Die Indie-Pop-Rock-Band Black As
Chalk aus Göttingen veröffentlicht mit „Modern
Void“ ihr drittes Studioalbum innerhalb von fünf Jahren ihrer
Bandgeschichte. Stilmäßig könnte man die Band irgendwo zwischen bekannten Größen
wie Coldplay und Death Cab für Cutie eingliedern. Am
dritten Album ist deutlich zu hören, dass die Jungs im Laufe der Jahre einiges
an Erfahrungen sammeln und hier umsetzen konnten. Die Scheibe wird mit dem
Titel „Onshore“ eröffnet, welcher
zunächst mit Orgelklängen beginnt und um gut umgesetzte Gitarren sowie
Pianoklänge erweitert wird. Der Song „So
What!?“ ist sehr taktvoll und löst durch seine Eingängigkeit bei dem einen
oder anderen Hörer einen Ohrwurm aus. Auch die Nummer „Little Boy“ basiert auf einer sehr guten Rhythmik, wo Anfangs
leider die Instrumente die überhand gewinnen, dieses sich aber sehr schnell
wieder einpendelt. Ruhiger und vor allem nur Instrumental geht es in dem kurzen
Werk „Offshore“ zu welcher für gut
gelungene Abwechslung auf dieser Scheibe sorgt. Ebenso hörenswert sind die
Titel „First Stike Baby“, „Rainbow“, „Tip
Tap (Meet Me In The Gap)“ sowie der Song der dem Album den Namen verliehen
hat „Modern Void“ die das Album zu
einem guten Gesamtwerk machen. An der Lautstärke zwischen Gesang und
Instrumenten könnte die Band noch ein wenig herumbasteln, aber im Großen und Ganzen
ist es eine sehr gut gelungene Platte.
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