Bereits einige Wochen zuvor war es bereits in aller Munde –
das neue Album der Ersten Allgemeinen Verunsicherung welches auf den Namen „Werwolf Attake (…Monsterball ist Überall)“
hört. Schuld daran ist der Titel „Lederhosen
Zombies“ mit welchem Sänger Klaus
Eberhartinger einen kleinen Konflikt mit seinem Kollegen Andreas Gabalier und seinen Fans
hervorgerufen hatte. Dies ging sogar soweit, dass Klaus Eberhartinger Morddrohungen von Gabalier Fans erhalten hat. Mittlerweile ist auch schon wieder Gras
über die Sache gewachsen und so ist die Vorfreude bereits groß auf das neue
Album der österreichischen Kultband, welches ab dem 30.
Jänner 2015 in den Läden steht. Natürlich haben wir dieses bereits für euch
vorgehört und möchten euch unsere Bewertung hierzu natürlich nicht
vorenthalten. Das Cover des Albums schmückt wie immer eine geniale Zeichnung
von Bandmitglied Thomas Spitzer, welches
auf der einen Seite sehr unterhaltsam ist aber auch eine Art Provokation
hervorruft. Eröffnet wird diese Scheibe durch den Titel „Werwolf Attacke“ welcher gleich zu Beginn mit sehr rockigen
Klängen sehr überzeugen kann und eine gelungene Einleitung für das gleichnamige
Album darstellt. Ebenso überzeugt hat uns der darauffolgende Song „Bankrott“ welcher inhaltlich als auch
klanglich sehr zu empfehlen ist. Zur Auflockerung und Übergang in das nächste
Stück bekommt man mit „Der Erhobene
Zeigefinger“ ein sehr unterhaltsames Zwischenspiel geboten welches nur
weniger als eine Minute lang ist. „Pfeif
Drauf“ ist eine gut gelungene Pop-Nummer welche inhaltlich gut gelungen ist
und zudem auch für gute Laune sorgt. Diese können wir auf jeden Fall sehr
empfehlen. Das Werk „Theater um die
Kunst“ verfügt ebenso über einen sehr realistischen Inhalt und bietet dem Hörer
einen munteren und vor allem lockeren Klang, der beim Hören richtig Spaß macht.
Einen weiteren Lückenfüller findet man nun mit „Dame Europa“ auf der Scheibe wieder welchen man sich ebenso nicht
entgehen lassen sollte. „Hunger“ ist
eine sehr eingängige Pop-Rock Nummer die klanglich als auch gesanglich sehr von
sich überzeugen kann und sich hier sehr gut in diese Scheibe einfügt. Einen Übergang
gibt es in Folge wieder mit „Scharia-Ho“.
Nun bekommt man mit „Babuschka“
osteuropäische Klänge geboten die schon ein bisschen an die Band Russkaja erinnern. Kleiner Unterschied
ist, das es sich hierbei um einen deutschsprachigen Text handelt, der von einer
sehr eingängigen Ska-Musik begleitet wird, zu welcher es sich auch sehr gut
tanzen lässt. „Was ist Los“ ist die
erste offizielle Singleauskopplung zu diesem Album, welche aufgrund seiner Eingängigkeit
auch sehr als Vorbote eignet. Dieser ist eine unverkennbare EAV Nummer die sehr schnell ins Ohr
geht und wo sich der Refrain außerdem auch sehr gut zum Mitsingen eignet. Gut
gelungen sind auch die beiden Stücke „La
Loba“ und „Maschine“ welche sich eher schwungvoll und rockiger gestalten.
Dazwischen bekommt man mit „Unscheinbarer
Bua“ einen vergleichsweise ruhigeren Song geboten der hier auf jeden Fall
für Abwechslung sorgt. Zwei sehr unterhaltsame Zwischenstücke findet man hier
in Folge mit „Mrs. Fuckushima“ und „Notkäppchen“ in welchen der
unverkennbare EAV Humor zum Vorschein
kommt. Der Titel „Sado Lilly“
gestaltet sich sehr eingängig und würde sich als provokante Singleauskopplung
sehr gut eignen – in die Medien würden sie es auf jeden Fall mit diesem
schaffen. „Zugriff“ ist ein gut
gelungenes Werk welches auf dieser Platte allerdings eher im Hintergrund hält. „Monsters Of Trachtenball“ ist der
Übergang zu der Skandalnummer „Lederhosen-Zombies“
die man bereits vom Namen her kennt. Hier bekommt allerdings nicht nur Andreas Gabalier sondern beispielsweise
auch Baulöwe Richard „Mörtel“ Lugner sein
Fett weg. Wir finden allerdings nichts weshalb man solch einen Skandal machen
hätte müssen. Zur guter Letzt findet man hier den Song „Der Oide Wolf“ der das Album mit sanften Klängen zu seinem Ende
begleitet. Melodisch als auch inhaltlich ist dieser sehr gut gelungen. Man kann sagen und behaupten was man will,
die EAV ist und bleibt eine
österreichische Kult-Band. Ihr neues Album ist sehr gut gelungen und kann mit
den Vorgängern auf jeden Fall und
zweifelsfrei mithalten. Über die offizielle Website der Band kann man sich
übrigens eine der limitierten Vinyl-Versionen sichern, welche im Handel nicht
erhältlich und nur sehr begrenzt sind. In unserer Gesamtwertung gibt es für die
Scheibe „Werwolf Attacke (…Monsterball
ist Überall)“ unsererseits neun von möglichen zehn Bewertungspunkten und
wir hoffen, dass die EAV noch lange ein Bestandteil der österreichischen
Popkultur ist.
Die EAV Live Erleben: am 14.03.15 in Graz, am 15.03.15 in Linz, am 16.03.in Salzburg, am 17.03.15 in Innsbruck, am 18.03.15 in Feldkirch, am 20.03.15 in Amstetten, am 21.03.15 in Gmunden, am 22.03.15 in Wien und am 23.03.15 in Wr. Neustadt. Jetzt rechtzeitig Tickets sichern!
Auch wir haben diesmal wieder etwas ganz spezielles für
euch. Und zwar könnt ihr bei uns 2x1 Promo Album (Ist in dieser Form nicht im Handel
erhältlich!!!) sowie 2x1 Comic-Büchlein
zum Album mit den Zeichnungen von Thomas
Spitzer zu gewinnen. Nennt uns einfach die Richtige Antwort auf unserer
Gewinnfrage und mit etwas Glück gehört ein „Spezial Fan-Paket“ schon bald euch.
„Mit welchem Stück war das Album „Werwolf-Attacke“
bereits vor erscheinen in den Österreichischen Zeitungs-Medien vertreten?“
Schickt die richtige Lösung bis 06.
Februar 2015 an redaktion.theworldssociety@gmx.at –
Wir wünschen euch viel Glück!
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