Freitag, 12. Februar 2021

Bonnie Tyler - The Best Is Yet To Come

Bereits seit den siebziger Jahren ist Bonnie Tyler bereits ein großer Star im Musik-Business und auch mit siebzig immer noch musikalisch auf den Weltbühnen unterwegs. Auch durch die weltweite Corona-Pandemie lässt sich der Weltstar nicht unterkriegen und nützt diese sehr spezielle Zeit, wie viele andere Künstler auch an einem neuen Album zu schrauben. Dieses beinhaltet insgesamt zwölf neue Werke und wird am 26. Februar 2021 durch ear:Music (Edel Germany GmbH) in Form einer CD, als MP3-Downlaod sowie auch als Streaming-Variante in den Handel gebracht. Auch wir haben bereits ein Vorab-Exemplar dieser CD erhalten, sodass wir uns hier gerne wieder vorab für euch eingehört haben, um euch kurz zu schildern, was die einzelnen Stücke hiervon zu bieten haben. Eröffnet wird diese Scheibe durch den gleichnamigen Titel „The Best Is Yet To Come“ der klanglich den typischen 80s-Pop in modernisierter Fassung beinhaltet und auf äußerst moderne Art und Weise interpretiert wurde. Durch Bonnies typisch rauchig-kratziger Stimme verfügt dieses Stück über einen enormen Wiedererkennungwert und stellt zudem auch klanglich einen sehr guten Opener für diese Scheibe dar. Gefolgt wird dieser von dem Song „Dreams Are Not Enough“, der sich sehr eingängig in seinem Klang gibt. Der instrumentale Part wurde hier gut mit dem Gesang kombiniert sodass uns dieser an sich sehr gut gefällt, und zwar derart gut, dass wir uns diesen als eigenständige Single sehr gut vorstellen könnten und auch gerne als Live-Fassung gehört hätten, sobald Konzerte für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Auch das Werk „Hungry Hearts“ kann sich in melodischer Hinsicht auf jeden Fall hören lassen, wobei wir der Meinung sind, dass sich dieses sehr gut in das Album integriert und man hier auf jeden Fall hineingehört haben sollte. „Stuck To My Guns“ überzeugt vor allem in seinen Klängen, die sich hier voll und ganz entfalten. Dieses Stück könnten wir uns sogar im Abspann oder als Soundtrack eines Films sehr gut vorstellen, worüber so manche Produzenten auf jeden Fall nachdenken sollten. Schwungvolle Töne schlägt die Nummer „When The Lights Go Down“ an, die und auf jeden Fall aufgrund ihres kraftvollen Refrains von sich überzeugt hat. In gesanglicher, klanglicher als auch inhaltlicher Hinsicht konnte auch das Stück „Stronger Than A Man“ bei uns hoch punkten. Dies hat uns auf Anhieb überzeugt, sodass dieses unseres Erachtens durchwegs hörenswert ist. Sehr ausdrucksvoll wird mit „I’m Not In Love“ die zweite hälfte dieses achtzehnten Studioalbums eingeläutet. Auch hier sollte man sich zurücklehnen und die Eingängigkeit des Refrains sowie die instrumentale Darbietung auf jeden Fall genießen. Es folgt direkt im Anschluss der Song „Somebody’s Hero“ der und auf positive Art und Weise sehr überrascht hat und klanglich sich sehr gut macht und daher auch sehr gut auf diese Scheibe passt. In „Call Me Thunder“ lässt Bonnie Tyler die Rockröhre aus sich heraus und schafft es mit diesem vor allem in melodischer Hinsicht zu punkten. Gegen Ende hin wird es wesentlich ruhiger was den Klang angeht. So bietet sich in „I'm Only Guilty (Of Loving You)“ eine äußerst angenehme Rhythmik und ein sehr wohlwollender Allgemeinklang.  „You’re The One“ bringt sehr sanfte Töne zum Vorschein. Auch hier harmonieren die Komponenten sehr gut miteinander, sodass man auch hier auf jeden Fall hineingehört haben sollte. Zu guter Letzt wäre da außerdem noch die Nummer „Catch The Wind“, der melodisch, gesanglich als auch inhaltlich eine großartige Komposition darstellt und dieses Album in aller würde ausklingen lässt. Man kann sagen was man will, aber Bonnie Tyler ist sich über die Jahrzehnte hinweg stets treu geblieben, was ihre Musik angeht und scheint zudem auch kein bisschen gealtert zu sein, denn dass sie im Juni bereits ihr siebtes Lebensjahrzehnt beschreitet ist der Sängerin kaum anzumerken. Wer bereits in der Vergangenheit gefallen an Bonnie Tylers Musik gefunden hatte, der wird auch von ihrem neuen Album wieder hin und weg sein. Alles in allem ist ihr diese Scheibe in jeder Hinsicht sehr gelungen und es bleibt zu hoffen, dass sie mit diesem bald mit ihrer Musik die Bühne dieses Landes beschreiten darf. Ihr neuestes Studiowerk, welches sie mit „The Best Is Yet To Come“ betitelt hat, erhält von uns in unserer Gesamtwertung insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen