Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 BluRay von „Piercing“.
Alles was ihr dafür tun müsst ist uns eine Mail mit dem Kennwort „Piercing“
zu senden und euren Namen und eure Anschrift darin zu vermerken und schon
landet ihr im Lostopf. Teilnehmen könnt ihr unter redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit ein wenig Glück landet schon bald eine der beiden BluRays schon bald in
eurem Briefkasten. Teilnahmeschluss ist am 23.08.2019
Dienstag, 13. August 2019
Piercing
Mit Piercing
bekommt man einen US-amerikanischen Thriller zu sehen, welcher im Laufe der
vergangenen beiden Jahre unter der Regie von Nicolas Pesce entstanden
ist, der noch recht am Anfang seiner Karriere als Regisseur steht. Ehrlich
gesagt hat man bislang weder vom Regisseur selbst noch von diesem Film viel
gehört, da hierfür so gut wie gar keine Werbung hierfür gemacht wurde und
dieser auch nur als reine Heimkino-Veröffentlichung ins Rennen geschickt wurde.
Bereits am 28. Juni 2019 ist dieser Film durch die Busch Media Group
GmbH & Co KG in Form einer DVD, einer BluRay sowie auch als VOD in
den Handel gebracht worden. Auch uns hat kürzlich ein Exemplar dieser BluRay
erreicht, sodass wir sehr gerne für euch in diesen Film hineingesehen und euch
somit die wichtigsten Details zum Inhalt sowie den technischen Einzelheiten
zusammengefasst haben. Reed (Christopher Abbott) ist ein junger
Familienvater, dessen Sprössling gerade erst das Licht der Welt erblickt hatte.
Erst seit kurzem drängt ihm das Verlangen zu morden, sodass er gerade noch
abwenden kann sein eigenes Kind dafür zu opfern. Dennoch packt ihn die Neugier und
die Lust einfach zuzustechen und so schmiedet er bereits Pläne darüber eine
unbekannte Frau kaltblütig zu ermorden. Für die Umsetzung möchte er seinen
anstehenden Bus-Trip nach New York nutzen. So verabschiedet sich Reed
von seiner Ehefrau und seinem Kind und plant auf seiner Reise alles ganz genau
durch um dabei selbst ungeschoren davonzukommen. Um einen perfekten Ablauf zu
gewähren probiert er im Hotel angekommen sogar verschiedenen Chloroform-Arten
an sich selbst aus um später die genaue Kontrolle darüber zu haben, wie lange
sein Opfer betäubt sein soll. Wenig später trifft er bereits auf sein vermeintliches
Opfer, das Call-Girl Jackie (Mia Wasilkowski). Was er dabei aber nicht
ahnt ist, dass diese mindestens genauso verrückt ist wie er selbst und zudem
weiß, wie man sich am Besten zur Wehr setzt. So ist nicht nur Jackie
sondern auch Reed selbst bald schon in Gefahr und zwischen den beiden
entbrennt ein regelrechtes Katz und Maus spiel, bei welchem ein unberechenbarer
Wechsel der Oberhand stattfindet, sodass man während der Sichtung nicht genau
gesagt werden kann, wie die Story am Ende ausgeht. Piercing ist ein gut
gelungener Low-Budget Film, dem es durchaus gelingt auch Spannung aufzubauen,
da sich nicht genau sagen lässt ob nicht am Ende der Killer selbst zum Opfer
wird. Die beiden schenken sich absolut nichts, sodass es bis hin zum Schluss
durchwegs interessant bleibt. Optisch hat der Film sehr schöne, natürliche
Farben zu bieten, worauf auch der Kontrast gut abgestimmt wurde. Was die
Sehschärfe anbelangt, so ist zu sagen, dass man hier größtenteils ein
gestochen-scharfes Bild zu sehen bekommt. Minimale Schwächen sind hier zwar vorhanden,
allerdings fallen diese beim Betrachten nicht weiter ins Gewicht. Die Tonspur
ist hier in Deutsch (DTS-HD 5.1) als auch in Englisch (DTS-HD 5.1) vorhanden
und liefert in beiden Varianten einen guten Klang, bei welchem die Dialoge
sauber und störungsfrei wiedergegeben werden. Zusätzlich hat man auch die
Möglichkeit Untertitel in deutscher Sprachfassung zuzuschalten, sodass man hier
auch hörgeschädigten Menschen die Möglichkeit gibt, sich diesen Film trotz Handicaps
anzusehen. Der Film selbst hat eine Spielzeit von fast eineinhalb Stunden und
bietet als zusätzlichen Bonus lediglich eine Trailer-Show, wobei man sich einen
Vorgeschmack auf weitere Produktionen des Verlags holen kann. Alles in allem
erhält man hier einen durchschnittlichen Thriller, den man sich gerne mal
zwischendurch ansehen kann. Piercing hat uns recht gut gefallen und
daher erhält dieser von uns insgesamt sieben unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte.
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