Am 09. Dezember 2013
veröffentlichte die vierköpfige italienische Gothic-Metal Band Dismal ihr neues Studioalbum „Giostra Di Vapore“. Es sind acht neue
und vor allem ruhiger ausgefallenere Werke welche die neue Scheibe der 1998
gegründeten Band beinhaltet die wir euch hier nun vorstellen möchten. Eröffnet
wird die Scheibe durch den Titel „The
Four Vibrations“ welcher am Piano mit sehr gelungenen und beruhigenden
Klängen interpretiert wird. Das darauffolgende Stück das sich „Giostra Di Vapore“ nennt würde sich
sehr gut für einen Filmabspann eignen und hat eine vergleichbar beruhigende
Wirkung beim Hören wie auch der vorherige Titel. Einen leichten Hauch von
Klassik, abgemischt mit Gothic Klängen bekommt man in „Il Ballo Degli Obesi“ geboten. Dieser ist eher ruhiger ausgefallen
weiß allerdings Klanglich und vor allem Gesanglich von sich zu begeistern. „Microcosm & Macrocosm“ ist ein
Werk in dem der Gesang sehr gut mit den instrumentalen Klängen harmoniert.
Dieser zeigt sich von einer sehr Hörenswerten Seite und gliedert sich gut in
dieses Album ein. Auch „Eden“ konnte
innerhalb kürzester Zeit sehr von sich überzeugen und passt eigentlich sehr gut
zu der italienischen Band. Weniger gut aber keineswegs schlecht ist der Song „Vimana“ der uns nicht so ganz für sich
gewinnen konnte, aber das ist hier vermutlich auch nur Geschmackssache, denn
die Art wie diese Nummer interpretiert wurde ist eine sehr positive. Mit „Mélisse (Part.2 – La Danse De Mélisse) findet
man ein weiteres Stück auf dem Album welches einen leichten Hauch von Klassik
beinhaltet. Dieses ist ganz gut gelungen. Zu guter Letzt hätten wir da noch „One Step In The Dark“ der klanglich ein
wenig zu wünschen übrig lässt und das Album hier zu seinem Ende führt. Dismal interpretieren ihre Werke auf „Giostra Di Vapore“ in Englischer als
auch in Italienischer Sprache. Die
Lieder sind ganz gut aber gewiss nicht jedermann Sache. Unser Tipp daher:
Vorher unbedingt einmal hineinhören bevor man sich diese Platte kauft und
letztendlich dann vielleicht enttäuscht ist weil diese dann vielleicht doch
nicht das enthält, was man sich anfangs vielleicht vorgestellt hat.
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