Donnerstag, 27. März 2014

Johnny Cash - Out Among The Stars

Es ist bereits knappe elf Jahre her als die Country-Musiklegende Johnny Cash verstarb. Wie bei auch anderen Musikgroßen wie Michael Jackson oder auch Falco hat man auch von Johnny Cash bisher noch unveröffentlichte Werke gefunden, die man im Studio qualitativ ein wenig aufgebessert hat und nun zu Gunsten der Fans auch auf seinem neuen Album „Out Among The Stars“ veröffentlicht hat. Diese wird von dem gleichnamigen Stück „Out Among The Stars“ eröffnet, welches einen sehr melodischen Country-Klang von sich gibt und einen sehr guten Refrain zu bieten hat. Im Anschluss folgt mit der Nummer „Baby Rides Easy“ ein Duett mit June Carter Cash, seiner zweiten Ehefrau, die ebenso noch im selben Jahr wie Johnny Cash verstarb. Dieser Song ist klanglich so gut ausgefallen, dass er durchaus auch als Single und vor allem auf vereinzelten Radiosendern denkbar wäre. „She Used To Love Me A Lot“ wurde noch vor erscheinen dieses Albums mit den verloren geglaubten Liedern als erster Vorbote und Single veröffentlicht. Dieser ist Klanglich als auch inhaltlich sehr gut und zudem auch sehr eingängig was natürlich die beste Voraussetzung für diese Single ist. Etwas langsamer präsentiert sich das Stück „After All“ welches irgendwie auch eine beruhigende Wirkung auf den Zuhörer hat. Die Melodie von diesem ist sehr gut geworden womit sich dieses auf jeden Fall sehen beziehungsweise hören lassen kann. Gemeinsam mit Waylon Jennings interpretiert Cash den Titel „I’m Movin‘ On“ der im Gegensatz zu den anderen Werken um einiges Schwungvoller ist und mit Melodie als auch Inhalt gleich auf Anhieb von sich überzeugen kann.  Sehr beeindruckend ist auch der Song „If I Told You Who It Was“ der sich sehr gut in dieses Album integriert und bei welchem man sich die Frage stellt, warum Cash diesen damals aussortiert und nicht veröffentlicht hatte. „Call Your Mother“ ist eine sehr empfehlenswerte und ruhigere Nummer die außerdem über einen langsamen und sehr eingängigen Refrain verfügt. „I Drove Her Out Of My Mind“ ist ein typischer Johnny Cash Song, der sich auch im Radio sehr gut machen würde und würde Johnny noch leben auch sicherlich Live bei seinen Fans gut ankäme. Das Werk „Tenessee“ sollte auch nach seinem Tod noch unbedingt als Single erscheinen – dieses überzeugt vor allem durch seine Eingängigkeit und seinen sehr gelungenen Text. Die beiden Stücke „Rock’n’Roll Shoes“ und „Don’t You Think It’s Come Our Time“ welches er wieder gemeinsam mit seiner Frau aufgenommen hat gelten vor allem durch ihre sehr gelungenen Melodien und deren Inhalte als sehr Hörenswert und man sollte sich dieses keinesfalls entgehen lassen. Der letzte darauf enthaltene Titel nennt sich „I Came To Believe“ und lässt dieses Album mit ruhigeren und schönen Melodien sanft aufklingen. Beinahe wäre dieses Album auch schon zu Ende, wäre da nicht noch ein Bonustrack, nämlich eine weitere Version von „She Used To Love Me A Lot“ welche im Vergleich zur Album Version ebenso seht gelungen ist und ein besonderes Special für alle Johnny Cash Fans ist. Leider ist der Künstler mit seinen 71 Jahren schon viel zu früh von uns gegangen, aber bekanntlich leben ja Legenden ewig. Und solange die Musik von Johnny Cash in den Anlagen und Radios läuft, bleibt dieser unvergessen. Es lohnt sich auf jeden Fall diese Platte mit den verloren gegangenen Stücken zu kaufen da jedes einzelne davon sein Geld wert ist

Mittwoch, 26. März 2014

Don Jon

Don Jon ist eine US-amerikanische Liebeskomödie die vergangenen November bei uns in den Kinos zu sehen war und nun durch Ascot Elite Home Entertainment am 25. März 2014 auf DVD und BluRay veröffentlicht wurde. In diesem feierte Joseph-Gordon-Levitt sein Regie-Debüt und war zugleich auch noch für das Drehbuch zuständig. Außerdem ließ er sich nicht nehmen, die Hauptrolle in diesem Film zu spielen welcher von dem jungen Jon (Joseph-Gordon-Levitt) erzählt, der in seinem Singledasein ein reges Sexleben ohne Bindung pflegt. Richtig befriedigt ist er allerdings erst, wenn er zu einem Pornofilm aus dem Internet Masturbieren kann. Eines Tages lernt Jon Barbara (Scarlett Johansson) kennen die als äußerst attraktiv für ihn gilt. Barbara hat eine sehr romantische Vorstellung von Zweisamkeit, die so ungefähr das ein perfektes Liebespaar eines Hollywood-Streifens zurückführt. Daher versucht sie zunächst ein wenig Abstand zu Jon zu halten um erst einmal seine Familie und seine Freunde besser kennenzulernen. Jon lässt sich darauf ein und versucht sich so zu verhalten, wie Barbara es sich von ihm erwartet. Auf ihren Wunsch versucht dieser sogar die Abendschule und verzichtet darauf seine Putzmittel für die Wohnung im Baumarkt zu kaufen, weil Barbara es nicht für würdig hält seine Wohnung selbst zu säubern. Als sie ihn eines Nachts beim Masturbieren erwischt, trennt sie sich von Jon. Anfangs ist Jon noch etwas niedergeschlagen, doch schon bald erkennt er, dass Barbara ihn nur zu nach ihren Vorstellungen formen wollte und er kein bisschen mehr er selbst war. Etwas später lernt Jon die ältere Esther (Julianne Moore) kennen, die bei einem Autounfall ihren Mann und ihr Kind verloren hatte. Er merkt schon bald, dass er sich bei Esther das erste Mal in seinem Leben richtig fallen lassen kann und sich mit ihr auf eine ernsthafte Beziehung einlässt. Don Jon ist eine gelungene Erstproduktion von Joseph-Gordon-Levitt und wird auch zweifelslos ein breites Publikum ansprechen. Von der Handlung und den Schauspielern her ist dieser sehr gelungen und sehr gut besetzt und auf jeden Fall weiterzuempfehlen. 

Dschungelcamp - Welcome To The Jungle

Weil er mit dem Teamgeist seiner Mitarbeiter so ganz und gar nicht zufrieden ist, schickt Crawford (Dennis Haysbert) der Chef einer Designerfirma die gesamte Belegschaft zwangsweise auf einen Trip in die Wildnis um dort unter der Leitung des Militarymans Storm Roughchild (Jean-Claude Van Damme) ein Teambuilding-Seminar zu absolvieren. Dort sollen sie zu einem richtigen Team zusammenwachsen, was der Truppe den Alltag im Büro und auch die Zusammenarbeit mit ihrem Vorgesetzten wesentlich erleichtern sollte. Storm lässt also Chris (Adam Brody), seinen Kumpel Jared (Eric Edelstein), Brenda (Kristen Schaal), Lisa (Megan Boone) und die restlichen Kollegen auf eine einsame Insel mitten in den Pazifik ausfliegen. Mit recht unkonventionellen Mitteln versucht er die Gruppe Teamfähig zu machen und diese näher zusammen zu schweißen. Doch aus der Trainingsreise wird sehr bald schon ein Ernstfall wo sich die Mitarbeiter als Team beweisen müssen, nämlich als sie den Piloten tot in der Wildnis auffinden und so vorerst jede Hoffnung wieder von der Insel heimzukehren schwindet. Zum Pech der Truppe verschwindet schon bald auch ihre letzte Hoffnung Storm, der die Maschine notfalls zurückfliegen hätte können und so ist diese erstmals auf sich alleine gestellt um gemeinsam in der wilden Natur zu überleben. Schon sehr bald fallen bei den Großstädtern sämtliche zivilisatorische Hemmungen und hin und wieder auch Hüllen. Das Lager spaltet sich bald in zwei verschiedene Führungen auf. Nämlich in die  des egoistischen Ekels Phil (Rob Huebe)  und ein Teil in die des schüchternen Ex-Pfadfinders Chris. Chris versucht mit drei weiteren Kollegen einen ernsthaften Ausweg aus dem Schlamassel zu finden, wodurch die gesamte Gruppe gerettet und zurückgebracht werden kann. Ganz anders hingegen sieht Phil) die Lage der sich erst mal entspannt zum Inselkönig ausrufen lässt und seine Leute vorübergehend mit halluzinogenen Pflanzen sowie wilde Partys bei Laune hält. Dschungelcamp – Welcome To The Jungle ist ein recht unterhaltsame Abenteuer-Komödie aus dem Hause Ascot Elite Home Entertainment und ist am 25. März 2014 erstmalig auf DVD, BluRay und VOD erschienen. Jean-Claude van Damme hat den Ausflug in das Komödien-Genre sichtbar gut getan. Der Kampfsportler gefällt im Survival-Camp mit einem subtilen Humor und nimmt sich auch gelegentlich selbstironisch auf die Schippe. Allerdings ist kritisch anzumerken, dass die Handlung nach amüsantem Beginn insbesondere zur Mitte hin abflacht und das Tempo bis zum Ende nicht halten kann. Womöglich liegt dies auch an der deutschen Fassung da die Pointen in der englischen Version weitaus ausgereifter sind. Nichts desto trotz sorgt dieser Komödien-Action-Mix für einen gemütlichen Popcorn- oder Chips-Abend vor dem Fernseher den man gerne auch mit der gesamten Familie ansehen kann und mit Sicherheit für einige Lacher sorgt.

Das Blut der Priester

Mit „Sensationeller Vampir Horror“ wird der Film auf seinem Cover bereits umworben was sich sehr vielversprechend für „Das Blut der Priester“ der vor kurzem durch Tiberius Film und Sunfilm Entertainment erschienen ist anhört. Produziert wurde dieser von Neil Jones und war erstmals im Oktober 2011 im Zuge des Grimm Up North Film Festivals zu sehen. In diesem ist ein junger Reverend (Stuart Brennan) zu sehen der nach einem Priesterseminar seinen ersten Posten in einer kleinen Gemeinde auf dem Land antritt. Der friedliche Schein dieses Dorfes scheint jedoch nur zu trügen, denn hinter einer Fassade eines Geschäftes führt ein Geschäftsmann finsteres und unheimliches im Schilde. Niemand geringeres als der „Allmächtige“ (Giovanni Lombardo Radice) und sein ältester Widersacher (Rutger Hauer) persönlich einigen sich auf eine Prüfung seines Glaubens. Eines Nachts bekommt der junge Reverend Besuch von einem jungen unbekannten Mädchen, welches sich als Vampir entpuppt und den Pfarrer beißt. Dieser kann sich am darauffolgenden Tag an nichts mehr erinnern. Das einzige was er nun aber verspürt ist ein unbeschreiblicher Durst nach Blut, den er versucht unter Kontrolle zu behalten. Doch schon bald wird der Durst Herr über dem Priester und schon bald nutzt dieser seinen Durst um das Dorf von seinen zwielichtigen Bewohnern und deren Angelegenheiten zu bereinigen – entweder durch Gebete oder durch ein Schlachtmahl. Worauf er sich dabei allerdings einlässt, weiß er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der groß auf dem Cover angekündigte Auftritt von Rutger Hauer beschränkt sich in diesem Film auf eine zwei-Minütige Sequenz zu Beginn des Films. Danach verschwindet der Teufel wieder und war danach auch nicht mehr gesehen. Ähnlich geht es dem Schauspieler Doug Bradley der aber immerhin an zwei Stellen des Filmes jeweils für einige Minuten im Bild war. Damit hätten die beiden zwar nicht viel versäumt, die Fans aber eine ganze Menge, denn der Auftritt dieser beiden Schauspieler war vermutlich auch schon das Beste an dieser Produktion. Der Film hat einen sehr Simplen und vorhersehbaren Inhalt der mit den billigsten Methoden produziert und so eher zu einer Trash-Produktion geworden ist der nur wenig Schauer, dafür aber viel Gelächter während des Filmes mit sich bringt. Wer vor hat einen richtigen Grusel-Abend zu veranstalten, der sollte wohl eher zu einem anderen Film greifen. Selbst der Soundtrack der im Abspann von diesem zu Hören ist, ist alles andere als gut gewählt. Von uns bekommt dieser dadurch in der Gesamtbewertung nur vier von möglichen zehn Punkten. 

Der Antichrist - Das Original

Erstmalig ist die Original-Verfilmung von Der Antichrist aus dem Jahre 1974 nochmals Digital neu überarbeitet worden und durch Tiberius Film  in gestochen scharfem HD-Bildmaterial auf DVD sowie BluRay neu veröffentlicht worden. In dem Film geht es um die querschnittsgelähmte Ippolita  (Carla Gravina)  die seit einiger Zeit, immer wieder komische Stimmen hört und dadurch eine übernatürliche Fähigkeiten erlangt hat. Diese sind aus der Sicht ihres Umfeldes jedoch alles andere als Normal und so will der Vater (Mel Ferrer) sie mit Hilfe eines Psychiaters behandeln lassen, welcher sehr bald feststellen muss, dass Ippolita bereits in ihrem vorherigen Leben einen drang zu übernatürlichen Fähigkeiten hatte. Sie versetzt diverses Mobiliar in den Schwebezustand und dröhnt mit düsterer Männerstimme Obszönitäten. So nimmt das Unheil seinen Lauf indem irgendetwas versucht Macht über Ippolita zu ergreifen und Sie und ihre Familie in den Abgrund zu stürzen. Der Antichrist ist klassisches, italienisches Exploitation-Kino. Ein Trend wurde erkannt und ausgeschlachtet. In diesem Fall ist Der Exorzist das große Vorbild, dem mit dem dreisten Kopieren ganzer Szenen – etwa dem Auskotzen grünen Schleims – gehuldigt wird. Hier brennt Alberto De Martino ein kleineres Effektfeuerwerk ab, das im Rahmen der Möglichkeiten des Jahres 1974 durchaus ansehnlich ist. Interessante Kameraeinstellungen in Kombination mit einer faszinierenden Akustik sorgen für gruselige Atmosphäre. Wer den Exorzist mochte, der wird den Antichrist lieben! Noch atmosphärischer, düsterer und einfallsreicher, als der Exorzist, gehört der Antichrist in jede gute Horrorfilm-Sammlung. Das Bild und Tonmaterial wurden gegenüber den Originalaufnahmen aus den siebziger Jahren nochmals kräftig aufgebessert und sind nun anschaulicher und qualitativer als in der damaligen Zeit, sodass das Zusehen bei diesem Film gleich noch mehr Spaß macht. 

Tödliches Spiel - Would You Rather?

Tödliches Spiel – Would You Rather? – so heißt der neue Horrorstreifen der kürzlich durch Ascot Elite Home Entertainment auf DVD und auch auf BluRay veröffentlicht wurde. Would You Rather? (zu Deutsch „Was würdest du Lieber Tun?“) ist ein weltbekanntes Partyspiel in dem der Spieler in jeder Runde zwischen A und B entscheiden kann was er lieber tun würde, jedoch muss seine Antwort innerhalb weniger Sekunden feststehen ohne viel überlegen. Die einzige Bedingung ist, dass die gewählte Alternative auch erledigt wird. Nach und nach scheiden die Spieler aus, bis der Gewinner feststeht. So ähnlich ist es auch in diesem Film der auch als eine Hommage an SAW von anderen Medien beschrieben wird. Denn was sich hier wie ein harmloses Partyspiel anhört kann sehr eklig und bestialisch abgewandelt werden, sodass keiner der beiden Alternativen wirklich gerne gewählt wird und um schlimmsten Fall sogar mit dem Tod enden kann. Genau diese Erfahrung muss Iris (Brittany Snow) machen die von dem Milliardär Shepard Lambrick (Jeffrey Combs) zu einem verlockenden Spiel eingeladen wird, bei welchem er dem Gewinner einen Herzenswunsch erfüllen möchte. Iris würde gerne die Kosten der Behandlungen ihres krebskranken Bruders Raleigh (Logan Miller) übernehmen uns stimmt so ihrer Teilnahme an dem bisher noch unbekannten Spiel zu. Bereits beim Dinner starten die ersten Psychospielen von Lambrick bei denen Iris gebeten wird Fleisch zu Essen und das obwohl sie Vegetarierin ist. Der Lohn hierfür sind zehntausend Dollar die Iris kassieren kann -  weshalb sie hier bereits zum ersten Mal gegen ihren eigentlichen Willen handelt und hier mal ihre Vegetarische Handlung beiseite legt. Doch das war erst der harmlose Anfang, was sich im laufe des Filmes herausstellt. Die nächste Aufgabe trifft einen mittlerweile trockenen Anti-Alkoholiker der die Aufgabe bekommt Alkohol zu trinken – ihm werden erneut zehntausend Dollar geboten, welche recht schnell um das fünffache erhöht werden. Es folgen zahlreiche weitere Aufgaben auf die Gäste des Milliardärs.  Der vermeintliche Gastgeber stellt sich während des Filmes als kranker, perverser und sadistisches Monster heraus, der seine Gäste aufs tiefste erniedrigen möchte und so sind sie Grenzen zwischen menschlichem und unmenschlichen sehr schnell überschritten. Shepard Lambrick testet die Grenzen der acht Probanden und führt sie bis an das Äußerste und es gelingt ihm, dass alle acht ihr Inneres nach außen kehren. Sie werden physisch und psychisch an ihre Grenzen geführt und erleben Extremsituationen ungeahnten Ausmaßes. Schon bald zeigt sich, dass ein vorzeitiges Aussteigen aus dem teuflischen Spiel keine Option ist – und mit dem vorzeitigen Tod bestraft wird. Es ist ein heftiger Film der sehr oft unerträgliche Folterszenen und fließendes Blut zeigt die vor allem durch ihre psychische Hochspannung den Film ganz schön in Szene setzen. Wie bereits erwähnt werden Liebhaber der SAW Reihe hier voll auf ihre Kosten kommen. Alle anderen Horror-Fans brauchen für so manche Aufgabe in dem Spiel definitiv einen guten Magen und sollen sich sicher sein, dass dieser schon Mal zu dem einen oder anderen Alptraum führen kann. Für die Rubrik Horror ist dieser Film eine wahre Bereicherung und auf jeden Fall weiterzuempfehlen.

Dienstag, 25. März 2014

Trackshittaz - #TS4

Bereits zum vierten Mal veröffentlichen die Mühlviertler Traktor-Gangster Rapper Trackshittaz ein neues Studio-Album welches sie ganz Simpel mit „#TS4“ betitelt haben. Auch für dieses Album haben Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner sich bei den Texten wieder ordentlich ins Zeug gelegt um ihren Fans auch diesmal wieder den üblichen Trackshittaz-Sound bieten zu können der diesmal sogar noch etwas ausgereifter klingt. Nach aussagen der Band zufolge sind sie musikalisch fast dort angelangt wo sie klanglich sein möchten was vermuten lässt, dass das darauffolgende Album ein richtiges Meisterwerk werden wird. Aber dafür ist es im Moment noch zu früh denn gerade eben ist erst Album Nummer vier erschienen welches wir euch hier nun kurz vorstellen möchten. Eröffnet wird dieses durch den Song „Gmiatlich Dreschn“ welches sehr gut für den Beginn geeignet ist und einen chilligen Sound mit genialem Text beinhaltet. „Olle Wege führn noch Rom“ ist ein sehr gelungenes Stück welches seht gut zu den Trackshittaz passt und Power beinhaltet. Außerdem verfügt dieses über einen sehr gelungenen Klang und einen sehr eingängigen Refrain sodass sich dieser Titel sehr schnell als Ohrwurm entpuppt. Ganz genauso überzeugend klingt auch das darauffolgende Werk der „Schuachblattlaboogie“ der von dem Duo zu Recht als Single ausgewählt wurde da dieser klanglich und auch rhythmisch das gewisse etwas hat um bei den Leuten hängen zu bleiben sodass dieser bei vielen einen Ohrwurm hinterlassen wird an dem man sich einfach nicht satthören kann, es sei denn er wird vom Radio zu Tode gespielt. Munter weiter geht es mit dem Song „Rien Ne Va Plus“ der vom Inhalt her recht unterhaltsam ist und bei den Hörern sicherlich gut ankommen wird. „Lebaschodn“ liefert gewohnten Gangster-Rap alá Trackshittaz der ganz gut gelungen ist und ein bisschen härter klingt als die anderen darauf enthaltenen Werke. Die Nummer „Kirchn“ ist sehr überzeugend und spricht vermutlich vielen von der Seele weshalb dieser auf jeden Fall eine der hörenswertesten auf dieser Scheibe ist. Sehr eingängig gibt sich das Stück „RIP Radio“ das mit tollen Beats und gutem Text sicherlich das eine oder andere Clubbing oder den einen oder anderen Club unsicher machen wird. Etwas weniger gefallen fanden wir an der Nummer „Facebook“ wo zwar der Text die Wahrheit spricht uns aber die Stimmlage darin nicht überzeugen konnte. Nach diesem kleinen Tief geht es gleich wieder Steil nach oben und so findet man auf diesem Album mit dem Titel „Und wir fliagn“ einen weiteren Single-Anwärter mit hohem Erfolgspotential. „Göd Göd Göd“ hält sich auf diesem Album eher im Hintergrund. Zwar ist dieses klanglich keineswegs schlecht konnte aber auch nicht so richtig von sich überzeugen. „De Fette“ ist zwar ein sehr gelungenes Werk allerdings hätte man hier vielleicht einen weniger beleidigenden Ausdruck für stark gebaute Frauen wählen können. Sicherlich ist es nicht einfach einen passenden Reim hier zu finden, aber dies klingt zwar im Text einerseits positiv, im Refrain allerdings mehr negativ gegenüber Frauen. Zum Abschluss bekommt man mit „Geil!“ zu hören einen Song der sich als Single und in den Discotheken sehr gut durchsetzen könnte und perfekt zu den beiden passt. Auch hier haben G-Neila und Manix wie sich die beiden mit Künstlernamen nennen keineswegs nachgelassen und liefern auch hier ein sehr empfehlenswertes Album das den Fans als auch neu dazu gestoßenen sicherlich gefallen wird. 

Montag, 24. März 2014

Maerzfeld - Fremdkörper

Zwei Jahre ist es bereits her, als Maerzfeld ihr erstes Studioalbum „Tief“ veröffentlicht hatten(Den Bericht dazu könnt ihr HIER nachlesen) .Nun melden sich die deutschen Rocker mit ihrem neuen Album „Fremdkörper“ zurück und haben jede Menge neues Material für ihre Hörer bereit. Maerzfeld ist wie viele vielleicht schon wissen aus der erfolgreichen Rammstein-Coverband Stahlzeit hervorgegangen und interpretieren meist deutschsprachige Eigenkompositionen die Rammstein inhaltlich als auch klanglich zum verwechseln ähnlich sind. Zu Beginn bekommt man ein Werk zu hören, das sich die Band selbst geschrieben hatte und mit „Maerzfeld“ betitelt ist und sehr gute und harte Klänge mit sich bringt. Auch textlich ist dieser sehr gut gelungen. „La Petite Mort“ heißt die darauffolgende Nummer die ganz gut gelungen ist und melodisch sehr von sich überzeugen konnte. Die erste Single zum gleichnamigen Album heißt „Fremdkörper“ die sehr einen sehr eingängigen Text mit sich bringt und sich auch klanglich sehr gut präsentiert. „Muttertag“ beinhaltet ebenso harte Klänge und geniale Riffs, kann sich jedoch nicht so ganz gegen die anderen Stücke dieser Platte durchsetzen. Im Refrain von „Treibjagd“ bekommt man wiederum einen sehr eingängigen Text zu hören, sodass dieser recht Schnell in den Köpfen seiner Hörer hängen bleibt und auf jeden Fall zu empfehlen ist. „Krieg“ ist ein Song der sich ebenso sehr gut in die Platte integrieren kann und klanglich als auch inhaltlich wahrlich für Begeisterung sorgt. „Fleisch Im Fleisch“ ist ein Stück der genauso gut von Til Lindemann hätte sein können, jedoch ist dies wieder eine Eigenkomposition von Maerzfeld die hier kaum von einem Rammstein Stück zu unterscheiden ist. Die Nummer „Heilige Krieger“ beinhaltet einen sehr gelungenen Text sowie einen sehr eingängigen Refrain was wodurch sich diese von den anderen ein wenig abhebt und auf jeden Fall sehr hörenswert ist. Der darauffolgende Titel heißt „Tanz Für Mich“ der binnen kürzester Zeit von sich überzeugen konnte und sicherlich sehr gut bei seinen Hörern ankommen wird. Ganz gut gelungen ist auch „Kopfschuss“ ein Werk das ganz gut geworden ist und einen Refrain besitzt der dieses durchwegs erfolgreich werden lassen könnte. Zu guter Letzt bekommt man mit „Letzter Sommer“ auch noch ein ruhigeres aber sehr beachtenswertes Stück geboten das mit seiner Melodie für einen schönen Ausklang sorgt und die Band auch mal von einer anderen Seite zeigt. In „Fremdkörper“ haben Maerzfeld eine Menge Songs auf Lager die vor allem für Fans von Rammstein ein absolutes Muss sind. Sie klingen nämlich nicht nur zum verwechseln ähnlich sondern sind auch qualitativ um kein bisschen schlechter und daher auf jeden Fall eine Empfehlung Wert. Seid ihr nun auf den Geschmack gekommen? Dann macht mit und gewinnt 3x1 Exemplar von „Fremdkörper“, indem ihr uns folgende Frage beantwortet. „Wie viele Studioalben hat die Band Maerzfeld bisher veröffentlicht?“ Wenn ihr die Antwort wisst, so schickt uns diese bis 06.04.2014 an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit etwas Glück rocken Maerzfeld auch bald schon euer Wohnzimmer, Auto oder ähnlichem. 

Freitag, 21. März 2014

Into The Dark

Am 06. März 2014 hat Tiberius Film den Streifen Into The Dark erstmals in deutscher Fassung auf BluRay sowie DVD veröffentlicht. Die Hauptrolle darin spielt Mischa Barton die viele vielleicht noch von der Erfolgs-Fernsehserie O.C. California kennen. In dem Film muss die Schauspielerin als Sophia ihre Ungläubigkeit an das Jenseits überwinden um ihren Freund vor dem Tod zu retten und ihn aus dem Totenreich zurückzuholen. Sophias Eltern sind vor etwa sechs Monaten ums Leben gekommen und sie hat den Tod ihrer Mutter und ihres Vaters bis heute noch nicht wirklich verkraftet. Seit dem Tod ihrer Eltern ist Sophia (Mischa Barton) davon überzeugt, dass ein Ort wie das Jenseits gar nicht Existiert und das Leben an sich keinerlei Bedeutung hat. Bis zu dem Zeitpunkt als Sophia Adam (Ryan Eggold) kennenlernt wo sich aus ein paar Flirts dennoch eine Beziehung entwickelte. Adam macht mit Sophia eine kleine Führung mit in dem Apartmentgebäude in welchem er eine Wohnung hat. In den letzten fünfundzwanzig Jahren sind hier mehrere Menschen verschwunden und nicht mehr zurückgekehrt sind. Auch in Sophias Wohnung geschehen unheimliche Dinge sodass sie Adam mitten in der Nacht anruft um bei ihm übernachten zu können. Eines Nachts wacht Sophia in einem leeren Bett auf in welchem sie Blutflecken an Adams Seite findet, der seither spurlos verschwunden ist. Auch die Polizei kann weder in der Wohnung noch im Flur irgendwelche Blutspuren finden. Sophia ist fest entschlossen ihre Liebe zu finden und macht sich gemeinsam mit Sam (Jaz Martin), Astrid (Leah Pipes) und Penny (Melinda Y. Cohen) auf die Suche nach Adam. Dafür begeben sie sich in die letzte Etage des Apartments in welcher seit Jahren keiner mehr gewesen ist. Oben angekommen bemerken sie schnell, dass die Gruselgeschichten real sind und Sophia kommt in Kontakt mit Seelen aus dem Jenseits. Ein älterer Mann (Robert Towers) sagt ihr, dass Adam bereits verloren ist und sie mit der Suche erst richtig Anfangen könne wenn sie dasselbe Schicksal mit ihm teilen würde. So lässt sie sich in der Badewanne ertränken um Adam im Jenseits zu finden und zurückzuholen. Dieser sagt ihr dass es längst zu spät sei. Sam versucht vergebens Sophia zu reanimieren, denn was er nicht weiß ist, dass Sophia für sich entschlossen hat zu sterben um für immer bei ihrer großen Liebe zu sein. Bei Adam. Into The Dark vereint Horror und Romantik in einem Film in dem ausnahmsweise mal nicht literweise Blut vergossen wird. Dieser ist sehr zu empfehlen vor allem für jene die gerne Horror sehen aber sonst eher schreckhaft sind, da dieser Film unter die harmloseren dieses Genres fällt. 

Donnerstag, 20. März 2014

Download - Eleven Stages

Am 14. März 2014 hat die Schweizer Rock-Band Download ihr neues Studioalbum „Eleven Stages“ veröffentlicht. Passend dazu haben sie natürlich auch vorab schon ihre Single „With You In My Life“ auf den Markt gebracht mit welcher die Band eine sehr gute Wahl getroffen hat mehr dazu allerdings etwas später. Zu Beginn dieser Platte bekommt man „The Release“ ein knapp ein-minütiges Intro zu hören welches sehr schnell in den Titel „Run“ übergeht der eine sehr gelungene Rhythmik beinhaltet und sich zudem sehr eingängig Gestaltet sodass dieser sehr gut als Single geeignet wäre. Inhaltlich als auch Klanglich sehr beeindruckend ist der Song „ Soul In A Bottle“ der sehr rockig ausgefallen ist und Strophen und Refrain perfekt miteinander harmonieren. „It’s Rising“ hat tolle Riffs zu bieten und ist wie auch so manch anderes Werk auf dieser Scheibe sehr eingängig sodass sich dieser recht schnell im Kopf seiner Hörer festhält. „With You In My Life“ ist die erste Singleauskopplung zu dieser Platte und das mit rechtem Grund. Dieses Stück ist sehr hitverdächtig und ist in etwa mit einer rockigeren Nummer von Robbie Williams gleichzusetzen und gibt auf jeden Fall auch im Radio ein gutes Bild oder in dem Fall einen guten Ton ab. Deutlich wilder ist der Titel „Stronger“ ausgefallen der einen sehr überzeugenden Klang zu bieten hat und sich vor allem im Refrain sehr eingängig gestaltet sodass man es recht einfach hat zu diesem Stück mitzusingen. „The Fallen God“ ist ebenso ein sehr hörenswertes Rockstück das sich sehr gut in das Album einfügt. Ganz gut geworden ist auch der Song „The Last Time I’ll Hear Music“ bei welchem der Funke zwar nicht so ganz übergreift, der Refrain dennoch sehr gut ausgefallen und recht einfach zu merken ist. Auch „My Strange Illusions“ ist auf jeden Fall zu empfehlen. Knapp vor dem Ende bekommt man mit „Write My Story“ eine sehr beeindruckende Rocknummer geboten die vor allem klanglich sehr hoch punkten kann. Dann wäre da noch der Song „Picture“ der zwar noch recht ruhig beginnt sich aber recht bald zu einem rockigen Werk wandelt mit welchem die Band noch einmal versucht mit eingängigen Melodien im Gedächtnis seiner Hörer zu bleiben. Auch wenn der Bandname wohl eher ungewöhnlich für eine erfolgreiche Band klingt, so ist dennoch nicht ausgeschlossen, dass es die Band Download noch sehr weit in ihrer Karriere bringen werden. „Eleven Stages“ ist ein Album das nicht nur uns sondern mit Sicherheit auch noch viel mehr Leute überzeugen wird.

Mittwoch, 19. März 2014

Die Mamba - Gefährlich Lustig!

Lange wurde davon gesprochen und in kürze ist es soweit. Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Michael Niavarani ist ab 10. April 2014 gemeinsam mit Christoph Maria Herbst (Stromberg) in der neuen Komödie Die Mamba zu sehen in welcher „Nia“ gleich eine Doppelrolle übernimmt. Bis vor kurzem waren außer auf Niavaranis Facebook-Seite kaum Informationen zu dem Film durchgesickert, nun kurz vor dem Start wurden endlich ein Trailer sowie erste Details zu dem neuen Kinofilm veröffentlicht. Michael Niavarani spielt darin den langweiligen Geräuschdesigner Hossein Sarivi und gleichzeitig den Terroristen der den Decknamen „Mamba“ trägt. Als der eine mit dem anderen durch die enorme Ähnlichkeit verwechselt wird jagt plötzlich die CIA hinter Hossein her die hier von Christoph Maria Herbst verkörpert wird. Auch die Terroristin Sherazade (Melika Foroutan) scheint für Hossein bald interessanter als die eigene Ehefrau zu sein. Nicht zu vergessen natürlich der Top Terrorist „Mamba“ der von seinen Doppelgänger nur sehr wenig hält. Die Mamba ist eine zum brüllen komische Agentenparodie die hier vom selben Regisseur produziert wurde der auch bereits mit Niavarani den Film „Salami Aleikum“ gedreht hatte. Ob dieser vielleicht schon bald zu einer der erfolgreichsten Kinofilme Österreichs zählen wird, wird sich wohl in den kommenden Wochen herausstellen. 

Harmonic Generator - When The Sun Goes Down

Am 09. Mai 2014 ist es auch bei uns so weit – die 2005 gegründete Metal Band Harmonic Generator veröffentlicht auch im deutschsprachigen Raum ihr aktuelles Studioalbum „When The Sun Goes Down“, welches neun mehr oder weniger geniale Werke beinhaltet. Den Anfang darauf macht die Nummer „Rising Star“ die das Album mit lautstarken und sehr rockigen Klängen eröffnet. Zu diesem hat die Band außerdem ein Musikvideo produziert welches wir euch im Anschluss an den Artikel natürlich nicht vorenthalten möchten. Allein schon mit diesem Werk wird die Band auch sicherlich bei uns viele neue Fans für sich gewinnen. Im Anschluss an diese folgt das Stück „Bad Things“ in welchem vor allem die rauchig-kratzige Stimme des Sängers überzeugen kann die vor allem im Refrain sehr gut zur Geltung kommt. Einen sehr eingängigen Klang liefert auch der Song „Nobody Dies“ mit welchem die Band ihr Publikum binnen kürzester Zeit zum kochen bringen werden. Mit „Fire“ stellt die Band einen weiteren Titel vor der sich durch seinen Refrain möglicherweise sehr gut als eigenständige Single machen würde. „Dead On The Ground“ ist ein Werk welches nahezu perfekt ist da es über eine gelungene Rhythmik sowie einen sehr überzeugenden Klang verfügt und zudem auch noch sehr eingängig ist. Auch „On My Knees“ fügt sich hier sehr gut in die Platte der Jungs ein – auch dieses Stück sollte man sich nicht entgehen lassen, da man hier auf jeden Fall etwas verpassen würde. Wilder Rock in welchem sich Klang und Gesang perfekt kombinieren, das bekommt man in „Rollin‘ Free“ geboten. Mit „Let The Bunny Dance“ bewegt sich das Album langsam zu seinem Ende, auch hier lässt die Qualität noch immer nicht nach. „Get Away“ ist schließlich die letzte Nummer dieser Scheibe in welcher die Band Harmonic Generator die letzten Minuten noch nützt um auch bei diesem noch einen guten Eindruck bei seinen Hörern zu hinterlassen. Mit rockigen Klängen ist nicht nur das Schlusslicht sondern das gesamte Alb um durch und durch gelungen. Es ist eigentlich Schade darum, dass sich diese Band möglicherweise nie so wirklich durch bekannte Größen durchsetzen wird und so für viele unentdeckt bleiben wird.

Dienstag, 18. März 2014

Horst - Zurück zum Eisprung

Spätestens seit der österreichischen Casting-Show Herz von Österreich welche auf dem Sender Puls 4 zu sehen war kennt man die Band hier auf jeden Fall Bundesweit. Nun veröffentlicht die Chaostruppe Horst ihr brandneues Album „Zurück zum Eisprung“ das offiziell am Freitag den 21. März 2014 erscheinen wird. Gleich zu Beginn bekommt man den Knaller und gleichzeitig die erste Single aus dem Album  „Horst“ zu hören den man auch im Finale der Casting-Show bereits hören konnte. Dieser sorgt gleich zu Beginn für einen rockigen Einklang mit welchem sie mit Sicherheit alles in ihrer Umgebung zum Kochen bringen werden, ganz egal ob es jetzt Live auf einem Konzert ist oder einfach nur daheim in der Anlage – Horst sorgen für gute Laune. „35 € für’s Ludln“ hat einen sehr unterhaltsamen Inhalt und zudem einen sehr eingängigen Refrain der bei den Hörern sicherlich gut ankommen wird. „Die Formel zum Erfolg“ ist sehr gut gelungen und ist eine Anspielung auf den österreichischen Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier die ihm gegenüber keineswegs abwertend klingt. Auch dieser beinhaltet einen sehr eingängigen Klang der schon für den einen oder anderen Ohrwurm sorgt.  „Finanz Online“  ist wohl ein sehr untypisches Thema mit welchem sich die Band dennoch in einem Werk auseinandersetzt und das gar nicht einmal so schlecht. Mit ruhigeren und sehr gelungenen Klängen besingen sie die elektronische Verbindung zum Finanzamt.  Der Titel „I Brauch A Zigarettn“ ist ein weiterer Mundart Song mit sehr chilligem Gitarren-Sound der sich perfekt eignet um den Tag zu beenden oder dementsprechend zu beginnen. Inhaltlich als auch Klanglich ist dieser sehr überzeugend. Die Nummer „Schlachtschussapparat“ gestaltet sich wieder rockiger und dazu auch ein wenig brutaler als seine Vorgänger. Melodisch ist dieser sehr ausgeprägt und hinterlässt sehr schnell einen sehr guten Eindruck. „Regenbogen“ ist ein wunderschönes ruhiges Stück welches zeigt, dass die Band auch Werke mit gefühlvollen klängen problemlos spielen und umsetzen kann. Auch der Song „GIS“ dürfte vielen bereits aus den Casting-Sendungen bekannt sein mit welchen sie es geschafft haben die Jury aber auch das Publikum mit ihren musikalischen Fähigkeiten zu beeindrucken.  Das Stück „Impression aus England“ dürfte sich bei der Melodie von diversen anderen Liedern wie „Im Wagen vor Mir“ oder dem bekannten Englisch-Schulsong „What’s Your Telephone Number“ beeinflussen lassen. Mit einem eigenständigen und sehr witzigen Text wissen die Jungs auch mit dieser Nummer wie sie das Publikum auf ihre Seite ziehen und problemlos unterhalten können.  Weiter geht es mit dem Titel „Da Franz“ der ruhigere Melodien und einen gesprochenen Text zum Vorschein bringt und so eher eine musikalische Erzählung ist. Gegen Ende dieses Werkes wird es dann noch etwas rockiger und vom Text her schockierender der auf die vielen unbemerkten Kindesmissbrauchsfälle der heutigen Zeit aufmerksam macht. Eine sehr eingängige Rhythmik bekommt man in „Lei Lei Lei“ zu hören. In diesem Stück eignet sich vor allem der Refrain sehr gut zum mitsingen oder zum mitgrölen und kommt auch Live sicherlich gut bei dem Publikum an. Am Ende Angelangt wäre da noch die Nummer „Wind“ die das Album mit sanfteren Tönen ausklingen lässt. Auch der Text von diesem ist sehr gelungen und hiermit kann die Band noch einmal zum Schluss so richtig von sich überzeugen.  Wenn man diese Platte erst einmal durchgehört hat kommt dann doch die Frage auf „Warum haben Horst nicht bei Herz von Österreich gewonnen?“ denn verdient hätte es die Band auf jeden Fall. Fest steht aber, dass es die Band auch ohne den Sieg noch ganz weit bringen wird. Wenn ihr jetzt auf diese Scheibe neugierig geworden seid haben wir hier genau das richtige für euch. Wir verlosen 2 Stück von der Band eigenhändig Signierte Exemplare von „Zurück zum Eisprung“ wenn ihr uns bis 30. März 2014 folgende gewinnfrage beantworten könnt:  „Wie heißt die erste Single von Horst aus dem Album >Zurück zum Eisprung<?“. Schickt die richtige Antwort an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit etwas Glück gehört eine Scheibe vielleicht schon bald sogar DIR!

Kaiser Chiefs - Education, Education, Education & War

Am 04. April 2014 ist es wieder so weit – die Kaiser Chiefs veröffentlichen ihr neues Studioalbum „Education, Education, Education & War“ welches bereits ihr fünftes ist. Für viele vielleicht neu und ungewohnt ist, dass Nick Hodgson nicht mehr dabei ist, da er auf eigenen Wunsch die Band vor zwei Jahren verlassen hatte. Darauf entschlossen sich die Jungs dennoch weiterzumachen jedoch die Position des Schlagzeugers von Nick Hodgson nicht neu zu besetzen sondern als Quartett weiterzumachen. Hodgson war noch dazu einer der Hauptsongwriter der Band, was so viel heißt, dass die Lieder womöglich inhaltlich ein wenig anders sein werden als bisher. Eröffnet wird die neue Platte durch den Song „The Factory Gates“ der sich von einer sehr Schwungvoll ausgefallen ist und mit rockigen Klängen gleich zu Beginn sehr überzeugen kann. „Coming Home“ heißt das darauffolgende Werk welches berechtigterweise die erste Auskopplung zu dieser Scheibe ist und mit melodisch sehr gelungenen Klängen sehr beeindrucken kann. Auch „Misery Company“ ist gang gut gelungen und weiß ebenso mit seiner sehr gelungenen Melodie zu begeistern. Ein weiterer Anwärter für eine weitere Singleauskopplung wäre das Stück „Ruffians On Parade“ der sich zudem auch sehr Radiotauglich gibt. „Meanwhile Up In Heaven“ scheint sich ebenso sehr gut in dieses Album zu integrieren und ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Der Titel „One More Last Song“ klingt sehr eingängig und wird auch Live sicherlich sehr gut beim Publikum ankommen. Gleich auf Anhieb kann auch das Stück „My Life“ von sich überzeugen und weiß vor allem mit seinem Refrain von sich überzeugen. „Bows & Arrows“ ist zwar ganz gut geworden braucht aber ein bisschen bis der Titel in die Gänge kommt. Das Werk „Cannons“  klingt schon ein wenig Retro und beinhaltet einen sehr gelungenen Refrain der sich auch im Radio sehr gut machen würde. Last but not Least bekommt man mit „Roses“ noch einmal langsamere und ruhigere Klänge zu hören die einen würdigen und tollen Ausklang für dieses Album darstellen. Man sieht also, dass die Scheibe auch ohne Nick Hodgson durchaus ein Erfolg für die Kaiser Chiefs werden könnte und wer weiß vielleicht überlegt sich der Ex-Drummer ja dann doch noch einmal ober nicht zu seiner Band zurückkehren möchte. Übrigens, wer die Gruppe gerne mal Live sehen möchte hat unter anderem am 17. April 2014 die Chance dazu wo sie als Vorband bei den Sportfreunden Stiller in der Wiener Stadthalle auftreten werden.

Montag, 17. März 2014

Family Weekend

Eine weitere Komödie aus dem Hause Paramount Pictures Home Entertainment wurde am 13. März 2013 veröffentlicht. Family Weekend handelt davon, dass die sechzehnjährige Emily Smith-Dungy (Olesya Rulin) welche hohe Erwartungen in ihrem Leben hat und von ihren Eltern ständig genervt ist. Sie ist Seilspringmeisterin in ihrer Schule. Dort wird sie auch immer wieder für ihre besonderen Leistungen gelobt, doch ihre Eltern scheint dies nur wenig zu interessieren. Ihre Mutter Samantha (Kristin Chenoweth) ist nur auf die Karriere fokussiert und ihr Vater Duncan (Matthew Modine), ein Künstler, das genaue Gegenteil davon. Durch ständiger Termine kommt es dazu dass die beiden einen Seilspringen-Wettbewerb ihrer Tochter verpassen, was zur Folge hat, dass Emily gemeinsam mit ihrer Schwester, ihrer Großmutter, einem Schulfreund und den Nachbarn ihre Eltern zu ihren Geiseln nimmt um genau nur eines innerhalb der nächsten vierundzwanzig Stunden zu erzielen: Endlich wieder ein gemeinsames und normales Familienleben zu führen in welchem nicht die Arbeit an erster Stelle steht. Schließlich besuchen sie doch noch alle den Schulwettbewerb um Emily zu ermutigen, bei welchem sie schließlich den zweiten Platz belegt. Es scheint beinahe wieder alles in Ordnung als Plötzlich die Polizei hinzukommt, da ein früherer Freund von Emilys Mutter den Vorfall gemeldet hat. Im Gefängnis versucht die Seilspringerin nur eines – Die ganze Familie wieder gemeinsam nach Hause zu bringen. Family Weekend ist ein richtiger Familienfilm der nicht nur im Film sondern auch in den Wohnzimmern wieder die gesamte Familie vereinen wird – nämlich im Wohnzimmer vor dem Fernseher um sich gemeinsam diesen Film nicht entgehen zu lassen der sehr witzig und liebenswert gemacht worden ist. Wir können diesen mit ruhigen Gewissen weiterempfehlen, denn dieser Film lohnt auf alle Fälle um einen schönen Filmabend gemeinsam zu verbringen.

Anna Aaron – Neuro

Die Schweizer Folk-Singer-Songwriterin Anna Aaron veröffentlichte am 14. März 2014 ihr neues Album „Neuro“ worauf zwölf neue Werke der Künstlerin enthalten sind. Dieses ist bereits ihr zweites Studioalbum welches sie innerhalb von fünf Jahren ihrer jungen Musikerkarriere. Den Anfang ihres neuen kreativen Schaffenswerkes macht der Titel „Case“ stimmlich und auch melodisch sehr positiv ausgefallen ist und gleich zu Beginn ein sehr hörenswertes Stück liefert. „Stellarling“ heißt die darauffolgende Nummer die ebenso sehr gelungen ist und in welcher vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung kommt. Diese würde sich bestimmt auch als Single sehr gut eignen.  Der Song „Girl“ ist zwar melodisch sehr beeindruckend kann aber im Gesamten dafür nicht so ganz von sich überzeugen.  Anders hingegen bei „Linda“ einem Stück das mit sanfteren und eingängigeren Klängen durchaus auch im Radio hörenswert ist. „Labyrinth“ wurde in den Strophen als auch im Refrain musikalisch sehr gut umgesetzt. Der Titel „Sutekina“ hat ruhigere und vor allem beruhigendere Klänge zu bieten. Diesen sollte man sich auf der Scheibe keinesfalls  entgehen lassen. Klanglich ganz gut gelungen ist auch das Werk „Off“ das so einiges auf Lager hat und durchaus sehr zu empfehlen ist. Der Song „Neurohunger“ kann hingegen nur mäßig von sich beeindrucken und hält sich viel mehr im Hintergrund dieses Albums fest. Auch „Doublecoup“ ist melodisch zwar ganz in Ordnung kann jedoch auch nicht so wirklich von sich überzeugen. Dies scheint sich in dem Stück „Heathen“ anfangs noch fortzusetzen, doch hier wird man im Refrain eines besseren belehrt, der einen sehr positiven Eindruck hinterlässt und letztendlich doch sehr überzeugt. „Totemheart“ würde sich vor allem in Clubs sehr gut eignen um einfach mal locker dazu abzutanzen. Zu guter Letzt wäre da noch die Nummer „Simstim“ die wieder ruhiger ausgefallen ist und in dem vor allem die Stimme von Anna Aaron sehr gut zur Geltung kommt. Auf ihrer weiteren Karriere ist Anna Aaron nur zu empfehlen sich mehr den ruhigeren Stücken wie in etwa Balladen zu widmen, welche sie perfekt drauf hat. Alles was zum Teil elektronischen Einfluss hat sollte sie künftig mehr in den Hintergrund stellen um ihre Karriere noch weiter anzukurbeln. Stimmlich kann man sagen, dass Anna Aaron eine gute Sängerin ist die mit ihrem zweiten Album noch immer auf den Weg ist den perfekten Stil für sich zu finden. Dieses ist im Großen und Ganzen recht gut ausgefallen, jedoch würden wir ihr mehr Balladen ans Herz legen. Tipp:  Wer Anna Aaron gerne auch Live sehen möchte, sollte sich möglichst bald Karten sichern denn am 16. Mai 2014 ist sie im Wiener Chelsea zu Gast.

Scheidungsschaden Inklusive

Am 13. März 2013 erschien durch Paramount Pictures Home Entertainment der Film Scheidungsschaden Inklusive erstmals deutschsprachig auf DVD. Diese Komödie erzählt von Carter (Adam Scott) der auch nach vielen Jahren noch immer nicht über die Scheidung seines Vaters Hugh (Richard Jenkins) und seiner Mutter Melissa (Catherine O’Hara) hinweg ist. Damals war Carter noch ein Kind, mittlerweile aber ist er mittedreißig. Carters jüngerer Bruder Trey (Clark Duke) gibt bekannt sich mit seiner großen Liebe verlobt zu haben und beginnt gleich einmal mit den ersten Vorbereitungen für seine Hochzeit. Carter steht erneut unter Anspannung und sucht deshalb seine Psychologin Dr. Judith (Jane Lynch) auf, die ihm früher schon einmal helfen konnte. Überrascht muss er feststellen, dass diese ein Buch über ihn und die Probleme mit seinen Eltern geschrieben hat. Obwohl Dr. Judith ein Pseudonym benutzt hat, wissen Carters Freunde und Familienmitglieder natürlich sofort, um wen es sich in dem Buch wirklich handelt. Doch die Probleme scheinen im laufe der Jahre kein bisschen weniger geworden zu sein – ganz im Gegenteil sie scheinen gerade erst richtig anzufangen:  Seine Therapeutin wartet mit einer Überraschung auf, sein Dad stellt ihm seine neueste Frau vor, und mit dem Scheidungsschatten seiner Vergangenheit gerät auch die Beziehung zu seiner umwerfenden Freundin völlig aus dem Tritt. Erschwerend für die Hochzeit kommt noch hinzu dass sich Carters Eltern zu tiefst hassen und jede Begegnung in einen erneuten Streit ausartet. Nun hat Carter folgende Ziele in Aussicht: Sich mit seiner Freundin zu versöhnen, seine Eltern zu zähmen und die ganze Familie zu Treys Hochzeit zu bekommen um die Feier so zu einem harmonischen und unvergesslichen Ereignis für seinen Bruder werden zu lassen. Scheidungsschaden Inklusive liefert eine herzhafte aber auch turbulente Komödie die durchaus sehenswert ist. Für das Kino hierzulande würde diese zwar sicherlich zu wenig Leute begeistern können, jedoch fürs Heimkino reicht dies allemal um mit den liebsten einen schönen Filmabend vor dem Fernseher zu verbringen.

Mittwoch, 12. März 2014

SheZoo – Change

Am 25. April 2014 veröffentlicht die Züricher Heavy-Metal Band SheZoo ihr neues Album unter dem Titel „Change“, welches elf neue Stücke der vierköpfigen Band enthält die bereits seit 2006 besteht. Eröffnet wir diese Scheibe durch den gleichnamigen Song „Change“ bei welchem sich schon das Intro rockig gestaltet und auch der Gesang sehr gelungen ist. Das darauffolgende Stück „Life“ kann vor allem im Refrain sehr von sich überzeugen und man sollte sich dieses keinesfalls entgehen lassen.  Gesanglich aber auch klanglich sehr beeindruckend ist das Werk „The Winner“ welches sich hier sehr gut in die Platte integrieren kann.  Alleine schon am Intro erkennt man dass der Titel „Live And Let Live“ einiges auf Lager hat und zweifelslos auch als Single sehr geeignet wäre und mit Sicherheit auch viele neue Hörer von sich überzeugen kann. „Realize“ kann sich sehr gut in die Scheibe einfügen und hat einen sehr empfehlenswerten Refrain zu bieten. Anschließend folgt  der Song „Remember Me“, der sich zu Beginn noch etwas ruhiger gestaltet. Dieser entpuppt sich aber innerhalb kurzer Zeit als eine ganz gut gelungene Rocknummer. Etwa in der Hälfte dieses Albums bekommt man „Save Us“ zu hören,  ein Stück dass uns leider nur sehr gering bis gar nicht überzeugen konnte. Umso besser präsentiert sich dafür „Hero“ der inhaltlich sehr rockig ausgefallen ist und auch vom Text her ziemlich gut gelungen ist. Ganz gut geworden ist auch der Song „Black Tears“  mit welchem das Album sich langsam in Richtung Ende bewegt. Zum Schluss heizen die beiden Nummern „Salvation“ und „Lost And Dissipated“ noch einmal ordentlich ein in welchen die Band sich noch einmal ordentlich ins Zeug legt den Zuhörern ein Unvergessenes Album zu präsentieren was sie damit schließlich auch zu erreichen scheinen, denn spätestens hier wird man von „Change“ auf jeden Fall begeistert sein. SheZoo ist vielen bislang vermutlich noch kein Begriff. Diesen Leuten sei aber gesagt, dass sie hier garantiert etwas verpassen, sofern sie nicht die Gelegenheit nutzen und zumindest einmal in eine Scheibe der Schweizer Rocker hineinhören. 

Chick Peace – Tide & Pride

Die sechsköpfige Schweizer Funk-Pop-Rock Band Chick Peace welche bereits seit 2008 als Band aktiv ist, sind mit ihrer neuen EP „Tide & Pride“ am Start welche drei neue Werke der jungen Künstler beinhaltet. Erhältlich ist diese Scheibe bereits seit November des Vorjahres. Diese wird durch den Song „Suddenly“ eröffnet welcher auch sehr gut für das Radio geeignet wäre und dort sicherlich sehr gefragt wäre. Auch die darauffolgende Nummer „Tacky Town“  kann vor allem mit seinem Refrain sehr von sich überzeugen der ebenso sehr zu empfehlen ist. Aber auch der dritte und auch schon letzte Titel auf dieser EP „Switch Back“  der sich vor allem im Refrain sehr eingängig gibt ist sehr gut gelungen und wurde für diese EP sehr gut ausgewählt. So können wir natürlich beruhigt sagen, dass die Scheibe „Tide & Pride“ von Chick Peace als gesamtes sehr zu empfehlen ist und man zumindest gehört haben sollte. Wenn man vorhat sich diese zu kaufen, begeht man damit sicherlich keinen Fehler, da die darauf enthaltenen Werke eine Bereicherung für die empfindlichen Ohren sind. 

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Mundtot – Schatten

„Schatten“ heißt das zweite Studioalbum welches die Münchner Band Mundtot vorzulegen hat und ab 16. April 2014 im Handel erhältlich sein wird. Darauf enthalten sind zwölf neue Werke der Indie/Alternative Band die  natürlich von der Band selbst produziert wurden. Eröffnet wird die Scheibe durch den Titel „Einsamkeit und Zweifel“ der inhaltlich zwar sehr gelungen ist allerdings der Gesang von den instrumentalen Klängen des Öfteren übertont wird. Die darauffolgende Nummer „Schönster Traum“ beinhaltet harte Klänge und gestaltet sich sehr rockig. Zudem hat diese einen sehr eingängigen Refrain zu bieten der innerhalb kurzer Zeit für einen Ohrwurm sorgt. Ganz gut gelungen ist auch der Song „Schwarz-Weiss“ wo Gesang und Inhalt ganz gut gelungen sind und auch der Refrain sehr von sich überzeugen kann.  Durchaus gut ist auch das Stück „Xenophobie“ welches sich allerdings nicht so ganz gegen die anderen Werke durchsetzen kann und so eher im Hintergrund dieser Scheibe verschwindet. Sehr hörenswert ist auch der Titel „Wir laufen“ in welchem die Strophen noch eher ruhiger ausgefallen sind, dieser im Refrain aber ordentlich auf den Putz haut und im Allgemeinen sehr gelungen ist. „Abendlicht“ ist eine reine Instrumentale Nummer die als kurzes Zwischenspiel dennoch begeistern kann. Danach geht es weiter mit „Nacht“, einem Werk das gleich zu Beginn knallharte Riffs aus den Saiten der Gitarren zaubert und in vollster Hinsicht von sich überzeugt. Sehr eingängig und durchaus auch als Single denkbar ist der Song „Schatten“ der sich außerdem sehr gut  in die Scheibe integrieren kann.  In „Regen“ kombinieren sich Strophen und Refrain sehr gut und passen auch sehr gut mit dem Gesang überein.  Auch dieses Werk sollte man sich nicht entgehen lassen. Etwas ruhiger und ein wenig düster klingt der Song „Nicht So Einfach“ der klanglich ganz ok ist aber mit Sicherheit auch zu keinem Erfolgshit wird. Sehr rockig gestaltet sich der Titel „Haltet Die Welt An“  der wie auch der darauffolgende Song „Wintersturm“ sehr von sich überzeugen kann. „Wintersturm“ wäre durchaus auch als Single denkbar und lässt das Album mit  sehr überzeugendem Klang ausklingen. 

Freitag, 7. März 2014

Journey Of Love – Das Wahre Abenteuer Ist Die Liebe

Seit dem 06. März 2014 ist im Handel der Film Journey Of Love – Das Wahre Abenteuer Ist Liebe im Vertrieb durch Tiberius Film auf BluRay sowie auch auf DVD erhältlich. Der Film handelt von einer Zeitreise, so denkt man zumindest bis zur zweiten Hälfte des Filmes bis sich herausstellt dass nicht eine Zeitmaschine sondern die Liebe in Wirklichkeit im Mittelpunkt steht. Die Journalisten eines Magazins finden in der Zeitung  eine eigenartige Anzeige: „GESUCHT: Jemand der mit mir zurück durch die Zeit reist. Du wirst bezahlt, nachdem wir zurückkommen. Du musst deine eigenen Waffen mitbringen. Sicherheit wird nicht garantiert. Ich habe das vorher erst einmal gemacht.“ Wenn das nicht ein Thema für eine erfolgreiche Story ist. So kommt es dass sich der Redakteur Jeff Schwensen (Jake M. Johnson) gemeinsam mit den zwei Praktikanten Darius Britt (Aubrey Plaza) und Arnau (Karan Soni) auf die Suche macht um den geheimnisvollen Aufgeber dieses Inserates zu finden. Alles was sie haben ist die Nummer eines Postfaches vor welchem sie schließlich einige Stunden ausharren bis ihr Mann plötzlich auftaucht. Darius folgt ihn und findet heraus, dass er im Supermarkt arbeitet und Kenneth Calloway (Mark Duplass) heißt. Zuerst versucht Jeff sein Glück von Kenneth ein kurzes Interview und ein paar Einblicke in den Vorhaben zu bekommen, jedoch merkt dieser bereits nach wenigen Minuten, dass seine Chancen gleich Null sind. Daher schickt er seine Praktikantin Darius los um ihn mit ihrem Charme um den Finger zu wickeln in der Hoffnung, dass sie dadurch ein paar Details von ihm erfährt.  Immer wieder stellen sie in Frage ob Kenneth verrückt ist ober ob doch mehr hinter seiner Anzeige steckt. Darius findet recht schnell Anschluss bei ihm sodass er ihr nach und Nach seine Geheimnisse anvertraut. Immer wieder müssen sie ihre Treffen abbrechen und sich aufteilen da laut ihm die Regierung hinter ihn her ist, was sich später als Wahr herausstellt. In Zwischenzeit trifft sich Jeff mit seiner alten Liebe wieder und merkt schnell, dass er noch Gefühle für sie hat. Als dieser nach einem Date jedoch eine Abfuhr erteilt bekommt, haut er mit Arnau kräftig auf den Putz. Darius und Kenneth kommen sich näher. Plötzlich steht die Regierung vor Kenneths Haus. Als Jeff und Arnuf noch hinzukommen um die beiden zu warnen, glaubt Kenneth, dass von Darius alles nur gespielt war. Er flüchtet in den Wald wo er bereits seine Zeitmaschine vorbereitet hatte. Er vergibt Darius und bittet sie nun zu ihm zu kommen. Letztendlich gelingt dies was alle nicht für möglich gehalten haben Kenneth und Darius verlassen die Gegenwart als Paar. Es ist eine Abenteuerliche Komödie in welcher sich letztendlich wieder alles um die Liebe dreht. Es ist kein typischer Liebesfilm wie so manch anderer und das macht diesen Film besonders. Eine Empfehlung ist uns dieser allemal wert und hoffen, dass euch dieser genauso gut gefällt wie uns. 

Donnerstag, 6. März 2014

The Bleeding House

Drei Jahre hat es gebraucht bis der Film The Bleeding House der 2011 auf der amerikanischen Kinoleinwand zu sehen war es bis zu uns in den Deutschsprachigen raum geschafft hat und nun am 06. März 2014 durch Tiberius Film das erste mal in deutscher Sprache auf BluRay und DVD veröffentlicht worden ist. Darin dreht sich alles um die Familie Smith bestehend aus Dem Vater Matt (Richard Bekins) der Mutter Marylin (Betsy Aidem) sowie deren beiden Kindern Quentin (Charlie Hewson) und Gloria (Alexandra Chando) die in einer texanischen Kleinstadt leben und dort sehr bekannt und berüchtigt sind. Dort wohnen sie gemeinsam in einem Haus zu in welchem es viele Geheimnisse und Geschichten gibt die sich bereits seit längerem in der Stadt herumsprechen. Irgendetwas scheint dort nämlich nicht mit rechten Dingen zuzugehen.  Eines Tages steht ein Fremder (Patrick Breen) vor der Tür der Familie der diese darum bittet ihn eine Nacht bei ihnen übernachten zu dürfen. Doch ist er in Wirklichkeit an etwas ganz anderem interessiert  - nämlich an der Geschichte dieses Hauses und die Wahrheit der darin lebenden Familie herauszufinden.  Als nach und nach die brutale Vergangenheit der Familie aufgedeckt wird, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod. Dieser Film enthält Spannung pur die wir euch natürlich nicht verderben möchten und euch hier nur das notwendigste berichten. Blut findet man in diesem ebenso literweise. Dieser Film enthält alles was es für eine Horror-Nacht daheim so braucht um sich vor dem Fernseher alleine oder mit freunden zu fürchten und ist im gesamten überraschend gut gelungen, was wir ehrlich gesagt gar nicht erwartet hätten. Nächstes Halloween kann also kommen und wem das zu lange ist, der kann die Gruselnacht schon gerne mal um ein paar Monate vorverlegen. 

Feuchtgebiete: Mach Dich Bereit Für Helen

Feuchtgebiete ist ein deutscher Kinofilm der auf den gleichnamigen Roman der Autorin Chalotte Roche basiert und im vergangenen Jahr in den Medien für Aufregung sorgte. Am 31.01.2014 wurde dieser durch 20th Century Fox Home Entertainment und Falter Edition Filmladen (Vertrieb über Hoanzl) auf DVD und BluRay veröffentlicht. Helen Memel (Carla Juri) ist gerade einmal 18 Jahre jung und wie man im Film erfährt sehr Experimentierfreudig. Zur Selbstbefriedigung verwendet sie mit Vorliebe gerne Gemüse und denkt, dass Körperhygiene in der heutigen Zeit deutlich überbewertet wird. Helen provoziert gerne andere Menschen indem sie ihren Gedanken freien Lauf lässt und laut sagt was sie gerade denkt. Die einzige bei der sich Helen dennoch geborgen fühlt ist ihre beste Freundin Corinna (Marlen Kruse) mit der sie gerne experimentiert und gerne gemeinsam mit ihr gesellschaftliche Tabus bricht. Helen landet nach einer Missglückten Intimrasur im Krankenhaus. Dort wartet sie auf ihre Operation, die sie vor ihrer Analfissur und ihren Hämorrhoiden befreien soll. Der dort praktizierende Facharzt sieht sie dort als Sonderfall an, den man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt. Während Ihres Aufenthalts erzählt sie von ihren ersten Erfahrungen mit Sex und spricht Tabuthemen wie Selbstbefriedigung, Menstruation und Sperma an. Die Eltern (Meret Becker und Axel Milberg) von Helen sind bereits seit mehreren Jahren geschieden und sie wünscht sich nichts sehnlicheres als wieder eine vereinte Familie vor sich zu haben und diese möglicherweise vor ihrem Krankenbett wieder zu vereinen. Das ist auch der Grund weshalb sie ihren Aufenthalt im Krankenhaus versucht in die Länge zu ziehen. Dabei ist Helen auch sehr angetan von ihrem Krankenpfleger Robin (Christoph Letkowski) und als er mit einem anderen Mädchen spazieren geht, spürt sie zum ersten Mal den Stich der Eifersucht. Für diesen Film braucht man wahrlich einen guten Magen der in etwa mit einem ekelhaften Horrorfilm gleichzusetzen ist obwohl dieser eher in das Genre Erotik-Komödie fällt. Die Altersfreigabe ab 16 Jahren ist durchaus berechtigt wenn nicht sogar noch zu milde ausgedrückt. Wer vor Sperma, Hämorrhoiden und ähnlichen Themen nicht zurückschreckt, für den könnte der Film durchaus unterhaltsam sein. Für alle anderen und vor allem für Paare ist dieser wohl eher ungeeignet. 

Mittwoch, 5. März 2014

Der Gen-Food Wahnsinn

Tiberius-Film veröffentlicht am 06. März 2014 einen Dokumentarfilm auf DVD und BluRay mit einem Thema das sicherlich viele Interessiert und mittlerweile auch beschäftigt. Hier dreht sich alles um Gen-Manipulierte Lebensmittel und deckt auf welche Gefahren sich hinter dieser neuen Art Lebensmittle schnellstmöglich herbeizuführen verbirgt. Dieser Dokumentarfilm ist sehr interessant aufgebaut und gibt Antwort auf viele unserer Fragen sowie Einblicke darauf wie zum Beispiel Gen-Mais hergestellt wird und welche Inhaltsstoffe sich dahinter verbergen. Ob es wirklich Gefährlich ist, wurde bis heute von der Lebensmittelindustrie sowie den Wissenschaftlern die sich damit bereichern verschwiegen, doch viele zweifeln daran dass dies tatsächlich keinerlei Einwirkung auf unsere Gesundheit hätte und liegen dabei vielleicht nicht einmal ganz so falsch. Haben diese sogar Einfluss auf viele Erkrankungen, der Unfruchtbarkeit sowie der vermehrten Allergien in der heutigen Zeit? Für viele Menschen sind genveränderter Mais, Soja, Raps und Zucker normale Bestandteile ihrer Ernährung. Eine klare Kennzeichnungspflicht gibt es bisher nicht. Daher sind die Erkenntnisse der Doku nur bedingt auf Europa übertragbar. Doch einige Probleme der Gentechnik betreffen uns genauso, etwa der Mangel an Sicherheitsprüfungen und belastbaren Studien zu genveränderten Nahrungsmitteln. Dieser Film gibt Einblick in die Lebensmittelindustrie und die Hintergründe dieser Herstellung und erklärt unter anderem auch wie wir die Gen-Mitteltechnik in ihre Schranken weisen können und darauf aufmerksam machen können dass nicht alles gut ist was vielleicht dennoch optisch gut aussieht. Wir haben diese Doku mit vollster Begeisterung eineinhalb Stunden mitverfolgt und sind von den Lehrreichen und Aufschlussreichen  darauf enthaltenen Filmmaterialien beeindruckt und gleichzeitig geschockt darüber wie Mensch und Tier als Versuchsobjekten der Lebensmittelindustrie werden. Allen interessierten und Doku-Freunden sei diese DVD beziehungsweise BluRay nahe gelegt da diese zu Recht zur Doku des Jahres 2012 gewählt wurde.

Dienstag, 4. März 2014

Der Butler

Der Butler ist ein Film der auf einer wahren Geschichte von dem Butler Eugene Allen nachempfunden wurde. In diesem wird die Geschichte von dem afroamerikanischen Cecil Gaines (Forest Whitaker) erzählt der früher Plantagearbeiter und in der Zeit von 1957 bis 1986 Butler für sieben verschiedene Präsidenten der Vereinigten Staaten gewesen ist. Verlegt wurde dieser durch die EuroVideo Medien GmbH (in Österreich durch Hoanzl) und ist am 27. Februar 2014 auf DVD und BluRay im Handel erschienen. In diesem wird folgende Geschichte erzählt: In den 1920er Jahren herrschte im südstaatlichen Georgia auf einer Baumwoll-Farm ähnliche Zustände wie im Zeitalter der Sklaverei. Der junge Cecil Gaines musste mitansehen wie seine Mutter von dem Besitzer der Plantage Thomas Westfall (Alex Prettyfer) vergewaltigt wurde und sein Vater im Anschluss darauf von diesem erschossen wurde. Die Mutter des Plantagenbesitzers Annabeth Westfall (Vanessa Redgrave) nimmt den geschockten Jungen von der Plantage und gibt ihm in ihrem Haus eine Ausbilung als Diener. Diese Kenntnisse stellen eine Grundlage für seine spätere berufliche Karriere dar. Mit der Angst davor, dass Mr. Westfall auch ihn irgendwann einmal Umbringen könnte verlässt der junge Cecil die Farm und macht sich auf die Suche nach einer Arbeit. Anfangs jedoch wird dieser immer wieder abgewiesen. So kommt es dass er aufgrund seines Hungers die Scheibe einer Bäckerei einschlägt und dort den Kuchen aus der Auslage isst. Dort stellt ihn ein Schwarzer zur Rede welchen er überzeugen kann dass er in seinem Haus dienen kann. Dabei lernt er wie man Getränke mischt und auch das Essen richtig serviert. Ebenso bekommt er gesagt, dass er sozusagen unsichtbar sein sollte jedoch den Leuten die Wünsche bereits von den Augen ablesen müsse. Durch diese Weiterbildung gelingt es ihm in einem Hotel in Washington neue Arbeit zu finden und so dabei soviel Geld verdient, dass er sich schließlich auch ein Haus und ein Auto leisten kann. Er lernt das Zimmermädchen Gloria (Oprah Winfrey) kennen die er zu seiner Frau machte und gemeinsam mit Ihr die beiden Söhne Louis (David Oyelowo) und Charly (Isaac White) hat. Bei einem Hotelbesuch wird Haldeman, der Personalchef des Weißen Hauses, in Washington auf Cecil aufmerksam und verschafft diesen schließlich einen Job im Regierungsgebäude. So bekommt Cecil als persönlicher Diener im Weißen Haus sowie im Haushalt der Präsidenten einiges aus der amerikanischen Gesellschaft sowie den Lauf der Weltgeschichte aus einer ganz anderen perspektive zu sehen als ein ganz normaler Bürger. Zeitweise übt er sogar ein wenig Einfluss auf die Präsidenten aus. Doch es läuft in Cecils leben nicht alles so wunderbar wie in seiner beruflichen Laufbahn. Das Privatleben des Dieners gerät ordentlich aus der Bahn. Seine Frau Gloria wird alkoholkrank und vergnügt  sich mit einem anderen Mann aus der Nachbarschaft, da Cecil im Weißen Haus sehr viele Überstunden macht. Sein älterer Sohn Louis kann sich mit dem Beruf seines Vaters nicht abfinden da er seine Position mit der Unterdrückung des Schwarzen Volkes in Amerika sieht. Als die Familie bei einem gemeinsamen Abendessen beisammen sitzen droht diese komplett in die Brüche zu gehen als Louis sich als der Black-Panther Bewegung, einer Gruppe die für die Rechte der Schwarzen kämpft, anschließt. Dieser wird bei Demonstrationen immer wieder verhaftet. Der jüngere Sohn von Cecil, Charly meldet sich freiwillig bei der Armee und kommt schließlich beim Vietnamkrieg ums leben.  Louis hingegen beendet später sein Studium und wird Kandidat für den Kongress, wodurch er sich schließlich auch wieder mit seinem Vater versöhnt. Sie demonstrieren gemeinsam für mehr Rechte und Anerkennung der schwarzen Bürger in Südafrika, wodurch sie dieses mal gemeinsam verhaftet werden. Cecil hat inzwischen den Dienst im Weißen Haus quittiert. Am Tag der Präsidentschaftswahl, aus der Barack Obama siegreich hervorging, stirbt Gloria. Später will Präsident Obama den ehemaligen Butler im weißen Haus empfangen. Als der Protokollchef ihm den Weg zeigen möchte, sagt dieser nur noch zu Ihm „Ich kenne den Weg“ womit der Film schließlich sein Ende findet. Dieser Film ist zweifelsohne sehr zu empfehlen und ist fesselnd und berührend zugleich. Die Besetzung des Filmes könnte nicht besser sein, für welchen zahlreiche Prominenz gefunden werde konnte. Wenn dieser Film nicht einen Oscar verdient hätte, welcher film sonst. Wir würden sagen, dass man diesen auf jeden Fall gesehen haben sollte.