Im Oktober berichteten wir erst über Ihre EP – jetzt ist das
erste Album am Markt. Die Rede ist von der Wiener Rockband Kaiser Franz Josef und ihrer Platte „Reign Begins“. Den meisten ist die Band vor allem durch die
Casting-Show Die Große Chance
bekannt wo sie sich bis ins Finale gesungen haben jedoch letzten Endes unter
anderem gegen Thomas David scheiterten.
Nichts desto trotz hat das Erfolgstrio nun auch ihre eigene Scheibe am Markt in
welche wir euch hier einen kurzen Einblick gewähren möchten. Eröffnet wird
diese durch den Song „How Much Is A Mile“
welcher auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung ist. Dieser kann auf
Anhieb von sich überzeugen und liefert einen hervorragenden Klang ab. Auch die
darauffolgende Nummer „Make Me Believe“
gestaltet sich vor allem im Refrain sehr eingängig und beweist, dass sie
durchaus auch das Zeug dazu hätte um als eigenständige Single erfolgreich zu
werden. Ganz gut gefällt uns auch der Titel „Another Day“, der sehr gut auf diese Platte und zu den anderen
Stücken passt. „Found My Way“ ist
ein Werk das nicht nur geniale Riffs und einen sehr eingängigen Refrain
beinhaltet, sondern es zeichnet sich vor allem aus um als mögliche
Singlenachfolge gehandelt zu werden. Auch die beiden Nummern „Seasons“ und „Ring You Up“ sind beide sehr gelungen und gestalten sich klanglich
sehr gut und vor allem sehr rockig und sind sehr hörenswert. Bei „Why Does It Takes So Long“ bekommt man
nicht nur eine tolle Rhythmik sondern auch einen sehr überzeugenden Refrain
geboten. Diesem Stück kann sich „SOS“
nur anschließen, welches etwas schneller ausgefallen ist und dazu auch noch
lautstarke Rockklänge zu bieten hat. Mit dem Song „Money“ dreht sich die Platte langsam in Richtung Ende. Auch dieser
ist klanglich sehr beeindruckend und auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Zu guter
Letzt wäre da noch der Titel „All I Want“
der einen ruhigen und schönen Klang beinhaltet und so dieses Album langsam und
leise ausklingen lassen. „Reign Begins“
ist ein sehr überzeugendes Debüt-Album von Kaiser
Franz Josef die mit Sicherheit noch eine steile Karriere und noch zahlreiche
Studioalben vor sich haben. Diese Scheibe klingt bereits sehr erfahren und
professionell und das obwohl die drei gerade einmal am Anfang ihrer Karriere
stehen. Man darf also gespannt sein, was in den kommenden Jahren von diesem
großartigen Trio noch zu hören sein wird. Zwei unserer Leser haben außerdem die
Chance jeweils ein Album von Kaiser
Franz Josef zu Gewinnen. Alles was Ihr dafür tun müsst ist uns folgende
Frage zu beantworten: „Wodurch schaffte
es die Band Kaiser Franz Josef im Jahr 2013 ihren Bekanntheitsgrad deutlich zu
erhöhen?“ Schickt die Richtige Lösung bis 10. Jänner 2014 an redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit etwas Glück kommt auch ihr Bald in Geschmack von „Reign Begins“.
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Montag, 30. Dezember 2013
Freitag, 20. Dezember 2013
Slasher In The Woods
Am 07. November 2013
veröffentlichte SUNFILM Entertainment
den Horrorfilm Slasher In The Woods
welcher eine Hommage an die Slasher-Filmreihe
aus den siebziger und achtziger Jahren darstellt. Die Handlung des Filmes
besteht darin, dass eine Gruppe junger Menschen in ein Waldgebiet reist, obwohl
das Gerücht herumgeht, dass dort der rachesüchtige Vater Hunter (Brian Gallagher) dessen Tochter von ein paar Betrunkenen
totgefahren wurde hier seine Rache sucht und so den Besuchern des Waldgebietes
nicht gerade angenehm Empfängt. Doch wie immer werden alle Warnungen ignoriert
und es strömen nicht nur Besucher in den Wald sondern auch reichlich Blut. Immer
wieder werden in den kommenden Jahren Teenager Opfer eines unbekannten Killers.
Über sie und über den Tod der kleinen Angela erzählt man sich in der Stadt
blutige Legenden. Jenn (Jen Dance)
wurde eben erst aus der Psychiatrie entlassen da sie ein wenig labil ist. Diese
wird von Ihren Freunden zu einem Campingwochenende in diesem Wald überredet um
dort ordentlich Party zu machen. Doch anstatt Party erwartet Jenn und Ihre
Freunde ein Gemetzel wo einer nach dem anderen eiskalt kaltblütig einfach
abgeschlachtet wird. Mit allen Mitteln versuchen die Freunde zu überleben und
dem blutrünstigen Serienkiller zu entkommen. Doch mit davonlaufen ist es nicht
getan. Slasher
In The Woods ist ein klassischer Slasher
Horrorfilm der viel Spannung und Horror mit sich bringt. Dieser ist ein gut
gelungener Horrorfilm der sich zwar kaum von anderen abhebt, doch von der
Handlung her dennoch zu empfehlen ist. Horror-Fans können wir diesen Streifen
also auf jeden Fall weiterempfehlen und garantieren dass man hier ganz bestimmt
keinen Fehlgriff macht.
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Weggeworfen – Trashed
Kürzlich ist durch den Verlag SUNFILM Entertainment der neue Dokumentationsfilm „Weggeworfen – Trashed“ von Oscar Gewinner Jeremy Irons, der auch selbst Darsteller in seinem Film ist auf DVD
und BluRay erschienen. Dieser soll den Menschen deutlich machen, wie wichtig
nachhaltiger Konsum für die Zukunft unseres Planeten ist. Täglich fällt immer
mehr Müll an, die Abfälle die größtenteils alle ihren Ursprung in der
Verpackungsindustrie haben entwickeln sich Weltweit zu einem großen Problem.
Faszinierende aber gleichzeitig auch Schockierende Bilder über Mülldeponien und
gar von Müllbergen bekommt man in dieser Dokumentation zu Gesicht. Ebenso wird
darin geschildert welche Folgen dies für unseren Planeten haben könnte, wenn
wir nicht endlich beginnen zu Handeln und uns alternative vielleicht auch
Mehrweg-Verpackungsmöglichkeiten überlegen um damit die Mengen des Abfalls zu
reduzieren. Durch diese Doku wird manchen vermutlich erst klar was dieses
Ausmaß an Abfall für unsere Umwelt und unsere Umgebung bedeuten und zeigt dass
viele schöne Orte auf der Welt durch die Müllverschmutzung leiden und so ihre
natürliche Schönheit verlieren. Jeremy
Irons öffnet hier vielen deutlich die Augen und weißt mit dem
Dokumentarfilm noch einmal ausgiebig darauf hin vielleicht in Zukunft etwas
Umweltfreundlich und Ökologisch zu denken. Womöglich könnte man im heutigen
Zeitalter eine neue Form des Verpackens entwickeln die bei weitem weniger Müll
verursachen würde als die aktuellen Möglichkeiten. Es wäre eine Überlegung
wert. Wir können euch nur empfehlen euch ein wenig mit diesem Thema
auseinanderzusetzen und euch diese BluRay oder DVD zu kaufen denn darauf kann
man deutlich sehen was für viele eigentlich unvorstellbar ist.
Dienstag, 17. Dezember 2013
Re-Armed – Rottendam
Seit 2001 gibt es sie schon – die finnische Death-Metal Band
Re-Armed welche am 10. Januar 2014 mit ihrem neuen Studioalbum „Rottendam“ die Metal-Szene wieder kräftig mitmischen wird. Wir
hatten bereits Gelegenheit in die neue Scheibe der fünfköpfigen Band
hineinzuhören um euch hier kurz darüber zu berichten. Eröffnet wird dieses
Album durch ein Intro welches sich „Dead
Light District“ nennt und noch ruhiger ausgefallen ist. Richtig zur Sache
geht es dann aber erst mit dem Nachfolgenden Werk „Rottendam“ welches man mit
den Worten wild, schnell und laut am besten beschreiben kann. Melodisch ist
dieses recht gut gelungen. „Wracked“
heißt das darauffolgende Werk das genau wie sein Vorgänger harte und schnelle
Riffs zu bieten hat. Auch der Refrain von diesem konnte uns sehr beeindrucken
und ist auf alle Fälle weiterzuempfehlen. Das Stück „Hedonist“ konnte klanglich sehr beeindrucken, gesanglich lässt
dieser allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Hart und schnell wie fast alle
Nummern auf dieser Platte ist auch „Super
Animal“ welcher sich hier perfekt integrieren kann. In dem Titel „Putos Muertos“ sollte man sich
keinesfalls den Refrain entgehen lassen bei welchem die Band eine sehr
beachtliche Leistung vorzuweisen hat. Auch die letzten beiden Werke „Apokalypse Postponed“ und „Freakshow“ heizen noch einmal
ordentlich ein bevor die Scheibe mit dem Outro „Exiled“ mit sanfteren Pianoklängen zu Ende geht. Death Metal ist
im Grunde ohnehin Geschmackssache. Wem dieser allerdings gefällt wird von der
neuen Scheibe von Re-armed begeistert
sein. In diesem Genre können wir die Platte einfach nur empfehlen.
Montag, 16. Dezember 2013
Dismal – Giostra Di Vapore
Am 09. Dezember 2013
veröffentlichte die vierköpfige italienische Gothic-Metal Band Dismal ihr neues Studioalbum „Giostra Di Vapore“. Es sind acht neue
und vor allem ruhiger ausgefallenere Werke welche die neue Scheibe der 1998
gegründeten Band beinhaltet die wir euch hier nun vorstellen möchten. Eröffnet
wird die Scheibe durch den Titel „The
Four Vibrations“ welcher am Piano mit sehr gelungenen und beruhigenden
Klängen interpretiert wird. Das darauffolgende Stück das sich „Giostra Di Vapore“ nennt würde sich
sehr gut für einen Filmabspann eignen und hat eine vergleichbar beruhigende
Wirkung beim Hören wie auch der vorherige Titel. Einen leichten Hauch von
Klassik, abgemischt mit Gothic Klängen bekommt man in „Il Ballo Degli Obesi“ geboten. Dieser ist eher ruhiger ausgefallen
weiß allerdings Klanglich und vor allem Gesanglich von sich zu begeistern. „Microcosm & Macrocosm“ ist ein
Werk in dem der Gesang sehr gut mit den instrumentalen Klängen harmoniert.
Dieser zeigt sich von einer sehr Hörenswerten Seite und gliedert sich gut in
dieses Album ein. Auch „Eden“ konnte
innerhalb kürzester Zeit sehr von sich überzeugen und passt eigentlich sehr gut
zu der italienischen Band. Weniger gut aber keineswegs schlecht ist der Song „Vimana“ der uns nicht so ganz für sich
gewinnen konnte, aber das ist hier vermutlich auch nur Geschmackssache, denn
die Art wie diese Nummer interpretiert wurde ist eine sehr positive. Mit „Mélisse (Part.2 – La Danse De Mélisse) findet
man ein weiteres Stück auf dem Album welches einen leichten Hauch von Klassik
beinhaltet. Dieses ist ganz gut gelungen. Zu guter Letzt hätten wir da noch „One Step In The Dark“ der klanglich ein
wenig zu wünschen übrig lässt und das Album hier zu seinem Ende führt. Dismal interpretieren ihre Werke auf „Giostra Di Vapore“ in Englischer als
auch in Italienischer Sprache. Die
Lieder sind ganz gut aber gewiss nicht jedermann Sache. Unser Tipp daher:
Vorher unbedingt einmal hineinhören bevor man sich diese Platte kauft und
letztendlich dann vielleicht enttäuscht ist weil diese dann vielleicht doch
nicht das enthält, was man sich anfangs vielleicht vorgestellt hat.
Thomas David – Able
„Able“ – so heißt
nicht nur die Single sondern auch das Album des sympathischen Steirers Thomas David welcher als Sieger von der
Casting-Show Die Große Chance hervorging
und sich so gegen tausende Mitbewerber durchsetzen konnte. Seine Single „Able“ läuft bereits vor allem auf dem
österreichischen Radiosender Ö3 auf
und ab und entpuppt sich als wahrer Ohrwurm. Seine neue Platte eröffnet der
Sänger mit dem Titel „Leaving It All
Behind“ der gleich zu Beginn mit
seiner Melodie sehr beeindruckt und auch gesanglich sehr gelungen ist. Besser
hätte man dieses Album wohl kaum eröffnen können. Auch in der Nachfolgenden
Nummer „Fall Down“ ist die Stimme
von Thomas David klar und deutlich
zu hören mit welcher er schließlich sehr von sich überzeugen konnte. Diese
würde sich außerdem sehr gut im Radio machen und ist somit ein weiterer
Anwärter für eine mögliche Singleauskopplung zu dieser Scheibe. „When I Will Be King“ heißt das
darauffolgende Werk welches instrumental als auch gesanglich einen sehr guten
Eindruck hinterlässt und sich sehr gut in diese Platte eingliedert. Das Stück „A Little You“ gestaltet
sich zwar ein wenig ruhiger, ist dafür aber sehr eingängig und bleibt sehr
schnell in den Köpfen der Hörer hängen. Auch hier hat man eine sehr gute Wahl
bei der Auswahl für das Album getroffen. Der nachfolgende Song „Sit On Top“ passt ebenso perfekt zu
diesem Album und zu Thomas David und
würde auch als Single ein sehr gutes Bild abgeben. Auch die beiden Werke „One Step“ und „Head Out“ sind beide sehr beeindruckend. „Head Out“ kennt man unter anderem bereits auf dem Fernsehen, da
Thomas diesen bereits während der Casting-Show zu seinem Besten gab. In „Searching For“ bekommt man wundervolle
Klänge am Piano geboten welche perfekt mit der Stimme des Nachwuchs-Talentes
harmonieren. Dieser Titel ist ebenso sehr zu empfehlen. Eine weitere
gesangliche Höchstleistung bekommt man in dem Stück „Creme De La Creme“ zu hören. Auch dieser konnte binnen weniger
Sekunden sehr von sich überzeugen. Der gleichnamige Song zu dem Album „Able“ der gleichzeitig auch die erste
Single ist, ist vermutlich auch der bekannteste auf diesem da er seit Wochen
bereits auf und ab in den heimischen Radiosendern, insbesondere auf Ö3,
gespielt wird. Hierzu sind nur wenige Worte nötig um diesen zu beschreiben,
denn was man hier zu hören bekommt ist einfach nur großartig. Last but not
least wäre da noch die Nummer „Sleep
Well“ welche mit sanfteren Tönen und einer schönen beruhigenden Stimme das
Debüt-Album zu seinem Ende begleitet. Nachdem was man hier zu hören bekommt,
könnte Thomas David eine große
Karriere wie auch bereits Christina
Stürmer bevorstehen. Mit seinen sehr überzeugenden Liedern hat er definitiv
das Zeug dazu um auch über die Grenzen hinaus erfolgreich zu sein. Man darf
gespannt sein, was wir zukünftig noch alles von Thomas David hören werden.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Pilomotor – Imaginary Friend
Die fünfköpfige Pop-Rock-Band Pilomotor welche mittlerweile seit einigen Jahren im Musikgeschäft
mitmischt hat kürzlich ihr neues Studioalbum „Imaginary Friend“ veröffentlicht welches wir euch in diesem
Artikel nach dem durchhören der Platte kurz vorstellen möchten. Richtig los
geht es darauf mit der zweiten Nummer „Surrender“
da die erste nur ein namenloses Intro von wenigen Sekunden ist und nur
eine Geräuschkulisse beinhaltet. „Surrender“
ist klanglich sehr gut gelungen und qualitativ sehr hochwertig. Außerdem
hätte dieser Song sehr gute Chancen im Radio gespielt zu werden. Auf diese
folgt „Come Alive“ der nachfolgend sehr gut an den vorherigen Titel
anknüpfen kann. Weiter geht es mit dem Stück „Somehow Great“ der zu recht die erste Auskopplung zu dieser
Scheibe ist. Melodisch zeigt sich dieser von einer ruhigeren Seite und stellt
keineswegs in Frage warum gerade dieser als Auskopplung gewählt wurde. Außerdem
eignet sich dieser hervorragend um im Radio gespielt zu werden. Ein ebenso sehr
empfehlenswertes Werk ist „On And On And
On“ welches sehr eingängig ausgefallen ist und somit sehr schnell im
Gedächtnis des Hörers hängen bleibt. Die beiden Nummer „Submarine“ und „Night Train“
passen beide perfekt in diese Platte und sind klanglich beide sehr gut
gelungen. „I Was Afraid“ heißt der
darauffolgende Song“ der melodisch sehr von sich beeindruckt und sicherlich
ebenso als Single ein sehr gutes Bild machen würde. Ganz Ok aber nicht weiter auffallend
zeigt sich der Titel „Eileen“ wo hingegen das Stück „Keep On Raining“ viel mehr potential zum Vorschein bringt und
ebenso ein Anwärter auf eine mögliche Single ist. „Everything“ beinhaltet einen eher ruhigeren und gleichzeitig aber
sehr schönen Klang. Auch „Chemicals“
und „Nothing Lost“ sind sehr
hörenswert und mit gutem Recht auf diesem Album gelandet. Abschließend bekommt
man noch den Song „The Palace“ zu
hören der das die Scheibe mit sehr beeindruckenden Klängen langsam aber sicher
zu seinem würdigen Ende führt. Empfehlenswert ist diese Platte allemal. Jedoch
empfehlen wir euch vorher in diese zumindest einmal hineingehört zu haben um
euch selbst ein Urteil darüber zu machen und das am besten mit dem beigefügten
Musikvideo von „Somehow Great“
welches wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.
Emergency Gate –Remembrance (The Early Days)
Die 1996 gegründete deutsche Metal Band Emergency Gate welche aus der Nähe von München kommt und aktuell
aus sechs Bandmitgliedern besteht hat kürzlich ihre Scheibe „Remembrance“ veröffentlicht welche
neun Werke der Band beinhaltet. Der erste darauf enthaltene Titel „Flawless Victory“ beinhaltet sehr
gelungene Metal Klänge aus welchen außerdem sehr überzeugende Gitarren-Riffs
herauszuhören sind. Dieses ist sehr gelungen und kann so sehr von sich beeindrucken.
Auch die darauffolgende Nummer „Searching
For An Angel“ kann sich sehen
lassen. Diese gibt sich anfangs noch eher ruhiger und wandelt sich im Refrain
aber zu einem sehr überzeugenden rockigen Stück in welchem vor allem die Stimme
sehr gut zum Vorschein kommt. „Silent
Death“ gestaltet sich sehr rockig und kann sich sehr gut in diese Platte
von Emergency Gate integrieren. Auch
„Liptstick“ beinhaltet einen
perfekten Klang der vor allem auf die rockig-rauchige Stimme des Sängers und
Bandgründers Matthias Kupka
zurückzuführen ist. Der Song „Forest Of
The Lost“ ist melodisch ebenso sehr gelungen und weiß mit seinen Klängen zu
begeistern. Einen guten Eindruck hinterlässt auch der darauffolgende Titel „Closing My Eyes“ der sich mehr in
Richtung Akustik bewegt und so für ein besonders schönes Klangerlebnis sorgt.
Die Nummer „What Is Love“ ist ein
besonderer Leckerbissen in welchem auch
Haddaway zu hören ist. Der Kult Song zeigt sich hier in einem komplett
neuem Gewand und beweist dass dieser auch in rockiger Form eine gute Figur
macht. Eine Live Version von „Dark Side
Of The Sun“ ist ebenso auf dem Album enthalten die sehr Wild ausgefallen
ist und im Großen und Ganzen doch sehr gelungen scheint. Auf das letzte darauf
enthaltene Stück „Gold & Glass“
kann zu guter Letzt mit Live Klängen noch einmal ordentlich beeindrucken. Diese
Platte von Emergency Gate ist auf
alle Fälle vor allem jenen zu empfehlen die gerade erst auf die Band aufmerksam
geworden sind, denn darauf präsentieren sie sich von ihrer besten Seite. Metal
Fans sollten also nicht lange Zögern und sich diese Scheibe für Ihre Sammlung
zulegen.
Lone Ranger
Im Sommer des heurigen Jahres lief der Film Lone Ranger in den österreichischen
Kinos an welcher eine weitere Produktion des Regisseurs und Produzenten Jerry Bruckheimer der unter anderem
auch bei der Fluch der Karibik Filmreihe Regie geführt hatte. Dieser ist
wahrlich ein neues Meisterwerk und das obwohl der Film unter den Kritikern als
enormer Misserfolg gilt, da die Einspielergebnisse anfangs zu wünschen übrig
ließen. Walt Disney veröffentlichten diesen Film nun am 05. Dezember 2013 auf Blu-Ray und DVD
und bereichern damit die Bildschirme in den heimischen Räumlichkeiten. Der Film
spielt in Nordamerika während der Zeit, in der durch den Wilden Westen die
ersten Eisenbahnen gebaut wurden, welche die Ostküste und die Westküste
verbinden sollten. Eine der Eisenbahnen ist offiziell auf einer Route geplant,
die um ein Indianergebiet, das den Indianern vertraglich zugesichert worden
war, herumführt. Dieser Umweg würde für die Eisenbahngesellschaft aber länger
und teurer, als eine Abkürzung quer durch Indianergebiet sein. Der
Manager der Eisenbahngesellschaft beabsichtigt durch seinen Bruder Butch Cavendisch (William Fichtner) und
dessen Gruppe von Schwerverbrechern die Farmer aus dieser Umgebung zu Töten und
deren Farmen abbrennen zu lassen um in Folge diese Taten den Indianern in die Schuhe
zu schieben, damit die US-Kavallerie diese Angreifen und vertreiben würde um
die Bahn problemlos und so kostengünstiger erbauen zu lassen. Cavendish ist
jedoch bereits wegen anderer Verbrechen (unter anderem Morden an friedlichen
Indianern) gefangen genommen worden und soll am Standort der
Eisenbahnbauarbeiten gehängt werden. Dazu wird er, in Ketten gelegt, mit der
Eisenbahn dorthin transportiert. Im selben Waggon sitzt auch der
Indianer Tonto (Johnny Depp),
welcher seine Ehre und seinen Seelenfrieden wiederherstellen und sich an Cavendish
rächen will, weil dieser als Tonto noch ein Kind war dessen Stamm überfallen
und zahlreiche Stammesangehörige niedergemetzelt hat wo Tonto damals zu
einem gewissen Grad mitbeteiligt war. Er hatte nämlich damals den Banditen vor
dem Verdursten gerettet und ihm verraten dass im Gebiet seines Stammes Silber
zu finden ist. Ebenso befindet sich der junge
Staatsanwalt John Reid in diesem Waggon, dessen Bruder der Leitende Ranger Dan Reid (James Badge Dale) in der Umgebung
ist. Butch Cavendish wird von seinen Kumpanen noch während der Fahrt
befreit. Dieser kettet stattdessen den Staatsanwalt John Reid an Tonto. Sie
treffen Schließlich am Ort der Eisenbahnbauarbeiten ein wo der Zug aus den
Gleisen fährt. Wie durch ein Wunder überleben beide beinahe unverletzt. Dort
beschließt Reid sich seinem Bruder und den anderen Gesetzeshütern anzuschließen
um den Schurken wieder einzufangen. Dan
Reid, der Leiter der Ranger ist inzwischen selbst misstrauisch gegenüber dem
Eisenbahn-Manager geworden da er im Indianergebiet bereits Eisenbahnschienen
entdeckt hat. Bei einem Ritt der Ranger um den Verbrecher Cavendish und seine
Truppe zu schnappen werden diese allesamt aus dem Hinterhalt erschossen. Nur John
Reid scheint als einziger nicht getötet sondern nur schwer verletzt worden zu
sein. Als der Indianer Tonto die toten Ranger findet und sich an deren
Beerdigung macht, wird John von einem weißen Pferd namens Silver, das in der
Mythologie der Indianer eine Art Orakel, Omen oder Geist zu sein scheint,
ausgewählt, und Tonto versucht Johns
Leben zu retten, was ihm letztendlich auch gelingt. Tonto, der sich für
seine toten Stammesbrüder an Cavendish rächen und diesen töten will und der
junge Staatsanwalt haben ein gemeinsames Ziel. Den Verbrecher zu schnappen. Sie
werden zwar keine Freunde doch verbünden sich miteinander um ihre gemeinsamen
Ziele zu verfolgen und dem Verbrecher seine gerechte Strafe zuzuführen. Der
Indianer rät seinem neuen Kumpanen sich zu maskieren damit die Verbrecher
denken er sei zusammen mit den anderen Rangern getötet worden. Cavendish hat mit
dem Eisenbahn-Manager einen mächtigen
Verbündeten, wie den beiden klar wird. Außerdem haben diese die Witwe Rebecca (Ruth Wilson) von Johns Bruder
Dan in ihrer Gewalt um sie dem Eisenbahn-Manager, der die junge Dame sehr
attraktiv findet zuzuführen. John Reid der mittlerweile als Lone Ranger durch
die Gegend streift ist jedoch auch in Rebecca verliebt und möchte diese daher
möglichst unverletzt und lebend wieder von den Schurken befreien. Zugleich
führt der gewiefte Geschäftsmann auch seine eigenen Arbeitgeber hinters Licht,
um durch Gewalt und Drohungen sowie mit Hilfe von Silber aus Indianergebieten
selber Eigentümer der zukünftig lukrativen Eisenbahn zu werden. Von der
Bevölkerung erhalten John und Tonto gerade einmal durch eine Gruppe
Prostituierter und deren Chefin die durch Cavendish misshandelt und verstümmelt
worden war (sie hat nur mehr ein Bein) Unterstützung. Der Rest der Bevölkerung
sieht den Stamm der Indianer und so auch Tonto als ihre Feinde und vertraut auf
die US-Kavallerie. So ist der „Lone Ranger“ – John Reid bis auf seinen
humorvollen Freund Tonto und dessen Pferd Silver auf sich allein gestellt um
den Schurken das Handwerk zu legen und die Gerechtigkeit letztendlich doch noch
siegen zu lassen. Der Film Endet schließlich mit einer Szene in welcher der
mittlerweile gealterte Tonto einem neugierigen Schuljungen diese Geschichte
gerade zu Ende erzählt hat und dieser so durch die Unterhaltung mit dem
Indianer lernt, dass nicht immer alles so ist wie es auf den ersten Blick
scheint. Lone Ranger ist neben Fluch der Karibik ein sehr spannendes und vor
allem fesselndes Abenteuer das dem Produzenten Jerry Bruckheimer auch hier ohne Zweifel sehr gelungen ist. Vor
allem auch der Humor den Johnny Depp
als Tonto an den Tag legt macht den
Film sehr sehenswert und ist so auf alle Fälle weiterzuempfehlen.
Bei uns habt ihr nun noch die Möglichkeit vor Weihnachten
2x1 BluRay von „Lone Ranger“ zu
gewinnen wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „ Welche Figur entpuppt sich im Laufe des
Filmes als der >Lone Ranger< ?“ Sendet uns die Richtige Antwort,
euren Namen und natürlich eure genaue Anschrift bis 19. Dezember 2013 an redaktion.theworldssociety.@gmx.at
. Die Gewinner werden wie immer schriftlich von uns verständigt. Viel Glück!
Dienstag, 10. Dezember 2013
Kindsköpfe 2
Kindsköpfe 2
welcher im Sommer 2013 in den Kinos zu sehen war, wurde auch diesmal wieder von
Adam Sandler produziert. Mit diesem
Film knüpft er direkt an den Erfolg des ersten Teiles an und spielt in etwa
drei Jahren nach den Ereignissen des ersten Teils. Natürlich sind natürlich
wieder Adam Sandler, Kevin James, Chris
Rock und David Spade die sich in
den Rollen als Väter gemeinsam mit Ihren Kindern in ein neues Abenteuer
stürzen. Lenny (Adam Sandler) ist
gemeinsam mit seiner Familie in die Kleinstadt zurückgezogen, wo er und seine
Freunde aufgewachsen sind. Die Männer sind mittlerweile erwachsen
geworden. Oder zumindest gaukeln die ersten Filmminuten dies dem Zuschauer vor. Erwartungsgemäß
muss man allerdings nicht lange darauf warten, bis alles drunter und drüber
geht. Während sich Lenny, Eric (Kevin
James), Kurt (Chris Rock) und Marcus
(David Spade) noch immer köstlich über pubertäre Witze amüsieren können,
sorgt der eigene Nachwuchs mittlerweile für große Probleme. Und so müssen sich
die Männer nicht nur mit den unzufriedenen Ehefrauen und alten Schulfeinden
auseinandersetzen, sondern auch die Kinder bändigen. Besonders Marcus
unverhoffter Sohn (Alexander Luwig) hat
es faustdick hinter den Ohren und heizt seinen Vater ordentlich für die
verpassten Jahre seiner Kindheit ein. Letztendlich führen aber die
Auseinandersetzungen mit den Kids dazu, dass die gestandenen Männer erkennen,
dass sie noch immer nicht zum alten Eisen gehören. Selbst wenn das Leben nun in
ruhigeren Bahnen verlaufen wird, muss der Spaß nicht enden. Und da das Chaos
beim Zusammensein sowieso vorprogrammiert ist, bekommen es die Freunde noch mit
einer Horde College-Studenten zu tun. Allen voran bietet Twilight-Star Taylor Lautner den chaotischen Freunden
als überheblicher Student die Stirn. Mit seinem durchaus peinlichen Auftritt
tut sich der Jungstar selbst keinen Gefallen. Dafür erfüllt er mit seiner Rolle
vollends seinen Zweck und fügt sich stimmig in das teils bizarre
Figurenensemble ein. Dem skurrilen Erscheinungsbild ist auch die Prügelei am
Ende des Films geschuldet, die herrlich überzogen ist. Im gesamten ist dieser
Film eine sehr gut gelungene Fortsetzung des ersten Teiles und beinhaltet
wieder jede Menge Szenen die die Lachmuskeln ordentlich beanspruchen. Man hat
deutlich Spaß an dem Film und von Langeweile ist weit und breit keine Spur. Von
einem dritten Teil der Komödie ist jedoch abzuraten da das Konzept des Films
bei einem dritten Abenteuer vermutlich dann schon zu ausgeleiert wäre. Kindsköpfe 2 jedoch können wir
bedenkenlos weiterempfehlen. Erhältlich ist dieser seit 21. November 2013 und wird durch Sony Pictures Home Entertainment vertrieben.
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Thomas David – Able (Single)
Der steirische Musiker Thomas
David hat es vor knapp einem Monat geschafft sich bei der österreichischen
Casting-Show „Die Große Chance“
gegen zahlreiche Mitstreiter durchzukämpfen und landet mit seinem Song „Able“ einen Superhit der im Radio
bereits rauf und runter läuft. Derzeit steht das heimische Nachwuchs-Talent im
Tonstudio um an seinem ersten Studioalbum zu arbeiten welches den selbigen
Namen wie die Single „Able“ tragen
wird. Erscheinen soll dieses am Freitag den 13. Dezember 2013, also gerade noch Rechtzeitig damit diese Scheibe
vielleicht unter dem einen oder anderen Christbaum landen wird. Was genau alles
das Album beinhalten wird ist bislang noch nicht durchgesickert, doch eines
steht jetzt schon mal fest. Wenn sich auf diesem noch weitere ohrwurm-qualitative
Werke wie „Able“ befinden steht Thomas David auf seinem Weg zum Erfolg
und einer steilen Karriere nichts mehr im Wege.
Montag, 2. Dezember 2013
Sido - 30 11 80
Sido - der
einstige Skandalrapper Deutschlands scheint ruhiger und vor allem erwachsen
geworden zu sein. Vergangene Woche am
29. November 2013 veröffentlichte der Rapper sein neues Studioalbum „30 11 80“. Der Name des Albums
beinhaltet Sidos Geburtsdatum und
verrät dass er auch vergangenes Wochenende 33 Jahre alt geworden ist. Seine
neue Platte eröffnet dieser mit dem Titel „Hier
Bin Ich Wieder“ der eine sehr gelungene Einleitung darstellt die nicht
besser sein könnte. Darauf folgt die Nummer „Es War Einmal“ die klanglich sehr gelungen und zudem sehr
eingängig ausgefallen ist. „So Wie Du“ ist
ein Stück in dem der Inhalt sehr überzeugen kann und im Ganzen ebenso sehr
beeindruckt. Sehr Reif klingt auch der Text des darauffolgenden Werkes „Papa, Was Machst Du Da“ der sich
perfekt in diese Scheibe integrieren kann und hier definitiv einen entwickelten Sido zum Vorschein bringt. Auch die
beiden nachfolgenden Songs „Irgendwo
Wartet Jemand“ bei welchem Mark
Foster mitwirkt und „Enrico“ sind
beide sehr gelungen und absolut hörenswert. Der Titel „Einer
Muss Es Machen“ erzählt ebenso eine sehr reale Geschichte aus dem Leben die
hier musikalisch sehr gut verpackt wurde. Bei dem Werk „ Arbeit“ hat sich Sido Unterstützung
von Helge Schneider geholt. Diese beiden in Kombination führt zu einem
sehr unterhaltsamen Stück das so einiges zu bieten hat. „Einer Dieser Steine“ heißt die erste offizielle Single aus dem
Album die der Rapper gemeinsam mit Mark Forster
interpretiert. Diese ist als Single sehr gut geeignet da sie melodisch sehr
gelungen ist und über einen sehr eingängigen Refrain verfügt. Eine weitere
eingängige Nummer findet man mit „Liebe“
auf dieser Platte wieder die sehr gut zu Sido
und seinem neuen Image passt. Bei „Maskerade“
liefern Sido ,Genetikk & Marsimoto
einen Zungenbrecher ab der über einen coolen Beat verfügt und klanglich
keineswegs schlecht ist. Weiteres ist auch Marius
Müller-Westernhagen in „Grenzenlos“
zu hören. Auch hier bekommt man einen
sehr eingängigen Refrain geboten der schlussendlich zu einem Ohrwurm führen
kann. „Fühl Dich Frei“ ist ein sehr
beeindruckender Titel der textlich und klanglich sehr für sich spricht. In dem
letzten darauf enthaltenen Stück „30 11
80“ hat Sido Unterstützung von diversen
und bekannten Rappern Deutschlands erhalten und liefert somit eine über
Zehn-Minütige Rap-Nummer ab in welcher sich diese alle perfekt miteinander
kombinieren. „30 11 80“ ist nur mehr
wenig mit den vorherigen Alben vergleichbar. Sido zeigt sich darauf deutlich erwachsener und weiß sich auch
anders als früher auszudrücken. Trotzdem können wir euch diese Scheibe einfach
nur weiterempfehlen, denn qualitativ sind diese Songs einfach Top und auch
damit bleibt Sido im deutschsprachigen Hip-Hop Bereich unerreicht.