Der US-amerikanische Bluessänger
Eric Bibb veröffentlicht am 04. Oktober 2013 sein neuestes Werk „Jericho Road“. Der 62-jährige dessen
Debütscheibe bereits 41 Jahre zurückliegt hat noch immer sehr viel Freude daran
zu musizieren und hat dreizehn neue Stücke für seine Hörer auf dem neuen Album
bereit. Den Anfang darauf macht der Song „Drinkin’Gourd“
der eine sehr eingängige Melodie sowie einen angenehm beruhigenden Klang mit
sich bringt. Gleich darauf folgt die Nummer „Freedom Train“ an welcher man auf Anhieb Gefallen findet. Zu
dieser lässt es sie morgens auch gut gelaunt aufstehen denn die Melodie sowie
der Gesang von Eric Bibb sorgen für
eine positive Atmosphäre, Ruhe und Gelassenheit. „Let The Mothers Step Up“
ist zu Beginn noch etwas ruhiger und bekommt im Laufe des Titels noch
etwas mehr Schwung. Dieser ist im gesamten sehr gelungen und durchaus
weiterzuempfehlen. Das Stück „Have A
Heart“ hat vor allem einen sehr eingängigen Refrain zu bieten mit welchem
der Sänger sehr schnell die Zuhörer für sich gewinnt. Weiter geht es mit dem
Song „The Right Thing“ welcher sich
sehr gut als Single eignen würde da er musikalisch sehr schnell von sich
überzeugt und viel Erfolgspotential mitbringt. Auch „Death Row Blues“ ist ein Werk welches auf Anhieb von sich überzeugen
kann und man auf jeden Fall gehört haben sollte. Mit „Can’t Please Everybody“
erreichen wir in etwa die Halbzeit dieser Platte. Dieser Titel ist ganz
gut gelungen und hat vor allem einen sehr gelungenen Refrain zu bieten. Durch ihre
sehr eingängigen Rhythmen heben sich die beiden Nummern „The Lord’s Work“ und „With
My Maker I Am One“ aus den anderen hervor welche noch dazu einen sehr
überzeugenden Gesang mit sich bringen. Klanglich ruhiger aber sehr gelungen
zeigt sich der Song „They Know“ der
von dem Stück „She Got Mine“ gefolgt
wird welcher melodisch sehr zu beeindrucken weiß und auch als Radiosingle sehr
geeignet wäre. Mit „Good Like You“
geht dieses Album langsam dem Ende zu. Auch dieses Stück kann sich ohne Bedenken
sehen lassen. Den krönenden Abschluss gibt es mit dem Song „One Day At A Time“ zu hören. Hier können Gesang und Melodie noch
einmal sehr überzeugen bevor schließlich die letzten Töne aus den Instrumenten
erklingen. Deutlich erkennbar ist die sehr ausgeprägte Stimme von Eric Bibb die im Laufe der Jahre immer
besser geworden ist. Um es auf den Punkt zu bringen – Nach 41 Jahren im
Musikgeschäft gelingt es Bibb immer
noch sich zu steigern und dieses Album darf sich ohne Bedenken zu einem seiner
Besten Werke seiner Karriere dazuzählen.
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