Sechs Jahre hat es gedauert
bis die vier Musiker aus Wolkersdorf ihr Debütalbum „Shining Lightning“ nun endlich veröffentlichten. Die Band wurde 2006 gegründet und der
Bandname FAMP setzt sich aus den
Anfangsbuchstaben der Vornamen von Florian,
Andreas, Martin und Philipp
zusammen. Zu ihrem Musikstil haben sich die Jungs vor längerer Zeit
folgendermaßen geäußert: "Wir sind sicher keine Pop-Band, das werden wir
auch nie sein. Einen Sound hinzurotzen hat wesentlich mehr Charakter als ihn
glatt zu bügeln." Dieser Ansage sind sie auch auf ihrem Album treu
geblieben welches mit einem taktvollem „I
Can’t Behave“ eröffnet wird. Die Titel „3075“
und „Maertynson“ erweisen
sich durchaus als Radio- und Singletauglich. Schwungvoll geht es in dem Song „Take Me To That Dance“ zu, der
dazu einlädt das Tanzbein zu schwingen und die Hüften kreisen zu lassen. Aber
die Band zeigt auch, dass sie eine ruhigere Seite zu bieten hat welche vor
allem in den Songs „Come In, Come Out“
und „Up In The Sky“ zum Vorschein
kommt und an Größen wie Oasis
erinnert. Und wieder einmal wird bewiesen, dass die heimische Musikszene mehr
zu bieten hat, als so mancher erwartet hätte. Gute Musik muss eben nicht immer
nur aus dem Englisch-Sprachigen Raum kommen.
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