Stunden langen Komplettverriegelung endlich wieder die Stahltüren
geöffnet werden. Die Gefängnisleitung ist darum bemüht die Feindschaften
zwischen Häftlingen und der Gefängnisleitung wieder besser in den Griff zu
bekommen. Selbstverständlich stellt man sich die Frage ob es hier einen
Fortschritt bei der Eindämmung der Gewalt gibt. In ein einer weiteren Episode
namens „Traurige Berühmtheit“
erfährt der entlassene Wärterboss Tim
McManus von Häftling Simon, dass
dieser eine Waffe des ehemaligen ersten Offiziers erhalten hat. Möglicherweise
wurde Simon sogar dazu beauftragt Glynn zu ermorden. „Date mit einem Engel“ bringt neue Veränderungen im
Hochsicherheitstrakt mit sich. Um die Gewalt weiterhin zu verringern, werden
die weißen Gefangenen in einen anderen Trakt als die schwarzen verlegt. Die
Gefangenen versuchen den neuen Bereichsleiter Marin Querns davon zu überzeugen, dass diese Änderung zu viele
negative Auswirkungen haben wird. Jedoch ohne Erfolg, denn dieser scheint diese
Warnung einfach zu ignorieren. Wieder einmal gibt es „Ärger im Paradies“. Nach dem Mordanschlag auf Gouverneur Devlin, zieht sich Leo
Glynn aus dem Wahlkampf zurück. Basil
ist schließlich gezwungen, den Mord an Gergan
zu gestehen und erstickt damit alle Hoffnungen auf ein Ende des schwunghaften
Drogenhandels in OZ. Zwischen Simon
Adebisi und Kareem Said kommt es
zu einer tödlichen Auseinandersetzung. In der Episode „Zwei und zwei“ geht in OZ ein Probemedikament um, welches den
Insassen die Zeit im Knast verkürzen soll. Ryan
O’Reily weigert sich – sollte das Mittel seine Wirkung erzielen – seinen
Bruder Cyril damit in Berührung
kommen zu lassen. Der Gefangene William Giles hat um einen außergewöhnlichen
Hinrichtungswunsch. Bestürzung macht sich breit. In „Der Große Plan“ teilt der Häftling Tobias Beecher den Eltern des
von ihm getöteten Mädchens mit, dass er kurz vor seinem Hafturlaub steht.
Offizierin Claire Howell versucht
Häftling Ryan O’Reily zu erpressen,
um an dessen Bruder Cyril
heranzukommen. Aber er bringt sie völlig aus dem Konzept. Nach der letzten
Episode bekommt man auf jeden Fall schon Lust darauf auch die fünfte Staffel
schon bald zu sehen, welche allerdings erst im Dezember erscheinen wird. Die
Bild und Tonqualität ist für das dementsprechende Alter der Serie sehr gut
erhalten und vor allem der Ton kann mit einer Dolby Digital 5.1 Qualität
überraschen, da dies zu Beginn des neuen Jahrtausends noch ein Ding der
technischen Unmöglichkeit gewesen ist. Uns hat diese sehr gut unterhalten und
uns einige spannende Stunden beschert. Daher vergeben wir hierfür in unserer
Gesamtwertung acht von möglichen zehn Bewertungspunkten und empfehlen diese
sehr gerne weiter.
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