Die Züricher Band Adrenaline 101 wurde bereits im Jahr
2005 gegründet. 2007 folgte die erste EP mit den ersten fünf ausgewählten
Werken der Band welche schließlich im Jahr 2011 von ihrem Debütalbum abgelöst
wurde welches gute 3 Jahre in Produktion gebraucht hatte. Am 12.Juli 2013 veröffentlichen Adrenaline 101 den Nachfolger „Demons In The Closet“ welcher zehn Neue
und sehr Rockige Stücke beinhaltet. Eröffnet wird diese durch den Namensgeber „Demons In The Closet“ welcher
klanglich sehr gut aufgebaut ist und zudem auf jeden Fall sehr hörenswert ist. „Raise Em Up“ ist ein Stück welches vor
allem durch seine sehr gelungene Rhythmik von sich überzeugen kann. Auch „Straight
Clownin“ ist ein sehr gelungener Titel der nach kürzester Zeit deutlich für
sich spricht. Der Song „Come To You“
gestaltet sich im Vergleich zu den anderen etwas ruhiger ist aber jedoch
melodisch sehr gut gelungen und weiß von sich zu beeindrucken. „Mayflies“ ist ein Stück das vor allem
mit einem sehr gut gelungenen Refrain punkten kann. Die darauffolgende Nummer „Guardian Angels“ gestaltet sich sehr rockig und ist außerdem
sehr Hörenswert und würde sich bestimmt auch im Radio gut machen. Der Titel „Shedding Tears“ ist wiederum etwas
ruhiger hätte aber jedoch sehr gute Chancen als Single ausgekoppelt zu werden. Ein
weiteres Rockmeisterwerk findet man mit dem Stück „Buckwild“ wieder auf dieser Scheibe welcher sehr rockig
ausgefallen ist und wir als sehr empfehlenswert empfinden. „Living For The Xtc“ gestaltet sich sehr eingängig und auch hier
wäre eine Singleauskopplung zu diesem Song nicht abzuraten. Das letzte darauf
enthaltene Werk nennt sich „No Tomorrow“
und sorgt klanglich für eine Mischung die man irgendwo zwischen Limp Bizkit und Kid Rock wiederfinden wird und liefert einen sehr rockigen und
gleichzeitig würdevollen Abschluss dieser Scheibe. Es ist ein wirklich sehr empfehlenswertes Album
welches Adrenaline 101 hier
abgeliefert haben und ist auf jeden Fall Wert in die häusliche Rocksammlung von
euch aufgenommen zu werden.
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Freitag, 28. Juni 2013
Donnerstag, 27. Juni 2013
Franz K. - …so einfach…
Franz K. ist eine Deutschrock/Schlager Band aus Witten welche
bereits 1969 gegründet wurde und am 12.07.2013
ihr neues Album „… so einfach…“
veröffentlichen. Auf dieser Platte merkt man dass sich die Band zwar neu
definiert hat jedoch sich selbst weiterhin treu geblieben ist. Eröffnet wird
die Platte durch den Song „Die Stones
Kommen Niemals Nach Witten“ welcher ganz gut geworden ist und stilmäßig an
die Kölner Band Die Höhner erinnert.
Der gleichnamige Song „So Einfach“
gestaltet sich recht gut und wäre durchaus auch als Single geeignet. Klanglich
hat dieser eine leichte Ähnlichkeit mit den Werken von Wolfgang Petry, was natürlich keinesfalls als Negativ zu sehen ist,
denn feiern kann man mit solchen Nummern allemal. „Für Solche Momente“ ist klanglich recht gut geworden und durchaus
ein Song den man im Radio spielen kann. Der Titel „Zauber-Beat“ gestaltet sich sehr eingängig und eignet sich sehr
gut zum Mitsingen und Feiern. Vor allem auf Veranstaltungen wie den Ballermann könnte sich dieser sehr gut
durchsetzen. „Du Schöne Aus Dem Internet“ ist ganz gut geworden. Zu diesem Song hat die
Band bereits ein Musikvideo auf Lager. Ein weiteres Stück für den Ballermann oder den Apres-Ski trägt den
Namen „Komm, Wir Spielen Rock’n’Roll“ welches
sich sehr eingängig gestaltet und viel gute Laune macht. Ein weiteres gutes
Werk findet man darauf mir „Vielleicht,
Vielleicht“ welcher sich ganz gut in diese Scheibe einzugliedern weiß. Weniger
Punkten kann das Stück „Jede Sekunde“ welche
klanglich gesehen irgendwie nicht so ganz überzeugen konnte. Mit „Zu Ende Ist Das Niemals“ findet man auf
diesem Album einen weiteren Titel zu dem man sehr gut mitsingen kann und der sich
sehr eingängig gestaltet. Ebenso eingängig gestaltet sich die nachfolgende Nummer
„Wir Werden Es Packen“. Dieses Album
scheint ja zahlreiche Ballermann Hits zu beinhalten denn auch „Du + Ich“ würde sich für dort sehr gut
eignen und erinnert wiederum ein wenig an die Lieder von Wolfgang Petry. Der letzte Regulär darauf enthaltene Song heißt „Die Sehnsucht Nacht Dir“ ist recht gut
gelungen und recht locker zum Hören. Als Bonus enthält diese Scheibe noch zwei
weitere Versionen der beiden Werke „Zauber-Beat“
und „Du Schöne Aus Dem Internet“ welche
beide ganz gut geworden sind und diese langsam würdevoll ausklingen lassen. Zum
Abfeiern eignet sich diese Platte ganz gut und ist vor allem für die Ballermann-Szene eine Bereicherung. Mit
Deutschrock hat dieses Album nur wenig am Hut und lässt sich eher in die
Schlager Schublade eingliedern und ist so nur bedingt zu empfehlen. Wer Party
machen will sollte nicht zögern zumindest in dieses Album hineingehört zu
haben. Wer allerdings richtig guten Deutschrock sucht ist hier fehl am Platz.
Chaos Beyond – The Drawing Board
Die fünfköpfige Wiener
Metalcore Band Chaos Beyond melden
sich mit ihrem neuen Album „The Drawing
Board“ zurück und haben darauf wieder etliche harte Stücke für euch parat.
Es ist das zweite Studioalbum mit welchem die Band ihre Fans begeistern möchte
und ihnen damit noch härtere Titel als am Vorgänger bieten will. „Refuse To Resist“ heißt der erste
darauf enthaltene Song welcher klanglich sehr gut ausgefallen und außerdem sehr
zu empfehlen ist. Fetzigen Hardcore bekommt man mit dem Stück „This Is Your Chance“ geboten welcher
recht gut gelungen ist jedoch noch nicht so ganz von sich überzeugen kann. Eine
weitere wilde Nummer findet man mit „Welcome
To This World“ darauf wieder der mit seine n harten Riffs recht schnell für
sich spricht und klanglich sehr beeindruckend ist. Auch „The Road“ ist ein Werk welches es geschafft hat auf Anhieb von
sich zu überzeugen. Auch in dem Stück „Sounds
Of The Clarions“ zeichnen sich die melodisch harten Klänge aus und wirken
sich sehr positiv auf dieses aus. In „#oneclickaway“
macht vor allem der Refrain des Werkes einen sehr guten Eindruck und kann
sofort von sich überzeugen. Aber auch die Hardcore Klänge kommen darin sehr gut
zur Geltung. „V1“ ist eine
Instrumentale Nummer welche mit ruhigeren Klängen eine sehr gute Überbrückung
zu dem darauffolgenden Titel „Dream Or
Reality“ darstellt der klanglich sehr für Begeisterung sorgt. „Socialies“ hat vor allem instrumental
einiges zu bieten, der Gesang zu diesem Stück konnte hier jedoch nicht hundertprozentig
von sich überzeugen. Außer einem sehr guten Refrain kann man dem Song „Against All Odds“ leider nicht viel
abgewinnen. Dafür umso besser ist das Werk „My
Final Hatred“ welches sich als reiner Hardcore entpuppt und klanglich sehr
gelungen ist. „The Warmth Remains“
ist ein sehr gelungener Titel welcher auch eigenständig als Single sicherlich
sehr gute Chancen hätte. Die Abschlussnummer „The Contract“ ist instrumental zwar sehr gut geworden allerdings
hätte man hier auch gesanglich nochmal ordentlich Gas geben können anstatt dem
Gerede. „The Drawing Board“ ist ein
sehr gut gelungenes Album über welches viele Rock-Fans bestimmt erfreut sein
werden. Auch wir können euch diese Platte mit ruhigem Gewissen auf jeden Fall
empfehlen.
The Impossible
Der Katastrophenfilm The
Impossible beruht auf wahren Begebenheiten einer Familie welche 2004 die
Flutkatastrophe in Thailand überlebt hatte und in diesem Meisterwerk von J.A. Bayona nacherzählt wird. Der
Familienvater Henry (Ewan McGregor)
möchte mit seiner Frau Maria (Naomi
Watts) und seinen drei Söhnen Lucas (Tom
Holland), Thomas (Samuel Joslin)
und Simon (Oaklee Pedergast) zu
Weihnachten einen Urlaub in Thailand verbringen. Dort angekommen begibt sich
die Familie am darauffolgenden Tag an den Hotelpool wo sie und viele andere
Urlaubsgäste unerwartet von einer gewaltigen Tsunami-Welle überrascht werden.
Der Kampf um das Überleben beginnt. Henry, Maria und deren Kinder sind durch die
Flut auseinandergerissen worden und versuchen verzweifelt Hilfe zu finden.
Niemand der beiden Eltern und der drei Kinder hat je aufgegeben zu suchen und
trägt die Hoffnung in sich wieder zueinander zu finden. Ein packendes Drama das einen berührt und gleichzeitig sehr
Sprachlos macht. Denn kaum einer kann sich vorstellen selbst so unerwartet dem
Überlebenskampf ausgesetzt zu sein so wie diese Familie im Film dargestellt
wird. Ein Film der in keiner guten Sammlung fehlen darf und man sich unbedingt
ansehen sollte. Seit 18. Juni 2013
ist dieser überall auf DVD und BluRay erhältlich.
Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL
Mittwoch, 26. Juni 2013
Turbostaat – Stadt der Angst
„Stadt der Angst“ so heißt die neue Scheibe der 1999 gegründeten
Punkrockband Turbostaat aus
Flensburg. Gleichzeitig ist dies auch das fünfte Studioalbum der Band mit
welchem sie auch aktuell auf Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz
sind. „Eine Stadt Gibt Auf“ heißt
der erste darauf enthaltene Song welcher mit sehr rockigen Melodien dieses Album
eröffnet. Der darauffolgende Titel „Phobos
Grunt“ ist klanglich ganz gut geworden genauso wie die nachherige Nummer „Tut Es Doch Weh“ welche innerhalb
kürzester Zeit von sich überzeugen konnten. „Psychoreal“ ist ein Werk welches nur gering von sich beeindrucken
konnte und hält sich somit eher im Hintergrund dieses Albums fest. Der Song „Sohnemann Heinz“ ist recht gut
geworden und durchaus zu empfehlen in diesen hineinzuhören. Auch das Stück „Fresendelf“ ist melodisch sehr
gelungen und weiß zu beeindrucken. Die Nummer „Alles Bleibt Konfus“ ist sogar so gut gelungen, dass diese sehr
gute Chancen hätte um als Single ausgekoppelt zu werden, denn diese konnte auf
Anhieb von sich überzeugen. Sehr beachtenswert ist auch der Klang des Werkes „SNervt“ welcher sich perfekt in dieses Album eingliedern kann. Melodisch
als auch inhaltlich kaum bis gar nicht überzeugen konnte uns der Titel „Pestperle“. Dafür umso besser ist das
Stück „In Dunkelhaft“ welches sehr
rockig ausgefallen ist und so sehr positiv überrascht. Willenshalt ist ein Song
der auf Anhieb von sich überzeugen konnte und sehr gute Chancen hätte als
Single veröffentlicht zu werden. Außerdem ist dieser sehr eingängig sodass man
dazu sehr gut mitsingen kann. Mittelmäßig gut ist der Titel „Sohnemann Zwei“ der zwar nicht
schlecht geworden ist allerdings auch nicht so wirklich von sich überzeugen
konnte. Sehr rockig gestaltet sich die Nummer „Fangarm Derbes“ welche außerdem klanglich sehr gut gelungen ist
und somit sehr für sich spricht. „Aggewars“
konnte kaum beeindrucken dafür das Abschließende Werk „Unendlich viel Geld“ umso mehr welches melodisch recht gut
gelungen ist und dieser Platte einen würdevollen Ausklang verleiht.
Punkrockfans werden von dieser scheibe auf jeden Fall begeistert sein und sollten
nicht zögern sich diese zu kaufen. Wer sich zudem auch noch Live von der Band
überzeugen möchte sollte die Augen und Ohren nach den Tourdaten offen halten.
die ärzte - Konzert in Wiener Krieau abgesagt
Wie auch zahlreiche andere
Medien müssen wir euch leider die traurige Nachricht überbringen, dass das ärztival am Samstag den 29.06.2013 in der Wiener Krieau aufgrund der Regenmassen in den letzten Tagen nicht stattfinden kann, da das Gelände
der Trabrennbahn sozusagen unter Wasser steht und so lt. Offizieller Mitteilung
des Bandmanagements der ärzte unbespielbar
ist. Die schlechte Nachricht daran ist, dass es für dieses ärztival keinen Ersatztermin geben wird und die Karten bei
allen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden können. Kleiner Trost: Als Wiedergutmachung
sozusagen treten die ärzte am Two Days A Week Festival in Wiesen (Bezirk Mattersburg) auf wo auch
NOFX zu Gast sein werden. Für diesen
Tag wird es eine auf 1.000 Stück limitierte Anzahl an Tagestickets geben. Wie
auch die anderen Medien sind wir nur Überbringer dieser Nachrichten und hoffen
genauso wie ihr, dass sie es dennoch bald noch einmal nach Wien schaffen und sich
dann womöglich wieder für ein sichereres Gelände wie die Wiener Stadthalle
entscheiden.
Dienstag, 25. Juni 2013
Monsters Of The Ordinary – On The Edge And Beyond
Das aktuelle Album der 2007
gegründeten Wiener Hard Rock Band
Monsters Of The Ordinary trägt den Titel „On The Edge And Beyond“ mit
welchem diese ihr Debüt feiern. Nach einem gut gelungenen Intro wird man
schnell in die Nummer „Lives Collide“ weitergeleitet
welcher sich über einen sehr guten Klang und einer guten Sängerstimme erfreuen
darf. Geniale Riffs bekommt man in dem Stück „Turn Around And Run“ zu hören welche klanglich sehr gelungen und
sehr rockig ausgefallen sind. „Anybody
Listening“ ist ein sehr eingängiges Werk welches melodisch sehr von sich
überzeugen kann. Auch der Titel „Let Me
Inside“ ist klanglich recht beeindruckend. Der Song „The Most Important Things“ gestaltet sich sehr rockig. Diesen
sollte man sich unbedingt anhören da dieser sehr hörenswert ist. Ebenso sehr
gelungen ist das Stück „Underneath The
Desert Sun“ welches einen angenehm rockigen Klang beinhaltet. Eine sehr
gelungene Nummer findet man mit „Driven“
auf der Platte wieder welche sich außerdem noch sehr gut zum Mitsingen eignet
und sich irgendwie sogar als Ohrwurm entpuppt. Weiter
geht es mit dem Titel „Breakdown Lane“ der
auf Anhieb gefällt und einen sehr beachtenswerten guten Klang mit sich bringt.
Auch die beiden Werke „Running On
Adrenaline“ und „Sore Spot“ wissen
melodisch zu begeistern und sind daher jedem der sich diese Platte zulegt oder
hineinhört nahegelegt. Den Abschluss macht der Song „Heading For The Crash“ welcher mit genialen rockigen Riffs für
einen sehr überzeugenden klang und somit einen würdigen Ausklang dieser Scheibe
sorgt. „On The Edge And Beyond“ ist
ein sauberes Debüt das nicht besser hätte sein können und geniale Werke mit sich
bringt welche die Band mit Sicherheit auf ihrer nächsten Platte sogar noch
überbieten werden. Bis es allerdings soweit ist sollte man auf dieses erste Album
nicht verzichten.
Gewinnspiel: Wir verlosen 1x das Album "On The Edge And Beyond" von Monsters Of The Ordinary wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Wie viele Bandmitglieder hat die Band Monsters Of The Ordinary?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der 30.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!
Montag, 24. Juni 2013
Alin Coen Band – We’re Not The Ones We Thought We Were
Am Freitag den 28 Juni 2013 ist es soweit. Die Hamburger
Alin Coen Band deren Inhalt
hauptsächlich aus Pop, Folk und Jazz besteht veröffentlichen ihr neues Album „We’re Not The Ones Wh Thought We Were“ welches
seit ihrer Gründung 2007 ihr zweites Studioalbum ist. „Kites“ heißt der erste drauf enthaltene Titel welcher die Scheibe
mit ruhigeren Melodien ganz gut zu eröffnen weiß. Weiter geht es mit dem Stück „High Expectations“ welcher ebenso
klanglich recht gut ausgefallen ist. „A
No Is A No“ ist der erste Vorbote zum Album welcher als Single bereits
ausgekoppelt wurde und bereits erhältlich ist. Dieser ist melodisch sehr gut
ausgefallen und kann bereits nach kurzer Zeit von sich überzeugen. Sehr gut
gelungen ist auch der Song „All It Takes“
welcher ebenso sehr gute Chancen hätte um als Singleauskopplung Erfolge zu
feiern. „Fountain“ ist ein Werk das
ganz gut gelungen ist und durchaus hörenswert ist. Die Nummer „Kein Weg Zurück“ ist wie der Name es
schon verrät in deutscher Sprache abgehalten. Diese gestaltet sich recht
angenehm und ruhig, jedoch finden wir, dass die Englischen Texte besser zum
Stil der Band passt. Das Stück „Rifles“
ist sehr gelungen und sehr überzeugend und sorgt vor allem mit einem schönen
Klang für Begeisterung. Auch der Titel „As
I Am“ kann innerhalb kürzester Zeit sehr von sich überzeugen und hat eine
sehr gelungene Rhythmik anzubieten. „Disconnected“ kann sich anfangs nur bedingt gut darstellen
wird jedoch im Laufe der Sekunden zunehmend besser und führ schließlich doch
noch zu einem sehr gelungenen Klang. Eine weitere deutschsprachige Nummer
findet man auf dem Album mit „Du drehst
dich“ wieder welche nicht so sehr punkten kann, da dies wie oben schon erwähnt
nicht ganz zu dem Stil passt den die Band auslebt. Sehr schöne Klänge sowie
eine sehr erwähnenswert gute Stimme beinhaltet das Stück „The Ones“ welcher auf Anhieb von sich überzeugen konnte. Auch der
letzte darauf enthaltene Titel ist recht gut gelungen und gliedert sich perfekt
auf diesem Album ein. Es ist eine recht gut gelungene Scheibe die vermutlich
nicht jedermanns Sache ist jedoch musikalisch gesehen eine Bereicherung ist.
Wer hier unschlüssig ist hat außerdem die Chance sich am 24. und 25.07.2013 im Theater
am Spittelberg in Wien live von den Qualitäten der Band zu überzeugen
Donnerstag, 20. Juni 2013
Funeral Suits – Lily Of The Valley
Funeral Suits nennt sich die 2008 gegründete irische Band welche
vor einigen Wochen Ihr neues Album „Lily
Of The Valley“ veröffentlicht haben und anschließend damit auf Tour gingen.
Auch in Deutschland machen sie bei 2 Terminen halt. Für alle die nicht dabei
sein können, haben wir hier den Bericht über das aktuelle Album der Band.
Eröffnet wird dieses durch die Nummer „Mary’s
Revenge“ welche recht gut gelungen
ist. Ebenso beeindruckend ist der Song „Colour
Fade“ welcher sehr hörenswert ist. Weniger überzeugend ist der Titel „Health“ der melodisch betrachtet eher
langweilig ist. „Hands Down“ ist ein
ruhigeres Stück welches mit Angenehmen
Klängen sich sehr gut hören lässt. Die Nummer „All Those Friendly People“ kann melodisch auf Anhieb von sich
überzeugen und wäre außerdem sehr gut als Single geeignet. Klanglich ruhiger
wird es mit dem Werk „We Only Attack
Ourselves“. Dieses ist jedoch sehr gut geworden. Ein weiterer Kandidat für
eine Singleauskopplung ist der Song „Adventures/Misadventures“
welcher über eine sehr angenehme Melodie verfügt. Weniger beeindruckend ist das
Stück „Stars Are Spaceships“, der
eher weniger zu empfehlen ist. „Florida“
dafür ist gleich umso schwungvoller und weiß vor allem nach der ersten Minute
sehr von sich zu überzeugen. Auch der
Titel „Machines Too“ ist recht gut
gelungen. Die letzte darauf enthaltene Nummer „I Still Love The High“ gestaltet sich sehr eingängig und durchwegs
gut gelungen. Es ist ein sehr abwechslungsreiches Album das sich wie eine
Achterbahn zwischen Hoch und Tiefs bewegt und ist daher eher nur den eingefleischten
Fans und Kennern zu empfehlen.
Brain Drain – Roots and Leaves
Brain Drain ist der Name jener Wiener Band welche aus 13 Leuten
besteht die sichtlich Spaß am Musizieren haben und alle gemeinsam den drang
haben eine Mischung aus Ska und Reggae zu machen. „Roots and Leaves“ heißt das aktuelle Album der Wiener in welchem
sich das Zusammenspiel der 13 Instrumente als äußerst gut gelungen erweist. Den Anfang darauf macht der Song „How You Wanna Win“ welcher eine
schnell gespielte Ska-Nummer darstellt die sich sehr eingängig gestaltet und
sehr gelungen ist. Eine tolle Rhythmik sowie einen sehr überzeugenden Klang hat
der darauffolgende Titel „Brother“
zu bieten. Auch „People Are Suffering“ ist
ein sehr gelungenes Werk an dem man binnen kürzester Zeit gefallen findet. Mit
dem Stück Namens „Love“ findet man
einen sehr gelungenen Reggae auf diesem Album vor welcher auf jeden Fall sehr
hörenswert ist. „All In Your Mind“
ist ein Stück welches klanglich auf Anhieb von sich überzeugen konnte. Auch die
Nummer „Hear Again“ ist recht gut
gelungen. Der Song „Out Of Your Mind“ hat
sehr schwungvolle und sehr gut umgesetzte SKA Klänge zu bieten. Ganz ok aber
nur wenig überzeugend war die Melodie von dem Titel „Get Up“. Weiter geht es mit
„Das Eine“ welcher ein perfektes Zusammenspiel
aller Instrumente zu bieten hat und im Gesamten sehr gut klingt. Wenig Gefallen fanden wir an dem Titel „Live It Correct“ welcher qualitativ
nicht wirklich zu überzeugen wusste. Umso besser geht es dafür mit dem Werk „Fight Babylon“ weiter der von „Don’t Bite Back“ gefolgt wird und
beide jeweils eine recht eingängige Melodie zu bieten haben. Ganz ok ist auch
der Song „Funny Guys“ der uns
schließlich langsam zu dem Ende und der letzten Nummer „Reach Another Road“ führt der sehr gelungen ist und dieses Album
mit großer Überzeugung abschließt. Brain
Drain bieten hervorragenden Reggae sowie Ska an der sicherlich auch Live
bei den Zuhörern sehr gut ankommt. Das Album an sich ist ganz gut gelungen und
mit ruhigem Gewissen weiterzuempfehlen.
Mittwoch, 19. Juni 2013
La Brass Banda – Europa
Die aus Übersee am Chiemsee
stammende Blasmusikgruppe La Brass Banda
haben vor wenigen Tagen ihr neues Album „Europa“
veröffentlicht mit welchem sie sich auch aktuell auf Tour befinden. „Tecno“ heißt der erste darauf
enthaltene Titel welcher melodisch sehr gelungen und sehr eingängig geworden
ist. Auch der nachfolgende Song „Jacqueline“
gestaltet sich sehr gut und weiß mit sehr überzeugender Rhythmik und einen sehr
gelungenen Text von sich zu beeindrucken. „Holland“
ist ein sehr schnelles Werk welches vor allem mit seinem Beat sehr zu
begeistern weiß. Das Stück „Schweden“
ist klanglich zwar recht gut geworden konnte im Gesamtbild jedoch nur gering
von sich überzeugen. Ganz anders bei dem Titel „Z’Spat Dro“ welcher sehr
unterhaltsam ist und sich äußerst schwungvoll gestaltet. Auch die erste daraus
bekanntgewordene Auskopplung „Nackert“
ist klanglich sehr gut gelungen und kann auf Anhieb von sich überzeugen. Die Nummer „Sarajevo“ ist ein melodisch recht gut gelungen und instrumental
abgehalten. Dennoch ist diese sehr hörenswert. „Frankreich“ ist ein weiteres Instrumentales Werk welches sich sehr
gut zum Tanzen eignet. Etwas ruhiger und ebenso instrumental ist das Stück „Russland“ welches nur im geringen
Ausmaß von sich überzeugen konnte. Eine sehr gelungene Rhythmik sowie den
Chll-Out Faktor birngt der Song „Western“
mit sich. Darauf folgt nochmals eine Instrumentale Nummer „Griechenland“ welche nicht wirklich beeindrucken konnte. Ganz
gut gelungen ist der Titel „Vogerl“ sowie
die darauffolgende Nummer „Opa“ welche
auch rhythmisch sehr zu begeistern weiß und bestimmt auch recht gute Chancen
als Single hätte. Das letzte darauf enthaltene Werk „Hymne“ beinhaltet einen
sehr gelungenen klang und ist auch inhaltlich recht gut gelungen und lässt
diese Scheibe gemütlich ausklingen. Es ist eine sehr gelungene Platte, welche
vielleicht etwas mehr Gesang zu den Instrumentalen Nummern vertragen könnte.
Von den Melodien her könnte es kaum besser sein und ist auf jeden Fall
empfehlenswert. Auch Live sollte man sich die Jungs unbedingt ansehen welche
derzeit auch als Support für die ärzte
auf ihren ärztivals unterwegs ist. Dies kann man zum Beispiel auch auf dem Inselblech-Festival auf der Wiener Donauinsel tun wo sie am 30.08.2013 auf der Festwiese als Headliner zu Gast sind.
Dienstag, 18. Juni 2013
Midriff – Broken Dreams
Wie bereits berichtet haben
Midriff zeitgleich mit ihrer Akustik
EP „Blackout“ ihr neues Hardrock
Album „Broken Dreams“ veröffentlicht.
Damit haben zeigen sich die Tiroler nicht nur von der ruhigeren Seite sondern
heizen dien Hörern und Fans mit rockigen Riffs ordentlich ein. Eröffnet wird
die Scheibe durch den gleichnamigen Song „Broken
Dreams“ welcher durch Piano Klänge eröffnet wird sich aber bereits nach
kurzer Zeit in einen sehr rockigen Sound verwandelt und diesen Song sehr gut
umsetzt. Zudem ist der Refrain sehr eingängig und auch zum Mitsingen sehr gut
geeignet. Auch das darauffolgende Stück „Hard
Way“ bietet perfekten Hardrock mit sehr gelungenen Riffs die sehr
hörenswert sind. „Flying Dutchman“ ist
ein sehr überzeugendes Werk das sich melodisch sehr rockig gestaltet und sehr
gut gelungen ist. Wie auch in der Akustik-Version kommt bei „Weekender Rocker“ der Gesang sehr gut
zur Geltung und überzeugt bereits nach wenigen Tönen. Im gesamten weiß dieser
klanglich zu beeindrucken. Der Titel „Garden Of Stone“ ist eine Akustik
Nummer die es sogar auf das Album geschafft hat. Diese wird mit der Zeit sogar
noch etwas rockiger und würde sich auch im Radio sehr gut machen. Eine besonders
gelungene Rhythmik hat das Stück „Departed“
vorzuweisen in welchem der Refrain etwas wilder ausgefallen ist und sehr zu
empfehlen ist. Ebenso positiv überrascht waren wir von dem Titel „House Of Pain“. Weniger überzeugen
konnte uns die Melodie der Nummer „Pumping
Iron“. „Digger“ ein Song welchen wir ebenso bereits auf der Akustik EP
vorgestellt haben ist auch hier akustisch abgehalten und hat auch hier einen
schönen Klang zu bieten welcher sich im ruhigeren Rockbereich festlegt. Sehr
rockig und sehr gelungen sind auch die beiden Songs „Before I Wake“ sowie „The
Regime Falls“ der mit seinem Refrain noch dazu weit vorne auf dem Album
mitmischt. Zum Abschluss bekommt man in „Ligths
Going Down“ noch ein ruhigeres Werk präsentiert welches mit einer schönen
Piano Melodie sehr beeindrucken kann und sehr hörenswert ist. Midriff haben also zwei sehr gelungene
Platten zur selben Zeit veröffentlicht wo sowohl das Hardrock Album als auch die
Akustik EP jedem zu empfehlen sind.
Gewinnspiel: Wir verlosen 1x das Album "Broken Dreams" von Midriff wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Woher kommt die Hardrockband Midriff?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der 30.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!
Maier – Im wilden Leben
Bisher hat sich Ralf Maier eher im Hintergrund gehalten
und die Songs für Künstler wie die Söhne
Mannheims, Sasha oder Herbert
Grönemeyer geschrieben. Aufgrund dessen das er immer wieder Nachfragen
bekommen hatte, wann er denn endlich seine eigene Cd veröffentlicht hat er dies
nun endlich umgesetzt um dieser Nachfrage ein Ende zu setzen. „Im Wilden Leben“ heißt die Scheibe
welche am 05.07.2013 veröffentlicht
wird und laut eigenen Aussagen vermutlich auch die einzige bleiben wird. Den
Anfang darauf macht die Nummer „Das Dach
Brennt“ welche sehr gelungene Pop-Rock Klänge zu bieten hat und sich vor
allem im Refrain sehr eingängig zeigt. „Anna“
heißt der zweite darauf enthaltene Titel welcher zwar ganz gut geworden ist
allerdings nur einen geringen wiedererkennungswert zu bieten hat. Das
gleichnamige Stück zum Album „Im Wilden
Leben“ ist gleichzeitig auch die erste Singleauskopplung zu dazu und ich
klanglich sehr gut gelungen. Auch das darauffolgende Werk „Bau Ein Boot Daraus“ kann inhaltlich als auch klanglich binnen
kürzester Zeit von sich überzeugen. Der Song „Der Kaffee, Den Wir Nie Tranken“ ist rhythmisch sehr gelungen und
außerdem recht angenehm zum Hören. Sehr
schwungvoll geht es mit „Besserer
Planet“ weiter der sehr beeindruckend ist und die musikalische Reife Maiers
zum Vorschein bringt. Etwas besänftigt sind die Klänge der Akustik Pop Rock
Nummer „Ein perfekter Moment“ welche
sehr gut umgesetzt wurden. Melodisch gut gelungen ist auch der darauffolgende
Titel „Eine Nacht für ein Leben“ der von dem Werk „Die Süßeste Frau Der Welt“ gefolgt wird welcher vor allem
inhaltlich punkten kann. Klanglich ist dieser zwar nicht schlecht ausgefallen
erfolgreich wird dieser jedoch nicht werden. „Mein Mädchen Ist Verrückt“ ist ein melodisch sehr gelungener Song.
Weniger überzeugend ist das Stück „Nur
Der Mond“ der etwas langweilig klingt und den man gerne überspringen
möchte. Rockiger und überzeugender ist der Titel „Sommer in der Stadt“ der sich recht gut hören lässt und ein
hervorragender Soundtrack für den Sommer ist. Die letzte darauf enthaltene
Nummer „DADGAD“ ist instrumental
ausgefallen und lässt dieses Album in aller Ruhe ausklingen. Es ist ein recht
gut gelungenes Album das vor allem Fans von Herbert Grönemeyer oder ähnlicher deutschsprachiger Musik
begeistern wird. Leute die zufällig auf dieses Album gestoßen sind, sollten vor
dem Kauf nochmals reinhören um eine Nummer sicher zu gehen ob ihnen dieses
tatsächlich zusagt. Denn Hitpotential bringt dieses Album zwar nicht mit sich,
dafür aber philosophisch gesehen jede Menge gute Lieder.
Andreas Gabalier – Home Sweet Home
Andreas Gabalier ist im deutschsprachigen Raum längst kein
unbeschriebenes Blatt mehr ganz im Gegenteil denn die Konzerte des
selbsternannten Volks Rock’n’Rollers
sind meistens restlos ausverkauft und
seine Platten durchwegs erfolgreich. Durch seine Mischung von Volksmusik, Pop
und Rock’n’Roll kann er sowohl die ältere Generation als auch da junge Publikum
sehr schnell für sich gewinnen. Nun hat der junge Steirer sein neues Album „Home Sweet Home“ veröffentlicht
welches zusätzlich noch Einflüsse von Country Musik hat. Kein Wunder denn
Produziert hat er dieses Album ja auch in
Nashville – dort wo die Country Musik daheim ist. Der erste darauf
enthaltene Song trägt den Namen „Traditional
Clothing“ und ist eine englisch-deutsche Mischung welche klanglich ganz gut
geworden ist und auch durch seine Eingängigkeit zum Mitsingen anregt.
Schwungvoller Pop-Rock gemischt mit Elektronik und Volksmusik ist der Titel „Zuckerpuppen“ welcher gleichzeitig
auch die erste Auskopplung zu diesem Album und recht gut gelungen ist. Etwas
ruhiger und in Englisch abgehalten präsentiert sich der Song „Man Of VolksRock’n’Roll“ der im
gesamten einen recht guten Eindruck macht. Auch die darauffolgende Nummer und
Namensgeber dieses Albums „Home Sweet
Home“ ist etwas ruhiger ausgefallen und weiß mit seinen angenehmen Klängen
zu begeistern. In dem Stück „Der Himmel“
kommt vor allem der Einfluss von Volksmusik verstärkt zur Geltung und ist
inhaltlich sehr gelungen. Klanglich ist dieses Werk eher gewöhnungsbedürftig. „Ab Zum See“ bietet schwungvolle
Country-Pop Klänge die binnen kürzester Zeit von sich überzeugen konnten und
sich als sehr hörenswert erweisen. Mit dem Titel „You’re Just Bein You“ liefert Andreas
Gabalier eine weitere englisch Sprachige Nummer welche melodisch sehr überzeugt und auch international
bestimmt recht gute Chancen haben wird. „Es
Wär‘ An Der Zeit“ ist ein Werk welches sich aus ruhigeren Pop-Klängen zusammensetzt
und ganz gut beim Hören ankommt. Eine
sehr schöne Liebeserklärung gibt es in dem Stück „Für Mich Bist Du Schön“ zu hören, welche wiederum ruhiger
ausgefallen ist. „Go For Gold“ heißt
der Song welchen Andreas Gabalier zur heurigen Ski WM beigesteuert hat. Dieser
eignet sich sehr gut um bei der darauffolgenden Apre-Ski richtig
abzufeiern und gestaltet sich äußerst
eingängig. Ein recht lustiges Werk ist mit „Die
Beichte“ darauf zu finden der mit sehr unterhaltsamen Country-Rock’n’Roll klängen
sehr schnell von sich beeindruckt. Sehr gut gelungen ist auch der Titel „Drei Männer und das Meer“ der gefolgt
wird von dem Erfolgshit „I Sing A Liad
Für Di“ der hier nochmals mit neuen klängen erneut sehr für sich spricht
und begeistern kann. Das persönliche Ziel von Andreas Gabalier bei diesem Album war schlicht und einfach mal ein
wenig Abwechslung zu schaffen und nicht immer nach demselben Klischee Musik zu
machen. Das ist ihm nicht nur sichtlich gelungen, nein er hat damit sogar vor
der Auslieferung den Platin Status erreicht.
Montag, 17. Juni 2013
30 Seconds to Mars – Love, Lust, Faith + Dreams
Den großen Durchbruch haben
sie 2005 mit ihrem Album „A Beautiful
Lie“ gemacht aus welchem die Emo-Rocknummer „The Kill“ hervorging. Die Rede ist von 30 Seconds To Mars welche im Laufe der letzten beiden Alben eine
Stilveränderung der Band durchgenommen haben und klanglich heute etwas anders
sind als damals. Man könnte sagen die Band ist reifer und erwachsener geworden,
denn genauso klingt auch ihre Musik, die zwar immer noch aus Rockmusik besteht
jedoch an die heutige Zeit angepasst ist. Vor wenigen Tagen erschien das Album „Love Lust Faith + Dreams“ das dem
erfolgreichen Vorgänger „This Is War“
folgt und wieder jede Menge Songs beinhalten die sehr Hitverdächtig sind. Jared Leto und seine beiden Mitstreiter
eröffnen dieses Album durch die Nummer „Birth“
die klanglich ganz gut geworden ist aber noch nicht so von sich überzeugt.
Zum warm werden eignet sich der darauffolgende Titel „Conquistador“ welcher einen sehr gelungenen Klang vorzuweisen hat
und sehr hörenswert ist. Auch die bereits daraus erschienene Single „Up In The Air“ ist klanglich sehr
gelungen und ist zudem auch noch sehr eingängig sodass sie sich schnell als
Ohrwurm im Kopf festsetzt. Auch der darauffolgende Song „City Of Angels“ wäre sehr gut als Single geeignet. Dieser hat
ebenso eine hervorragende Melodie und einen sehr überzeugenden Refrain zu
bieten. „The Race“ ist ein sehr
gelungenes Werk welches sich perfekt in
diese Scheibe eingliedern kann. Etwas ruhiger wird es mit dem Titel „End Of All Days“ welcher sehr gut für
einen Kinoabspann eignen würde und sehr angenehm zu hören ist. „Pyres Of Varanasi“ ist ein Stück
welches fast zur Gänze nur Instrumental ist und als Überbrückung hier sehr gut
platziert ist. Der nächste Song „Bright
Lights“ konnte auf Anhieb von sich überzeugen und wäre sowohl Single als
auch Radiotauglich. Auch die darauffolgende Nummer „Do Or Die“ konnte mit seiner Melodie sehr von sich beeindrucken.
Ein weiteres Instrumentales Werk findet man mit „Convergence“ auf dieser Platte wieder welcher melodisch sehr schön
und vor allem sehr gelungen ist. Weniger überzeugen konnte uns der Titel „Northern Lights“ der irgendwie nicht
so wirklich anspringen möchte. Das letzte Stück „Depuis Le Début“ beinhaltet nur ein kurzes Gesangsstück und geht
über in eine Spieluhrmusik welche mit ihren schönen und beruhigenden Klängen
dieses Album sanft ausklingen lässt. „Love
Lust Faith + Dreams“ ist ein sehr gelungenes Album das mit Sicherheit an
den Erfolg der Vorgängeralben anknüpfen wird und auch mit seinen
Singleauskopplungen den einen oder anderen Ohrwurm bereiten wird. Dieses Album
ist uns auf jeden Fall eine Empfehlung Wert.
Donnerstag, 13. Juni 2013
Vicious Rumors - Electric Punishment
Die US-Amerikanische Power
Metal Band Vicious Rumors welche
bereits 1979 gegründet wurde veröffentlichte vor kurzem ihr elftes Studioalbum „Electric Punishment“ welches zehn neue
Werle der Rocker zu bieten hat. Gleich zu Beginn liefert dieses Album mit „I am The Gun“ eine Nummer die sich
gewaschen hat. Mit harten Riffs und einer sehr überzeugenden Melodie dann diese
deutlich von sich beeindrucken. Etwas schneller umgreifen müssen die
Gitarristen schon bei dem Stück „Black X
List“ welcher ganz gut geworden ist. Eine sehr eingängige Rhythmik bringt
der Song „Electric Punishment“ mit
welcher mit einem sehr eingängigen Refrain auch zum Mitsingen einlädt. „D-Block“
ist ein Werk das mit schnellen Riffs weit vorne auf diesem Album mitmischt und
mit sehr gelungenen Klängen zu überzeugen weiß. Ruhigere Töne werden in dem Stück „Escape (The Hell)“ angespielt wo
anfangs der Gesang leider ein wenig verzerrt beziehungsweise nachbearbeitet
klingt. Dieses wandelt sich aber bereits nach wenigen Sekunden in eine
rockigere Nummer die jedoch immer noch im recht gemütlichen Tempo
voranschreitet und sehr von sich überzeugt. Der Titel „Dime
Store Prophet“ konnte auf Anhieb von sich überzeugen und hat sehr
kraftvolle und vor allem sehr überzeugende Klänge zu bieten. Mit „Together We Unite“ legen die Vicious Rumors eine melodisch sehr
gelungene Nummer hin die sich sehr eingängig zeigt und auch sicherlich sehr
gute Chancen als Singleauskopplung zu diesem Album hätte. Aus klanglicher und
gesanglicher Sicht konnte uns der Song „Eternally“
nicht wirklich beeindrucken. Dieser wird von dem Stück „Thirst For A Kill“ gefolgt der schon
deutlich wilder ist als die vorherige Nummer
und einen sehr gelungenen Refrain mit sich bringt. Das letzte darauf
enthaltene Werk trägt den Namen „Strange
Ways“ und gestaltet sich ziemlich eingängig und lädt noch einmal seine
Hörer zum Mitsingen ein. Auch wenn es bereits das elfte Album der Band ist, an
Power fehlt es diesem mit Sicherheit nicht. Ganz im Gegenteil könnte man sagen
das der Klang mit jeder Platte bei den Vicious
Rumors noch ausgereifter klingt.
Polina Geht! – Lust
Lust heißt das Debüt-Album der 2008 gegründeten Band Polina Geht! die sich musikalisch irgendwo
zwischen Dub, TripHop, Pop bewegt. Mit dem Stück „Grüne Melonen“ wird diese Scheibe eröffnet, welches sich sehr gut
für Clubs um zwei oder drei Uhr morgens eignen würde und recht gut gelungen
ist. Instrumental sehr überzeugend ist der darauffolgende Titel „Sehnsucht“ der allerdings gesanglich
nicht so punkten kann, da es sich anhört als hätte man den Gesang durch einen
Telefonhörer aufgenommen. Ganz gut gelungen ist die Nummer „Aufbruch“ welche recht angenehme Töne zu bieten hat. Ebenso sehr
hörenswert ist das Werk „Scherben“
der klanglich eine gute Leistung erbringt. Sehr eingängig geht es mit dem Song „1000 Chancen“ weiter, welcher sich
auch ziemlich schnell im Kopf festsetzt. Ganz ok aber weniger überzeugend ist
das Stück „Kompromisse“ der
klanglich kaum beeindrucken konnte. Besser wird es gleich im Anschluss mit dem
Titel „Silbergrau“ der melodisch
sehr gut geworden ist und recht schnell von sich zu beeindrucken weiß. „Hartzart“ ist eine richtige Chill-Out
Nummer die über einen angenehmen Klang verfügt.
Mit dem Song „Abschied“ ist
die Platte natürlich noch nicht zu Ende. Dieser ist ganz gut geworden und ist
melodisch seinen Erwartungen gerecht. Das gleichnamige Werk „Lust“ zeigt sich von einer recht schwungvollen Seite und ist durchaus
eine sehr gelungene Club-Musik. Zu guter Letzt haben Polina Geht! noch das Stück „Hochzeit
der Steine“ parat welches nur gering von sich überzeugen konnte. Im
Gesamten betrachtet ist das Debüt Album recht gut gelungen jedoch nichts was
man sich im Alltag anhören würde und somit eher den eingefleischten Fans bzw.
Club-Musik Liebhabern weiterzuempfehlen. Auf einer Punkteskala von eins bis
zehn bekommt dieses Album von uns fünf Punkte.