Hierzulande vermutlich noch eher unbekannt ist die
norwegische Band The Low Frequency In
Stereo die vor allem in der Genre Post-Rock wiederzufinden ist. Am 04. Oktober 2013 haben diese ihr neues
Studio Album „Pop Obskura“
veröffentlicht welches neun neue Werke der fünf Musiker beinhaltet. Den Anfang
darauf macht die Nummer „Elevated/Desecrated“ die eine recht überzeugende Rhythmik
beinhaltet und klanglich sehr eingängig gestaltet ist. In „Colette (Subie Subie)“ sind Gesang und Instrumente perfekt
aufeinander abgestimmt was zu einem sehr positiven Ergebnis beim Klang führt
und damit so sehr von sich überzeugen kann. Der Titel „Curly Hair“ macht im gesamten einen sehr guten Eindruck jedoch
zieht sich dieser dennoch ein bisschen in die Länge und ist nach etwa bei der
Hälfte des Songs doch ein bisschen langweilig. Schwungvoller gestaltet sich der
das Stück „Cybernautic“ welches auch
klanglich voll und ganz zu begeistern weiß. Mit „Black Receiver“ findet man auf dieser Scheibe ein rockigeres Werk
welches zu zwei Drittel aus instrumentalen Klängen besteht und wirklich sehr
gelungen ist. „Satellites In Sight“ ist
ein Werk welches klanglich ganz gut gelungen ist allerdings im Gesamten nicht
sonderlich von sich überzeugen kann. Auf dieses Folgen die Nummern „Ionic Nerve Grip“ und „White Echo“ die beinahe zur Gänze aus
instrumentalen Klängen besteht. Diese können melodisch sehr beeindrucken und
sind sehr hörenswert. Das letzte Stück auf diesem Tonträger nennt sich „Secondhand Nation“ welches im Großen
und Ganzen doch recht gut gelungen ist und das Album würdevoll zu seinem Ende
begleitet. Die Musik die die Band The
Low Frequency In Stereo macht ist sicherlich gewöhnungsbedürftig und nicht
jedermanns Geschmack, aber dennoch ist es eine beachtliche Leistung die die
Musiker hier an den Tag legen. Wer sich also über den Kauf noch unsicher ist
sollte sich wenn möglich erst einmal in diese Scheibe hineinhören.
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