Am 28. Jänner 2014
erschien durch Ascot Elite
Home Entertainment der Film I
Declare War den so mancher vermutlich durch das Fantasy Filmfest 2013 bereits kennt. Der Film Handelt davon, dass
sich eine Gruppe Kinder spielerisch den Krieg erklärt, der durch ihre Augen
gesehen ein blutiges Ende nimmt. Der
12-jährige PK (Gage Munroe), sein
bester Freund Kwon (Siam Yu), Skinner (Michael Friend) und ihre
Freunde treffen sich nach der Schule regelmäßig im Wald, um dort „Capture the Flag“ zu spielen. Kraft
ihrer kindlichen Phantasie werden aus Stöcken Gewehre und aus Tomaten tödliche
Granaten. Und so wird der Sturm auf die verfeindete Festung eine blutige
Schlacht, die dem Kriegstreiben der Erwachsenen in nichts nachsteht. An einem Nachmittag verliert Skinner auf dem imaginären Schlachtfeld allerdings die Kontrolle,
beansprucht das Truppen- Kommando schließlich für sich allein und macht Kwon zum Kriegsgefangenen. Die andere
Gruppe versucht ihren Freund zu befreien und mit jedem weiteren gescheiterten
Versuch wird das unschuldige Kinderspiel mehr und mehr zu einer ernsten Angelegenheit
und der Spaß hat bald ein Ende. Dieser Film bringt viel Spannung aber auch sehr
schockierende Bilder mit sich und weist wieder einmal darauf hin, dass man
nicht einmal eine spielerische Art von Gewalt von Kindern akzeptieren sollte
und ihnen stattdessen beibringen sollte, dass Krieg kein Spiel ist. Vom Anfang
bis zum Ende ist dieser Film ein wahrer Genuss der aufgrund seiner Dramatik
sicherlich auch eine hohe Zielgruppe ansprechen wird. Müssten wir hier Punkte
vergeben so würden wir diesem Film Acht von Zehn Punkten geben und möchten
unseren Lesern diesen Film natürlich auch gerne weiterempfehlen um sich einmal
vor Augen zu führen welches Ausmaß ein harmloses „Räuber und Gendarm“ Spiel zwischen Kindern führen kann.
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Mittwoch, 29. Januar 2014
Metallica – Through The Never
Welche Band kann
schon von sich behaupten, dass sie einen eigenen Spielfilm hat? Richtig nicht
viele können das, doch Metallica
zählt zu den glücklichen, die vergangenen Jahres auch auf der Kinoleinwand zu
bewundern waren. Metallica – Through The
Never, so der Titel des Filmes welcher am 28.Jänner 2014 durch Ascot
Elite Home Entertainment nun auch auf DVD und BluRay erhältlich ist.
Die Handlung des Filmes ist folgendermaßen: Trip (Dane DeHaan) ist Roadie für die amerikanische Metal-Band Metallica. Beim Stadion angekommen
trifft er auf die einzelnen Bandmitglieder
James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujillo die allesamt sich selbst Besetzen. Kurz nachdem die Show bereits begonnen hat,
schickt der Tour-Manager (Mackenzie
Gray) Trip in die Stadt, wo er eine wichtige Ladung eines liegengebliebenen
LKWs abholen soll. Hier beginnt sich der Film zu teilen und immer wieder
zwischen zwei Orten herum zu Switchen. Dem wo sich Trip soeben befindet und dem Stadion wo Metallica am rocken sind. Trip ist gerade dabei sich auf den
Stadtplan zu konzentrieren, als er eine rote Ampel übersieht und trotz
Vollbremsung erst in der Mitte der Kreuzung zum Stehen kommt. Dort rammt ihn
ein anderes Fahrzeug. Trip schreit
den Fahrer an, dieser flüchtet voller Entsetzen und Trip setzt seine Suche zu
Fuß fort. Doch als hätte er mit dem Unfall eben nicht genug erlebt, gerät er
auch in eine Straßenschlacht zwischen der Polizei und ein paar Aufrührer. Dabei
fällt ihm ein maskierter Reiter (Kyle
Thomson) auf der einen Aufrührer mit einem Laternenmast erhängt hat.
Möglichst unbemerkt gelingt Trip vorerst
die Flucht. Dabei stoßt dieser endlich auf den LKW der die wichtige Ladung
beinhaltet – eine Tasche mit unbekanntem Inhalt. Auf seinem Weg zurück in die
Halle verfolgen Ihn der maskierte Reiter und ein wütender Mob die ihn ein wenig
später stellen. Nach einem Kampf findet sich Trip auf einem Hausdach wieder wo er dem maskierten Reiter
schließlich allein gegenübersteht. Es gelingt ihm, ihn zu besiegen und die
Tasche zurückzubringen. Als er das Stadion betritt, ist dieses menschenleer.
Trip setzt sich auf die Zuschauertribüne und die Musiker von Metallica spielen das Instrumental Orion. Während des gesamten Films spricht Trip
kein Wort. In der letzten Szene wird noch einmal die Tasche gezeigt, deren
Inhalt ein Geheimnis bleibt. Metallica -
Through The Never ist eine sehr gelungene Filmproduktion die sozusagen dem
Genre Konzertfilm/Musikfilm zuzuordnen ist. Für Fans von Metallica ist dieser Film ein absolutes Muss – für alle anderen
lohnt es sich auf alle Fälle diese gesehen zu haben, denn spätestens ab dann
wenn Metallica beginnen ihre eigenen
altbekannten Werke zu spielen wird man begeistert sein.
There’s No Place Like Home – Nichts wie Raus aus Ocean City
Constantin Film
veröffentlicht am 23. Jänner 2014
einen Film auf BluRay beziehungsweise auf DVD der bereits während der
Spielzeiten im Kino die Filmkritiker spalteten,
wovon ein Teil davon kein gutes Blatt an dem Film dranlässt. Rechtzeitig
zur Veröffentlichung für das Heimkino haben auch wir den Film einmal unter die
Lupe genommen um euch einen kleinen Einblick zu gewähren und um zu testen, ob
dieser Film tatsächlich ein Flop ist wie viele andere Medien es behaupten. Inhaltlich
geht es darum, dass die New Yorker Drehbuchautorin Imogene (Kristen Wiig; u.a. bekannt durch „Brautalarm“) versucht
durch einen vorgetäuschten Selbstmordversuch ihren Ex-Freund zurückzuerobern.
Nach New York ist sie vor Jahren geflohen, um dem Arbeiterklassenmilieu New
Jerseys zu entfliehen. Imogene ist im Moment auch Beruflich kaum
Erfolgreich und ihr Leben verläuft genauso im Sande wie ihr Liebesleben. Schließlich
muss sie in den sauren Apfel beißen und zurück ins Elternhaus nach New Jersey
ziehen. Dort wohnt nicht nur ihre exzentrische Mutter Zelda (Annette Bening), sondern auch ihr jüngerer Bruder Ralph (Christopher Fitzgerald). Zelda
ist nicht nur Spielsüchtig, sondern hat auch einen Liebhaber namens George (Matt Dillon) welcher noch dazu deutlich jüngeren Liebhaber als es ihrer
Tochter lieb ist. Doch da gibt es noch jemanden in diesem Haushalt von dem
Imogene bisher noch nichts wusste. Lee
(Darren Criss) heißt der attraktive Untermieter, welcher sich durch Auftritte
als Sänger einer Backstreet-Boy
Coverband finanziell über Wasser hält. Es stellt sich heraus, dass es sich
hierbei um Imogenes Ex-Freund
handelt, weswegen sie sich beinahe das Leben nahm. Zunächst scheint es ihr
unmöglich, sich mit dieser neuen Situation zu arrangieren, doch mit der Zeit
lernt die Verzweifelte allmählich, die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind. Ob
es gar ein Liebes-Comeback gibt werden wir euch natürlich nicht verraten um
euch noch ein wenig Spannung des Filmes zu überlassen. Was wir euch jedoch
sagen können ist, das dieser Film zwar recht interessant ist, es diesem jedoch
an Witz und Charme fehlt, was man hier auf jeden Fall noch deutlich ausbauen
hätte können. Ansehen kann man sich diesen Film durchaus, doch ob man sich
diesen auch bald ein zweites Mal innerhalb kurzer Zeit ansehen möchte stellen
wir jetzt Mal so in den Raum. Bei der Punktevergabe von eins bis zehn bekommt
dieser sechs Punkte und hält sich somit immerhin über der Hälfte im positiven.
Dienstag, 28. Januar 2014
Chroniken der Unterwelt – City of Bones
Chroniken
der Unterwelt – City Of Bones nennt sich ein US-Amerikanischer Fantasy-Film
aus dem Jahre 2013 der am 23. Jänner
2014 überall auf BluRay und DVD erschienen ist und hierfür durch Constantin Film zur Verfügung gestellt
wurde. Die Handlung des Filmes besteht darin, dass der Film damit beginnt,
dass die
fünfzehnjährige Clary Fray (Lily Collins) mit ihrem besten Freund Simon Lewis (Robert Sheehan) in einen
Club geht und dort Zeugin eines Mordes
wird, der von drei Teenagern mit seltsamen Tattoos und fremdartigen Waffen
begangen wird. Doch niemand außer ihr hat den Mord
beobachtet. Im Club trifft sie Jace
Wayland (Jamie Campbell Bower) und wird in eine Welt katapultiert, die ihr
unbekannt ist. Dann erfährt Clary auch noch, dass ihre Mutter Jocelyn (Lena Headey) vor ihrem Haus in New
York City von einem Mann namens Valentin gefangen genommen wurde. Sie
nimmt Kontakt mit ihrem neuen Freund Jace und dessen Adoptiv-Geschwistern Alec (Kevin Zegers) und Isabelle (Jemima West) Lightwood auf,
um sich mit ihnen auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen und sie zu retten. Während
ihrer Suche erfährt Clary die Wahrheit, dass ihre Mutter genau wie Jace, Alec
und Isabelle ein Schattenjäger (halb
Engel, halb Mensch) ist. Clary ist über diese Neuigkeiten geschockt, vor allem
als sie herausfindet, dass sie auch die Befähigung zu einer Schattenjägerin
hat. Doch sie haben nicht viel Zeit, da Valentin auf der Suche nach einem
mystischen Artefakt ist. Der Film beinhaltet eine Menge Spannung die kaum
langweilige Lücken aufweisen und so seine Zuseher doch richtig an den
Bildschirm fesseln. Wem Harry Potter
oder die Twilight-Reihe gefällt, den
wird auch Chroniken der Unterwelt nicht
unberührt lassen. Auch hier ist bereits eine Fortsetzung für das Jahr 2014
angekündigt worden welche vorerst aber wieder gestoppt wurde. Im Frühjahr 2014
soll die Produktion zu diesem Film mit dem Englischen Titel „City Of Ashes“ wieder aufgenommen
werden sodass man auch spätestens 2015 nicht
auf die Abenteuerliche Fantasy-Geschichte von Chroniken der Unterwelt verzichten muss. Wir geben dem Film daher
sieben von zehn Punkten und würden uns diesen unter Umständen vielleicht sogar
noch ein zweites Mal ansehen.
Freitag, 24. Januar 2014
Peter Maffay – Wenn Das So Ist
Peter Maffay –
Der Kultmusiker aus Deutschland meldet sich mit seinem neuen Studioalbum „Wenn Das So Ist“ zurück, das am 17. Jänner 2014 veröffentlicht
wurde. Es ist bereits das 36. Studioalbum das der deutsche
Pop-Rock Sänger auf den Markt gebracht hat und zeigt damit, dass er noch lange
nicht am Ende seiner langen Karriere ist und die Musikwelt auch weiterhin mit
seinen Werken bereichern möchte. Der
erste darauf enthaltene Titel heißt „Niemals
War Es Besser“ mit welchem er sich gleich zu Beginn ordentlich ins Zeug
legt und eine sehr gelungene Rocknummer abliefert. Ebenso überzeugen konnte das
nachfolgende Stück „Wenn Der Himmel
Weint“ in welchem Inhalt als auch der instrumentale Klang sehr überzeugen
können. Danach folgt der Song „Wer liebt“
der um einiges ruhiger als seine Vorgänger ausgefallen ist und eine sehr gelungene Melodie mit sich bringt. Fürs Radio
wäre dieser auf jeden Fall sehr gut geeignet. Sehr modern zeigt sich „Nur Du Hörst“ – ein Werk in welchem Maffays rockige Seite wieder deutlich
zum Vorschein kommt und seine Hörer damit zweifelslos überzeugt. Ganz gut gelungen
sind auch die beiden Nummern „Wildnis“
und „Die Geister, Die Ich Rief“
welche beide inhaltlich einiges zu bieten haben und zudem eine passende
Rhythmik vorzeigen. „Schwarze Linien“ ist
ein ruhigeres Stück in welchem vor allem der Refrain sehr gut zum Ausdruck
gebracht wird. Der Titel „Sie Bleibt“
beinhaltet wieder etwas mehr Schwung und zeigt, dass dieser durchaus auch als
Single geeignet wäre. Der Text von dem Song
„Gelobtes Land“ ist durchwegs gut gelungen. Darauf folgt die das Werk „Bis Zum Schluss“ welches sehr rockig
ausgefallen ist und sich außerdem auch als Single sehr gut machen würde. In den
Endspurt kommen wir mit dem Song „Wenn
Das So Ist“ welches inhaltlich sehr gut gelungen ist und sich perfekt in
diese Platte einfügt. Am Ende Angekommen wäre da noch „Halleluja“ eine Nummer die dem Album einen würdigen Ausklang
beschert und durchaus hörenswert ist. Man merkt, dass Peter Maffay im Laufe der Jahre zwar älter geworden ist, doch das
beeinträchtigt seine Werke keinesfalls zum Negativen. Im Gegenteil – es bleibt
zu hoffen, dass dieser großartige Künstler noch viele weitere Jahre Musik
machen wird.
Dienstag, 21. Januar 2014
Phrasenmäher - 9 Hits, 3 Evergreens
Die Deutschrock-Band Phrasenmäher
welche 2003 in Hamburg gegründet wurde, ist mit einem neuen Album am Start
welches auf den Namen „9 Hits, 3
Evergreens“ hört und seit 2013 bei Sony
Music unter Vertrag steht. Veröffentlicht wurde das Album am 17. Jänner 2014 auf welchem man sich
für die anstehende Tour die am 18. Februar
startet schon mal Warmhören kann. Eröffnet wird dieses Album durch den Titel „Sollichma“ der gleich zu Beginn sehr
von sich überzeugen kann und im Refrain sehr eingängig ausgefallen ist.
Inhaltlich wie auch Melodisch gut gelungen ist auch der nachfolgende Song „Autokorrektur“ der sehr gut durchdacht ist und mit seinem
Wortwitz sehr beeindruckt. Weiter geht
es mit dem Stück „Zwing“ das ebenso
sehr zu empfehlen ist wenn nicht sogar für eine Single sehr gut geeignet wäre. „Resetknopf“ ist ein rockigeres Werk
welches vor allem beim Refrain und textlichen Inhalt sehr gelungen ist. Auch
die Nummer „Zwei Jahre In“ fügt sich
sehr gut in diese Platte ein und ist auf jeden Fall zu empfehlen. Der Titel „Dicke Bettdecke“ entpuppt sich als
wahrer Zungenbrecher und ist dennoch sehr eingängig sodass sich dieser sehr
schnell im Kopf festsetzt. Hier findet man keine anderen Worte außer dass
dieser einfach Genial ist. Ein wenig ruhiger wird es zwischendurch mit „3,10m“ einem Song in dem bei weitem
mehr steckt als der Name lang ist. Ganz gut gelungen sind auch die beiden
Nummern „Karaokebar“ sowie „Der Sommer kommt“ die man unbedingt
gehört haben sollte und eine Bereicherung für dieses Album darstellen. Bereits auf Anhieb überzeugen konnte uns das
Stück „König Gewöhnlich“ der mit
seinem sehr eingängigen Refrain wieder einmal für einen Ohrwurm sorgt. „Nie
wieder Gurkenscheiben“ und „Weniger Gerede“ sind ebenso sehr gelungene Werke.
Den Abschluss auf dieser Scheibe macht der Song „Überregional bekannt“ der hier das Album mit sehr beachtenswerten
Klängen ausklingen lässt. Phrasenmäher haben es nach zahlreichen Eigenproduktionen
endlich geschafft ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen und bei Sony Music unter Vertrag genommen zu
werden. Bleibt zu hoffen, dass man auch in Zukunft noch viel von der Band zu
hören bekommt und diese nicht gleich wieder in der Versenkung des
Musikdschungels verschwindet. „9 Hits, 3
Evergreens“ hält auf jeden Fall was der Titelname verspricht so empfählen
wir euch diese auf alle Fälle weiter. Wer
die Band auch in Österreich Live sehen möchte sollte sich am 10.03.2014 einen Platz im Kalender
freihalten, wo sie um 21 Uhr im Wiener B72 spielen werden. Weitere
Termine sind auf der Homepage von Phrasenmäher
zu finden.
Freitag, 17. Januar 2014
Alkbottle - Lager Export
„S'Ollagroesste
& a Bissl Mehr“ so hießt das Best Of Album das 2011 von Alkbottle erschienen ist. In Deutschland, der Schweiz und sogar in
Holland erscheint am 21.02.2014 nun
auch ein Best-Of Album das auf den Namen „Lager
Export“ hört. Dabei haben die Kult-Rocker aus Wien Meidling noch einmal die Besten Werke zusammengetragen und auf
einer Platte gesammelt. Eröffnet wird die neue Scheibe durch den Titel „Die Wiedergeburt des Alkochristen“ auf
welches „Der Alkochrist“ folgt der
im Jahr 2008 ursprünglich veröffentlicht wurde. Auch „Bottlehead“ stammt aus dieser Zeit und bietet sehr überzeugende
und harte Rockklänge für das Gehör. Sehr eingängig gibt sich das Stück „6 Bier“ zu welchem man mit Leichtigkeit
mitsingen kann. Vor allem in Süddeutschland sollte man mit dem verstehen der
Texte kein Problem haben. Eine weitere sehr eingängige Nummer die man hier auf
diesem Best-Of wiederfindet heißt „Rockstar
In Austria“ das sehr empfehlenswert ist und den Rockstar in Österreich sehr
gut umschreibt. „Alkbottle (Jo Des San
Mir)“ ist wesentlich älter als die bisher genannten Stücke und hat auf alle
Fälle schon Kultstatus bei den Fans erreicht.
Der Song „Ich habe Katze“ ist
dem aktuellen Studioalbum entnommen und zeigt das die Band vor allem auch viel
Humor hat welcher sich auch auf die Texte in den einzelnen Liedern auswirkt. „S’Ollagresste“ beinhaltet eine sehr
schwungvolle Melodie welche man sich keinesfalls entgehen lassen sollte – diese
eignet sich übrigens auch sehr gut zum Feiern oder um in der nächsten Kneipe
gespielt zu werden. Ganz gut gelungen
ist auch das Stück „Der Meister“ zu
welchem erst vergangenes Jahr das Musikvideo erschienen ist. Aus den neunziger
Jahren sind natürlich auch die beiden Werke
„Batterie“ und „Weine nicht, kleine
Hausmeisterin“ vertreten die unter anderem an dem heutigen Erfolg von Alkbottle mitbeteiligt waren. „Babykrokodil“ ist wieder auf der
aktuellsten Studioplatte zu finden und ist ganz gut gelungen. Weitere
Kultlieder die auf diesem Best-Of enthalten sind, sind unter anderem „Geh Scheissn“, „Die Doppler Affäre“
und „Fliesenlegn“ die Mitte der Neunzigerjahre
zu hören gewesen sind und auch heute noch zu den Highlights bei den Alkbottle-Konzerten zählen. Sehr eingängig
sind auch die Nummern „Wo San De Weiber“
und natürlich auch „A Band Die Ka Sau
Kennt“ die natürlich auch hier nicht fehlen dürfen. Zu guter Letzt hat man
hier noch „Pausenbottle“ als
Bonus-Track draufgepackt. Man bekommt hier also eine Menge Rocksongs geboten
die mehr oder weniger alle schon irgendwie im laufe der Zeit Kultstatus bei den
Fans erreicht haben und immer wieder gerne gehört werden. Für Leute die die
Band bisher nicht kannten können also hier ihren bisherigen Werdegang
zurückverfolgen und die Besten Stücke der Band alle auf einmal hören. Egal ob
bereits Fan oder nicht – ein Kauf dieser Platte zahlt sich auf alle Fälle aus.
Fallbrawl – Brotherhood
Seit 2005 mischen
Fallbrawl im Hardcore-Metal Bereich mit und sind aktuell mit ihrer neuen EP
„Brotherhood“ die bereits im Oktober vergangenen Jahres veröffentlicht wurde wieder voll dabei.
Abgesehen von einem kurzen gesprochenen Intro
bekommt man auf dieser Scheibe sechs harte Stücke zu hören welche wir euch
natürlich nicht vorenthalten möchten. In „Sonic
Stomp“ geht es gleich richtig zur Sache, denn hier treffen harte Klänge und
geniale Riffs auf lautstarken Hardcore Gesang zu welchem man garantiert gut
Headbangen kann. Sehr wild und laut zeigt sich auch der darauffolgende Song „Brotherhood“ der im Großen und
Ganzen sehr zu überzeugen weiß. Noch dazu bietet dieser Abwechselnde Textzeilen
in Deutsch und Englisch an. „Born To Win“
ist eine Nummer die einen sehr eingängigen Refrain beinhaltet und auch klanglich
einiges auf Lager hat und ein gutes Bild macht. Dieser folgt der Titel „Kickbox Metal“ der sich hier
gut einfügt und perfekt auf diese Platte passt. Geniale Riffs, Harte Klänge –
das ist es was man in dem Werk „One Ton
Deadlift“ geboten bekommt. Natürlich geben die Jungs auch in ihrem letzten
Stück noch einmal ordentlich Vollgas und lassen von ihren wilden Klängen nicht
ab. So geht auch diese Scheibe schließlich zu Ende und lässt so manchen
Hardcore-Metal Fan auf mehr von
Fallbrawl hoffen. Wer hier noch nicht ganz überzeugt ist, sollte sich eine
Live Show der Band aus dem Ruhrpott nicht entgehen lassen – denn spätestens ab
hier wird man als Metal Fan vollkommen begeistert sein.
Donnerstag, 16. Januar 2014
Simon Wahl - Fernweh
Er ist gerade einmal 24 Jahre alt und hat seine dritte EP am
Start. Zurzeit studiert er in Linz das Instrument mit welchem er wundervolle
Klänge produziert - nämlich Gitarre. Die
Rede ist von dem Fingerstyle-Gitarristen Simon
Wahl aus Bonn dessen neueste Scheibe sich „Fernweh“ nennt. Diese enthält sechs instrumentale Werke die auf
einer akustischen Gitarre zu ihrem Besten gegeben werden. Den Anfang darauf
macht der gleichnamige Titel „Fernweh“ der
sehr rhythmisch ausgefallen ist und über einen sehr ausgeprägten klaren Klang
verfügt der melodisch sehr zu überzeugen weiß.
Auch die darauffolgenden Nummer „East“
ist sehr gut gelungen und begeistert ebenso durch seine sehr sauberen
gespielten Klänge. „You Shine“ ist ein ruhiger gespieltes Werk das mit seinen Klängen
zum Träumen einlädt und welches man durchaus auch gerne öfters hören möchte.
Die beiden Songs „Sangria“ und „I Can’t Stop“ integrieren sich sehr
gut in diese Scheibe und sind ebenso sehr zu empfehlen. Zu guter Letzt wäre da
noch das Stück „Melancholy“ das melodisch sehr überzeugen kann und mit
ruhigeren schönen Klängen diese EP zu ihrem Ende führt. Deutlich zu hören ist, dass
Simon Wahl sein Instrument
vollkommen im Griff hat und hier wirklich saubere Arbeit geleistet hat. Simon stehen musikalisch sicherlich größere und kleinere Erfolge offen. Allein aus diesem Grund
sollte er auf alle Fälle mit der Musik weitermachen. Nicht nur allein aus
diesem Grund möchten wir unseren Lesern die neue Scheibe nahe legen sondern
auch deshalb weil man sich diese Nummern, auch wenn sie nur instrumental
ausgefallen sind, keinesfalls entgehen lassen sollte.
Freitag, 10. Januar 2014
Chris Magerl – Places
Seit 1999 macht Chris
Magerl bereits Musik. Viele kennen ihn vermehrt aus dem Hardcore oder Power-Pop
Bereich und seinen Bands Sick Of Silence
oder Once Tasted Life. Nun meldet
sich der Österreicher mit seinem neuen Album „Places“ zurück welches bereits sein zweites in seiner
Solo-Karriere ist. Veröffentlicht wird dieses am 24. Januar 2014, wir möchten euch aber trotzdem schon einen kleinen
Einblick in dieses gewähren und haben die darauf enthaltenen Werke schon vorab
für euch durchgehört und bewertet. „Crossword
Puzzle“ heißt der erste darauf enthaltene Song mit dem der Sänger sein
Album ruhig einklingen lässt und dabei klanglich und vor allem stimmlich sehr
beeindrucken kann. Auch der darauffolgende Titel „How The Story Ends“ ist melodisch sehr gelungen. Hier wird man vor
allem durch den rockigen Refrain sehr von diesem überzeugt. „Papercuts“ ist eine Nummer die gleich
zu Beginn eine sehr beachtliche Leistung erbringt und sich sehr eingängig
zeigt. Diese würde sich auch als Singleauskopplung sehr gut eignen. „Childhood Dreams in a Grown Up World“
ist melodisch sehr gelungen und ist auch gesanglich sehr gut geworden. Dieses
Stück wäre durchaus auch im Radio vorstellbar. In „Unique Selling Proposition“ lässt der Sänger seine rockige Seite
wieder zum Vorschein kommen. Dieser Song gestaltet sich sehr schwungvoll und
ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Das Werk „Old Man“ ist anfangs noch sehr ruhig und entwickelt sich innerhalb
der ersten halben Minute zu seinem sehr überzeugenden Slow-Rock der genau so
sehr zu empfehlen ist wie auch sein nachfolgender Titel „Symbiosis“. Über einen ausgezeichneten Klang mit einer perfekten
Gesangskombination darf man sich bei der Nummer „Black and White Picture“ erfreuen der sich hier sehr gut in diese
Platte einfügt. Natürlich darf auch eine Ballade nicht fehlen – das Stück „Drawings of Knives“ wird instrumental
von einem Piano begleitet welches eine wundervolle Melodie wiedergibt. Mit dem
Song „Relief“ findet man auf dieser
Scheibe ein weiteres sehr beeindruckendes Werk das man unbedingt gehört haben
sollte. Abschließend gäbe es da noch den Titel „A Place Called Home“ der das Album mit schwungvoller Melodie
schließlich zu seinem Ende bringt. Mit „Places“
ist Chris Magerl ein wahres
Meisterwerk gelungen das bei seinem Publikum und auch bei neuen Hörern mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit gut ankommen wird. Uns hat es auf Anhieb überzeugt und
wir können euch diese Platte nur schwerstens empfehlen.
Bruce Springsteen – High Hopes
Bruce Springsteen
der sich einst in den achtziger Jahren mit seinem Song „Born In The USA“ zu seiner Heimat bekannte meldet sich mit seinem
neuen Studioalbum „High Hopes“
zurück welches wie soll es auch anders sein typisch amerikanische Pop-Rock
Musik beinhaltet. Gleich zu beginn des Albums bekommt man den gleichnamigen
Titel „High Hopes“ zu hören der
gleich am Anfang für einen hervorragenden Klang sorgt. Außerdem zeigt sich vor
allem der Refrain von diesem von einer sehr eingängigen Seite. Darauf bekommt
man den Song „Harry’s Place“ zu
hören der zwar nicht gerade viel Hitpotential in sich trägt, allerdings sehr
gut für das Radio geeignet ist. „American
Skin (41 Shots)“ erinnert irgendwie ein wenig an eine Nummer der Band U2 ist aber klanglich als auch
gesanglich sehr gut gelungen und durchaus weiterzuempfehlen. Das Stück „Just
Like Fire Would“ gibt sich sehr schwungvoll und kann vor allem bei seinem
Refrain klanglich sehr von sich überzeugen und ist zudem auch sehr eingängig.
Als Single wäre dies möglicherweise sehr gut geeignet. Vergleichsweise etwas
ruhiger präsentiert sich die Nummer „Down
In The Hole“ und sorgt hier für
angenehme Klänge. Ebenso im Radio gut machen würde sich der Titel „Heaven’s Wall“ in dem vor allem der
Refrain durch seine Eingängigkeit sehr gut zum Vorschein kommt und diesen sehr
hörenswert macht. Der Song „Frankie Fell
In Love“ ist ebenso melodisch sehr ausgeprägt und sehr empfehlenswert. „This Is Your Sword“ entpuppt sich
klanglich als typische Springsteen Nummer die sich hier perfekt in dieses Album
eingliedern kann. Einen Slow Pop-Rock bekommt man in dem Stück „Hunter Of Invisible Game“ geboten der inhaltlich
als auch gesanglich so gut wie perfekt ist. In dem Werk „The Ghost Of Tom Joad“ bekommt man zu einem sehr beeindruckenden
Gesang auch noch eine sehr gute instrumentale Begleitung geboten, welche den
Titel von den anderen besonders hervorhebt. Etwas ruhiger gibt sich der Song „The Wall“ der sich hier mit besonders
schönen Klängen sehr gut in die Platte integrieren kann. Zu guter Letzt wäre da
noch „Dream Baby Dream“, ein Werk
welches das Album gekonnt und sehr gelungen ausklingen lässt. Alles in allem
haben wir einen sehr guten Eindruck von dem neuen Album von Bruce Springsteen bekommen und empfehlen
diese gerne weiter. Erhältlich ist diese seit 10. Jänner 2013 als Single-Cd oder als Doppel-Disc welcher eine
Bonus DVD beigelegt wurde. Wie viel Springsteen
man sich also zulegen möchte bleibt auch hier jedem selbst überlassen.