Sonntag, 12. Juli 2020
H.e.a.t - H.e.a.t II
Die schwedische Hardrock-Band H.e.a.t. ist auch
hierzulande bereits so manchem ein Begriff, denn immerhin gibt es diese schon
wieder seit dreizehn Jahren, in denen die Band natürlich nicht untätig war und
insgesamt fünf Studioalben veröffentlicht und zahlreiche Live-Shows abgeliefert
hat. Bereits im Februar dieses Jahres veröffentlichte die fünfköpfige Truppe nun
ihr neuestes und insgesamt sechstes Studio-Werk in Form einer CD, als Vinyl
sowie auch Digital, welches sie dieses Mal erstmalig komplett in Eigenregie produziert
haben. Aufgrund der heurigen Corona-Pandemie hat es zwar ein wenig gedauert,
allerdings ist dieser Tage nun auch bei uns ein Exemplar der CD-Variante dieses
Albums eingelangt, sodass auch wir uns sehr gerne wieder die Zeit genommen
haben um hier vorab für euch hineinzuhören, sodass wir euch nun in gewohnter
Art und Weise kurz schildern möchten, was dieses inhaltlich so mit sich bringt.
„Rock Your Body“ ist die erste sich auf dem Album befindliche Nummer,
welche mit genialen Riffs an der Gitarre und einem sehr eingängig gestalteten
Refrain von sich überzeugt und ein großartiges Opening für die Scheibe darstellt.
Direkt darauf bekommt man das Stück „Dangerous Ground“ zu hören, welches
sowohl stimmlich als auch auf instrumentaler Ebene sehr stark rüberkommt und
überzeugend wirkt. Nahezu selbiges kann man auch von dem Song „Come Clean“
sagen, welcher uns auf Anhieb überzeigt hat und einen sehr eingängigen Refrain
zu bieten hat, der diesen auf jeden Fall hörenswert macht. „Victory“ ist
ein sehr ausdrucksstarkes und äußerst eingängiges Werk, welches bestimmt auch
Live sehr gut ankommen wird und uns auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist. Gleich
darauf folgt das Werk „We Are Gods“, welches über einen sehr hörenswerten
Klang verfügt mit welchem der gesangliche Part sehr gut harmoniert, sodass sich
dies insgesamt sehr gut in dieses Album einfügt. In „Adrenaline“ ist der
Name Programm, was sich hierbei hörbar bemerkbar macht. Dieser schwundvolle
Titel bringt einen sehr eingängigen Refrain mit sich, sodass wir uns diesen
sehr gut als eigenständige Single ganz gut vorstellen könnten. Sensationelle
Riffs an der Gitarre und äußerst eingängig präsentiert sich die Nummer „One
by One“ die uns insgesamt sehr gefallen hat und welche wir euch auf jeden
Fall empfehlen können. Nahezu ungewohnt erscheint der Song „Nothing To Say“ um
einiges ruhiger als die übrigen Lieder dieser Scheibe. Dieser überzeugt auf
allen Ebenen, vor allem aber mit seinem Refrain und hat es sogar geschafft und
kurzzeitig Gänsehaut zu bereiten. Fürs Radio würde sich dieser sehr gut eignen,
weshalb hier durchaus diverse Radiostationen eingeladen sind hier hineinzuhören.
Melodisch als auch inhaltlich gut umgesetzt wurde auch das Stück „Heaven Must
Have Won An Angel“ in welchem auch der Gesang nicht zu kurz kommt und auf
diesem Album besonders ins Gewicht fällt. Sehr wild und sehr positiv
beeindruckend präsentiert sich gegen Ende der Scheibe auch noch das Werk „Under
The Gun“, welches sich hier gut zurechtfindet. Zu guter Letzt wäre da auch
noch die Nummer „Rise“ in welchem die Band nochmals alles gibt und der
ordentlich Power in sich hat. Auch hiervon waren wir recht schnell überzeugt.
Alles an sich handelt es sich hierbei um ein sehr gelungenes Gesamtwerk, welche
H.e.a.t. hier dieses Mal in Eigenregie auf die Beine gestellt haben. Die
auf dem Album befindlichen Songs warten regelrecht schon darauf einem Publikum
vorgetragen zu werden, weshalb natürlich zu hoffen ist, dass die Konzerthallen
und Festival-Gelände bald wieder gefüllt werden dürfen. „H.e.a.t. II“
erhält von uns insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass
wir euch dieses Album ganz ohne Zweifel sehr gerne auch weiterempfehlen können.
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