Die Versenker nennt sich eine deutschsprachige Rockband die mit „…,dass ich völlig Austicke“ ein beachtenswertes Debütalbum
abliefert. Produziert wurde das Album von
Jon Caffery, der unter anderem bereits mit den Toten Hosen zusammengearbeitet hat. Kennengelernt haben sich die
drei Bandmitglieder Tobias Görtzen, Denis Sarp und Marcel Stoffels während eines Musikstudiums in den Niederlanden und
waren sich einig, dass man Musik nicht nur studieren sondern auch praktizieren
sollte. So traten sie anfangs neben ihren Arbeiten als Studiomusiker,
Songwriter oder Produzenten vorerst als Coverband mit dem Namen „Kontrollverlust“ auf. Nach einem ihrer Zahlreichen Auftritte bei
denen der Veranstalter sie mit „Do kumme de Versenker“ angekündigt hatte, war
der Band klar dass dies ihr Bandname werden sollte unter dem sie ihre eigenen
Werke veröffentlichen wollen. Mit „Danke“ läuten die drei Jungs ihr
Debütalbum ein, welcher sich nach kurzem Hören als gute Laune Song
herausstellt. „Infektiöse Differenz“
ist eine gut gelungene Nummer die sich leicht hören lässt. „So wie ich“ überzeugt durch seine klangvolle Musik und seinem
melodischen Refrain. Mit dem Titel „Endlich Wochenende“ läutet man nach
einer harten Woche gerne das lang ersehnte Wochenende ein. „Ab in den Pfrühling“ ist eine schnelle Punkrocknummer dicht
gefolgt von der ebenso sehr empfehlenswerten Nummer „Irgendetwas fehlt“ und der eher lustigen Nummer „Pornographisches Material“. Aus dem
Album sind bereits drei Singles hervorgegangen: „Auseinander“, „Katzenberger“ und „Nein“ welche alle drei zurecht als Single ausgewählt wurden. Nach
diesem wirklich sauberen Debüt-Start der Band könnte es nicht mehr lange dauern
bis die Band ihren Bekanntheitsgrad ausweitet und demnächst weitere größere
Erfolge verzeichnen wird.
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