Montag, 11. März 2019

I Can Only Imagine - Der Song Meines Lebens

I Can Only Imagine – Der Song Meines Lebens ist der Titel eines musikalischen Filmdramas aus den USA, welches im vergangenen Jahr unter der Regie der beiden Regisseure Andrew Erwin und  Jon Erwin ebendort produziert wurde. Kurzzeitig war dieser Streifen im vergangenen Herbst in ausgewählten Kinos zu sehen, jedoch haben  dies viele aufgrund der mangelnden Werbung die für diesen Film gemacht wurde gar nicht wirklich mitbekommen und so hielten sich auch die Einspielergebnisse dementsprechend gering, sodass man eigentlich fast schon sagen kann, dass es sich hierbei um eine Produktion für das Heimkino handelt. Für dieses erscheint der Titel nämlich am 28. März 2019 durch die KSM Film GmbH in Form einer DVD, einer BluRay sowie auch als VOD. Da auch wir bisher nur wenig von diesem gehört haben und uns seit einigen Tagen bereits ein Exemplar der fertigen BluRay vorliegt, haben wir diese Gelegenheit natürlich genutzt und uns den Film vorab für euch angesehen, sodass wir auch diesmal wieder ein paar interessante Infos rund um den Inhalt sowie auch die technischen Einzelheiten parat haben. Im Mittelpunkt der Rahmenhandlung steht diesmal Bart Millard (Brody Rose), welcher gemeinsam mit seinen Eltern ein einfaches Landleben führt. Dennoch hat der junge Mann es nicht einfach, denn sein Vater Arthur (Dennis Quaid) neigt stark zu Wutausbrüchen und Gewalt. Seine Mutter hat eines Tages genug davon, sodass sie der Familie den Rücken kehrt und Bart fortan allein mit seinem Vater zusammenlebt. Als würde ihm dies nicht ohnehin genügend Sorgen bereiten, zieht er sich beim Football eine schwere Sportverletzung hinzu, sodass er nicht mehr in der Lage ist den Sport in weiterer Zukunft auszuüben und sich so auch in der Schule ein neues Wahlpflichtfach suchen muss. Dadurch landet Bart im Chor-Unterricht in welchem die Lehrerin großes Potential in Bart erkennt und ihn dazu rät eine Karriere als Sänger anzustreben. Diesen Rat nimmt sich Bart sehr zu Herzen und so kommt es, dass Bart als junger Erwachsener (J. Michael Finley) nach dem Abschluss an seiner Schule gemeinsam mit seiner Band MercyMe quer durch Amerika zieht und damit tatsächlich auch seine ersten Erfolge als Musiker feiert. Einen Plattenvertrag jedoch wurde ihm bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht angeboten. Doch auch hier steht eine Änderung bevor, denn als er den Song „I Can Only Imagine“ komponiert und darin seine Vergangenheit verarbeitet, gelingt ihm schließlich ausgerechnet mit jener Nummer, in welcher sehr viel Gefühl und Herzblut steckt, der große Durchbruch. Es ist eine unfassbare Geschichte, welche einem doch sehr fesselt und durchaus nahe geht. Die Geschichte an sich wird sehr gut und ohne Längen erzählt. Die Darsteller leisten einen guten Job und wirken in ihren Rollen sehr authentisch. Optisch liefert die DVD sehr schöne Farben die sehr kraftvoll aber dennoch auch natürlich wirkend erscheinen. Der Kontrast stimmt sich gut mit diesen ab sodass auch die Schärfe ist jederzeit ganz gut gegeben ist. Die Tonspur bietet sich hier in Deutsch als auch in Englisch in DTS-HD MA 5.1-Klang an, welcher sich gut über den Raum verteilt und die Dialoge zu jeder Zeit verständlich wiedergegeben werden. Auch Deutsche Untertitel können hier wieder nach Belieben optional zugeschaltet werden. Der Hauptfilm hat eine Laufzeit von beinahe zwei Stunden und bietet über diese hinaus auch noch zusätzliches Bonusmaterial. Hier bekommt man einen originalen Kino-Trailer, eine Bildergalerie sowie auch einen Trailer und eine Vorschau auf weitere Produktionen des Verlags zu sehen, in die man nach Lust und Laune durchaus noch hineinsehen kann. Insgesamt hat uns der Film I Can Only Imagine – Der Song Meines Lebens sehr gut gefallen und wir sind keineswegs davon abgeneigt euch diesen auch weiter zu empfehlen. In unserer Gesamtwertung vergeben wir für diesen daher auch acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

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