Samstag, 12. März 2016

Ratter - Er weiß alles über Dich

Ein weiterer Film der in dem Genre Horror und auch Thriller angesiedelt ist, ist Ratter – Er Weiß Alles Über Dich, welcher am 17. März 2016 durch die Sony Pictures Home Entertainment GmbH in Form einer DVD, einer BluRay und auch digital als VOD erscheinen wird. Zugegeben klingt der Titel schon sehr interessant und hat und aufgrund seines Inhaltes schon sehr angesprochen, da wir ja im Zeitalter der modernen Medien und Geräte ja immerhin selbst den alltäglichen Gefahren ausgesetzt sind. Wer von uns ist schon sicher? Wer von sich hat zum Beispiel gerade eine Webcam vor sich stehen oder gar fest im Gerät eingebaut und kann tatsächlich behaupten, dass ihm gerade jetzt in dem Augenblick niemand von der anderen Seite aus beobachtet oder ausspioniert? Genau um solch ein Thema handelt es sich in diesem Film, den wir uns bereits vorab für euch angesehen haben und euch nun kurz in diesen hineinlesen lassen. Hier wird die Geschichte der jungen attraktiven Studentin Emma (Ashley Benson) erzählt, die gerade aus dem Mittleren Westen nach New York gezogen ist und ihrer Zeit allein in der Großstadt freudig entgegenblickt. Dort lernt sie schon bald den attraktiven und charmanten Michael (Matt McGorry) kennen, mit welchem sie sich zum Ärger ihres Ex-Freundes Alex (Michael William Freeman) sehr gut zu verstehen scheint. Emma versucht ihre alltäglichen Probleme und Erledigungen möglichst gut zu meistern. Was sie nicht weiß ist, dass sie bei jeder Bewegung, bei jedem Schritt und auch bei jedem Atemzug die ganze Zeit über beobachtet wird. Ein von ihr besessener Stalker hat sich nämlich in all ihre Geräte gehackt und kann so nun überall sehen, was Emma so tut und wo sie sich herumtreibt. Ganz egal ob es sich dabei um ihren Laptop, ihr Handy oder sonstige Geräte handelt – sie wird immer und überall gesehen und auch ihre intimsten Momente bleiben dem Stalker nicht verborgen der diese mitansieht und sogar auch noch aufnimmt. Steckt hinter all diesen digitalen Verfolgungen möglicherweise ihr Ex-Freund Alex? Irgendwann wird dem Stalker die virtuelle Welt zu wenig und so scheint die Situation schon bald zu eskalieren und Emma erfährt schon bald die bittere Wahrheit, dass sie die ganze Zeit über nicht alleine war. Stalker Filme und auch derartige Horror-Filme gibt es mittlerweile zu genüge. Wirklich schockierend oder nervenaufreibend fanden wir den Titel Ratter nun ja nicht gerade da man die erste Hälfte des Filmes damit verbringt Emma bei ihren alltäglichen Erledigungen zuzusehen bis dann langsam die Spannung nach und nach einsetzte. Viele Szenen des Filmes sind leider aufgrund von ähnlichen Filmen bereits vorhersehbar und waren für uns also absolut nichts Neues mehr. Im Gegenteil, die Spannung war dadurch irgendwie weg. Die Darsteller selbst machen ihre Arbeit gut und haben nur wenig Einfluss auf das Drehbuch an sich. Sie versuchen jedoch das Beste daraus zu machen. Von der technischen Seite her darf man sich in diesem Film doch sehr zufrieden geben da man hier ein schönes scharfes Bild geboten bekommt, in welchem die Farben genau passen und auch der Kontrast sehr ausgewogen ist. Klanglich erwartet einen hier die aktuelle Dolby Digital 5.1-Technik die doch für einen sehr guten Klang sorgt und sehr gut verständliche Dialoge wiedergibt. Hin und wieder kann man auch sagen, dass man hier einen perfekten Raumklang geboten bekommt. Beim zusätzlichen Material darf man sich hier über einige entfallene Szenen freuen, die man sich nach dem Film unbedingt noch ansehen sollte. Möglicherweise hätte man diese sogar im Film selbst lassen sollen, aber vielleicht war es auf der anderen Seite ja sogar besser so, dass diese herausgeschnitten wurden. Das kann man so nicht wirklich sagen, denn wie bereits erwähnt, das Grundkonzept des Filmes ist im Prinzip ja nicht schlecht, es scheitert lediglich irgendwie an der Umsetzung, womit sich Ratter von den vielen anderen hervorhebt. Die Darsteller waren ganz in Ordnung was man hier auf jeden Fall nochmals erwähnen sollte. In unserer Gesamtwertung geben wir diesem Streifen sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkten und sind der Meinung, dass man sich diesen Film gerne ansehen kann allerdings nicht zwingend ansehen muss. Ob ihr euch den Film vorab einmal in einer Videothek ausleiht oder ihn direkt kauft bleibt im Endeffekt aber euch überlassen. 

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