Bereits seit den siebziger Jahren ist Bonnie Tyler
bereits ein großer Star im Musik-Business und auch mit siebzig immer noch musikalisch
auf den Weltbühnen unterwegs. Auch durch die weltweite Corona-Pandemie lässt sich
der Weltstar nicht unterkriegen und nützt diese sehr spezielle Zeit, wie viele
andere Künstler auch an einem neuen Album zu schrauben. Dieses beinhaltet
insgesamt zwölf neue Werke und wird am 26. Februar 2021 durch ear:Music
(Edel Germany GmbH) in Form einer CD, als MP3-Downlaod sowie auch als Streaming-Variante
in den Handel gebracht. Auch wir haben bereits ein Vorab-Exemplar dieser CD
erhalten, sodass wir uns hier gerne wieder vorab für euch eingehört haben, um
euch kurz zu schildern, was die einzelnen Stücke hiervon zu bieten haben. Eröffnet
wird diese Scheibe durch den gleichnamigen Titel „The Best Is Yet To Come“
der klanglich den typischen 80s-Pop in modernisierter Fassung beinhaltet und auf
äußerst moderne Art und Weise interpretiert wurde. Durch Bonnies typisch
rauchig-kratziger Stimme verfügt dieses Stück über einen enormen
Wiedererkennungwert und stellt zudem auch klanglich einen sehr guten Opener für
diese Scheibe dar. Gefolgt wird dieser von dem Song „Dreams Are Not Enough“,
der sich sehr eingängig in seinem Klang gibt. Der instrumentale Part wurde hier
gut mit dem Gesang kombiniert sodass uns dieser an sich sehr gut gefällt, und
zwar derart gut, dass wir uns diesen als eigenständige Single sehr gut
vorstellen könnten und auch gerne als Live-Fassung gehört hätten, sobald
Konzerte für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Auch das Werk
„Hungry Hearts“ kann sich in melodischer Hinsicht auf jeden Fall hören
lassen, wobei wir der Meinung sind, dass sich dieses sehr gut in das Album
integriert und man hier auf jeden Fall hineingehört haben sollte. „Stuck To
My Guns“ überzeugt vor allem in seinen Klängen, die sich hier voll und ganz
entfalten. Dieses Stück könnten wir uns sogar im Abspann oder als Soundtrack
eines Films sehr gut vorstellen, worüber so manche Produzenten auf jeden Fall nachdenken
sollten. Schwungvolle Töne schlägt die Nummer „When The Lights Go Down“
an, die und auf jeden Fall aufgrund ihres kraftvollen Refrains von sich
überzeugt hat. In gesanglicher, klanglicher als auch inhaltlicher Hinsicht
konnte auch das Stück „Stronger Than A Man“ bei uns hoch punkten. Dies hat
uns auf Anhieb überzeugt, sodass dieses unseres Erachtens durchwegs hörenswert
ist. Sehr ausdrucksvoll wird mit „I’m Not In Love“ die zweite hälfte
dieses achtzehnten Studioalbums eingeläutet. Auch hier sollte man sich zurücklehnen
und die Eingängigkeit des Refrains sowie die instrumentale Darbietung auf jeden
Fall genießen. Es folgt direkt im Anschluss der Song „Somebody’s Hero“ der
und auf positive Art und Weise sehr überrascht hat und klanglich sich sehr gut
macht und daher auch sehr gut auf diese Scheibe passt. In „Call Me Thunder“
lässt Bonnie Tyler die Rockröhre aus sich heraus und schafft es mit
diesem vor allem in melodischer Hinsicht zu punkten. Gegen Ende hin wird es
wesentlich ruhiger was den Klang angeht. So bietet sich in „I'm Only Guilty
(Of Loving You)“ eine äußerst angenehme Rhythmik und ein sehr wohlwollender
Allgemeinklang. „You’re The One“ bringt
sehr sanfte Töne zum Vorschein. Auch hier harmonieren die Komponenten sehr gut
miteinander, sodass man auch hier auf jeden Fall hineingehört haben sollte. Zu
guter Letzt wäre da außerdem noch die Nummer „Catch The Wind“, der
melodisch, gesanglich als auch inhaltlich eine großartige Komposition darstellt
und dieses Album in aller würde ausklingen lässt. Man kann sagen was man will,
aber Bonnie Tyler ist sich über die Jahrzehnte hinweg stets treu
geblieben, was ihre Musik angeht und scheint zudem auch kein bisschen gealtert
zu sein, denn dass sie im Juni bereits ihr siebtes Lebensjahrzehnt beschreitet
ist der Sängerin kaum anzumerken. Wer bereits in der Vergangenheit gefallen an Bonnie
Tylers Musik gefunden hatte, der wird auch von ihrem neuen Album wieder hin
und weg sein. Alles in allem ist ihr diese Scheibe in jeder Hinsicht sehr
gelungen und es bleibt zu hoffen, dass sie mit diesem bald mit ihrer Musik die
Bühne dieses Landes beschreiten darf. Ihr neuestes Studiowerk, welches sie mit „The
Best Is Yet To Come“ betitelt hat, erhält von uns in unserer Gesamtwertung
insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.
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