Montag, 15. September 2014

Days We Are Even - Head Into The Fire

Die Schweizer Band Days We Are Even veröffentlicht am 17. Oktober 2014 ihr neues Studioalbum „Head Into The Fire“ welches wir bereit vorliegen haben um schon vorab in die Scheibe hineinzuhören und euch einen kleinen Einblick darauf geben zu können. Eröffnet wird diese durch den Titel „Synthosis No. 1“ der melodisch und vor allem im Refrain sehr gelungen ist und mit welchem die Band gleich zu Beginn schon überzeugen kann. Auf diesen folgt das Stück „Rhapsody“  welches sich ziemlich schwungvoll zeigt und zudem auch noch sehr eingängig klingt. Als Single wäre dieses sicherlich sehr gut geeignet und unsererseits auch sehr zu empfehlen. „Summer Ink“ setzt dieses Album fort und der klanglich schon einiges auf dem Kasten hat und ebenso sehr hörenswert ist. Der Song „Untouchable“ hingegen ist zwar durchaus ganz in Ordnung, hat uns jedoch leider nicht so wirklich von sich überzeugen können. Ein sehr interessantes Werk bekommt man mit „Invade/Exploit“ geboten welches inhaltlich recht interessant klingt und außerdem einen sehr eingängigen Refrain zu bieten hat. Dies lässt daher nicht ausschließen, dass von diesem eine eigene Singleauskopplung veröffentlicht werden könnte. Erfolgreich wäre diese auf jeden Fall. „What Is It To You“ nennt sich der darauffolgende Song mit welchem wir auch schon die Halbzeit dieser Scheibe erreichen. Die Strophen konnten und leider nicht so ganz überzeugen, dafür ist der Refrain umso besser und wirklich sehr gut gelungen. Weiter geht es mit „Glass“ einer Nummer in der sich die Band von ihrer ruhigeren Seite zeigt. Auch diese hätte durchaus das Zeug für eine eigenständige Singleauskopplung. Dasselbe könnte man auch über den darauffolgenden Titel „Hey Operator“ sagen, den man auf jeden Fall gehört haben sollte. Die Werke „Royal“ und „Mockery“ sind beide sehr gut gelungen und fügen sich in diese Platte sehr gut ein. Klanglich als auch Inhaltlich sind beide sehr gelungen, wobei „Mockery“ zudem auch über einen sehr gelungenen Refrain verfügt. Am Ende wäre da noch die Nummer „Lucky Luke“ in der die Band noch einmal alles gibt. Melodisch ist diese auf jeden Fall sehr überzeugend und hat lädt vor allem durch seine Eingängigkeit zum Mitsingen ein. Wie man also erkennen kann, handelt es sich hier um eine sehr gelungene Scheibe die das  Debüt-Album „Himalaya“ würdevoll ablöst.  In „Head Into The Fire“ hat sich die Band sehr positiv weiterentwickelt und wird damit sicherlich den einen oder anderen Erfolg feiern. In unserer Gesamtwertung erhält dieses Album von uns acht von möglichen zehn Bewertungspunkten und ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Reinhören lohnt sich hier auf alle Fälle.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen