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Dienstag, 30. Juli 2013
Schlussmacher
Anfang
des Jahres war er einer der erfolgreichsten deutschen Kinoproduktionen des
Jahres und seit 5. Juli 2013 ist
dieser nun auf DVD und BluRay erhältlich. Die Rede ist von Matthias Schweighöfers neuer Komödie Schlussmacher.
Die Handlung in dem Film ist folgendermaßen: Paul Voigt (Matthias Schweighöfer) ist in einer Trennungsagentur
tätig. Er selbst kann auch nicht gerade von Glück sprechen denn da Matthias die große Nähe nicht so sehr erträgt
hat ihn seine Freundin Natalie
(Catherine de Léan) gerade erst verlassen. Beruflich allerdings könnte es
für ihn nicht besser laufen denn er steht kurz davor seine 1000. Trennung zu
vollziehen und somit zum Partner seiner Firma aufzusteigen. Als er Thorsten „Toto“ Kuhlmann (Milan Peschel) die
Nachricht der Trennung von seiner Katharina
(Nadja Uhl) überbringen soll bricht für diesen eine Welt zusammen. „Toto“ möchte ohne seine große Liebe
nicht sein und versucht mehrmals sich das Leben zu nehmen. Paul bekommt plötzlich Mitleid mit Thorsten und lässt ihn vorerst bei sich wohnen was das Leben des
Nachrichtenüberbringers vorerst um einiges erschwert. Paul ist sich mit der Zeit nicht mehr sicher ob der Job in der
Trennungsagentur wirklich dar richtige für ihn ist da er erkennt, dass er damit
das Leben eines anderen zerstört. Dadurch dass „Toto“ und Paul viel
Zeit miteinander verbringen entwickelt sich zwischen dein beiden eine
wunderbare Freundschaft was letztendlich dazu führt dass Paul seinen Job bei der Trennungsagentur kündigt und von nun an
darum kämpft seine wahre Liebe Natalie zurückzuerobern.
Auch „Toto“ möchte er dazu verhelfen
seine Freundin Katharina
wiederzubekommen. Ob es ein Happy End bei den beiden Freunden gibt? Am besten
ihr legt euch die DVD oder BluRay zu um das Geheimnis zu lüften. Denn dieser
Film sollte in keinem Wohnzimmer fehlen. Es ist eine überraschend gute
Produktion die zu Recht den US-Film „Der
Hobbit“ im Kino hinter sich ließ. Alleine diese Tatsache sagt doch schon
aus, dass es sich hierbei nur um einen guten Film handeln kann.
Bela B. geht auf Clubtour
Der bekannte ärzte-Schlagzeuger
Bela B. geht im Herbst wieder auf
Solo-Clubtour und gibt dabei erste Einblicke in sein kommendes Studioalbum
welches mittlerweile das dritte in seinem Solodasein ist. Im Frühjahr 2014 soll die neue Scheibe auf
den Markt kommen mit welcher Bela B.
auch anschließend gemeinsam mit Peta
Devlin und Smokestack Lightnin‘
auf Tour gehen wird und Länder wie Österreich, Deutschland und natürlich auch
die Schweiz bereisen wird. Vorab müsst ihr euch allerdings mit folgenden
Terminen zufrieden geben, die bereits über Eventim
erhältlich sind:
26.9. Augsburg, Musikkantine
27.9. Nürnberg , Festsaal K 4
28.9. Dresden, Groovestation
29.9. Köln, Clubbahnhof Ehrenfeld
1.10. Berlin, Bassy Cowboy Club
2.10. Bremen, Lagerhaus
3.10. Frankfurt, Zoom
6.10. Hamburg, Imperial Theater
28.9. Dresden, Groovestation
29.9. Köln, Clubbahnhof Ehrenfeld
1.10. Berlin, Bassy Cowboy Club
2.10. Bremen, Lagerhaus
3.10. Frankfurt, Zoom
6.10. Hamburg, Imperial Theater
Freitag, 26. Juli 2013
The Amazing Spiderman
Zu einem der
ersten 4K-BluRay Veröffentlichungen
zählt unter anderem der Film The Amazing
Spiderman den Sony Pictures Home Entertainment veröffentlicht hat und seit 11. Juli 2013
in diesem Format im Handel erhältlich ist. Der Unterschied von BluRay und BluRay4K ist die
Bildauflösung. Denn 4K bietet ein
noch besseres Bild und einen erweiterten Farbraum an sodass die Filme selbst
noch auf Großbildfernsehr und Heimkino-Leinwand gestochen scharf aussehen. Der
Film beginnt damit dass Peter Parker(Andrew
Garfield) in seiner Kindheit (gespielt
von Max Charles) beim Spielen Entdeckt dass das Arbeitszimmer seines Vaters
Richard Parker (Campbell Scott) bei
einem Einbruch durchsucht worden ist. Aus Sicherheitsgründen beschließen die
Eltern Peter zu seinem Onkel Ben (Martin
Sheen) und seiner Tante May (Sally
Field) zu geben da sie etwas Wichtiges zu erledigen hätten. Jahre später wohnt Peter immer noch bei
seinem Onkel und seiner Tante da seine Eltern nicht mehr zurückgekehrt sondern
bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind. Peter besucht mittlerweile
die Highschool und interessiert sich sehr für Fotografie. Dort wird er von
seinem Mitschüler Flash Thompson (Chris
Zylka) vor den anderen Schülern gedemütigt. Auch Gwen Stacy (Emma Stone) besucht dort die Schule, die Peter sehr
attraktiv findet. Als Peter eines Tages von der High School Nachhause kommt
entdeckt er im Keller bei Onkel Ben eine Aktentasche die seinem Vater gehörte.
Als er diese durchsucht findet er Hinweise die auf dessen Forschungen
zurückzuführen sind. Nach längerem Recherchieren stößt Peter schließlich auf Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) einem
früheren Partner seines Vaters. Dr. Connors forscht schon seit längerem im
Bereich der artübergreifenden Genetik und versucht alles Mögliche um
Menschliche Gliedmaßen wie bei Tieren nachwachwachsen zu lassen. Peter gibt sich zunächst als Praktikant aus
um Zutritt zu den Laboren von Oscorp Industries zu erhalten. Dort wird er von
einer genetisch modifizierten Spinne gebissen, worauf er über Nacht die
Fähigkeiten einer Spinne erhält. Peter hat auf einmal übernatürliche Kräfte,
sehr gute Reflexe, Hände und Füße die überall haften und obendrauf noch einen
übernatürlichen Instinkt. Peter versucht mehr über seine neuen Kräfte
herauszufinden und sucht das Gespräch mit Dr. Connors der ihn in sein Vorhaben
einweist und ihm mitteilt, dass ihm für den Abschluss seines
Forschungsprojektes nur mehr eine wichtige Gleichung fehlt. Die Formel dazu
kann Peter auswendig aus dem Kopf herausschreiben worauf Connors ihn bittet
öfters in seinem Labor vorbeizukommen. Peter gerät mit seinem Onkel in einen
Streit woraufhin Peter von zu Hause wegläuft. Als Onkel Ben sich auf die Suche
nach ihm macht wird er auf offener Straße von einem Räuber erschossen. Als
Peter ihn auffindet war bereits alles zu Spät. Er schwört Vergeltung und
schaffte daraufhin das Alter-Ego Spider-Man. Mit einer selbstgeschneiderten
Verkleidung streift er durch die Stadt und liefert Verbrecher die dem Mörder
seines Onkels ähnlich sehen der Polizei aus. Der Polizeichef George Stacy (Denis Leary), der
gleichzeitig auch der Vater von Gwen ist, sieht jedoch in Spider-Man ebenso
einen Verbrecher den er fangen möchte. Währenddessen testet Connor neue Mittel
die Peters Formel beinhalten und spritzt sich schließlich eine Echsen-DNA um
seinen fehlenden Unterarm wieder wachsen zu lassen. Doch dieser Versuch schief
läuft verwandelte sich der Wissenschaftler in eine überdimensionale Echse und
plant auch die restlichen Erdbewohner zu dieser Spezies zu verwandeln. Peter ist mit Gwen zusammen und hat sie in sein
Geheimnis eingeweiht. Da er sich verantwortlich dafür fühlt mit seiner Formel
zur Erschaffung der riesen Echse mitgeholfen zu haben versucht er alles
Mögliche um diese zu Stoppen. Er bittet Gwen bei Oscorp ein Gegenmittel für das
Serum herzustellen und verfolgt den Mutierten Wissenschaftler einstweilen in im
städtischen Kanalsystem. Dort findet er heraus dass der Größenwahnsinnige Dr.
Connors vorhat das Serum Gasförmig in der ganzen Stadt zu verteilen und so alle
Einwohner in nahezu unverwundbare Riesenechsen verwandeln möchte. Dies soll vom
OscorpTower aus stattfinden wo sich Gwen gerade befindet um das Gegenmittel
herzustellen. Spider-Man versucht schnellstmöglich zu dem Tower zu gelangen um
Gwen zu Retten und die Verseuchung zu verhindern. Doch auf seinem Weg dorthin
wird er von Captain Stacy gestellt und Peter muss ihm seine Identität lüften.
Als er ihm mitteilte dass Gwen in Gefahr ist und er sie vor der Riesenechse
Retten möchte lässt ihn dieser weiterziehen. Ein unwissender Cop (Megan Taylor) trifft Spider-Man
mit einer Kugel im Bein, wodurch seine Fähigkeiten etwas eingeschränkt sind. In
der Zwischenzeit ist es der Echse gelungen einige Menschen mit dem Serum zu
infizieren und hat auch auf der Dachanlage des Towers ein Exemplar angebracht
das bei einer Explosion über die ganze Stadt ausstrahlen soll. Spider-Man hat
es bis zum Tower geschafft und liefert sich mit dem Lizard einen weiteren
Kampf. Captain Stacy der von Stacy das Gegenmittel bekommen hat, gibt dieses
Spiderman und versucht die Bestie hinzuhalten damit dieser das Gift mit dem
Gegengift austauschen kann. Die Riesenechse verletzt den Captain schwer,doch er
kann Spider-Man nicht mehr rechtzeitig aufhalten das Gegenmittel in der Luft zu
verbreiten. Die mutierten Menschen sowie der Wissenschaftler selbst verwandeln
sich daraufhin in ihre alte Form zurück und verlieren somit auch die
übernatürlichen Kräfte. Gwens Vater, der schwer Verletzt worden ist bittet
Peter ihm zu versprechen seine Tochter niemals in Gefahr zu bringen, bevor
dieser schließlich an seinen Verletzungen stirbt. Als Peter dann auch von der
Beerdigung von Mr. Stacy fernbleibt um Gwen sich aus Sicherheitsgründen nicht
zu nähern besucht ihn diese um ihn darauf anzusprechen weshalb er nicht
erschienen ist. Peter beendet daraufhin
schweren Herzens die Beziehung. Dich Gwen weiß dass dies nicht von Peter aus
geschieht sondern er es ihrem Vater versprechen musste. Doch ob er es schafft
sich auf längere Zeit an dieses Versprechen zu halten ist zu bezweifeln. Nach
dem Ende des Filmes sollte man unbedingt vor dem Fernseher sitzen bleiben denn
hier sieht man Dr. Connors bei einem Gespräch in der Gefängniszelle. Ob Peter
tatsächlich die ganze Wahrheit vom Tod seiner Eltern erfahren hat wird sich
zeigen in einer möglichen Fortsetzung von The
Amazing Spiderman. Im gesamten ist der Film sehr gut gelungen, die Handlung
sehr gut, das Bild gestochen scharf, und bei weitem besser als die Spider-Man
Reihe mit Tobey Maguire. Man sollte
diesen Film also auf jeden Fall gesehen und nicht nur gelesen haben und das am
Besten im 4K-Format.
Mit freundlicher Unterstützung durch Sony Pictures Home Entertainment
Mittwoch, 24. Juli 2013
Get The Gringo
Am 11.07.2013 wurde der neue Actionfilm Get The Gringo auf DVD und BluRay veröffentlich
der mit Mel Gibson genau richtig
besetzt wurde. Der Film beginnt mit einem Namenlosen Fluchtwagenfahrer (Mel Gibson) der mit seinem Komplizen auf der
Flucht vor der Polizei in Richtung der mexikanischen Grenze unterwegs war. Mit
dabei jede Menge erbeutetes Bargeld. Sei Komplize wurde tödlich verletzt und
Stirbt noch während der Flucht. Dem Fahrer gelingt es über eine Rampe den Grenzzaun
nach Mexiko zu durchbrechen wo sich der Fluchtwagen allerdings sehr beschädigt
zum Stillstand kommt. Auf der anderen Seite warten bereits die Mexikanischen
Polizisten Vasquez (Mario Zargoza)
und Romeo (Gerardo Tercena) die ihn
schließlich verhaften und das erbeutete Geld beschlagnahmen. Der Fahrer
weigerte sich den Polizisten seinen richtigen Namen bekanntzugeben und so wurde
dieser unter falschen Anschuldigungen im El
Pueblito Gefängnis inhaftiert. Dort ist er einer der wenigen Amerikaner der
zwischen den Mexikanern gefangen ist und dort schnell als „Gringo“ bekannt wird.
Obwohl dem Gringo die
Gefängnisse zwar nicht unbekannt sind trifft er hier jedoch auf Neuland, denn
hier handelt es sich um kein gewöhnliches Gefängnis sondern vielmehr um ein
abgesichertes Ghetto in dem sogar Pistolen und Drogen geduldet werden. Im
Gefängnis ist er schnell in der Lage sich einen Namen in der kriminellen Hierarchie
zu machen und entwendete Geld von weniger seriösen Unternehmen in der Gefängnisstadt.
Bei einem seiner Diebstähle wird er von
einem Kind beobachtet (Kevin Hernandez)
der mit seiner Mutter (Dolores Heredia)
ebenso Eingesperrt lebt und aus bisher unerklärlichen Gründen Schutz im
Gefängnis erhält. Trotzdem dass der Junge ihn mit Zigaretten erpresst um
niemanden zu verraten was er gesehen hat, findet der Gringo sehr schnell gefallen an dem Jungen und seiner Mutter. Ein
paar Tage später sehen der Gringo und der Junge den Anführer der Mafia-Familie Javi (Daniel Giménez Cacho). Er hält
den Jungen davon ab Javi umzubringen. Nach einem Streit mit dem Jungen erfährt
der Gringo warum das Kind unter Schutz steht. Javi leidet unter Leberversagen und
das Kind trägt die einzige passende Leber in sich die man Javi transplantieren
könnte. Auch den Vater des Kindes hat Javi bereits auf dem Gewissen den er
getötet hatte um an seine Leber ranzukommen. Der Gringo zieht schon bald die
Aufmerksamkeit der amerikanischen Botschaft auf sich unter anderem damit das er
keine Fingerabdrücke hat, welche sich im Normalfall nur Schwerverbrecher
Wegätzen um keine Spuren zu hinterlassen. Da er mit der Botschaft nicht
kooperieren möchte versucht diese auf eigene Faust zu ermitteln woher das Geld
stammt und schöpft langsam auch verdacht bei den Polizisten Vasquez und Romero
die auf einmal etwas Luxuriöser lebten als sonst. Der Gringo und der Junge
arbeiten gemeinsam einen Plan aus um Javi zu stürzen. Zuerst bestehlen sie
seinen Cousin Carnal (Roberto Sosa)
der im Gefängnis für die Immobilien zuständig ist. Doch der Diebstahl bleibt
nicht lange unentdeckt und so begibt sich Carnal zu dem Wohnort des Jungens und
seiner Mutter . Als er schließlich versuchte die Mutter zu vergewaltigen kommt
schließlich ein weiterer Bruder Javi’s – Caracas(Jesús
Ochoa) gerade rechtzeitig und versuchte ihn bei seinem Vorhaben zu stoppen.
Als das nicht so wirklich gelang kam der Gringo gerade noch rechtzeitig um
Carnal mit einem Schuss niederzustrecken. Da ihm die „Javi-Organisation“ nun
näher bekannt ist nähert sich der Gringo Caracas und erzählt ihm von dem Geld
das Vasquez und Romero in Verwahrung genommen haben und bat um eine kleine
Vermittlungsprovision um Javi weitere Informationen zu liefern. Caracas schickt
sofort zwei Männer in Vasquez Wohnung in
der bereits Mitarbeiter des Gangsterbosses Frank
(Peter Stomare) aus San Diego waren und die beiden Polizisten foltern und
schließlich ganz umbringen. Caracas Männer stürmen das Gebäude und töteten
daraufhin die Männer von Frank der via Video-Chat Zeuge von dieser Aktion wird
und schwört Javi zu töten. Frank schickt mit Hilfe des Botschafters sechs
Männer in den Knast um Javi und den Gringo zu töten. Bei einer Schießerei im
Gefängnis zwischen den Attentätern und dem Gringo überleben der Junge und die
Mutter sehr knapp fast unverletzt. Der
Gringo bietet Javi an frank zu töten wenn dieser ihn dafür auf dem Gefängnis
befreien kann. Daraufhin bekommt er Waffen sowie ein Fahrzeug um sich auf den
Weg zu Frank zu machen. Javi sicherte sich ab und beauftragte seinen Bruder
Cascaras den Gringo zu töten nachdem dieser Frank getötet hat um keine Gefahr
mehr für Javi darzustellen. Als die mexikanische Regierung von der Schießerei
im Gefängnis mitbekommen hat beschließt diese El Pueblito stillzulegen und die
Gefangenen in andere Gefängnisse zu verlegen.
Als Javi dies zu hören bekommt beschließt er die Lebertransplantation so
schnell wie möglich durchführen zu lassen. Währenddessen schafft der Gringo in
den Vereinigten Staaten Frank aus seinem Versteck zu locken und diesen
gemeinsam mit seinem Anwalt mit ein paar Handgranaten zu töten. Die Mutter des
Jungen versucht diesen in einem Schlupfloch zu verstecken und so vor der
anstehenden Transplantation und somit seinem Tod zu bewahren und nimmt dabei
unerträgliche Qualen auf sich nur um ihren Sohn zu schützen. Um den Qualen ein
Ende zu setzen tauchte der Junge plötzlich auf und sticht sich vor seiner Mutter
und den Mithäftlingen in den Unterbauch und verfehlte dabei knapp seine Leber
die Javi so sehr begehrt. Sofort wird der junge Mann erstversorgt und von dem Chirurgen (Patrick Bauchau)
stabilisiert der in Folge die Transplantation durchführen soll. Javi gab in
Auftrag, dass die Leber noch am selben Abend transplantiert werden soll. Der Gringo machte sich auf den Weg zurück ins
Gefängnis um auch den Jungen und seine Mutter zu befreien. Dort angekommen
findet bereits eine Großrazzia der Polizei statt um El Pueblito zu schließen. Nach
zahlreichen Feuergefechten mit Javis Männern schafft er es schließlich in den
Raum wo der Chirurg gerade dabei war zu Operieren. Um ihn zu stoppen bedrohter
er diesen mit einer Waffe. Letztendlich schafft es der Gringo die OP zu stoppen
und den Jungen in ein Krankenhaus außerhalb des Gefängnisses zu bringen. Nach
der Genesung des Jungen begeben sich der Junge, die Mutter und er an den
Abstellplatz für beschlagnahmte Fahrzeuge der Bundesrepublik wo der Gringo
schließlich noch den Rest des Geldes aus dem Kofferraum des Fahrzeuges holte.
Zu Ende geht der Film schließlich mit der Szene am Strand von Cabana wo die
drei den Rest des Sommers gemeinsam unbeschwert genießen. Get The Gringo ist ein Film der von Anfang bis
zum Schluss viel Action und Spannung zu bieten aht und ist sehr sehenswert.
Auch wenn man hier die Geschichte schon halbwegs kennt ist zu sagen dass man
sich diesen Film keinesfalls entgehen lassen sollte und sich diesen
schnellstmöglich für seine Sammlung kaufen sollte.
Gewinnspiel: Bei uns könnt ihr 1x die DVD von „Get The Gringo“ gewinnen wenn ihr uns folgende Gewinnfrage beantworten könnt: „Warum werden der Junge und seine Mutter im Gefängnis von der Mafia Familie beschützt?“Sende uns die richtige Antwort einfach bis 31.07.2013 an redaktion.theworldssociety@gmx.atund mit etwas Glück gehört diese vielleicht bald schon Dir.
Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL
Gewinnspiel: Bei uns könnt ihr 1x die DVD von „Get The Gringo“ gewinnen wenn ihr uns folgende Gewinnfrage beantworten könnt: „Warum werden der Junge und seine Mutter im Gefängnis von der Mafia Familie beschützt?“Sende uns die richtige Antwort einfach bis 31.07.2013 an redaktion.theworldssociety@gmx.atund mit etwas Glück gehört diese vielleicht bald schon Dir.
Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL
Dienstag, 23. Juli 2013
Isaak – The Longer The Beard The Harder The Sound
Isaak ist eine 2007 gegründete
Stoner-Rock Band aus Italien die 2010 ihr erstes und nun ihr zweites Album „The Longer The Beard The Harder The Sound“
veröffentlicht welches dreizehn neue Werke beinhaltet. Die vierköpfige Band
eröffnet dieses mit dem Song „Haywire“
der sehr rockig ausgefallen und recht gut gestaltet ist. „Under Siege“ heißt der darauffolgende Titel der klanglich sehr zu
beeindrucken weiß und sich von einer sehr rockigen Seite präsentiert. Melodisch
sehr gelungen ist das Stück „Breaking
Balance“ das zudem sehr eingängig
und sehr empfehlenswert ist. Etwas ruhiger gestaltet sich die Nummer „Flood“ die mit seinen sanften Tönen
sehr begeistern kann. Nach einem ruhigeren folgt gleich darauf ein wilderes
Werk das mit „Red (The Colour Of God“
betitelt wurde und klanglich sehr überzeugen konnte. Noch ein sehr gelungenes
und gleichzeitig sehr eingängiges Stück findet man mit „Rest Of The Sun“ auf dieser Scheibe wieder. Dieser Song ist sehr
hörenswert. Weniger beeindruckt waren wir von „Adrift“ der nur bedingt für sich spricht. Auch eine instrumentale
Nummer versteckt sich zwischen den anderen. „Hypotesis“ ist melodisch
sehr gelungen und hat das eine oder andere gelungene Riff an der Gitarre zu
bieten. Ganz gut geworden sind auch die
beiden Titel „Fearless“ und „Wrathchild“ die sich von einer sehr
rockigen und wilderen Seite zeigen. Besonders überzeugen konnte uns der Song „The Right Time“ der melodisch als auch
Inhaltlich sehr beeindrucken konnte. Last but not Least wäre da noch „Isolation 2.0“- ein Stück das mit rockigen Klängen und
genialen Riffs einen sehr guten Abschluss für dieses Album von Isaak macht. „The Longer The Beard The Harder The Sound“ ist eine durchwegs gut
gelungene Platte die sich sehen lassen
kann und die Band dadurch mit Sicherheit den einen oder anderen Fan
dazu gewinnen werden.
Michael Monroe – Horns and Halos
Michael Monroe ist ein finnischer
Rockmusiker der vor allem durch die finnische Band Hanoi Rocks bekannt wurde. Als Markenzeichen hat er blondierte
Haare, modische Outfit sowie eher weibliches Make-Up. Musikalisch hat er auch
schon mit zahlreichen bekannten Künstlern zusammengearbeitet oder gespielt –
dazu zählen unter anderem auch Guns’n’Roses
wo Michael Monroe auf den
Platten „Use Your Illusion I“ und „The Spaghetti Incident?“ zu hören ist.
Seine erste Soloscheibe veröffentlichte er 1987 und gut 26 Jahre später meldet
er sich immer noch regelmäßig zu Wort diesmal mit seiner neuen Platte „Horns and Halos“ die am 03. September 2013 im Handel erhältlich
sein wird. Eröffnet wird dieses Album durch den Titel „TNT Diet“ der gleich zu Beginn mit einer sehr gelungenen und sehr
rockigen Melodie einheizt und richtig abgeht. Auch Inhaltlich hat dieser so
einiges zu Bieten. Die darauffolgende Nummer „Ballad Of The Lower East Side“ steht diesem um nichts nach und
bietet sehr eingängige Klänge und ist im Ganzen sehr gelungen und kann sehr von
sich überzeugen. In „Eighteen Angels“ ist
vor allem die Rhythmik dieses Stückes sehr beachtenswert und man sollte sich
dieses nicht entgehen lassen. Bei dem
Song „Saturday Night Special“ wird
man vom Klang und der Spielweise her ein wenig an die Band Social Distortion erinnert. Dieser ist durchwegs sehr gut gelungen
und spricht innerhalb kürzester Zeit für sich. Melodisch sehr gelungen ist das
Werk „Stained Glass Heart“, der
Titel „Horns and Halos“ jedoch entspricht eher dem Mittelmaß. Mit
einem eingängigen Stück geht es weiter. „Child
Of The Revolution“ ist gestaltet sich sehr eingängig und eignet sich gut um
mitzusingen. Hier sollte man auf jeden Fall einmal hineingehört haben. „Soul
Surrender“ ist ein etwas schnelleres Werk das jedoch nicht hundertprozentig
von sich überzeugen konnte. In dem Song „Half
The Way“ findet man sehr schnell an Klang und am Refrain gefallen. Auch das
darauffolgende Stück „Ritual“ ist
recht gut gelungen. Zu guter Letzt wäre da noch die Nummer „Hands Are Tied“ die zum Abschluss noch einmal einen sehr
eingängigen Refrain und eine sehr gelungene Rhythmik zu bieten hat und so
dieses Album würdevoll ausklingen lässt. Es ist definitiv kein Fehler, wenn man
sich diese Scheibe zulegt. Dieses Album ist irgendwo zwischen Metal und
Hardrock einzugliedern und so bestimmt für eine größere Zielgruppe
anspruchsvoll.
Die Toten Hosen – Das ist der Moment (Videopremiere)
Wie
bereits berichtet erscheint am 09. August 2013 die vierte Single aus dem Album „Ballast
Der Republik“ von den Toten Hosen. „Das Ist Der Moment“ wird sie heißen und ist
sehr eingängig und wird mit Sicherheit genauso eine Hymne werden wie bereits
die erste Single-Auskopplung aus diesem Album „Tage Wie Diese“. Gestern fand die
Videopremiere zu der kommenden Single statt. Auch wir warteten bereits genauso
gespannt darauf wie ihr vermutlich und daher möchten wir euch das Video dazu
natürlich nicht länger vorenthalten.
Freitag, 19. Juli 2013
Warm Bodies – Zombies mit Herz
Aus bisher unerklärlichen Gründen kam es zu einer Umweltkatastrophe
die eine Zombie-Apokalypse herbeigeführt hat. Seitdem verbringt R (Nicholas Hoult) seine Zeit damit am
Flughafengelände umherzuwandern. Auch
R’s bester Freund M (Rob Corddry) ist unter den Zombies
mit dem er sich zwar unterhält, deren Kommunikation jedoch nur aus Geräuschen
wie Grunzen Stöhnen oder sehr brüchigen Worten besteht. Um überleben zu können machen sich die
Zombies regelmäßig auf die Suche nach Menschenfleisch wo sie vor allem die
Gehirne bevorzugen da sie dadurch die Erinnerungen der Besitzer durchleben
können und sich dadurch wieder etwas lebendiger fühlen. Auf ihrer Suche nach
Nahrung finden die Zombies eine Menschengruppe in der sich unter anderem Julie Grigio (Teresa Palmer) befindet,
die von Julies Vater Colonel Grigio (John Malkovich) losgeschickt
wurden um in einem Verlassenen Gebäude nach Medikamenten für die Hinterbliebenen
Menschen zu suchen. R sieht
Julie und fühlt sich auch gleich zu
ihr hingezogen. Nachdem Perry (Dave
Franco), Julies fester Freund, R in die Brust schießt, tötet R Perry und isst sein Gehirn. Julie bekommt davon nichts mit.
So bekommt R die Gedanken und Erinnerungen von Perry zu Gesicht und fühlt sich dadurch noch mehr zu Julie
hingezogen. So kommt es dazu das R Julie
verschont und vor den anderen Zombies rettet und sie zu sich mit nach Hause in
nimmt um sie vor seinen Artgenossen zu verstecken. R wohnt in einem alten Flugzeug das er sich sehr gemütlich
eingerichtet hatte. Durch die Nähe und seine Gefühle für Julie erwacht R nach und
nach zum Leben. Sein Herz beginnt wieder zu Schlagen. Dennoch möchte Julie
wieder zur menschlichen Zivilisation zurück und bittet R sie nach Hause zu bringen. Als sie unterwegs eines Abends Rast
machten gesteht ihr R ihren Freund
getötet zu haben. Als er am nächsten Morgen aufwachte war Julie bereits ohne ihn aufgebrochen um wieder in die Siedlung
zurückzukehren. R sucht noch
vergebens und mache sich schließlich mit einem gebrochenen Herzen zurück zum
Flughafen. Dort erwarten ihn bereits die anderen Zombies, die nach und nach
auch wie er selbst erste anzeigen von Leben zeigen. R führt M und die
anderen zu den Menschen wo R sich
hineinschleichen kann um nach Julie zu suchen. Dort angekommen trifft er auf
Julie und ihre Freundin Nora (Analeigh
Tipton) sowie auf Julies Vater Colonel Grigio. Nora akzeptiert dass R sich ändert und harmlos für die
Menschen ist. Julies Vater zweifelt
jedoch sehr stark daran und droht R
damit ihn zu töten. Gemeinsam fliehen die beiden in das Baseballstadion in dem
sich bereits der Rest von R’s Zombie-Rudel
befindet das gerade von Skeletten angegriffen wird die auch Bonies genannt werden und alles Menschliche
an sich verloren haben. Die Bonies machen keinen Unterschied ob Zombie oder
Mensch sie töten und Essen alles was einen Herzschlag hat. Auf ihrer Flucht
werden R und Jolie umzingelt sodass der einzige Ausweg ein Sprung in die Tiefe
in ein Becken vor dem Gebäude ist. Dort Küssen sich die beiden woraufhin sich R’s Augen von einem leblosen Grau in
ein menschliches Blau verwandelten und er sich zweifelsfrei in einen Menschen
zurück verwandelte. Der einzige der jedoch weiterhin zweifelte war der Colonel, der die beiden beobachtete und R schließlich mit einem Schuss in der
Schulter trifft .Als R daraufhin zu
Bluten beginnt verschwinden schließlich auch die letzten Zweifel von Julies Vater und auch er selbst gesteht
sich ein dass die Zombies wirklich in der Lage waren sich in Menschen zurück zu
verwandeln. Menschen und Zombies tun sich zusammen um die Bonies zu besiegen. Als die letzten ihrer Art ausgerottet wurden
beginnen die Menschen die Sicherheitsmauer abzureißen und die Zombies konnten
sich in der menschlichen Zivilisation integrieren sodass sehr bald kaum noch
ein Unterschied zu sehen war. Zum Schluss fragte Julie ob er denn nicht seinen Namen wieder ändern wolle, worauf er
ihr als Antwort gab dass R genau
richtig sei, denn das ist der Name den Julie
ihm gegeben hatte als er noch ein Zombie war. Dieser Film bietet eine sehr
abwechslungsreiche Geschichte aus Romantik und Zombie-Horror die es vermutlich
so noch nicht gegeben hat. Hier sind Handlung, Darstellung und Schauspieler
sehr gut und man bekommt eine sehr spannende Story geboten. Seit 11.
Juli 2013 ist dieser Film überall auf BluRay und DVD erhältlich und auf
jeden Fall wert gesehen zu werden.
Gewinnspiel: Bei uns könnt ihr 1x die DVD von „Warm
Bodies“ gewinnen wenn ihr uns folgende Gewinnfrage
beantworten könnt: „Wo wohnt der Zombie R in diesem Film?“ Sende uns die richtige Antwort einfach bis
28.07.2013 an redaktion.theworldssociety@gmx.atund mit etwas Glück
gehört diese vielleicht bald schon Dir.
Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL
Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL
Donnerstag, 18. Juli 2013
Hot Shots – Die Mutter aller Filme
Ein alter Parodien-Klassiker ist nun erstmals auch auf
BluRay erschienen. Die Rede ist von dem Kultfilm Hot-Shots – Die Mutter Aller Filme der Kriegsfilme wie unter
anderem auch Top-Gun auf die Schaufel nimmt. Hauptdarsteller ist, wie kann es
auch anders sein Charlie Sheen, den
spätestens seit der erfolgreichen Sitcom Two
And A Half Men ein jeder kennt. Wem der Film Hot Shots aus irgendwelchen Gründen nichts sagt der bekommt von uns
einen kurzen Einblick über die Handlung dieses Films. Alles beginnt als vor
einigen Jahren der US Pilot Dominic „Mailman“
Fanham (Ryan Stiles) bei einem Flugunfall ums Leben gekommen ist der auf
den Kameraden Leland Harley (Bill Irwin)
zurückzuführen ist. Dieses Geschehnis verfolgte auch noch Harleys Sohn Topper (Charlie Sheen), der wie sein
Vater Kampjetpilot war, was letztendlich dazu geführt hat das Topper aus der Armee geflogen ist und
fortan bei einem Indianerstamm lebte. Als er schließlich doch noch gebraucht
wird holt ihn Offizier James Block
(Kevin Dunn) wieder zurück in den Dienst um einen geheimen Auftrag
durchzuführen. Doch das Chaos ist erst perfekt als Topper merkt dass seine Truppe aus gestörten, kurzsichtigen und
völlig unfähigen Piloten besteht die von Admiral
Thomas Benson (Lloyd Bridges)geleitet wird der wie auch seine Truppe völlig
unzurechnungsfähig ist. Mit im Team sind
unter anderem Jim „Fischauge“
Pfaffenbach (Jon Cryer), Pete „Strahlemann“ Thompson (William O’Leary) und Kent Gregory (Cary Elwes) der Toppers
Rivale ist. Da dieser der Sohn des verstorbenen Piloten ist und sich dieselbe
Frau angelacht hat ist das Chaos hier natürlich bereits vorprogrammiert. Für einen Sabotageakt haben sich die beiden
Flugzeugbauer Wilson (Efrem Zimbalist
Junior) und Rosener (Mark Arnott)
den Truppführer James Block mit Geld gefügig gemacht um die Regierung zum Kauf von
Konkurenzprodukten zu bewegen. Auf einem Flugzeugträger ziehen die Männer
schließlich in die Schlacht. Dadurch dass Topper
nicht gut auf negative Erwähnungen über seinen Vaters zu sprechen ist versucht
James Block dies zu seinem Vorteil zu Nutzen. Doch es dauerte nicht lange bis
er erkennt dass Rosener und Wilson Hochstapler sind und erzählte Topper letztendlich was sich wirklich
bei dem Flugzeugabsturz abgespielt hatte. So kann die Mission doch noch
erfolgreich beendet werden und die beiden Betrüger überwältigt werden. Auch vor
Scary Movie wusste man schon gute Parodien zu machen und über einige Filme
herzuziehen. Hot Shots ist eine davon welche sehr gelungen ist und auf jeden
Fall ein Muss für Komödienfans ist. Auf BluRay kann man diesen Film seit 3. Mai
2013 im Handel erwerben.
Der Hypnotiseur
Der Hypnotiseur ist
ausnahmsweise einmal keine US-amerikanische Verfilmung sondern kommt wie auch
der dazugehörige Krimibestseller aus Schweden. Regie führte in diesem Film der
zweifach Oscar-Nominierte schwedische Regisseur Lasse Hallström der unter anderem auch bei den Filmen „Gottes Beitrag und Teufels Werk“, „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ oder
„Lachsfischen im Jemen“ Regie
führte. Der Film beginnt damit dass der Stockholmer Kriminalkommissar Joona Linna (Zobias Zilliacus) zu einem
Turnsaal gerufen wurde in der ein Sportlehrer mit zahlreichen Messerstichen
ermordet auf dem Fußboden liegt. Als er der Familie diese Schreckensnachricht
überbringen wollte steht Joona vor
dem nächsten Rätsel, denn dessen Ehefrau und ein Kind wurden ebenfalls
umgebracht welche er dort blutüberströmt vorfindet. Der einzige der den Vorfall
knapp überlebte war der junge Josef
(Jonatan Bökman). Sofort wurde
er ins nächstgelegene Krankenhaus eingeliefert und erstversorgt. Einstweilen
findet der Kommissar heraus, dass Josef noch
eine Schwester hat, die noch am Leben ist aber schon länger nicht mehr bei der
Familie lebte. Um bei den Ermittlungen voranzukommen benötigt Joona Linna allerdings weitere Hinweise
zur Tat, die er alleine nur durch Josef erhalten kann. Dazu ruft Joona den ehemaligen Arzt Erik Maria Bark (Mikael Persbrandt) an
und bittet ihn ihm bei der Aufklärung dieses Falles zu unterstützen. Erik soll den Jungen unter Hypnose
befragen was allerdings nur langsam zu Hinweisen führt da die Hypnose immer
wieder abgebrochen werden muss. Als dann auch noch die Presse darüber
Informationen bekommt und darüber berichtet macht es die Ermittlungen für Erik und Joona noch schwerer. Auch das Privatleben von Erik, seiner Frau Simone
(Lena Olin) und seinem Sohn Benjamin
(Oscar Petterson) wird dadurch sehr in Mitleidenschaft gezogen. Simone vertraut Erik nur mehr bedingt, da er vor zwei Jahren ein Verhältnis mit der
Krankenschwester Daniella (Helena Af
Sandeberg) hatte und nun Zweifel aufkommen ob er tatsächlich nur am
Ermitteln ist. Erik selbst leidet
unter Schlafprobleme weshalb er am Abend regelmäßig zu Schlafmitteln greift,
was ihm eines Abends zum Verhängnis wird. Aufgrund der Schlafmittel wünscht Simone, dass Erik im Wohnzimmer auf der Couch übernachtet. Im Schlaf wird die
Familie durch eine finstere Gestalt überrascht die Simone und Erik eine
Injektion verabreicht und Benjamin anschließend entführt. Simone versucht ihren Mann Erik
zu wecken doch auf Grund der Schlaftabletten gelingt ihr das nicht mehr
rechtzeitig und sie wird bewusstlos bevor sie weiteres Unternehmen kann. Bei
der gemeinsamen suche nach ihrem Sohn finden Erik und Simone doch
wieder zueinander. Kommissar Joona
schöpft Verdacht dass es zwischen dem Mordfall und der Entführung einen Zusammenhang
gibt. Bei einer weiteren Hypnose wird schnell klar wer die beteiligten an dem
Mord und dem Kidnapping sind. Der
Hypnotiseur ist reich an Spannung und fesselt einen Regelrecht vor den
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und mit etwas Glück gehört diese vielleicht bald schon Dir.
Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL
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Mittwoch, 17. Juli 2013
Ghost Riders – Five
Die
Southern-Rock Band Ghost Riders
meldet sich mit ihrem neuen Album „Five“
zurück auf dem das Quintett wieder jede Menge rockige Werke auf Lager haben.
Den Anfang darauf macht der Song „Pray
For Me“ welcher durch seine Eingängigkeit und seine sehr überzeugende
Melodie auch für das Radio sehr geeignet wäre. „Gettin‘ My Love“ ist ein Stück an dem man klanglich gleich auf
Anhieb Gefallen findet. Der Titel „Cajun
Jesus“ ist etwas langsamer und ruhiger ausgefallen und ist aber melodisch
sehr gut gelungen. Die Nummer „Gone With The Wind“ ist klanglich zwar
recht gut kann jedoch nicht so wirklich ganz von sich überzeugen. Von ruhiger
auf rockiger schwenkt der Song „On This
Town“ um, welcher sehr gute Chancen hat als Singleauskopplung gut
anzukommen. Gleich darauf folgt eine
weitere Rocknummer die sehr gut geworden ist und auf den Namen „Long Live Southern Rock“ hört die sich
sehr gut in dieses Album integrieren kann. Der Song „Mr. Manager“ bringt eine
sehr überzeugende Melodie und noch dazu viel gute Laune mit sich. Dieser ist
zweifelsfrei sehr zu empfehlen. Wenig Besonderheiten liefert der Titel „Money Magnet“ der aber klanglich sehr beeindrucken kann. In
dem Stück „Fried Chicken Baby“ bekommt
man feinsten Rock’n’Roll vermischt mit Blues geboten und erinnert irgendwie ein
wenig an die Nummer „Blue Suede Shoes“
die von Carl Perkins oder auch Elvis interpretiert wurde. „My Sweet Papa“ ist klanglich ruhiger
ausgefallen und hat eine sehr schöne Melodie zu bieten. Genau solch einen Song
möchte man hören wenn man morgens aufsteht. Bei „Won’t Let You Down“ kommt romantische Stimmung auf. Dieses Werk
ist binnen weniger Sekunden sehr überzeugend und sehr hörenswert. Rockiger wird
es wieder mit dem Stück „I Pity The Fool“ der darauf von „An Act Of Murder“ gefolgt wird der ein sehr geniales Intro
beinhaltet jedoch sonst als Gesamtes Werk nicht wirklich sonderlich
beeindruckt. Zu guter Letzt wäre da noch
der Titel „You’re Here“ der mit wunderschönen Akustik-Klängen und
einen sehr lobenswerten Inhalt das Album langsam aber sicher doch zu seinem
Ende führt. „Five“ ist eine sehr
gelungene Veröffentlichung welche die Ghost
Riders kürzlich auf die Musikwelt losgelassen haben. Bestimmt kommt die
Band auch Live gut an und so ist durchaus zu empfehlen sich die Platte
zuzulegen und/oder ein Konzert der Southern-Rocker zu besuchen.
Montag, 15. Juli 2013
Lizard – Big Road
Die
1982 gegründete Southern-Rock Band Lizard
aus Deutschland veröffentlichte vor kurzem ihr neues Album „Big Road“ das zwölf sehr gut gewordene Stücke enthält die sich
absolut sehen lassen können und auf die wir hier ein wenig im Detail eingehen wollen.
„Loser“ nennt sich das erste darauf
enthaltene Werk der Rocker der mit sehr eingängigen Southern-Country-Rock
Melodien von sich überzeugen kann. Auch „I
Must Be Dreaming“ spricht klanglich sehr für sich und ist auf jeden Fall
sehr zu empfehlen. Der gleichnamige Titel zum Album „Big Road“ beinhaltet eine sehr gemütliche Spielweise und erinnert
mit seiner Art an Musik von Größen wie Kid
Rock. Auch „Wild Child“ ist sehr
positiv ausgefallen an dem man bereits nach wenigen Sekunden Gefallen finden
wird. „Rainbow“ ist ein etwas
ruhiger ausgefallenerer Song der allerdings sehr gute Chancen hätte um im Radio
abgespielt zu werden und sogar auch als eigenständige Single gut bei den Hörern
anzukommen. Weiter geht es mit den beiden Nummern „Movin‘ On“ und „Falling“
die beide melodisch sehr beeindrucken und absolut zu empfehlen sind. Auch von
dem Stück „Mercy Me“ kann man
keinesfalls behaupten, dass sich dieser in irgendeiner Weise schlecht anhören
würde. In „Worry No More“ kommt der
Country-Einfluss wieder vermehrt zum Vorschein und weiß aber mit seinen Klängen
von sich zu überzeugen. Sehr angenehm ist auch der Song „No Matter How I Try“ zu hören der einen sehr gelungenen Refrain zu
bieten hat jedoch im gesamten sich nicht von den anderen Nummern hervorheben
kann. Als vorletzter Titel geht „No
Goodbyes Today“ ins Rennen und kann mir ruhigen Tönen und den dadurch
entstehenden Klang sehr überzeugen. Den Abschluss macht schließlich das
instrumentale Werk „Walking“ der
eine sehr gelungene Melodie zu bieten hat. Vom typischen Rock ist man bei Lizard weit entfernt. Man könnte sie
eher in dem Genre Country-Rock eingliedern in welcher sie einen sehr guten
Eindruck machen und der Musik von Kid
Rock sehr nahe kommen. Nach dreißig Jahren Erfahrung merkt man der Band
ihre musikalische Reife durchaus an wovon man gerne auch mehr hören möchte.
The Tree Of Life
Der Film The Tree Of
Life beginnt mit einem flackernden
Licht welches nach kurzer Zeit Szenen aus der Kindheit von Mrs. O’Brien (Jessica Chastain)
zeigt. Die Darstellung der Szenen aus Fantasiewelten dienen als Verbindung
verschiedener Erzählzeiten und Handlungssträngen diesem Film was es
stellenweise einem erschwert bei diesem Film gedanklich mitzuverfolgen. Der
Film setzt einige Jahre später in Texas fort, wo Mrs. O’Brien welche inzwischen Mutter von drei Söhnen und Ehefrau
von Mr. O’Brien (Brad Pitt) ist ein
Telegramm erhalten hat in dem steht dass ihr 19 Jähriger Sohn verstorben sei.
Die ganze Familie trauerte um den verlorenen Sohn und Bruder. Jack (Sean Penn) der älteste Sohn der
Familie O’Brien der auch im
Erwachsenenalter jeden Tag an seinen vor Jahren verstorbenen Bruder denken
muss. Die Handlung des Filmes wechselt damit als Jack zusieht als vor einem Gebäude ein neuer Baum gepflanzt wird.
Hier schwenken Bilder des Urknalls ein der gefolgt wird mit Augenblicken der
Entstehung von Leben auf unserer Erde, was in dem Film noch einige Male von Jack hinterfragt wird. Die Handlung
wechselt schließlich an der Stelle eines verletzten Dinosauriers der von einem
anderen verschont wird in die fünfziger Jahre in die texanische Stadt Waco. Hier sieht man die Familie O’Brien in einem Haus in der Vorstadt.
Der Vater Mr. O‘Brien (Brad Pitt)
ist Ingenieur der in einer Raffinerie einen höheren Posten hat. Früher träumte
er davon Musiker zu werden doch diesem Wunsch geh er nur mehr zuhause nach. O’Brien hat zahlreiche Erfindungen, die
er patentieren hat lassen, da er sich erhofft vielleicht eines Tages damit
Reich zu werden und er gemeinsam mit seiner Familie in Wohlstand leben zu
können. Bei seinen Söhnen wendete er eine sehr Strenge Erziehung an, damit sich
die Kinder eines Tages selbst zur Wehr setzen können. Auch die Mutter die sonst
eher sanftmütig ist redet ihrem Ehemann bei den Erziehungsmaßnahmen nicht
dazwischen. Doch diese Erziehungsmaßnahmen nehmen eine ganz andere Form an als
sie eigentlich geplant waren. Jack,
der sonst immer von seinem Vater eingeschüchtert wurde rebellierte in seiner
Pubertät gegen seine Eltern was soweit hergeht dass er Tier quält und auch
seinen eigen Bruder nicht unverschont. Mit jugendlichen die sich im selben
Alter wie Jack befinden macht er die
Umgebung durch Vandalen unsicher. Mr.
O’Brien kann seinen Sohn trotz
Strafen und Prügel nicht zur Vernunft bringen. Als dieser eines Tages sein Auto
reparierte spielte Jack sogar mit
dem Gedanken den Wagenheber zu lösen und seinen Vater auf diese Weise
umzubringen was er jedoch zum Glück nicht in die Tat umgesetzt hat. Die
Schließung der örtlichen Raffinerie zwingt die Familie schließlich umzuziehen.
Letztendlich verliert der Vater sein Selbstvertrauen und klärte Jack über seine
Erziehungsmaßnahmen auf. Der Film endet schließlich in einer Traumszene in der
sich Jack im Jenseits befindet wo er nach dem Durchschreiten eines Türrahmens
seine Eltern, seinen Bruder und auch weitere Menschen sieht die irgendwann einmal
ein Teil seines Lebens waren. Hier geht der Film zu Ende wie er begann – mit einem
flackernden Licht. Inhaltlich ist dieser Film ganz gut geworden, allerdings
muss man durch den häufigen Wechsel der
Zeiten und Handlungen bei diesem Film sehr konzentriert zusehen und
mitdenken um diesen Film zu verstehen. Daher sollte man den Film am besten
ausgeschlafen ansehen um auch den Inhalt dieser Produktion wertschätzen zu
können. Wer allerdings einen Film sucht für einen Ferneh- oder DVD Abend zu
Hause sollte wohl doch eher auf ein anderes Drama das leichter zu verstehen ist
umsteigen.
Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL
Freitag, 12. Juli 2013
Jay Del Alma – Como Estás
Es
ist bereits die zweite Scheibe die der spanische Latin Sänger Jay Del
Alma veröffentlicht hat und darauf bekannte deutschsprachige Hits in
spanischer Sprache im Latin-Pop neu interpretiert hat. Das neue Album „Como Estás“ wird durch den Titel „Sexy Comó Estás (36 Grad)“ eröffnet
welcher auch die erste Singleauskopplung aus dieser Platte ist und mit gut
gelungenen rhythmischen Klängen für Urlaubsstimmung sorgt. Weiter geht es mit
einem ursprünglichen Erfolgshit von Nena.
„Dame Tu Mano (Irgendwie, Irgendwo,
Irgendwann)“ ist klanglich sehr gut ausgefallen und auch die sanfte und
angenehme Stimme von Jay sticht hier
sehr gut heraus. Auch das Stück „Cling
Clang (Kling Klang)“ welches er gemeinsam mit Keimzeit interpretiert wurde
hier melodisch sehr gut umgesetzt. Der
Song „Pasa El Tiempo (Verdamp lang her)“
hört sich hier wie ein Sommerhit an und lässt einen von Sommer, Sonne und
Meer träumen. Sehr gut und sehr überzeugt ist man nach kurzer Zeit auch bei „Hasta Que Saiga El Sol“ der perfekten
Latino-Flair verbreitet. Weiter geht es mit einem Werk von Frank Zander. „Marlene“
das auch im Original so heißt zeigt sich hier sehr schwungvoll und ist auch als
spanisches Cover sehr Hitverdächtig. Viele werden auch die Melodie von „Siete Puentes“ gleich wiedererkennen,
denn hier handelt es sich um das Lied „Über
Sieben Brücken musst du gehn“ das auch Peter
Maffay schon zu seinem Besten gegeben hatte. Leicht abgeändert und
übersetzt beeindruckt dieses recht schnell mit
seinen Reggae-artigen Klängen. Sehr Schwungvoll und sehr Sommerlich
präsentiert sich der Titel „Hola, Bla,
Bla,…“ das perfekt zu dem spanischen Latino-Sänger passt. Auch „Bye By. Tú Y Yo (Junimond)“ klingt so
als ob es schon immer zu Jay Del Alma
gehört hätte jedoch ist dies wie die anderen Songs auch ein Spanisches Cover
das diesmal von der Band Echt entnommen
wurde. „Lena“ das viele von der Band
PUR vielleicht kennen weiß klanglich
als auch Gesanglich sehr von sich zu beeindrucken. Weiter geht es mit der
Nummer „Tú Tú“ die sehr gelungen ist
und ebenso sehr für sich spricht. Sogar von dem Atzen Hit „Das geht Ab“ macht
Jay keinen Halt und interpretiert
diesen unter dem Namen „Baila Más“
und etwas anderem klang der auch in der spanischen Version sehr viel
Hitpotential mit sich bringt. Zu guter Letzt
wäre da noch der Klassiker „Si La Vida“
der von dem Titel „Als Ich Fortging“
hervorgegangen ist der sich zwar im Vergleich zu den anderen Stücken etwas
ruhiger gestaltet aber voll und ganz von sich überzeugen kann. Als Bonus
sozusagen hat er sich noch zwei Originalinterpreten mit Ramona Rotstich und Frank
Zander geholt um die beiden Werke „Sexy
Comó Estás“ und „Marlene“ mit
ihnen gemeinsam zu interpretieren. Dies hat überraschend gut funktioniert
sodass auch hier für eine perfekte
Kombination aus Deutsch-Spanischem Gesang gesorgt ist. „Como Estás“ ist ein wirklich sehr Hörenswertes Album das Jay Del Alma hier abliefert und ist
vor allem im Sommer sehr zu empfehlen. Natürlich eignet sich dieses aber auch
im Winter oder kalten Tagen um dem Wetter zu trotzen und von der Sonne zu
träumen.
Donnerstag, 11. Juli 2013
Charing Cross – Sinspiration
„Sinspiration“ heißt die neue Scheibe der
1993 gegründeten Schweizer Heavy Metal Band Charing Cross die aus fünf Bandmitgliedern besteht und klanglich
sehr an den Stil von Größen wie Iron
Maiden erinnert. Eröffnet wird dieses Album durch den Titel „Miracle Man“ der sehr rockig
ausgefallen ist und sich zudem sehr eingängig gestaltet. Gleich darauf folgt
der Song „Fallen Angels“ der mit gut
gelungenen Riffs sehr von sich überzeugen kann. Auch das Stück „Twilight Zone“ ist sehr beeindruckend
und lädt sehr schnell zum mitwippen oder gar Headbangen ein. Die Nummer „Alone“ gliedert sich perfekt in diese
Platte ein und hat ordentlich viel Rock und einen sehr überzeugenden Klang zu
bieten. Melodisch sehr gelungen und sehr empfehlenswert ist auch der Titel „Road To Nowhere“ den man sich auch gut
mehrmals hintereinander anhören kann ohne dass dieser in irgendeiner Form langweilig
wird. Auch „Coming Home“ ist ein
sehr gelungener Song der gleich von der weiteren musikalischen Bereicherung „Handful Of Pain“ gefolgt wird der zudem sehr rockig ausgefallen
ist. „H8“ ist eine ruhigere Nummer
mit sehr schönem Klang die größtenteils auf der Akustik-Gitarre abgehalten
wurde und so eine sehr gute Abwechslung auf diesem Album darstellt. Doch ruhig bleibt es nur für wenige Minuten
denn kurz darauf bekommt man das Stück „Thrill
Me / Kill Me“ zu hören das sehr rockige und vor allem sehr wilde Töne mit
sich bringt die jedoch sehr beeindruckend klingen. An dem Werk „Hell On Wheels“ findet man nach
wenigen Sekunden bereits auf Anhieb gefallen. Diesen Song kann man sich ohne
weiteres mehrmals anhören und ist ohne jede Zweifel ein sehr guter Kandidat für
eine mögliche Singleauskopplung zu diesem Album. „Wild Honey“ ist ein recht schwungvoller Titel mit sehr
überzeugendem Klang der sich perfekt in diese Scheibe eingliedern kann. In „Twisted Mind“ kommt vor allem der
Refrain sehr gut zur Geltung. Die letzte darauf enthaltene Nummer „Ashes To Ashes“ ist eine
vergleichsweise etwas ruhigere Rocknummer die das Album sanft aber Rockig
ausklingen lässt. Im Großen und Ganzen ist es eine sehr gelungene Produktion
die Charing Cross mit ihrem neuesten
Werk „Sinspiration“ vorlegen und ist
euch auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Auch Liebhaber dieses Genres sollten
zumindest die Chance nutzen und einmal in diese Scheibe hineinhören und so
möglicherweise auf eine Band mehr aufmerksam zu werden.
Hitchcock
Wie es sich vermutlich schon erahnen lässt geht es in dem
Film Hitchcock um eine Geschichte
welche aus der Biographie „Alfred
Hitchcock and The Making Of Psycho“ von Stephen Rbello entnommen wurde was ursprünglich auch der
Arbeitstitel für den Film gewesen ist. Dieser Film bietet eine ganze Menge
bekannter Schauspieler. Unter anderem Anthony
Hopkins der darin die ehre hat Alfred
Hitchcock zu verkörpern der sich im Film Ende der fünfziger, Anfang der
sechziger Jahre befindet und gerade mit „Der
unsichtbare Dritte“ einen großen Erfolg gefeiert hatte. Schon bekam Hitchcock weiter Angebote wo unter
anderem auch der James Bond Roman „Casino Royale“ zur Debatte stand. Doch
daran zeigt er keinerlei Interesse und beginnt sich für den Roman „Psycho“ von Robert Bloch zu interessieren den er sehr gespannt liest und
schließlich zu der Idee kam diesen zu verfilmen. Für die Produktion des Filmes hat er nach den
Schauspielern Janet Leigh (Scarlett
Johansson), Anthony Perkins (James D’Arcy) und Vera Miles (Jessica Biel) gecastet. Doch dadurch dass sich Vera Miles entschied anstatt die
Hauptrolle zu spielen ein Baby zu bekommen nahm ihr Hitchcock das sehr übel was zu einem sehr angespannten Verhältnis
der beiden führte. Die Filmindustrie wollte Alfred Hitchcock bei der Filmproduktion nicht so wirklich
unterstützen da er vorhatte das erste Mal eine nackte Gewaltszene in der Dusche
zu inszinieren wo sich vor allem der dafür Verantwortliche Mitarbeiter Geoffrey Shurlock (Kurtwood Smith)
dagegen stellte. Seine bisherige
Produktionsfirma Paramount Pictures war also nicht bereit den Film „Psycho“ zu finanzieren. Doch Alfred Hitchcock war von der Idee so
angetan, dass er mit seinem Manager beschloss für die Produktionskosten selbst
aufzukommen, woraufhin er sich eine Hypothek auf sein Haus aufgenommen hatte.
Schließlich kommen dadurch Spannungen zwischen Alfred Hitchcock und seiner Frau Alma Reville (Helen Mirren) auf die ihn bisher immer bei seinen
Produktionen sehr interstützt hatte und für ihn da war, allerdings nie wirklich
die Anerkennung für ihre Arbeit von ihrem Mann erhalten hatte die sie sich
gewünscht hätte. Als „Hitch“ dann
auch noch am Filmset mit seiner Hauptdarstellerin Janet Leigh flirtet und außerdem etliche Blondinen am Film
beteiligt sind begann seine Eifersüchtige Frau rot zu sehen was die Ehe auch
ein wenig in Mitleidenschaft zieht. Kurzerhand
beschließt Alma eine private Zusammenarbeit
an einem Drehbuch mit dem Drehbuchautor Whitfield
Cook (Danny Huston). Bereits nach
kurzer Zeit beginnt Alfred Hitchcock
zu zweifeln ob es sich tatsächlich nur um eine Zusammenarbeit handelt oder ob
Alma ihm mit Whitfield hintergeht,
was sich sehr bald sehr schlecht auf die Produktion und seine Gesundheit auswirkt.
Als Alma schließlich von der
Blendung Whitfields erwacht und
erkennt dass dieser eigentlich so gut wie kein Talent dazu hat ein Drehbuch zu
verfassen kehrt sie ihm den Rücken zu. Kurz darauf kam es zu einer Aussprache
mit ihrem Mann Alfred der danach
endlich die Arbeiten Almas anerkennt
und zu schätzen weiß. Letztendlich führte die Aussprache auch dazu, dass Hitch
und seine Frau nun gemeinsam an dem Film weiterarbeiteten und auch den Schnitt
und die Filmmusik gemeinsam bestimmten sodass der Film in Windeseile fertig
war. Auch gegen die Zensurbehörde hatte
sich Hitchcock doch noch durchsetzen
können und so wurde der Film mit einer riesigen Werbekampagne doch noch in die
Kinos gebracht. Nach dem Ende der Filmpremiere die ein großer Erfolg wurde war Hitch zu sehen als er sich zu den
Medien wandte, diesmal allerdings nicht allein sondern auch seine Frau Alma nahm er erstmals mit in den
Vordergrund bei der er sich bedankte. Kurz darauf erhielt Alfred Hitchcock den Preis für sein Lebenswerk. Es ist ein wirklich sehr gelungener Film mit
einer einzigartig guten Besetzung die besser nicht hätte gewählt werden können.
Vor allem Anthony Hopkins und Helen Mirren als Hauptdarsteller haben
voll und ganz gute Arbeit geleistet. Helen
Mirren bekam sogar eine Golden Globe
Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin in diesem Film. Man kann nur
dazu sagen dass dieser Film wirklich sehr sehenswert ist und man hier gewiss so
einiges verpasst wenn man sich diesen entgehen lässt. Ab 12. Juli 2013 kann man den Film überall als BluRay oder DVD
käuflich erwerben.
Mittwoch, 10. Juli 2013
Purson – The Circle And The Blue Door
The Circle And The Blue
Door nennt
sich das kürzlich erschienene Debüt-Album der Band Purson aus London welche ihre Stilrichtung als Baroque’n’Roll bezeichnet.
Auf ihre ersten elf Werke sind die fünf Bandmitglieder natürlich besonders
stolz mit denen sie ihre Hörer natürlich beeindrucken möchten und neue Fans
dazugewinnen wollen. „Wake Up Sleepy
Head“ heißt die Anfangsnummer dieser Scheibe welche in akustischen Klängen
abgehalten ist und in etwa zwei Minuten ein hervorragendes Intro abliefern das
größtenteils Instrumental ausgefallen ist. Weiter geht es mit „The Contract“ in welchem die
instrumentale Basis als auch der Gesang nicht so wirklich von sich überzeugen
können. Melodisch ganz gut gelungen ist der Song „Spiderwood Farm“ der sehr angenehm in den Ohren liegt. „Sailor’s Wife’s Lamet“ ist ein Stück
das ein wenig an die Musik der sechziger und siebziger Jahre erinnert und
bringt bei einigen bestimmt so manche Erinnerungen mit sich. Klanglich ist
dieses sehr gelungen und sehr beeindruckend. Auch „Leaning On A Bear“ kann an der vorherigen Nummer anknüpfen und
setzt diesen musikalischen Stil fort. Diese ist ebenso sehr hörenswert. Sehr
überraschend erreichte und der Titel „Tempest
And The Tide“ an welchem wir auf Anhieb Gefallen gefunden haben. „Mavericks And Mystics“ ist ein Werk
welches sehr ausdrucksstarken und kraftvollen Rock mit sich bringt und außerdem
äußerst gut geworden ist. Weniger überzeugt hat uns die Nummer „Well Spoiled Machine“ die von dem Song
„Saphire Ward“ gefolgt wird und eine
sehr gelungene Melodie und einen sehr beeindruckend guten Refrain zu bieten
hat. Das vorletzte Stück „Rocking Horse“ zeigt sich Angangs
noch ziemlich ruhig und wandelt sich später um in lautstarken Pop-Rock der
melodisch sehr beachtenswert ist. Zu guter Letzt klingt das Debüt-Album durch
mit Pop-Rock Klängen die wiederum an die sechziger erinnern unter dem Titel „Tragic Catastrophe“ aus und kann hier
noch einmal melodisch als auch Inhaltlich triumphieren. Es ist eine saubere Leistung die die
Mitglieder von Purson hier
abliefern. Diese Scheibe ist sehr vielfältig ausgefallen und spricht so gewiss
einige Fans von verschiedenen Genres an. Von einem Kauf ist hier definitiv
nicht abzuraten, jedoch sollte man dennoch vorab in die Platte hineingehört
haben um nicht gleich die Katze im Sack zu Kaufen.
World Of Pain – Improvise & Survive
World Of Pain ist eine Hardcore-Rock Band
aus San Diego die kürzlich ihre neue Scheibe mit sechs neuen und sehr wilden
Werken veröffentlicht hat. Umstritten ist derzeit noch ob Hardcore denn
wirklich als Gesang oder doch mehr als schreien zu bezeichnen ist. Wenn man
diese Platte erst mal gehört hat tendiert man wohl eher zu dem zweitgenannten.
Eröffnet wird diese brandneue EP durch die Nummer „Fight The Tide“ die mit Knallharten Riffs und wildem Hardcore
Gesang ordentlich aufhorchen lässt. Harte klänge hat auch der darauffolgende
Titel „Curse Of Life“ zu bieten
welcher vor allem melodisch sehr gut ausgefallen ist. Der Song „US Versus Them“ ist klanglich sehr gut
ausgefallen und zeigt sich von einer sehr lautstarken Seite die jedoch sehr
beeindrucken kann. „Buried In Sin“ ist ein Stück das eine
sehr schnelle und sehr gute Rhythmik zu bieten hat und an der man recht schnell
Gefallen findet. Ganz anders bei dem Titel
„My Enemy“ der nur gering von sich überzeugen kann und den man gerne auch
überspringen möchte. Zu guter Letzt wäre da noch die Nummer „Drowning“ welche klanglich ganz gut
geworden ist und wilden Hardcore Rock zu bieten hat und das bis zur letzten
Sekunde dieser EP. Klanglich kann man sich wirklich kaum über die neue Scheibe
von World Of Pain beklagen. Der Gesang ist vermutlich nicht jedermanns Sache
jedoch gehört dieser zum Stil der Band dazu woran so mancher neue Hörer
bestimmt Gefallen finden wird.
Edenbrige – The Bonding
Sieben
Studioalben haben sie bereits hinter sich, das achte ist kürzlich erschienen.
Die Rede ist von der österreichischen Symphonic-Metal Band Edenbridge die seit 1998 existent ist. Die neue Scheibe hört auf
den Namen „The Bonding“ und enthält
neun neue mehr oder weniger gute Songs die wir euch hier vorstellen möchten.
Der erste darauf enthaltene Titel „Mystic
River“ ist melodisch und gesanglich sehr gut ausgefallen und ist eine Art
Mischung aus Metal und Gothic und lässt sich sehr gut mit der Musik von Nightwish oder unter anderem auch Within Temptation vergleichen. „Alright A New Tomorrow“ heißt das darauffolgende
Werk das vor allem mit seinem Refrain weit vorne auf dem Album mithalten kann.
Dieses ist sehr zu empfehlen. Ein etwas ruhigeres Stück findet sich mit „Star-Crossed Dreamer“ auf dieser
Platte wieder, welches melodisch sehr ausgeprägt ist und sehr zu begeistern
weiß. Harte Riffs und heiße Klänge bekommt man bei „The Invisible Force“ geboten in dem vor allem der Refrain sehr gut
zum Vorschein kommt. Klanglich sehr beachtenswert ist auch die Nummer „Into A Sea Of Souls“ die auf Anhieb
von sich überzeugen konnte und eine hervorragende Akustik zu bieten hat. Ein
weiteres ruhigeres Werk findet man mit „Far
Out Of Reach“ auf dieser Scheibe wieder welches einen durch seine besonders
gelungenen Töne sehr zu beeindrucken weiß.
Wilder wird es wieder mit dem Titel „Shadows
Of My Memory“ das mit seiner fetzigen Art und seinen harten Riffs sehr für
sich spricht. Bei dem Song „Death Is Not
The End“ wird man klanglich ein wenig an ein Musical erinnert das klanglich
mit rockigen Tönen abgemischt ist. Doch dieses kann sehr von sich überzeugen
und ist definitiv eine Bereicherung für dieses Album. Zu guter Letzt wäre da
noch das Stück „The Bonding“, das
der Platte seinen Namen verliehen hat. Dieses kann zwar nur gering begeistern
was aber auch nicht weiter schlimm ist wenn man beachtet dass der Rest dieser
Scheibe wirklich sehr gut geworden ist und auf jeden Fall eine Empfehlung von
uns wert ist. Fans dieser band werden nicht lange zögern und sich dieses Album
sehr schnell kaufen, was auch allen anderen sehr nahegelegt ist um dieses neue
Klangerlebnis von Edenbridge nicht
zu verpassen.
An Tagen Die Wiesen – die ärzte kommen nach Wiesen
Nachdem
das ärzte Konzert in der Wiener Krieau leider ersatzlos abgesagt
werden musste haben sich die ärzte und die Veranstalter über mögliche Termine beraten um die vielen
enttäuschten Fans doch noch glücklich zu machen. So trifft man sie am heurigen Two Days A Week Festival in Wiesen an das am 30.08. und 01. 09. 2013 in der Ottakringer
Arena stattfinden wird. Aber damit nicht genug denn bevor dieses Spektakel
beginnt hat man doch noch einen Termin gefunden der in den völlig verplanten
Tourkalender des Berliner Deutschrock-Trios passt. Zwei Tage bevor sie auf dem
Festival spielen findet nun doch am 28.08.2013
ein ärztival allerdings in Wiesen statt, welches sie zusammen mit
den Donots abhalten werden und somit
vorab die Ottakringer Arena zum Beben
bringen werden. So nimmt es ja doch noch ein mehr oder weniger gutes Ende und
die Vorfreude auf Bela, Farin und Rod ist bereits groß wenn die dann
endlich wieder alte Werke wie „Zu Spät“,
„2000 Mädchen“, Klassiker wie „Unrockbar“,
„Schrei Nach Liebe“ oder „Deine
Schuld“ und natürlich neuere Stücke wie „Junge“, „Ist Das Noch Punkrock“ und „M&F“ spielen werden.
Tickets sind ab morgen den 11.07.2013
ab 9 Uhr an den Ticketbörsen
erhältlich. Unser Tipp: Schnell zugreifen, denn der Ansturm darauf wird enorm
sein.
Dienstag, 9. Juli 2013
Saints Of Ruin – Elevatis Velum
Sechs
Jahre liegt es mittlerweile wieder zurück als die Kalifornische Gothic-Rockband
Saints Of Ruin zueinander gefunden
haben. Das neueste Werk der Band nennt sich
„Elevatis Velum“ das mit dem Stück „In
Siti“ eröffnet wird das klanglich sehr ausgeprägt und sehr gut gelungen
ist. Vor allem der Refrain von diesem ist sehr eingängig und kann binnen
kürzester Zeit sehr von sich überzeugen. „Sanguinem
Luna“ heißt die darauffolgende Nummer welche ebenso sehr
beeindrucken kann und sehr gut klingt. Mit
„Stagnum Buxum“ enthält diese Scheibe den ersten Radiogeeigneten
Song der sehr sich sehr eingängig gestaltet und melodisch auch sehr
beachtenswert ausgefallen ist. Als Filmsoundtrack könnte man sich sehr gut den
Titel „Stare Solus“
vorstellen der mit seinen Tönen an einen typischen Kinoabspann erinnert. Zu den
gelungenen Werken fügt sich auch die Nummer „Immnesa“ hinzu die so einiges zu bieten hat und außerdem
sehr zu empfehlen ist. „Non Amare Me“
ist ein sehr eingängiges Werk das sich als eigenständige Singleauskopplung sehr
gut machen würde und mit Sicherheit den Erfolg an seiner Seite hätte. Der Song „Numquam“ gestaltet sich sehr
rockig und beinhaltet sehr gut gelungene Riffs an der Gitarre, auch dieser ist
sehr Hörenswert. Bei weitem weniger überzeugend ist der Titel „Ascendens In Sol“ welchem man
gerne schnell überspringen möchte, da dieser eine sehr einschläfernde Wirkung
erzielt. Recht gelungen ist auch das vorletzte Stück „Tua Ruina“, das klanglich so einiges zu bieten hat. Gefolgt
wird dieses schließlich von der Slow-Rock Nummer „Quotidiana Est Sicut Dominica“ die dieses Album langsam
aber sicher ausklingen lässt. Bis auf einen Titel ist
diese Scheibe sehr gut geworden und auch sehr empfehlenswert. Auch wenn man die Band „Saints Of Ruin“ vielleicht noch nicht
so gut kennt kann man sagen dass sie sich Qualitativ auf den Spuren von Nightwish und ähnlichen Größen befinden
und mit Sicherheit irgendwann noch den großen Durchbruch in der Gothic-Rock
Szene erlangen werden.