Dienstag, 10. November 2015

Beethovens Freund rettet Weihnachten

Durch die KNM Home Entertainment GmbH erschien am 29. Oktober 2015 der Weihnachts(hunde)film Beethovens Freund rettet Weihnachten auf DVD.Es handelt sich hierbei um den Streifen Herkules Rettet Das Weihnachtsfest, welcher bereits vor drei Jahren zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Mit dabei sind hier auch einige bekannte Darsteller wie Marc McClure (Zurück in die Zukunft), Kathy Garver (Plötzlich Prinzessin) und George Maguire (Fight Club) die darum bemüht sind diesen Film zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Der zwölfjährige Waisenjunge Max Moogle (Scott Anthony Robinson), macht zwei Tage vor Weihnachten einen folgeschweren Spaziergang durch den Wals in der Nähe seines Waisenhauses in dem er lebt. Dort stößt dieser auf einen großen sprechenden Hund der auf den Namen Herkules (Hercules Rossi) hört. Dieser erzählt dem kleinen Max, dass er für die Liste des Weihnachtsmannes (George Maguire) zuständig sei und die Kinder in „Gut“ und „Böse“ einteilen muss, was dann letztendlich für die Geschenke ausschlaggebend ist. Max erhält die Chance auf die Liste der guten geschrieben zu werden. Gemeinsam mit Herkules macht er sich auf den Weg Richtung Nordpol. Dort möchte er im Haus des Weihnachtsmanns darum bitten auf die Liste der guten zu kommen. Jedoch um auf dieser aufgenommen zu werden muss Max zuvor selbst noch etwas Gutes tun. Er soll dem verbitterten alten Rick Wilder (Danny Arroyo) helfen. Dieser alte Mann hat nur noch wenig zu lachen in seinem Leben und hält von Weihnachten eigentlich gar nichts. Max macht sich gemeinsam mit Herkules, den nur Max sehen kann, auf den Weg um den Auftrag zu erledigen und dem teilnahmslosen Rick wieder die Freude am Leben zu schenken, sodass dieser auch das Weihnachtsfest als etwas ganz besonderes sieht. Max und Herkules begeben sich auf eine witzige Reise durch San Francisco, auf welcher viele witzige Abenteuer und Hindernisse auf ihn warten. Die Story des Filmes ist an sich ganz gut geworden, wenn auch nicht unbedingt etwas Neues. Die Darsteller, teils sogar auch erfahrene, versuchen zwar das Beste aus dem Film herauszuholen, schaffen es jedoch auch nicht wirklich diesen Film aus der Masse hervorzuheben und so wird  Beethovens Freund rettet Weihnachten auch in seiner Neubenennung vermutlich nicht gerade der Renner werden. Wir fragen uns immer wieder, warum man versucht, alte Filme mit neuem Titel einfach neu zu vermarkten, wenn man sieht dass sie unter dem alten Namen auch nicht gerade mehr Erfolg hatten. Dies ändert auch weiterhin nichts am Inhalt dieser Filme auf welchen es nun letztendlich ankommt und an welchem nachträglich nicht mehr viel zu ändern ist. Optisch ist dieser Film ganz gut gelungen und auch wenn die versuchte 3D-Optik ein bisschen in die Hose ging. Vom Klang her darf man sich hier über einen Dolby Digital 5.1 Klang geboten der für einen guten Raumklang mit einer geeigneten Anlage sorgt. Bonusmaterial ist hier leider nicht wirklich enthalten, was jedoch hier auch weder notwendig noch weiter ausschlaggebend ist. Insgesamt vergeben wir für diesen Streifen diesmal leider nur fünf von möglichen zehn Bewertungspunkten und sind der Meinung, dass man diesen Film nicht unbedingt gesehen haben muss. Es gibt wesentlich bessere Weihnachtsfilme zu sehen und dieser wird vermutlich dann eher nur die kleineren Zuschauer für sich begeistern. 

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