Am 13. Februar 2014
erschien durch Constantin Film die
deutsche Komödie Da Geht Noch Was
erstmals auf BluRay und DVD. Der Film lief vergangenes Jahr im September in den
Deutschen Kinos an. In diesem sind
Florian David Fitz und Henry Hübchen als Conrad und Carl
Schuster zu sehen. Conrad (Florian David
Fitz) wurde von seinem Vater Carl
(Henry Hübchen) immer nur angetrieben aber keineswegs liebevoll behandelt,
das ist unter anderem der Grund weshalb er die Zeit mit seinen Eltern nur noch
auf ein Minimum beschränkt hat. Conrad erfährt dieses Jahr zum Geburtstag
seiner Mutter Helene(Leslie Malton),
dass diese sich von seinem Vater getrennt hat und sie bittet Conrad, einen
Umschlag ins Haus zu bringen. Im Elternhaus stapeln sich bereits leere
Bierdosen und Berge von Müll da Carl sich ein wenig gehen lässt. Conrad will
mit seiner Frau Tamara (Thekla Reuten)
und seinem Sohn Jonas in den Urlaub fahren. Dennoch hilft er zuerst seinem
Vater, der in jenen Pool gefallen ist den er damals für Conrad gebaut hat und
seither leer gestanden steht. Währenddessen er seinem Vater hilft trifft er
auch die gleichaltrige Nachbarin Kim
(Jamie Bick) die ihm vorwürfe macht, dass er seine Eltern nie besuchen kommen
würde um gleichzeitig auch sie zu besuchen. Gerade als Conrad und Jonas sich
auf den Weg zum Flughafen machen wollen, kommen sie darauf dass ihr Auto
abgeschleppt wurde. So muss Carl die beiden fahren. Am Flughafen Check-In
angekommen sehen die drei Helene als sie gerade dabei war einen anderen Mann
abzuholen. Daraufhin entschließt sich Conrad seinen Vater weiter zu pflegen. Er
besucht auch wieder seine Mutter Helene und lernt dabei ihren neuen Freund Arno (Felix von Manteuffel) kennen. Er
erfährt schließlich auch von ihr, dass sie unheilbar krank sei und nur noch ein
halbes Jahr zu leben hätte welches sie nicht mit seinem egoistischen Vater Carl
sondern mit ihrer Internet-Bekanntschaft Arno verbringen will. Conrad
beschließt auch seinem Vater einen Computer einzurichten wo auch er eine neue Frau kennenlernen kann. Am Abend
diesen Tages erinnert sich Conrad an den Umschlag seiner Mutter, den sein Vater
bisher nicht gefunden hat und öffnet diesen. Darin findet er ein Schmalfilmband
welcher Bilder zeigt als er seinem Sohn hilft oder seiner Frau einen
Heiratsantrag macht. Berührt von diesen vergessenen Bildern will Conrad seinem
Vater helfen und kontaktiert über das Internet über den pseudonymisierten Namen
Carls Helene. Später erzählt sie Conrad von dem interessanten Mann und dass sie
sich mit ihm treffen möchte. Im Restaurant eskaliert das treffen zwischen Carl
und Helene und artet im Streit aus. Letztendlich entschließt sich Conrad seinem
Vater den wahren Grund für die Trennung zu nennen nämlich die Krankheit seiner
Mutter. Auch bei Conrads Frau Tamara liegen mittlerweile die Nerven Blank als
dieser ihr mitteilt, dass er und sein Sohn nicht in den Urlaub nachkommen
werden. Jonas hat in der Zwischenzeit
den leeren Pool ausgefegt und diesen erneut mit Wasser befüllt um die Nachbarin
Kim beim Schwimmen beeindrucken zu können. Plötzlich steht Tamara hier, und
sieht dass es Conrad und ihrem Sohn bei dem veränderten Carl gutgeht.
Enttäuscht reist sie ab. Spätestens jetzt muss Conrad feststellen, dass er wie
sein Vater denkt, obwohl er das immer vermeiden wollte. Um sich mit den Frauen
wieder zu versöhnen beschließen die drei Männer zelten zu fahren. Um auch
Helene zu überzeugen zeigt Carl ihr den Schmalfilm um auch ihr zu zeigen, dass
er auch nicht darauf vergessen hat. Auch Tamara bekommt von Conrad eine Mail
die sie schließlich überzeugt doch zum Zelten mitzukommen. Am darauffolgenden
Morgen kommen jedoch nur Helene und Kim zur Bushaltestelle sodass sie nur zu
fünft fahren. Damit Tamara nachkommen kann schickt ihr ihr Sohn die GPS Daten.
Nachdem sich alle versöhnt hatten erfährt man am Ende des Films dass Helene
noch im selben Jahr stirbt und es ihr zumindest gelungen ist Vater und Sohn
wieder zu vereinen. Diese gefühlvolle Komödie ist ein sehr gelungener Film der
sogar eine Botschaft mit sich bringt, nämlich dass es nie zu spät ist einen
Neuanfang zu wagen sofern man es schafft seine eigenen Grenzen zu überwinden.
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Donnerstag, 27. Februar 2014
Montag, 24. Februar 2014
Broilers – Noir
„Noir“ heißt das
neue und mittlerweile sechste Studioalbum der deutschen Punkband Broilers welche vor allem in den Vergangenen
beiden Jahren ihren Bekanntheitsgrad noch einmal deutlich erhöhen konnten indem
sie gemeinsam mit den Toten Hosen auf Tour waren, denn dort traten sie als
Vorband auf. Im letzten Jahr
veröffentlichten die Jungs auch ihr Live Album „Santa Muerte Live“ welches bei den Fans sehr gut angekommen ist.
Ihr neuestes Werk eröffnen sie mit dem Titel „Ist Da Jemand?“ der nicht nur gewaltig rockt sondern gleichzeitig
auch die erste Single aus dem Album ist die man sich immer und immer wieder
anhören kann. Diese kann klanglich als auch inhaltlich sehr begeistern und
wurde zu Recht als Vorbote zum Album auserwählt. „Zurück ins Schwarz“ heißt die darauffolgende Nummer die vor allem
im Refrain sehr eingängig ist und auch in den Strophen ziemlich abgeht und sehr
empfehlenswert ist. Ganz gut gelungen
ist auch das Stück „Wo es hingeht“
das sich sehr gut in das Album einfügt, sich allerdings eher im Hintergrund
hält. Der Song „Nur Nach Vorne Gehen“ gibt sich vergleichsweise zu den anderen
eher ruhiger aber um keinen Deut schlechter. Ganz im Gegenteil, denn dieser
sprießt nur so von Emotionen und einer ausdrucksstarken Melodie und gutem
Gesang. Der im Anschluss folgende Titel nennt sich „Ich Hol Dich Da Raus“ welchen
man auf jeden Fall gehört haben sollte und das am besten bevor man sich gleich
im Anschluss das Werk „Die Hoffnung
Stirbt Nie“ anhört der wie auch sein Vorgänger in Sachen Gesang und Melodie
perfekt miteinander harmoniert. Von Rockig wenden sich die Broilers sich in „Wo Bist Du
(Du Fehlst)?“ wieder ihrer ruhigeren Seite in dem vor allem der Text von
diesem Song sehr emotional ausgefallen ist und einen sehr guten Eindruck
hinterlässt. „Ich Brenn“ findet man in der Halbzeit dieser Scheibe
wieder. Hier gestaltet sich der Refrain sehr eingängig sodass dieser sehr
schnell für einen Ohrwurm sorgt. Sehr empfehlenswert für eine weitere
Auskopplung wäre die Rocknummer „NaNaNa (Ich
Krieg Das Hin)“ die als Gesamtes auf ganzer Linie von sich überzeugen
konnte. Aber auch gleich das darauffolgende Stück „Ich Will Hier Nicht Sein“ ist eine sehr mächtiger Titel den man
auf keinen Fall übergehen sollte. Der Song „Die
Letzten (An Der Bar)“ würde sich klanglich sehr gut für das Radio eignen in
welchem Klang und Gesang perfekt aufeinander abgestimmt sind und so zum Träumen
einladen. Doch immerhin sind die Broilers
eine Punkband und das zeigen sie auch im nächsten Track der „Grau, Grau, Grau“ heißt der einen
beinahe Sprachlos macht. Auch dieser ist ein absoluter Geheimtipp von uns. Ganz
gut gelungen ist auch das Werk „Der Rest
Und Ich“ auf welches gleich darauf „Irgendwo
Dazwischen folgt“ in welchem vor allem der Refrain sehr einfach zu merken
ist und sich so sehr gut zum mitsingen geeignet ist. Fast am Ende angelangt
wären da noch die beiden Stücke „Das Da
Oben (Nur In Dir)“ und „Gutes Leben“ in welchen die Punker noch einmal vollste
Leistung erbringen und noch einmal sehr beeindrucken können und so ein sehr
positives Gesamtbild zum Album hinterlassen. Als Deutschrock-Fan oder
Punkliebhaber sollte man unbedingt in die neue Scheibe hineingehört haben um
zumindest der Gefahr zu entgehen sich diese Hammer-Platte nicht gehört zu
haben.
Sonntag, 23. Februar 2014
Unheilig - Als wär's das erste Mal
Lange hat man nichts Neues von Unheilig gehört, doch jetzt
hat die Band rund um den Grafen großes vor. Mit ihrer neuen Single „Als wär’s das erste Mal“ die am 07. März 2014 im Handel erscheint, tritt
die Band nämlich zum Vorentscheid für den Eurovision Songcontest und die
Teilnahme für Deutschland an. Gut ist dieses neue Werk allemal, doch ob sie
damit auch Deutschland überzeugen können und gegebenenfalls im Anschluss Europa
steht derzeit noch offen. Sollte es dann
doch nichts mit dem Song-Contest werden darf man sich trotzdem auf diese
kommende Single und womöglich ein folgendes Album und einer neuen Tour der
Pop-Rock Band freuen. Wann es allerdings soweit sein wird, ist derzeit leider
noch nicht bekannt.
Julian Le Play – Melodrom
Julian Le Play ist
mittlerweile aus den österreichischen Radiosendern nicht mehr wegzudenken wo er
sich mit „Mr. Spielberg“ von seinem
vorherigen Album seinen fixen Platz in der Ö3
Playlist verschafft hat. Nun meldet sich der junge Pop-Künstler mit seinem
neuen Album „Melodrom“ zurück, das am
28. Februar 2014 erscheinen wird, welches
vierzehn neue Werke enthält. Mit diesem wird der sympathische Musiker auch
demnächst auf Tour gehen auf welcher es ihn quer durch Österreich und unserem Nachbarland
Deutschland zieht. Das Album startet durch den gleichnamigen Song „Melodrom“ das mit wunderschönen Klängen auf dem Piano
für einen perfekten Einklang sorgt. Fortgesetzt wird dies durch das Stück „Mein Anker“ welches gleichzeitig auch
die erste Singleauskopplung zu diesem Album ist, das sehr viel Gefühl und einen
beruhigenden Klang mit sich bringt sehr beeindruckend ist. So wurde dies
perfekt als Vorbote für diese Scheibe gewählt.
„Phönix“ heißt das
darauffolgende Werk welches vor allem inhaltlich sehr begeistern kann. Zudem
ist auch der Refrain von diesem sehr eingängig, sodass sich dieser sehr schnell
im Kopf festsetzt. Ganz gut gelungen ist auch „Benzin“ eine Nummer die sich nicht nur sehr gut in diese Platte
integriert sondern auch ein sehr guter Anwärter für eine mögliche Single ist. Diese
hätte auf jeden Fall sehr gute Chancen wie auch sein Nachfolgender Titel „Wir Haben Noch Das Ganze Leben“ welcher
klanglich, gesanglich und inhaltlich einfach nur Perfekt ist. Hier bekommt man
ein gefühlvolles Klangfeuerwerk geboten welches man sich keinesfalls entgehen
lassen sollte. Ganz gut gelungen ist auch der Song „Miss Curly Hair“ der kurz darauf sogar von dem Stück „Blue Jeans“ übertroffen wird. Auch
hier hört man sehr viel potential heraus – möglicherweise wäre auch dieser als
Auskopplung geeignet. Sehr gefühlvoll gibt sich Julian in „Piloten“, einer Nummer die auf dieses Album perfekt passt wie der
Deckel auf den Topf. Etwas weniger begeistern konnten uns die beiden Titel „Rollercoaster“ und „Karussell“ die zwar keinesfalls
negativ zu bewerten sind, allerdings auch nicht wirklich für Überzeugung bei
uns gesorgt haben. Eine wunderschöne
Ballade gibt es im Anschluss in „Fallschirm“
zu hören, auch diesen Song sollte man sich nicht entgehen lassen. Weit bevor
von diesem Album überhaupt die Rede war, konnte man im Radio bereits die Single
„Der Wolf“ hören, die letztendlich
auch den Weg auf diese Platte gefunden hat und ganz gut geworden ist, als
Single jedoch eher ungeeignet erscheint. Ein gefühlvolles und ruhiges Ende
findet dieses Album durch die beiden Werke „Kartenhaus“
und „In ein Neues Land“ die das
Album letztendlich mit sanfter Stimme und wunderschönen Melodien ausklingen
lassen. Viele die Julian bereits kennen
wissen bereits was sie zu erwarten haben, allen anderen sei gesagt, sofern sie
Musik von Künstlern wie Philipp Poisel
oder Tim Bendzko mögen werden diese
von Julian Le Play lieben. Bei uns
findet dieses Album einen sehr hohen Platz in unserer Wertung und erhält von
uns neun von möglichen zehn Punkten.
Freitag, 21. Februar 2014
Bad Grandpa
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqjIAHMqPa-XKa_5HYbf11UpfAO9-9sJKg5w7fzsh6yF2wVWc2dPeuRxP6yTwz4yY4RqWS8FVGmUbYo82NaNNrgW8Wc32fgXfpeY5TRuV2sNuLYmHmz-UI1jEZF5iBtQgWxZS1TtTM2SM/s1600/bad_grandpa_cover.png)
Montag, 17. Februar 2014
Mary Poppins – Jubiläumsedition
Anlässlich des fünfzigjährigen Filmjubiläums wurde der Klassiker
unter den Disney Musical Kinderfilmen
nochmals neu überarbeitet und digitalisiert. Diese neue Version von Mary Poppins wird am 20. Februar 2014 auf BluRay erscheinen.
Den meisten ist der Film bestimmt noch von ihrer Kindheit her bekannt, denn es
gibt kaum jemanden der das Kindermädchen welches mit dem Regenschirm vom Himmel
kommt nicht kennt. Vermutlich gibt es da aber doch noch jemanden, der sie
bisher noch nicht kannte, was vor allem
die neue junge Generation der Kinder betrifft die nun hier die Chance haben
sich von dem Oscar-Preiswerk verzaubern zu lassen. Zur Erinnerung hier nochmals
ein kleiner Einblick zum Inhalt des Filmes: Kind sein ist gar nicht so einfach –
und das schon gar nicht mit einem Vater der nur an seine Karriere bei der Bank
denkt und einer Mutter die für die Frauenemanzipation des Öfteren auf die
Straße geht. In fällen wie diesen ist Mary
Poppins (Julie Andrews), das außergewöhnliche Kindermädchen nicht weit von
der Stelle entfernt. Sie nimmt Jane (Karen
Dotrice) und Michael Banks (Matthew Garber) mit auf ihre
wunderbarsten Reisen und wischt mit einem Lachen beinahe alle sorgen der beiden
Kinder aus dem Weg. Der einzige Haken an der Sache ist, dass Mary Poppins immer nur solange bleiben
kann, bis der Wind sich dreht. Als der Vater George (David Tomlinson) mit seinen beiden Kindern zum Drachen
steigen in den Park geht, weiß sie, dass sich hier der Wind gedreht hat. Supercalifragilisticexpialigetisch - ist wohl eines der berühmtesten Wörter dieses
Filmes und entführt die dieses Wort entführt die Disney Fans in eine
kunterbunte Welt voller herrlicher Überraschungen und zauberhafter Abenteuer. Bei
diesem Film sollte man nicht lange überlegen sondern ihn, sofern man ihn noch
nicht hat, einfach kaufen. Dieser Film hat nicht umsonst zahlreiche Auszeichnungen
bekommen und wird mit Sicherheit auch noch viele weitere Jahrzehnte wenn nicht
sogar Jahrhunderte unvergessen bleiben. Wer hier übrigens auf den Geschmack
gekommen ist kann sich die Geschichte zur Entstehung der Geschichte von Mary Poppins ab 06. März 2014 unter dem Titel Saving
Mr. Banks ansehen wovon ihr euch HIER einen kleinen Vorgeschmack ansehen
könnt.
Freitag, 14. Februar 2014
Die Toten Hosen – Krach Der Republik das Tourfinale
In weniger als zwei Monaten, genauer gesagt am 04. April
2013 ist es soweit, eine der größten Rockbands von Deutschland veröffentlicht
ihre neue DVD „Krach Der Republik – Das Tourfinale“.
Ja ihr lieg vollkommen richtig – es handelt sich um Die Toten Hosen. Wir haben nicht nur das DVD Cover für euch sondern
auch erste Infos zu dem bald erscheinenden Bildmaterial. Bislang gibt es nur
die Daten der limitierten Earbook Version welche eine DVD und eine BluRay sowie
zwei Cd’s mit demselben Material als Hörversion enthält, das man sich bereits
bei Amazon.de vorbestellen kann. Natürlich wird diese aber auch als BluRay und als
Reguläre DVD erhältlich sein. Als Fan sollte man sich jedoch die Special
Edition nicht entgehen lassen, welche wir euch natürlich hier ein wenig
schmackhaft machen können. Diese enthält nämlich folgendes:
DVD & Blu-ray
01. Drei Kreuze (dass wir hier sind)
02. Ballast der Republik
03. Altes Fieber
04. Auswärtsspiel
05. Das ist der Moment
06. Heute hier, morgen dort
07. Bonnie & Clyde
08. Ein guter Tag zum Fliegen
09. Paradies
10. Niemals einer Meinung
11. Alles aus Liebe
12. Helden und Diebe
13. Europa
14. Pushed Again
15. Schrei nach Liebe
16. Liebeslied
17. Steh auf, wenn Du am Boden bist
18. Hier kommt Alex
19. Wünsch Dir was
20. Verschwende Deine Zeit
21. Tage wie diese
22. Opel-Gang
23. Hang On Sloopy
24. Düsseldorf
25. Achterbahn
26. Far Far Away
27. Zehn kleine Jägermeister
28. Schönen Gruß, Auf Wiederseh’n
29. Draußen vor der Tür
30. Freunde
31. You’ll Never Walk Alone
Gesamtlaufzeit jeweils: ca. 125 Minuten
CD 1
01. Drei Kreuze (dass wir hier sind)
02. Ballast der Republik
03. Altes Fieber
04. Auswärtsspiel
05. Modestadt Düsseldorf
06. Alles wird gut
07. Das ist der Moment
08. Alles was war
09. Heute hier, morgen dort
10. Bonnie & Clyde
11. Ein guter Tag zum Fliegen
12. Sascha… ein aufrechter Deutscher
13. Paradies
14. Niemals einer Meinung
15. Alles aus Liebe
16. Helden und Diebe
17. Europa
18. Pushed Again
19. Schrei nach Liebe
20. Liebeslied
21. Steh auf, wenn Du am Boden bist
Gesamtlaufzeit: 72:43
CD 2
01. Hier kommt Alex
02. Wünsch Dir was
03. Verschwende Deine Zeit
04. Tage wie diese
05. Opel-Gang
06. Hang On Sloopy
07. Düsseldorf
08. Achterbahn
09. Far Far Away
10. Zehn kleine Jägermeister 11. Schönen Gruß, Auf
Wiederseh’n
12. Draußen vor der Tür
13. Freunde
14. Eisgekühlter Bommerlunder
15. You’ll Never Walk Alone
16. Wort zum Sonntag
Gesamtlaufzeit: 65:02
The Philosophers – Wer Überlebt?
Ascot Elite Home
Entertainment veröffentlichen am 18. Februar 2014 ihren Film The
Philosophers – Wer überlebt? erstmals auf DVD und BluRay. Der Film handelt
von ein paar Philosophiestudenten die an einer internationalen Schule in
Jarkata kurz vor ihrem Abschluss stehen. Deren Lehrer Mr. Zimit (James D’Arcy) lädt seine einundzwanzig Studenten nochmals
zu einem letzten Gedankenexperiment ein in dem sie sich vorstellen sollen, dass
eine Atombombe die Apokalypse herbeiführt. Die einzige Chance noch weiterzuleben
wäre ein Bunker, der den Überlebenden noch ein ganzes Jahr Schutz bietet. Der
haken bei diesem ist, dass der Bunker nur Platz für zehn der einundzwanzig
Studenten hat. Mr. Zimit stellt
seine Klasse vor eine neue aber harte Aufgabe. Sie selbst sollen aufgrund
willkürlicher Berufe entscheiden, welche Schüler in den Bunker dürfen und
welche draußen bleiben müssen. Schließlich entwickelt sich das Experiment
anders als gedacht und bekommt eine kritische Eigendynamik in der es letzten
Endes um Leben und Tod geht. The
Philosophers – Wer überlebt? liefert einen spannenden und tragischen Science-Fiction
streifen welcher wieder einmal einen Eindruck darüber vermittelt wie schnell
ein Experiment außer Kontrolle geraten kann und wie sehr der Mensch von
diversen Umständen und Mitmenschen beeinflussbar ist. Empfehlenswert ist dieser
Film allerdings nicht nur für Science-Fiction Fans, denn auch Leute welche sich
sonst nicht mit dieser Rubrik auseinandersetzen werden von diesem Film sehr
bald begeistert sein.
Mittwoch, 12. Februar 2014
Bela B. feat. Smokestack Lightnin‘ - Abserviert
Bela B. der wohl
berühmteste Steh-Schlagzeuger Deutschlands meldet sich gemeinsam mit Smokestack Lightnin‘ am 14. März 2014 mit der neuen Single „Abserviert“ zurück und liefert damit
den ersten Vorboten zum im April erscheinenden und mittlerweile dritten
Soloalbum „BYE“. Ebenso hat der
selbsternannte Graf Rockula seine
ersten Tour-Daten der „bye now ! – Tour“
veröffentlicht welche ihn wieder quer durch Deutschland, Österreich und die
Schweiz zieht .In wenigen Tagen wird mit Sicherheit auch das zu der Single
dazugehörige Musikvideo veröffentlicht werden an welchem Bela B. und seine Crew gewiss schon Basteln. Die ersten Termine
ziehen ihn am 27.03.2014 nach Lüneburg in die Vamos-Kulturhalle sowie am 28.03.2014
nach Bremen auf das Nordlicht-Festival @ Pier 2. Weitere
Tour-Daten könnt ihr dem beiliegenden Tour-Plakat entnehmen:
Hörprobe "Abserviert": Hier Klicken
Dienstag, 11. Februar 2014
Leo Kyséla – Soul Singer (Best Of Slow Songs 1988 – 2013)
Leo Kyséla ist
vermutlich nicht vielen ein Begriff obwohl dieser Künstler Werke von U2, Lou Reed, Bob Dylan oder John Lennon in Soul Verkleidung ganz
neu interpretiert. Auf seiner Scheibe „Soul
Singer“, mit welcher der Sänger derzeit auf Promo-Tour ist befinden sich
fünfzehn Neu- und Eigeninterpretationen. Eröffnet wird die Platte durch den Song „Mothers Of The Disappeared“ der im
Originalen von U2 stammt. Dieser
klingt nicht nur beruhigend sondern ist auch einzigartig gut gespielt und kann
gleich zu Beginn sehr überzeugen. Mit „Love
Would Set Me Free“ findet man eine selbstgeschriebene Nummer die wahrlich
unter die Haus geht und für Gänsehaut sorgt. Musikalisch ist dieses eine
Höchstleistung und absolut empfehlenswert. Auch „Gemini“ ist ein Stück von Leo
Kyséla welches ebenso ruhiger ausgefallen ist und gesanglich als auch
klanglich eine sehr beeindruckende Leistung erbringt. Man merkt hier dass viel
Leidenschaft in seiner Musik steckt. Sehr gut gespielt wurde auch der Titel „Moon River“ wo die Melodie perfekt mit
dem Gesang harmoniert. Hätte John Lennon
die Version von „Imagine“ gehört
welche sich auf dem Album befindet so würde er sich gewiss geehrt fühlen, dass
dieses Werk von einem Künstler wie Leo
Kyséla gespielt wird. Es liefert eine Mischung zwischen den gewohnten
ruhigen Klängen der Originalversion zu beginn und entwickelt sich zu einer
äußerst Kraftvollen Nummer. Absolut hörenswert und nicht nur für U2 Fans ist das Stück „In A Little While“ welche mit
beruhigenden Klängen und einer sehr beachtlichen Stimme für Begeisterung sorgt.
„Miss You“ ist ein weiteres Stück
aus der Feder von Kyséla, das
klanglich zwar nicht schlecht ist allerdings auch nicht wirklich von sich
überzeugen kann. Anders hingegen die beiden Werke „Walk On The Wild Side“ von Lou
Reed und „Ain’t No Sunshine“ von
Bill Withers die auf voller Linie
auch in der Neu-Interpretation von sich begeistern. In „New Orleans Waltz“ und „Winternight“
beweist sich der Soul/Blues Musiker noch einmal. Mit diesen beiden
selbstgeschriebenen Nummern hat er genau die richtige Wahl für sein Album
getroffen welche sich hier perfekt einfügen. Ganz gut gelungen ist auch „Georgia On My Mind“ dem gleich darauf
der Song „All Along The Watchtower“ von
Bob Dylan folgt der alles andere als
nur eine schlechte Kopie ist. Sehr interessant ist auch Ben E. Kings „Stand By Me“
welches man so sicherlich noch nicht gehört hat und sehr positiv überrascht. Am
Ende wäre da noch „Night“ in dem Leo Kyséla zum Abschluss noch einmal
ordentlich in die Saiten haut und ein wahres Klangfeuerwerk zum großen Finale
abliefert. Bereits nach erstmaligem Hören von Leo Kyséla und seiner Scheibe „Soul
Singer“ waren wir von dem Künstler sowie den darauf enthaltenen Stücken
angetan und würden diese Platte auf Fall weiterempfehlen. Man hat außerdem noch
ein paar Mal die Chance diese Stücke im Zuge der Promo-Tour des Albums Live zu
Erleben. Leo Kyséla tritt nämlich am
12.02.2014 in der Wiener Sargfabrik (1140), am 14.02.2014 im Vereinshaus Lebring, am 22.02.2014
in der Florianihalle in Groß St.Florian sowie bis Mai jeden 2. Mittwoch im Monat
wieder in der Wiener Sargfabrik im
14. Bezirk auf.
Sonntag, 9. Februar 2014
Darkhaus – My Only Shelter
Darkhaus ist eine
Band die in Pro-Pain ihren Ursprung
fand denn Bassist Gary Meskil ist
seine Metal-Core Band nicht genug und gründete mit drei Europäern die
Synth-Rock Band Darkhaus die vor
kurzem ihr Debüt-Album „My Only Shelter“
veröffentlichten. Darauf enthalten sind sechzehn neue Nummern die
allerdings mit der Band Pro-Pain gar
nichts mehr am Hut haben. Die Scheibe wird durch den Song „Life Worth Living“ eröffnet der klanglich gleich zu Beginn für
Begeisterung sorgt und Lust auf mehr Material von dieser Gruppe macht. Im
Anschluss folgt der Titel „Grace Divine“
der etwas düster aber sehr gut klingt. „Ghost“
ist inhaltlich als auch klanglich sehr überzeugend. Zu diesem Stück wurde
außerdem ein sehr gelungenes Musikvideo produziert welches wir euch im
Anschluss natürlich nicht enthalten möchten. Sehr rockig ausgefallen ist die nächste
Nummer „Break Down the Walls“ wie
auch der Refrain im dem darauffolgenden Stück „Our Time“ mit welchem die Band einen sehr überzeugenden Eindruck
hinterlässt. „Don’t Close Your Eyes“
und „Breaking the Silence“ konnten
nur mäßig begeistern und halten sich auf dieser Scheibe eher im Hintergrund. Der
Titel „Hour of Need“ hat
Ohrwurmcharakter und einen unter die Haut gehenden Refrain, der Geist und
Seele bewegt. Auch „Look’s Like Rain“
gestaltet sich sehr eingängig und ist melodisch sehr gut gelungen. Dieser wäre
durchaus auch als Single sehr gut vorstellbar. „Apostle“ ist vergleichsweise eher ruhiger ausgefallen kann aber
mit Klang und Gesang dennoch sehr von sich überzeugen. Deutlich rockiger zeigen
sich wieder die Nummern „Son of a Gun“
und „Drive“ die man sich entgehen lassen sollte, da beide
sehr Hörenswert sind. Würde „Angelina“ etwas
weniger Hart klingen, so hätte diese Nummer durchaus Erfolgspotential als
Radiosingle in sich. Jedoch ist auch die gespielte harte Version bereits sehr
überzeugend. Als Regulären Abschluss bekommt man hier noch den Song „Hurts Like Hell“ zu hören der vor
allem mit seinen Refrain sehr begeistern kann und das Album langsam in Richtung
Ende führt. Doch ganz vorbei ist dieses hier noch nicht, denn es enthält auch
noch einen kleinen Bonus in Form von weiteren Remix-Versionen der beiden Stücke
„Breaking the Silence“ und „Life Worth Living“ die man zwar noch
hören kann aber nicht muss, da man bei den beiden Nummern absolut nichts
verpasst. Hier ist die Originale Album Version deutlich besser ausgefallen. Im
Gesamten macht diese Scheibe jedoch einen sehr guten Eindruck und bringt Gary Meskil garantiert um einiges mehr
Erfolg als mit seiner Band Pro-Pain
die er natürlich dennoch in Zukunft weiterführen wird. So kann dieser auch in diesem Genre seine Fananzahl weiter
ausbauen und damit seinen Bekanntheitsgrad noch einmal ordentlich erhöhen.
Pro-Pain – The Final Revolution
Die New Yorker Crossover Hardcore-Metal Band Pro-Pain melden sich mit neuem Material
in ihrem aktuellen Album „The Final
Revolution“ zurück. Bereits seit 1992 ist die Band schon unterwegs wobei
sich die Besetzung um das Gründungsmitglied und Sänger Gary Meskil bereits mehrmals geändert hat. Das neueste Album
eröffnet dieser mit drei weiteren Mitgliedern mit der Nummer „Deathwish“ die mit lautstarken Klängen und wilden
Hardcore-Gesang seine Hörer und das Publikum mit Sicherheit soeben
wachgerüttelt hat. Gleich darauf folgt ein Stück unter dem Namen „One Shot One Kill“ das nicht weniger
Laut ausgefallen ist als sein Vorgänger und sehr überzeugende Riffs abliefert
und welches man auf jeden Fall weiterempfehlen kann. „Southbound“ setzt diese beiden Werke mit sehr intensiver
Hardcore-Musik fort und bringt sein Publikum beim Headbangen gewiss ordentlich
ins schwitzen. Nach nicht einmal ganzen drei Minuten bekommt man schon den
nächsten Song „Problem Reaction Solution“
zu Hören. Diesen sollte man sich auf
dieser Scheibe keinesfalls entgehen lassen und ihn in voller Länge bei
ordentlicher Lautstärke anhören. Nun kommen wir zu dem Taufpaten des Albums „The Final Revolution“ welcher mit
voller Berechtigung dazu ausgewählt wurde und seinem Namen alle Ehre erweist.
Dieser Titel enthält geniale Riffs an der Gitarre welche sich sehr gut mit
Gesang, Bass und Schlagzeug kombinieren. „Can’t
Stop The Pain“ ist vor allem im Refrain sehr gut ausgefallen. Gleich im
Anschluss an diese Nummer folgt „All
Systems Fail“ welche randvoll mit genialen Solos ist und in voller Härte
erklingt. Auch die drei Stücke „Want
Some?“, „Fall From Grace“ und „Emerge“
sollte man unbedingt gehört haben, wovon vor allem der letztgenannte sehr
beeindruckende und vor allem eingängige Töne abliefert. Mit „Mass Extinction“ und „Under The Gun“ findet schließlich auch
diese Scheibe langsam aber sicher ihr wildes Ende. Hier gibt die Band noch
einmal alles und versucht sich mit knallharten Klängen förmlich in den Köpfen
der Hörer festzunageln. Auch mit dieser Scheibe werden all jene die Rock gerne
etwas härter mögen auf jeden Fall begeistert sein. Ein wenig Mangelhaft ist
dass man hier kaum einen Wiedererkennung zur Band findet und sich diese
Platte anhört wie viele andere Hardcore oder Metalcore-Scheiben auch.
Samstag, 8. Februar 2014
The Suicide Kings – Generation Suicide
Die 2005 gegründete hessische Punkband The Suicide Kings veröffentlichte vergangenes Jahr ihr viertes
Studioalbum „Generation Suicide“.
Die Band in den vergangenen Jahren bereits quer durch die Clubs und Festivals
in Deutschland und Österreich und sind längst keine No-Name Band mehr. Auf
ihrem neuen Album präsentieren die vier Jungs zehn neue Werke. Das erste davon
nennt sich „In My Eyes“ welches eine
sehr gelungene Street-Punk Nummer ist und sich besonders für
Skate-Konsolenspiele wie Tony Hawk’s Pro
Skating sehr gut eignen würde. Klanglich sehr gut gelungen mit tollen Riffs
zeigt sich auch der nachfolgende Titel „Generation
Suicide“ mit welchem die vier Punker die Musikszene des Punks ordentlich
aufmischen werden. Sehr empfehlenswert
ist das Stück „Contradiction“ das
eine sehr eingängige Melodie beinhaltet und ordentlich rockt. Etwas weniger
begeistert waren wir von dem Song „E-Razed“
der klanglich nicht so ganz aus sich herausgekommen ist wie erwartet. Umso
besser ist dafür die darauffolgende Nummer „We’re
The Scum“ die das Wohnzimmer wieder in eine Konzerthalle verwandelt, sofern
man die Anlage lautstark aufgedreht hat.
Auch die Riffs von „Suffer“
konnten um keinen Deut weniger beeindrucken als die im vorherigen Titel. So
fügt sich auch dieses Stück sehr gut in diese Platte der Suicide Kings ein. Absolut hörenswert sind auch die beiden Werke „Feed“ und „Call It A Day“. Mit „Passion
and Life“ gelangt dieses Album langsam zu seinem Ende. In diesem Stück geht
ordentlich die Post ab wie auch in dem letzten darauf enthaltenen Song „Down And Out“ in dem die Band zum
großen Finale noch einmal alles gibt und ihre Hörer noch einmal zu begeistern
versucht. Im Gesamten schneidet das Album sehr gut ab – jedoch ist dies nichts
was man so alltäglich hören möchte. Für zwischendurch jedoch können wir euch
die Scheibe nur strengstens empfehlen.
Breakdown Of Sanity – Perception
Die Schweizer Metal-Core Band Breakdown Of Sanity veröffentlichte vor kurzem ihr neues Album „Perception“ welches dreizehn neue
Werke der fünfköpfigen Rockerbande enthält und durch den Titel „Exordium“ eröffnet wird welcher etwas
weniger als eine Minute dauert und sozusagen als Intro dient. Direkt im
Anschluss bekommt man den Song „Crumble“
zu hören der knallharte Riffs und düstere Klänge gemischt mit Metal-Core Gesang
für lautstarken Rock sorgt. „Hero“
ist klanglich sehr überzeugend und absolut eine Empfehlung wert. Auch die im
Anschluss folgende Nummer „The Writer“ zeichnet
sich vor allem durch seine Melodie und seinen textlichen Inhalt aus. Sehr
gelungen ist auch der Titel „Blind“
der auf diesem Album auf keinen Fall fehlen sollte. „Scissorhands“ ist eine sehr fetzige Nummer die sich hier ganz gut
in die Scheibe eingliedern kann und Stilgemäß lautstark rockt. Um einiges ruhiger
und rein Instrumental gestaltet sich der Song „Perception“ der eine sehr schöne Melodie beinhaltet und
zwischendurch äußerst beruhigend ist. Danach geht es in gewohnter Manier sehr
wild weiter. In „The Gift“ legt sich
die Band ordentlich ins Zeug und beweist dass sie bei weitem mehr auf Lager hat
als so manch andere Newcomer Band in der Metal Szene. Mit den beiden Werken „Deliverance“ sowie „Chapters“ wurde von der Band ebenso eine sehr gute
Auswahl für das Album getroffen die man sich als Metal-Core-Fan keinesfalls
entgehen lassen sollte. Hier werden alle Erwartungen erfüllt. „Broken Wings“ läutet den Endspurt ein –
in diesem bekommt man geniale Riffs und lautstarken Gesang geboten. In „Invisible Cars“ und „Cardiac Silhouette“ zeigt die Band
noch einmal ordentlich was sie zu bieten hat und weißt mit ihren Klängen noch
mal ausdrücklich darauf hin, dass auch aus einem kleinen Land wie der Schweiz
gute Musik kommen kann. Auf diversen Metal-Festivals wäre die Band auch
hierzulande sicherlich gerne gesehen. Wer’s gerne lauter und wilder hat sollte
hier auf jeden Fall zugreifen. Alle anderen sollten die ersten paar Stücke
einfach auf sich wirken lassen und sich anschließend einfach entscheiden ob sie
diese Scheibe in ihre Sammlung aufnehmen möchten.
Jaded Heart – Live In Cologne
Die 1992 gegründete multikulturelle Hardrock-Band Jaded Heart veröffentlichte vergangenes
Jahr ihr Livealbum „Live In Cologne“
welches sieben Nummern sowie eine Live DVD enthält. Die DVD enthält dieselben
Stücke wie die Live CD und hat zudem noch weitere Tour-Mitschnitte, Interviews
oder das eine oder andere Musikvideo zum ansehen parat. Das Album wird durch
den Titel „Hero“ eröffnet in welchem
man gleich zu Beginn mit einer kräftigen Portion Rock willkommen geheißen wird.
Diese Nummer beinhaltet einen sehr gelungenen Live-Klang den man unbedingt
gehört haben sollte. Darauf folgt der Song „Saints
Denied“ der ebenso mit genialen Riffs an der Gitarre für jede Menge harter
Klänge sorgt. Auch hier ist die Live-Qualität dieses Werkes sehr überzeugend. „Run And Hide“ und „Fly
Away“ gliedern sich ebenso sehr gut in diese Scheibe ein und heizen zur
Halbzeit des Albums kräftig ein. Ganz gut gelungen ist auch der Titel „Life Is Beautiful“ der gleich im
Anschluss von „Justice IS Deserved“
gefolgt wird in welchem vor allem der Refrain sehr beeindrucken konnte. Zu
guter Letzt bekommt man das Stück „With
You“ zu hören welches zum Abschluss die Halle in Köln noch einmal
ordentlich zum Kochen gebracht haben muss – zumindest zu dem Werk im Cd Player
geht man ordentlich ab. Es muss ein unglaubliches Spektakel gewesen sein das am
18. Oktober 2012 in der Kölner
Essigfabrik stattgefunden hat, das hier auf diesem Album festgehalten wurde und
Hardrock-Fans auf alle Fälle zu empfehlen ist. Auch für Festivals wie das Novarock oder Frequency wären Jaded Heart
ein absoluter Geheimtipp.
Sister – Jacob liebte seine Schwester über alles
Sister oder auch Jacob wie der Film im englischen heißt
ist ein neuer Indie-Horror Streifen in dem Larry
Wade Carell Regie führte und gleichzeitig am Drehbuch und als Schauspieler
im Film beteiligt ist. Dieser wurde über Tiberius Film am 06. Februar 2014 auf DVD und BluRay im Handel veröffentlicht. Dieser
Film erzählt von Jacob (Dylan Horne)
der seine kleine Schwester Sissy (Grace
Powell) über alles liebt. Jacob hat seine Wut nicht unter Kontrolle, einzig
und allein Sissy konnte ihren Bruder besänftigen und ihm helfen einen klaren
Kopf zu bewahren. Doch schon bald gerät alles außer Kontrolle. Sissy wird von ihrem Stiefvater Otis (Larry Wade Carrell)
im Suff umgebracht. Jacob gerät außer Kontrolle und die einzige die ihn
beruhigen konnte ist tot. Jacob verspricht sich Rache zu nehmen, da seine
Schwester alles ist was er hatte und die einzige Person war die ihn liebte und
ihm half mit seinem Leben klarzukommen. Jacob macht weder vor Feind noch Freund halt
und tötet jeden der ihn in die Quere kommt. Sister ist ein sehr gut gelungener Horror-Streifen der nicht nur Angst
und Schrecken sondern auch eine Menge Spannung mit sich bringt und für
Horror-Fans sehr zu empfehlen ist. Eigentlich schade, dass dieser Film in
manchen Ländern nicht im Kino zu sehen war beziehungsweise hierfür zu wenig
Werbung gemacht wurde, denn auch im deutschsprachigen Raum hätte dieser
bestimmt eine Menge in den Kinos eingespielt. Umso besser dass dieser nun auf
DVD und BluRay erschienen ist sodass man sich diesen immer wieder aufs Neue
ansehen kann. Für die Grafik, Handlung, Verarbeitung und Umsetzung erhält dieser
Film von uns acht von möglichen zehn Punkten.
Freitag, 7. Februar 2014
Happy Metal – All We Need Is Love!
Happy Metal – All We
Need Is Love! nennt sich die neue Komödie von den Machern von Der Nächste Bitte und Ziemlich Beste Freunde welche am 06. Februar 2014 durch Tiberius Film auf BluRay und natürlich
auch auf DVD erschienen ist. In dem Film geht es um eine nicht ganz alltägliche
Heavy-Metal-Band und ihren Weg zum Erfolg, der sich allerdings als sehr steinig
erweist und zu allem Überfluss auch noch die Polizei hinter ihnen her ist weil
sie unter Mordverdacht stehen. Die vier Bandmitglieder
Alex (Julien Doré), JP (Grégory Gadebois), Pascal (Jonathan Cohen) und Erik (Yacine Belhousse) begeben sich
bereits seit Ihrer Jugend gemeinsam als „Dead
MaKabés“ jährlich auf ihre sogenannte Sommertourne auf welcher sie die
miesesten Lokale und Orte bereisen. Inzwischen sind sie in ihren Dreißigern
angekommen, und es sieht so aus, als ob diese alljährliche Reise diesmal ihre
letzte werden könnte. Doch sie bekommen eine Zusage von dem „Hell-Fest“ einem großen Festival wofür
sie schließlich fleißig zu Proben beginnen und anschließend ihre Reise zu dem
Festival antreten, welche sehr turbulent abläuft. Denn spätestens ab dem
Zeitpunkt wo die Polizei hinter den Rockern her ist, ist das Chaos perfekt. Heavy-Metal
hat man gewiss noch nie so witzig gesehen wie in dem Film Happy Metal der unter Garantie zu vielen Lachern führen wird. Wer
glaubt, dass der Film vielleicht nichts für ihn ist, weil er kein Metal-Fan
ist, der irrt, denn man braucht keine Vorkenntnisse, um lachen zu können, hier
hat man einfach Spaß, auch als Nicht-Metaller. Es lohnt sich auf jeden Fall ein
paar Euros oder andere Währung in diesen Film zu investieren um sich diesen
anzusehen, denn letztendlich wird man davon zum Positiven sehr überrascht sein.
Mittwoch, 5. Februar 2014
Kyrre Kvam – 2508
Kyrre Kvam ist
ein norwegischer Komponist, Schauspieler und Musiker, der derzeit in Wien lebt
und am 31.Jänner 2014 sein Soloalbum „2508“ veröffentlicht hat welches er
auch am 26. Februar 2014 im Wiener Chaya Fuera präsentieren wird. Wir haben natürlich auch schon in
sein Album hineingehört und möchten auch euch einen kleinen Einblick gewähren.
Gleich zu Beginn bekommt man den Song „Me,
Myself & I“ zu hören der ziemlich eingängig klingt und auch vom Gesang
her recht gut gelungen ist. Die darauffolgende Nummer nennt sich „Time To Try“ und ist klanglich sehr
gut ausgefallen. Auch der Text darin ist sehr überzeugend. „Merry-Go-Round“ heißt das nächste Stück das ruhiger ausgefallen
ist und von einem Piano begleitet wird. Dieses harmoniert sehr gut mit dem
Gesang von Kyrre welcher
stellenweise an James Blunt
erinnert. Sehr beeindruckend klingt auch die Nummer „Swaying“ die zwar ruhiger aber auch sehr gut geworden ist und mit
harmonievollen Klängen perfekt hier in diese Scheibe passt. Außerdem steckt
hier sehr viel Gefühl in dem Stück. Ein bisschen mehr Schwung macht sich in „Call The Police“ breit. Auch dieses
Werk ist sehr hörenswert. „I Could Kill
You“ hört sich auf der Platte nur halb so wild an wie der Titel heißt.
Dieser klingt eher fröhlicher als düster und sorgt auch klanglich für
Begeisterung. Der Song „A Second’s Rest“
ist ebenso sehr zu empfehlen und wiedergibt hier eine sehr schöne Ballade. Der
Song „Love It All“ wirkt klanglich
sehr positiv und drückt die Gefühle des verliebt seins sehr gut aus. Klang als
auch Gesang harmonieren hier perfekt miteinander. In „Little People“ konnte vor allem der Refrain sehr überzeugen der
sehr eingängig ist und durchaus mal zwischendurch für einen Ohrwurm sorgen
kann. Auch als Single wäre dieses durchaus sehr gut geeignet. „Jesus“ ist ganz gut gelungen und
liefert eine hervorragende Melodie die sich eher schwungvoll gestaltet und auf einem Piano gespielt wurde. Zum Abschluss
gibt es mit „I’ll Be Gone“ noch einmal
eine sehr gefühlvolle Nummer zu hören die sehr überzeugen konnte. Alles in
allem ist es eine sehr beeindruckende Scheibe die Kyrre Kvam mit „2508“
hier abliefert in welcher sehr viel Gefühl und sehr überzeugende Texte stecken.
All jene die Pop Musik auch gerne mal ruhiger haben werden dieses Album auf
jeden Fall lieben.
Ansa – Ansa Unta Millionan
Viele kennen Ihn bereits von seiner Hip-Hop Band Die Vammumtn die vor allem in
Österreich bekannt ist und Rap in Mundart praktiziert. Die Rede ist von Ansa, der mit „Ansa Unta Millionan“ sein zweites Soloalbum vorlegt das am 07. Februar 2014 im Handel und
natürlich bei den gängigen Download Börsen erhältlich sein wird. Eröffnet wird
die scheibe durch ein zweiminütiges „Intro“
welches ganz gut gelungen ist und einen kleinen Vorgeschmack auf das was
einem auf diesem Album erwartet zeigt. „Richtig
Reala Rapshit“ heißt das erste richtige Stück auf dem Album welches gut gerappt
die gewohnte gewohnten Klänge der Vammumtn
und vor allem von Ansa
wiederspiegelt. Im Anschluss folgt der Titel „Mei Level“ der einen sehr eingängigen Beat beinhaltet und auch
einen sehr gelungenen Text mit sich bringt und so auf ganzer Linie von sich
überzeugen kann. Vor allem der Refrain trägt im kleinen Ausmaß Hitpotential in
sich. Die Nummer „Kindergarten Cop“
fügt sich hier perfekt in die Scheibe ein und ist ganz gut gelungen. Diese wird
im kommenden Werk „Übareala“
übertroffen der einen sehr guten Beat und Groove zu bieten hat. Sehr gut ist
auch „Businessplan“ in welchem Ansa die Wahrheit über den
österreichischen Musikmarkt zeigt und erzählt, dass man es in diesem Land nicht
leicht hat an die Spitze zu gelangen. Dies wurde mit einer sehr gelungenen
Melodie kombiniert. Weniger überzeugend ist das darauffolgende Stück „Weg“ das zwar ganz gut ist jedoch
weniger potential in sich trägt als die anderen Werke und sich so eher im
Hintergrund hält. Der Ausgleich dazu erfolgt jedoch gleich danach mit dem Titel
„Lalala NaNa (Illusion)“ welches
sich sehr gut zum Mitsingen eignet und mit Sicherheit auch Live gut ankommen
wird. Für den Track „Hater“ hat sich
Ansa Unterstützung von Sunny geholt. Hier bekommt man
Gangster-Rap im Dialekt geboten der zwar ungewöhnlich klingt allerdings sehr
gut gelungen ist. „DeLorean“ heißt nicht nur die Zeitmaschine in dem Film „Zurück in die Zukunft“ sondern auch
die nächste Nummer die allerdings nicht so sehr überzeugen kann wie der
Kult-Film. Weiter geht es mit dem Song „Drei
Minuten“ der inhaltlich ganz gut
gelungen ist und einen sehr eingängigen Beat beinhaltet wodurch dieser einen
sehr guten Eindruck hinterlässt und sehr empfehlenswert ist. Weniger
überzeugend waren die beiden Nummern „Hirnsturm“
und „Flammenwerfa“ für uns, mit
welchen Ansa auch mit Sicherheit kaum Chancen für den Durchbruch als
Solokünstler hat und somit auch nur nebensächlich auf diesem Tonträger sind.
Auch „Loss Roin“ und „Mei Mic“ hätte man sich auf diesem
Album eher sparen können da beide kaum wiedererkennungswert noch potential in
sich tragen. Deutlich besser hingegen ist der Titel „MC’S“ der einen sehr gelungenen Beat zum Vorschein bringt. Bei „R.I.P.“
kommt nochmals Sunny zum Einsatz
und liefert gemeinsam mit Ansa eine gut gelungene Gangster-Rap-Nummer ab.
Abschließend bekommt man noch das Stück „Joy“
zu hören der anstatt von Beat Gitarrenklänge beinhaltet und einen sehr schönen
Text beinhaltet. Dieser Song liefert einen wunderschönen und gefühlvollen
Ausklang zu dieser Scheibe ab – vielleicht sollte Ansa mehr von Werken wie dem
letzten machen, denn diese Art von Rap steht dem Künstler wirklich gut. Fans
von österreichischem Rap werden begeistert sein und vor allem Fans von den Vammumten möchten wir dieses Album nahe
legen. Man sieht halt dass auch in Österreich genügend noch eher unentdecktes
Talent vorhanden ist ganz egal welches Genre der Musikszene dies betrifft.
Flo Mega - Mann Über Bord
Flo Mega ist
zurück! Der deutsche Soul-Sänger meldet sich mit seinem zweiten Solo-Album „Mann Über Bord“ welches er gemeinsam
mit den Ruffcats aufgenommen hat
zurück. Zu Beginn dieser Scheibe bekommt man den Titel „Soul II Soul“ zu hören welchen Flo Mega gemeinsam mit DJ
Stylewarz interpretiert. Dieser ist
sehr gelungen und überzeugt vor allem durch seinen groove. „Meteorit“ ist ein sehr
gelungenes Stück mit sehr gutem Inhalt und sehr eingängigen Klängen sodass
dieses außerdem auch als Single sehr gut denkbar wäre. Sehr hörenswert ist auch
das darauffolgende Werk „Du Bist eine
Blume“ das sowohl klanglich als auch vom Text her sehr überzeugen konnte.
Im Anschluss bekommt man mit „Fremdes
Glück“ eine sehr eingängige Melodie zu hören, welche auf dem Album ein sehr
gutes Gesamtbild abgibt und sich hier sehr gut einfügt. „Hinter dem Burnout“ nennt sich die erste offizielle Single die Flo Mega aus diesem Album
veröffentlicht hat welche auch zu Recht dafür ausgewählt wurde. Dieser Song ist
zweifellos weiterzuempfehlen. Der Titel „Ich
Bin Raus“ wurde im vergangenen Jahr bereits als EP veröffentlicht. Dieser
gestaltet sich klanglich sehr eingängig und liefert dazu einen sehr überzeugenden
Text ab. Ein wenig ruhigere Klänge schlägt er in „Du Fehlst“ an – eine Nummer die Inhaltlich gut geworden ist und
klanglich so richtig für Entspannung sorgt. Unterstützung von Samy Deluxe holt sich der Soul-Sänger
in dem Song „Zeit“ in welchem sich
die beiden perfekt ergänzen. Dieses Stück wäre durchaus als Single sehr gut
denkbar. Um einiges Schwungvoller wird es bei „Das Scheißspiel, das sie Liebe nennen“ welches von der Melodie her
ein wenig an „Puttin' On the Ritz“
erinnert aber durchaus eine sehr beeindruckende Leistung erbringt. „Hello & Goodbye“ kann sich sehr gut mit seinen Klängen in
diese Platte integrieren. Diese Nummer hat zwar als Single weniger Chancen, ist
jedoch dennoch sehr empfehlenswert. Das nachfolgende Stück „Die Welt Dreht Durch“ ist durch und durch mit Soul bestückt und
passt perfekt zu einem Künstler wie Flo
Mega. Auch dieses sollte man keinesfalls verpassen sofern man die
Gelegenheit hat in dieses Album hineinzuhören oder sich diese gar zulegt. „Weltempfänger“ ist eine richtige
Chill-Out Nummer die sich unter anderem auch als Single sehr gut verkaufen
würde. Kurz vor Schluss bekommt man mit „Silber
und Gold“ ein gut gelungenes Stück geboten das vor allem mit seinem
eingängigen Refrain sehr hoch punkten kann. Am Ende angekommen bekommt man noch
den Namensgeber des Albums „Mann Über
Bord“ zu hören in welchem Flo Mega
noch einmal alles gibt und das Album hiermit würdevoll ausklingen lässt. Ohne
Bedenken wird er es auch mit diesem Album wieder schaffen die Massen zu
begeistern – bleibt zu hoffen dass Flo
Mega den Erfolg diesmal besser wegstecken und genießen kann und so ein erneutes
Burnout umgeht. Wir können diese Scheibe auf jeden Fall weiterempfehlen, das
randvoll mit Soul gefüllt ist und so Liebhaber dieser Genre oder von Flo Mega voll begeistern wird.