Sonntag, 14. August 2016

Sexcouch - 10 Regeln fürs Fremdgehen

Am 26. August 2016 erscheint durch die Ascot Elite Home Entertainment GmbH (im Vertrieb der Universum Film GmbH) die wilde (Teenager-)Komödie Sexcouch – 10 Regeln fürs Fremdgehen, die vom Aufbau her schon sehr an ähnliche Filme wie American Pie erinnert. Wie auch in vielen ähnlichen Streifen dreht es sich auch hier wieder einmal um das Thema Sex und nackte Haut, welches bei den jungen Menschen zwischen sechzehn und fünfundzwanzig Jahren erfahrungsgemäß sehr gut ankommt. Produziert wurde dieser Streifen unter der Regie von Leslie Greif 2013 in den USA und wird im deutschsprachigen Raum nur fürs Heimkino in Form einer DVD, einer BluRay und auch als VOD erhältlich sein. Der Filmverlag gab uns schon mal die Möglichkeit vorab für euch in diesen Film hineinzusehen um für euch hiervon eine kurze Angabe zum Inhalt und den technischen Details zusammenzufassen. Dies haben wir uns zur selbstverständlich zur Aufgabe gemacht und diesen Streifen für euch auf allen Ebenen getestet. Bei dem langjährigen Paar Ben (Chris Marquette) und Kate (Tammin Sursok), welches noch nicht einmal verheiratet ist und sich dennoch Routine im Bett eingestellt hat. Die beiden Fragen sich daher wie es ihnen gelingen soll, so ihre Ehe und ihr Liebesleben im Schlafzimmer aufrecht und mit Spannung zu erhalten. Dafür suchen die beiden Rat bei ihren Freunden Vince (Jesse Bradford) und Cameron (Virginia Williams) welche schon jahrelang eine glückliche und zufriedene Ehe führen. Ihr Geheimnis ist ein eher ungewöhnliches, denn die beiden führen eine offene Ehe, die ihnen erlaubt auch mit anderen Partnern zu schlafen, sofern sie jedoch zehn strenge Regeln beachten und sich strikt daran halten. Kate und Ben lassen sich von diesem Beziehungsmodell beeindrucken und entschließen sich dazu es ebenso auf diese Art und Weise zu versuchen. Schnell wird ihnen klar, dass es gar nicht so einfach ist, die zehn goldenen Regeln zu befolgen, auch wenn es zunächst recht einfach klingt. Bei einem Ausflug in die Hamptons überschlagen sich schließlich die Ereignisse und sexuellen Eskapaden. Als sich Cameron in Kates Ferienhaus einen sehr jungen Liebhaber gönnen will, prallen die Vorstellungen aller Beteiligten aufeinander. Denn nacheinander treffen überraschend ihr Mann, ihre Freundin und Ben ein - und jeder in anderer Begleitung. Das schicke Strandhaus wird so zum Schauplatz von Heimlichkeiten, Verwirrungen und (S)Experimenten. Schon bald wird Kate sowie auch Ben klar, dass diese neugewonnenen Freiheiten eigentlich gar nicht das sind was sie eigentlich füreinander wollten. Durch die Eifersucht scheint die Lage schließlich bald auch zu eskalieren. Die Story an sich dreht sich in erster Linie wie man es gut herauslesen kann um zwei Paare, welche sich mit einer offenen Beziehung beziehungsweise offenen Ehe auseinandersetzt. Dies ist mal mehr, mal weniger lustig. Möglicherweise sollte man sich diesen Film als Paar nicht unbedingt ansehen, um eventuellen Neuerungen in der eigenen Beziehung zu umgehen, sofern beide Teile nicht ohnehin ein wenig Eifersüchtig sind. Die Darsteller sind jetzt nicht außergewöhnlich gut und auch nicht schlecht und setzen sich mit ihren Rollen ganz gut auseinander.  Das Bild erscheint in kräftigen Farben welche einen ausgewogenen Kontrast besitzen. Die Schärfe wurde hier gut eingefangen sodass man hier ein sehr schönes Bild bekommt. Der Ton wird in deutscher sowie auch in englischer Sprache in DTS-HD 5.1 wiedergegeben sodass man hier einen schönen klaren Klang erhält der noch dazu rauschfrei ist und die Dialoge der einzelnen Darsteller sehr gut wiedergibt. Für alle Hörgeschädigten Filmfreunde gibt es außerdem die Möglichkeit einen Deutschen Untertitel zuzuschalten. Auf zusätzlichen Bonus muss man bei diesem Spielfilm leider verzichten, doch hier ist eine Gesamtlaufzeit von eineinhalb Stunden mehr als ausreichend. Insgesamt ist der Film ganz ok, und er schafft es durchaus einen langweiligen Abend zu überbrücken. Dass man hier das Gefühl hat, diesen unbedingt gesehen haben zu müssen ist hier jedoch nicht der Fall. In unserer Gesamtwertung geben wir diesem Film sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkten und empfehlen diesen vor allem unseren Lesern im Teenie-Alter weiter. Die Generation ab dreißig plus wird nur recht wenig mit solch einer Art von Filmen anfangen können.

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