Am 20. Juni 2014
veröffentlichte die aus Atlanta kommende Meta-Band Mastodon ihr neues Studioalbum „Once
More ’Round the Sun“ das inzwischen sogar ihr sechstes ist. Seit ihrer
Gründung im Jahr 2000 hatte die Band bereits zahlreiche Auftritte und teilten
unter anderem die Bühnen bereits mit Größen wie Slayer, Iron Maiden, Black Sabbath oder Metallica. Ihre neue Scheibe wird durch den Titel „Tread Lightly“ eröffnet der den Fans
und Hörern gleich zu Beginn so einiges zu bieten hat. Vor allem ein sehr
gelungener und vor allem lautstarker Refrain machen diesen zu einem sehr
gelungenen Opener für dieses Album. „The
Motherload“ heißt das darauffolgende Stück von welchem wir direkt auf
Anhieb überzeugt waren. Durch seinen sehr eingängigen und sehr gelungenen Klang
würde sich dieses außerdem sehr gut als Single eignen. Zu dem Song „High Road“ wurde vor kurzem ein
Musikvideo veröffentlicht, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten
möchten und im Anschluss beigefügt haben. Gesanglich gestaltet sich dieser
etwas wilder und hat auch deutlich härtere Riffs zu bieten. Der Refrain eignet
sich außerdem sehr gut zum mitsingen, weshalb eine Auskopplung hiervon durchaus
berechtigt ist. Nun kommen wir zu einem Werk welches dem Album seinen Namen
verliehen hat. In „Once More ‘Round The
Sun“ können sich Gesang und Melodie perfekt ergänzen, was dazu führt, dass
dieses auf jeden Fall sehr hörenswert und natürlich auf jeden Fall zu empfehlen
ist. Das Stück „Chimes At Midnight“
liefert erneut lautstarken Gesang sowie sehr überzeugende Riffs an der Gitarre,
die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Etwas enttäuscht waren wir von
der Nummer „Asleep In The Deep“
jedoch nicht weil diese so schlecht geworden ist sondern weil der Gesang die
meiste Zeit von den Instrumenten übertönt wurde und man dadurch den Text hier
nur mit viel Konzentration versteht. „Feast
Your Eyes“ ist ein Stück welches mit Sicherheit auch Live sehr gut ankommen
wird. Hier sollte sich die Band auf
jeden Fall überlegen, ob sie für dieses nicht auch eine eigene Single auf den
Markt schicken die sich ganz bestimmt auch gut verkaufen würde. W ild, Wilder, „Aunt Lisa“ - so in etwa könnte man den darauffolgenden Song mit
kurzen Worten beschreiben der wie bereits erwähnt sehr wilde klänge beinhaltet
und ganz gut gelungen ist. So richtig überzeugen konnte uns dieser dennoch aber
leider nicht so wirklich. Dafür bekommt man direkt im Anschluss mit „Ember City“ ein wahres Klangfeuerwerk
geboten das melodisch als auch gesanglich sehr gut geworden ist und sich als
Single ebenso sehr gut eignen würde. Mit „Halloween“
neigt sich das Album schon langsam seinem Ende zu. In diesem Titel sind sowohl
der Text als auch der melodische Part sehr gelungen. Außerdem hat dieser eine
sehr überzeugende Rhythmik zu bieten. Zum Abschluss bekommt man mit „Diamond In The Witch House“ nochmal
eine sehr rockige Nummer geboten die sich im Allgemeinen ganz gut macht und das Album
würdevoll ausklingen lässt. Metal Fans kommen bei der neuen Scheibe von Mastodon auf alle Fälle voll und ganz
auf ihre kosten bis auch minimale negative Spuren ist „Once
More ’Round the Sun“ einfach ein Hammer und bekommt von uns daher acht von
möglichen zehn Bewertungspunkten.
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