Montag, 26. Mai 2014

Loewenhertz - Irgendwo In Deutschland

Loewenhertz heißt das deutsche Synth-Pop / Electro-Pop  Duo bestehend aus  Andy & Alex die mit „Irgendwo In Deutschland“ am 09. Mai 2014 ihr Debütalbum veröffentlicht haben. Diesem wurde zuvor die Single „Der Weg“ veröffentlicht welche auch gleichzeitig die erste auf dem Album enthaltene Nummer ist und klanglich ganz gut gelungen ist sowie über einen sehr eingängigen Refrain verfügt.  Auf diese folgt das Stück „Fly With Me“ in welcher sich der Klang der achtziger Jahre Popmusik wiederspiegelt und durchaus zu empfehlen ist. Weniger angetan waren wir von dem Son „Addicted To You“ welcher uns gesanglich leider einfach nicht erreicht hat. Ganz gut gelungen ist das Werk „Friends Like Me“ welcher sich jedoch auch eher im Hintergrund der Platte aufhält. Der Titel „Endlose Räume“ gestaltet sich sehr eingängig und hat uns im Allgemeinen recht gut gefallen und daher würden wir diesen gegebenenfalls auch sogar weiterempfehlen. „Wunderland“ ist ebenso sehr eingängig und noch dazu sehr Radiotauglich. Dieses Stück wäre als Single sicherlich sehr erfolgreich, denn es ist so Simple aufgebaut dass es einfach gut ist und bei dem einen oder anderen sicherlich für einen Ohrwurm sorgen wird. Auch der Song „Gemeinsame Zeiten“ ist klanglich als auch inhaltlich ganz gut geworden und konnte uns bereits nach wenigen Sekunden von sich überzeugen. Unabhängig davon dass der nächste Titel auch der Name eines Frauenromans ist konnte uns „Shades Of Grey“ leider nicht wirklich überzeugen. Bergauf geht es gleich mit der anschließenden Nummer „Ancient Tears“ die klanglich wieder um einiges besser ausgefallen ist und auch einen großartigen Gesang zu bieten hat. Das letzte Reguläre Stück „Heimkehr“  liefert eine besonders schöne Melodie in Kombination mit einem hervorragenden Gesang und ist unserer Meinung nach sogar das beste auf dem Album enthaltene Werk. Im Anschluss darauf bekommt man jeweils einen Remix von „Fly With Me“ und „Wunderland“ geboten, die uns allerdings in ihrer ursprünglichen Albumversion deutlich besser gefallen. Der Mix von „Der Weg“ klingt bei näherem hinhören gart nicht einmal so schlecht. Am Ende findet man noch einen weiteren Remix von „Fly With Me“ der uns leider abermals nicht beeindrucken konnte.  In diesem Album steht vorrangig die Musik aus den achtziger Jahren im Vordergrund weshalb man die Band von ihrer Spielweise unter anderem mit Modern Talking vergleichen könnte. Um genauso erfolgreich wie Dieter Bohlen und Thomas Anders zu werden müssen Andy & Alex allerdings noch einiges drauflegen.  

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