Donnerstag, 27. Februar 2014

Da Geht Noch Was

Am 13. Februar 2014 erschien durch Constantin Film die deutsche Komödie Da Geht Noch Was erstmals auf BluRay und DVD. Der Film lief vergangenes Jahr im September in den Deutschen Kinos an. In diesem sind Florian David Fitz und Henry Hübchen als Conrad und Carl Schuster zu sehen. Conrad (Florian David Fitz) wurde von seinem Vater Carl (Henry Hübchen) immer nur angetrieben aber keineswegs liebevoll behandelt, das ist unter anderem der Grund weshalb er die Zeit mit seinen Eltern nur noch auf ein Minimum beschränkt hat. Conrad erfährt dieses Jahr zum Geburtstag seiner Mutter Helene(Leslie Malton), dass diese sich von seinem Vater getrennt hat und sie bittet Conrad, einen Umschlag ins Haus zu bringen. Im Elternhaus stapeln sich bereits leere Bierdosen und Berge von Müll da Carl sich ein wenig gehen lässt. Conrad will mit seiner Frau Tamara (Thekla Reuten) und seinem Sohn Jonas in den Urlaub fahren. Dennoch hilft er zuerst seinem Vater, der in jenen Pool gefallen ist den er damals für Conrad gebaut hat und seither leer gestanden steht. Währenddessen er seinem Vater hilft trifft er auch die gleichaltrige Nachbarin Kim (Jamie Bick) die ihm vorwürfe macht, dass er seine Eltern nie besuchen kommen würde um gleichzeitig auch sie zu besuchen. Gerade als Conrad und Jonas sich auf den Weg zum Flughafen machen wollen, kommen sie darauf dass ihr Auto abgeschleppt wurde. So muss Carl die beiden fahren. Am Flughafen Check-In angekommen sehen die drei Helene als sie gerade dabei war einen anderen Mann abzuholen. Daraufhin entschließt sich Conrad seinen Vater weiter zu pflegen. Er besucht auch wieder seine Mutter Helene und lernt dabei ihren neuen Freund Arno (Felix von Manteuffel) kennen. Er erfährt schließlich auch von ihr, dass sie unheilbar krank sei und nur noch ein halbes Jahr zu leben hätte welches sie nicht mit seinem egoistischen Vater Carl sondern mit ihrer Internet-Bekanntschaft Arno verbringen will. Conrad beschließt auch seinem Vater einen Computer einzurichten wo auch er  eine neue Frau kennenlernen kann. Am Abend diesen Tages erinnert sich Conrad an den Umschlag seiner Mutter, den sein Vater bisher nicht gefunden hat und öffnet diesen. Darin findet er ein Schmalfilmband welcher Bilder zeigt als er seinem Sohn hilft oder seiner Frau einen Heiratsantrag macht. Berührt von diesen vergessenen Bildern will Conrad seinem Vater helfen und kontaktiert über das Internet über den pseudonymisierten Namen Carls Helene. Später erzählt sie Conrad von dem interessanten Mann und dass sie sich mit ihm treffen möchte. Im Restaurant eskaliert das treffen zwischen Carl und Helene und artet im Streit aus. Letztendlich entschließt sich Conrad seinem Vater den wahren Grund für die Trennung zu nennen nämlich die Krankheit seiner Mutter. Auch bei Conrads Frau Tamara liegen mittlerweile die Nerven Blank als dieser ihr mitteilt, dass er und sein Sohn nicht in den Urlaub nachkommen werden.  Jonas hat in der Zwischenzeit den leeren Pool ausgefegt und diesen erneut mit Wasser befüllt um die Nachbarin Kim beim Schwimmen beeindrucken zu können. Plötzlich steht Tamara hier, und sieht dass es Conrad und ihrem Sohn bei dem veränderten Carl gutgeht. Enttäuscht reist sie ab. Spätestens jetzt muss Conrad feststellen, dass er wie sein Vater denkt, obwohl er das immer vermeiden wollte. Um sich mit den Frauen wieder zu versöhnen beschließen die drei Männer zelten zu fahren. Um auch Helene zu überzeugen zeigt Carl ihr den Schmalfilm um auch ihr zu zeigen, dass er auch nicht darauf vergessen hat. Auch Tamara bekommt von Conrad eine Mail die sie schließlich überzeugt doch zum Zelten mitzukommen. Am darauffolgenden Morgen kommen jedoch nur Helene und Kim zur Bushaltestelle sodass sie nur zu fünft fahren. Damit Tamara nachkommen kann schickt ihr ihr Sohn die GPS Daten. Nachdem sich alle versöhnt hatten erfährt man am Ende des Films dass Helene noch im selben Jahr stirbt und es ihr zumindest gelungen ist Vater und Sohn wieder zu vereinen. Diese gefühlvolle Komödie ist ein sehr gelungener Film der sogar eine Botschaft mit sich bringt, nämlich dass es nie zu spät ist einen Neuanfang zu wagen sofern man es schafft seine eigenen Grenzen zu überwinden. 

Montag, 24. Februar 2014

Broilers – Noir

„Noir“ heißt das neue und mittlerweile sechste Studioalbum der deutschen Punkband Broilers welche vor allem in den Vergangenen beiden Jahren ihren Bekanntheitsgrad noch einmal deutlich erhöhen konnten indem sie gemeinsam mit den Toten Hosen auf Tour waren, denn dort traten sie als Vorband auf.  Im letzten Jahr veröffentlichten die Jungs auch ihr Live Album „Santa Muerte Live“ welches bei den Fans sehr gut angekommen ist. Ihr neuestes Werk eröffnen sie mit dem Titel „Ist Da Jemand?“ der nicht nur gewaltig rockt sondern gleichzeitig auch die erste Single aus dem Album ist die man sich immer und immer wieder anhören kann. Diese kann klanglich als auch inhaltlich sehr begeistern und wurde zu Recht als Vorbote zum Album auserwählt. „Zurück ins Schwarz“ heißt die darauffolgende Nummer die vor allem im Refrain sehr eingängig ist und auch in den Strophen ziemlich abgeht und sehr empfehlenswert ist.  Ganz gut gelungen ist auch das Stück „Wo es hingeht“ das sich sehr gut in das Album einfügt, sich allerdings eher im Hintergrund hält. Der Song „Nur Nach Vorne Gehen“  gibt sich vergleichsweise zu den anderen eher ruhiger aber um keinen Deut schlechter. Ganz im Gegenteil, denn dieser sprießt nur so von Emotionen und einer ausdrucksstarken Melodie und gutem Gesang. Der im Anschluss folgende Titel nennt sich „Ich Hol Dich Da Raus“  welchen man auf jeden Fall gehört haben sollte und das am besten bevor man sich gleich im Anschluss das Werk „Die Hoffnung Stirbt Nie“ anhört der wie auch sein Vorgänger in Sachen Gesang und Melodie perfekt miteinander harmoniert. Von Rockig wenden sich die Broilers sich in „Wo Bist Du (Du Fehlst)?“ wieder ihrer ruhigeren Seite in dem vor allem der Text von diesem Song sehr emotional ausgefallen ist und einen sehr guten Eindruck hinterlässt. „Ich Brenn“  findet man in der Halbzeit dieser Scheibe wieder. Hier gestaltet sich der Refrain sehr eingängig sodass dieser sehr schnell für einen Ohrwurm sorgt. Sehr empfehlenswert für eine weitere Auskopplung wäre die Rocknummer „NaNaNa (Ich Krieg Das Hin)“ die als Gesamtes auf ganzer Linie von sich überzeugen konnte. Aber auch gleich das darauffolgende Stück „Ich Will Hier Nicht Sein“ ist eine sehr mächtiger Titel den man auf keinen Fall übergehen sollte. Der Song „Die Letzten (An Der Bar)“ würde sich klanglich sehr gut für das Radio eignen in welchem Klang und Gesang perfekt aufeinander abgestimmt sind und so zum Träumen einladen. Doch immerhin sind die Broilers eine Punkband und das zeigen sie auch im nächsten Track der „Grau, Grau, Grau“ heißt der einen beinahe Sprachlos macht. Auch dieser ist ein absoluter Geheimtipp von uns. Ganz gut gelungen ist auch das Werk „Der Rest Und Ich“ auf welches gleich darauf „Irgendwo Dazwischen folgt“ in welchem vor allem der Refrain sehr einfach zu merken ist und sich so sehr gut zum mitsingen geeignet ist. Fast am Ende angelangt wären da noch die beiden Stücke „Das Da Oben (Nur In Dir)“ und „Gutes Leben“  in welchen die Punker noch einmal vollste Leistung erbringen und noch einmal sehr beeindrucken können und so ein sehr positives Gesamtbild zum Album hinterlassen. Als Deutschrock-Fan oder Punkliebhaber sollte man unbedingt in die neue Scheibe hineingehört haben um zumindest der Gefahr zu entgehen sich diese Hammer-Platte nicht gehört zu haben.

Sonntag, 23. Februar 2014

Unheilig - Als wär's das erste Mal

Lange hat man nichts Neues von Unheilig gehört, doch jetzt hat die Band rund um den Grafen großes vor. Mit ihrer neuen Single „Als wär’s das erste Mal“ die am 07. März 2014 im Handel erscheint, tritt die Band nämlich zum Vorentscheid für den Eurovision Songcontest und die Teilnahme für Deutschland an. Gut ist dieses neue Werk allemal, doch ob sie damit auch Deutschland überzeugen können und gegebenenfalls im Anschluss Europa steht derzeit noch offen.  Sollte es dann doch nichts mit dem Song-Contest werden darf man sich trotzdem auf diese kommende Single und womöglich ein folgendes Album und einer neuen Tour der Pop-Rock Band freuen. Wann es allerdings soweit sein wird, ist derzeit leider noch nicht bekannt.

Julian Le Play – Melodrom

Julian Le Play ist mittlerweile aus den österreichischen Radiosendern nicht mehr wegzudenken wo er sich mit „Mr. Spielberg“ von seinem vorherigen Album seinen fixen Platz in der Ö3 Playlist verschafft hat. Nun meldet sich der junge Pop-Künstler mit seinem neuen Album „Melodrom“ zurück, das am 28. Februar 2014 erscheinen wird, welches vierzehn neue Werke enthält. Mit diesem wird der sympathische Musiker auch demnächst auf Tour gehen auf welcher es ihn quer durch Österreich und unserem Nachbarland Deutschland zieht. Das Album startet durch den gleichnamigen Song „Melodrom“  das mit wunderschönen Klängen auf dem Piano für einen perfekten Einklang sorgt. Fortgesetzt wird dies durch das Stück „Mein Anker“ welches gleichzeitig auch die erste Singleauskopplung zu diesem Album ist, das sehr viel Gefühl und einen beruhigenden Klang mit sich bringt sehr beeindruckend ist. So wurde dies perfekt als Vorbote für diese Scheibe gewählt.  „Phönix“ heißt das darauffolgende Werk welches vor allem inhaltlich sehr begeistern kann. Zudem ist auch der Refrain von diesem sehr eingängig, sodass sich dieser sehr schnell im Kopf festsetzt. Ganz gut gelungen ist auch „Benzin“ eine Nummer die sich nicht nur sehr gut in diese Platte integriert sondern auch ein sehr guter Anwärter für eine mögliche Single ist. Diese hätte auf jeden Fall sehr gute Chancen wie auch sein Nachfolgender Titel „Wir Haben Noch Das Ganze Leben“ welcher klanglich, gesanglich und inhaltlich einfach nur Perfekt ist. Hier bekommt man ein gefühlvolles Klangfeuerwerk geboten welches man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Ganz gut gelungen ist auch der Song „Miss Curly Hair“ der kurz darauf sogar von dem Stück „Blue Jeans“ übertroffen wird. Auch hier hört man sehr viel potential heraus – möglicherweise wäre auch dieser als Auskopplung geeignet. Sehr gefühlvoll gibt sich Julian in „Piloten“, einer Nummer die auf dieses Album perfekt passt wie der Deckel auf den Topf. Etwas weniger begeistern konnten uns die beiden Titel „Rollercoaster“ und „Karussell“ die zwar keinesfalls negativ zu bewerten sind, allerdings auch nicht wirklich für Überzeugung bei uns gesorgt haben.  Eine wunderschöne Ballade gibt es im Anschluss in „Fallschirm“ zu hören, auch diesen Song sollte man sich nicht entgehen lassen. Weit bevor von diesem Album überhaupt die Rede war, konnte man im Radio bereits die Single „Der Wolf“ hören, die letztendlich auch den Weg auf diese Platte gefunden hat und ganz gut geworden ist, als Single jedoch eher ungeeignet erscheint. Ein gefühlvolles und ruhiges Ende findet dieses Album durch die beiden Werke „Kartenhaus“ und „In ein Neues Land“ die das Album letztendlich mit sanfter Stimme und wunderschönen Melodien ausklingen lassen.  Viele die Julian bereits kennen wissen bereits was sie zu erwarten haben, allen anderen sei gesagt, sofern sie Musik von Künstlern wie Philipp Poisel oder Tim Bendzko mögen werden diese von Julian Le Play lieben. Bei uns findet dieses Album einen sehr hohen Platz in unserer Wertung und erhält von uns neun von möglichen zehn Punkten. 

Freitag, 21. Februar 2014

Bad Grandpa

Am 27. Februar 2014 ist es soweit. Jackass Star Johnny Knoxville macht die Bildschirme im Haushalt als Bad Grandpa unsicher wenn durch Paramount Pictures Home Entertainment die neue DVD oder BluRay in den Handel kommt. Der Rentner Irvin Zisman (Johnny Knoxville) der soeben seine Frau verloren hat macht sich gemeinsam mit seinem Enkel Billy (Jackson Nicoll) auf den Weg durch die Vereinigten Staaten um den jungen zu seinem Vater zu bringen, da seine Mutter wegen angeblicher Drogenprobleme vorübergehend ins Gefängnis musste. Auf ihrem Weg führen sie Ahnungslose Passanten in die Irre oder schocken diese mit einer Menge Schwachsinn den die beiden gemeinsam fabrizieren. Mit dabei ist immer noch Irvins verstorbene Gattin die einstweilen mit etwas Gepäck der beiden im Kofferraum verfrachtet wurde. Als er den jungen schließlich seinem Stiefsohn übergeben hat packen ihn plötzlich die Erinnerungen an die letzten gemeinsamen Tage an denen sie Unterwegs waren. Wird Irvin doch noch einmal umkehren? Am besten man findet es selbst heraus und legt sich diese DVD oder BluRay zu. Hier werden nicht nur die Lachmuskeln beansprucht sondern auch das Herz der Zuseher erweicht in einer abnormalen aber lustigen Opa – Enkel Story mit zahlreichen Gags und Stunts. Viele kennen den Rentner bereits durch die Jackass-Reihe,  andere lernen ihn spätestens hier in gewohnter Manier kennen.

Montag, 17. Februar 2014

Mary Poppins – Jubiläumsedition

Anlässlich des fünfzigjährigen Filmjubiläums wurde der Klassiker unter den Disney Musical Kinderfilmen nochmals neu überarbeitet und digitalisiert. Diese neue Version von Mary Poppins wird am 20. Februar 2014 auf BluRay erscheinen. Den meisten ist der Film bestimmt noch von ihrer Kindheit her bekannt, denn es gibt kaum jemanden der das Kindermädchen welches mit dem Regenschirm vom Himmel kommt nicht kennt. Vermutlich gibt es da aber doch noch jemanden, der sie bisher noch nicht kannte,  was vor allem die neue junge Generation der Kinder betrifft die nun hier die Chance haben sich von dem Oscar-Preiswerk verzaubern zu lassen. Zur Erinnerung hier nochmals ein kleiner Einblick zum Inhalt des Filmes: Kind sein ist gar nicht so einfach – und das schon gar nicht mit einem Vater der nur an seine Karriere bei der Bank denkt und einer Mutter die für die Frauenemanzipation des Öfteren auf die Straße geht. In fällen wie diesen ist Mary Poppins (Julie Andrews), das außergewöhnliche Kindermädchen nicht weit von der Stelle entfernt. Sie nimmt Jane (Karen Dotrice) und Michael Banks  (Matthew Garber) mit auf ihre wunderbarsten Reisen und wischt mit einem Lachen beinahe alle sorgen der beiden Kinder aus dem Weg. Der einzige Haken an der Sache ist, dass Mary Poppins immer nur solange bleiben kann, bis der Wind sich dreht. Als der Vater George (David Tomlinson) mit seinen beiden Kindern zum Drachen steigen in den Park geht, weiß sie, dass sich hier der Wind gedreht hat. Supercalifragilisticexpialigetisch -  ist wohl eines der berühmtesten Wörter dieses Filmes und entführt die dieses Wort entführt die Disney Fans in eine kunterbunte Welt voller herrlicher Überraschungen und zauberhafter Abenteuer. Bei diesem Film sollte man nicht lange überlegen sondern ihn, sofern man ihn noch nicht hat, einfach kaufen. Dieser Film hat nicht umsonst zahlreiche Auszeichnungen bekommen und wird mit Sicherheit auch noch viele weitere Jahrzehnte wenn nicht sogar Jahrhunderte unvergessen bleiben. Wer hier übrigens auf den Geschmack gekommen ist kann sich die Geschichte zur Entstehung der Geschichte von Mary Poppins ab 06. März 2014 unter dem Titel Saving Mr. Banks ansehen wovon ihr euch HIER einen kleinen Vorgeschmack ansehen könnt. 

Freitag, 14. Februar 2014

Die Toten Hosen – Krach Der Republik das Tourfinale

In weniger als zwei Monaten, genauer gesagt am 04. April 2013 ist es soweit, eine der größten Rockbands von Deutschland veröffentlicht ihre neue DVD „Krach Der Republik – Das Tourfinale“. Ja ihr lieg vollkommen richtig – es handelt sich um Die Toten Hosen. Wir haben nicht nur das DVD Cover für euch sondern auch erste Infos zu dem bald erscheinenden Bildmaterial. Bislang gibt es nur die Daten der limitierten Earbook Version welche eine DVD und eine BluRay sowie zwei Cd’s mit demselben Material als Hörversion enthält, das man sich bereits bei Amazon.de vorbestellen kann. Natürlich wird diese aber auch als BluRay und als Reguläre DVD erhältlich sein. Als Fan sollte man sich jedoch die Special Edition nicht entgehen lassen, welche wir euch natürlich hier ein wenig schmackhaft machen können. Diese enthält nämlich folgendes:

DVD & Blu-ray
01. Drei Kreuze (dass wir hier sind)
02. Ballast der Republik
03. Altes Fieber
04. Auswärtsspiel
05. Das ist der Moment
06. Heute hier, morgen dort
07. Bonnie & Clyde
08. Ein guter Tag zum Fliegen
09. Paradies
10. Niemals einer Meinung
11. Alles aus Liebe
12. Helden und Diebe
13. Europa
14. Pushed Again
15. Schrei nach Liebe
16. Liebeslied
17. Steh auf, wenn Du am Boden bist
18. Hier kommt Alex
19. Wünsch Dir was
20. Verschwende Deine Zeit
21. Tage wie diese
22. Opel-Gang
23. Hang On Sloopy
24. Düsseldorf
25. Achterbahn
26. Far Far Away
27. Zehn kleine Jägermeister
28. Schönen Gruß, Auf Wiederseh’n
29. Draußen vor der Tür
30. Freunde
31. You’ll Never Walk Alone

Gesamtlaufzeit jeweils: ca. 125 Minuten

CD 1
01. Drei Kreuze (dass wir hier sind)
02. Ballast der Republik
03. Altes Fieber
04. Auswärtsspiel
05. Modestadt Düsseldorf
06. Alles wird gut
07. Das ist der Moment
08. Alles was war
09. Heute hier, morgen dort
10. Bonnie & Clyde
11. Ein guter Tag zum Fliegen
12. Sascha… ein aufrechter Deutscher
13. Paradies
14. Niemals einer Meinung
15. Alles aus Liebe
16. Helden und Diebe
17. Europa
18. Pushed Again
19. Schrei nach Liebe
20. Liebeslied
21. Steh auf, wenn Du am Boden bist

Gesamtlaufzeit: 72:43

CD 2
01. Hier kommt Alex
02. Wünsch Dir was
03. Verschwende Deine Zeit
04. Tage wie diese
05. Opel-Gang
06. Hang On Sloopy
07. Düsseldorf
08. Achterbahn
09. Far Far Away
10. Zehn kleine Jägermeister 11. Schönen Gruß, Auf Wiederseh’n
12. Draußen vor der Tür
13. Freunde
14. Eisgekühlter Bommerlunder
15. You’ll Never Walk Alone
16. Wort zum Sonntag


Gesamtlaufzeit: 65:02

The Philosophers – Wer Überlebt?

Ascot Elite Home Entertainment veröffentlichen am 18. Februar 2014 ihren Film The Philosophers – Wer überlebt? erstmals auf DVD und BluRay. Der Film handelt von ein paar Philosophiestudenten die an einer internationalen Schule in Jarkata kurz vor ihrem Abschluss stehen. Deren Lehrer Mr. Zimit (James D’Arcy) lädt seine einundzwanzig Studenten nochmals zu einem letzten Gedankenexperiment ein in dem sie sich vorstellen sollen, dass eine Atombombe die Apokalypse herbeiführt. Die einzige Chance noch weiterzuleben wäre ein Bunker, der den Überlebenden noch ein ganzes Jahr Schutz bietet. Der haken bei diesem ist, dass der Bunker nur Platz für zehn der einundzwanzig Studenten hat. Mr. Zimit stellt seine Klasse vor eine neue aber harte Aufgabe. Sie selbst sollen aufgrund willkürlicher Berufe entscheiden, welche Schüler in den Bunker dürfen und welche draußen bleiben müssen. Schließlich entwickelt sich das Experiment anders als gedacht und bekommt eine kritische Eigendynamik in der es letzten Endes um Leben und Tod geht. The Philosophers – Wer überlebt? liefert einen spannenden und tragischen Science-Fiction streifen welcher wieder einmal einen Eindruck darüber vermittelt wie schnell ein Experiment außer Kontrolle geraten kann und wie sehr der Mensch von diversen Umständen und Mitmenschen beeinflussbar ist. Empfehlenswert ist dieser Film allerdings nicht nur für Science-Fiction Fans, denn auch Leute welche sich sonst nicht mit dieser Rubrik auseinandersetzen werden von diesem Film sehr bald begeistert sein. 

Mittwoch, 12. Februar 2014

Bela B. feat. Smokestack Lightnin‘ - Abserviert

Bela B. der wohl berühmteste Steh-Schlagzeuger Deutschlands meldet sich gemeinsam mit Smokestack Lightnin‘ am 14. März 2014 mit der neuen Single „Abserviert“ zurück und liefert damit den ersten Vorboten zum im April erscheinenden und mittlerweile dritten Soloalbum „BYE“. Ebenso hat der selbsternannte Graf Rockula seine ersten Tour-Daten der „bye now ! – Tour“ veröffentlicht welche ihn wieder quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz zieht .In wenigen Tagen wird mit Sicherheit auch das zu der Single dazugehörige Musikvideo veröffentlicht werden an welchem Bela B. und seine Crew gewiss schon Basteln. Die ersten Termine ziehen ihn am 27.03.2014 nach Lüneburg in die Vamos-Kulturhalle sowie am 28.03.2014 nach Bremen auf das Nordlicht-Festival @ Pier 2. Weitere Tour-Daten könnt ihr dem beiliegenden Tour-Plakat entnehmen:


Hörprobe "Abserviert"Hier Klicken

Dienstag, 11. Februar 2014

Leo Kyséla – Soul Singer (Best Of Slow Songs 1988 – 2013)

Leo Kyséla ist vermutlich nicht vielen ein Begriff obwohl dieser Künstler Werke von U2, Lou Reed, Bob Dylan oder John Lennon in Soul Verkleidung ganz neu interpretiert. Auf seiner Scheibe „Soul Singer“, mit welcher der Sänger derzeit auf Promo-Tour ist befinden sich fünfzehn Neu- und Eigeninterpretationen.  Eröffnet wird die Platte durch den Song „Mothers Of The Disappeared“ der im Originalen von U2 stammt. Dieser klingt nicht nur beruhigend sondern ist auch einzigartig gut gespielt und kann gleich zu Beginn sehr überzeugen. Mit „Love Would Set Me Free“ findet man eine selbstgeschriebene Nummer die wahrlich unter die Haus geht und für Gänsehaut sorgt. Musikalisch ist dieses eine Höchstleistung und absolut empfehlenswert. Auch „Gemini“ ist ein Stück von Leo Kyséla welches ebenso ruhiger ausgefallen ist und gesanglich als auch klanglich eine sehr beeindruckende Leistung erbringt. Man merkt hier dass viel Leidenschaft in seiner Musik steckt. Sehr gut gespielt wurde auch der Titel „Moon River“ wo die Melodie perfekt mit dem Gesang harmoniert. Hätte John Lennon die Version von „Imagine“ gehört welche sich auf dem Album befindet so würde er sich gewiss geehrt fühlen, dass dieses Werk von einem Künstler wie Leo Kyséla gespielt wird. Es liefert eine Mischung zwischen den gewohnten ruhigen Klängen der Originalversion zu beginn und entwickelt sich zu einer äußerst Kraftvollen Nummer. Absolut hörenswert und nicht nur für U2 Fans ist das Stück „In A Little While“ welche mit beruhigenden Klängen und einer sehr beachtlichen Stimme für Begeisterung sorgt. „Miss You“ ist ein weiteres Stück aus der Feder von Kyséla, das klanglich zwar nicht schlecht ist allerdings auch nicht wirklich von sich überzeugen kann. Anders hingegen die beiden Werke „Walk On The Wild Side“ von Lou Reed und „Ain’t No Sunshine“ von Bill Withers die auf voller Linie auch in der Neu-Interpretation von sich begeistern. In „New Orleans Waltz“ und „Winternight“ beweist sich der Soul/Blues Musiker noch einmal. Mit diesen beiden selbstgeschriebenen Nummern hat er genau die richtige Wahl für sein Album getroffen welche sich hier perfekt einfügen. Ganz gut gelungen ist auch „Georgia On My Mind“ dem gleich darauf der Song „All Along The Watchtower“ von Bob Dylan folgt der alles andere als nur eine schlechte Kopie ist. Sehr interessant ist auch Ben E. Kings „Stand By Me“ welches man so sicherlich noch nicht gehört hat und sehr positiv überrascht. Am Ende wäre da noch „Night“ in dem Leo Kyséla zum Abschluss noch einmal ordentlich in die Saiten haut und ein wahres Klangfeuerwerk zum großen Finale abliefert. Bereits nach erstmaligem Hören von Leo Kyséla und seiner Scheibe „Soul Singer“ waren wir von dem Künstler sowie den darauf enthaltenen Stücken angetan und würden diese Platte auf Fall weiterempfehlen. Man hat außerdem noch ein paar Mal die Chance diese Stücke im Zuge der Promo-Tour des Albums Live zu Erleben. Leo Kyséla tritt nämlich am 12.02.2014 in der Wiener Sargfabrik (1140), am 14.02.2014 im Vereinshaus Lebring, am 22.02.2014 in der Florianihalle in Groß St.Florian sowie bis Mai jeden 2. Mittwoch im Monat wieder in der Wiener Sargfabrik im 14. Bezirk auf. 

Sonntag, 9. Februar 2014

Darkhaus – My Only Shelter

Darkhaus ist eine Band die in Pro-Pain ihren Ursprung fand denn Bassist Gary Meskil ist seine Metal-Core Band nicht genug und gründete mit drei Europäern die Synth-Rock Band Darkhaus die vor kurzem ihr Debüt-Album „My Only Shelter“ veröffentlichten. Darauf enthalten sind sechzehn neue Nummern die allerdings mit der Band Pro-Pain gar nichts mehr am Hut haben. Die Scheibe wird durch den Song „Life Worth Living“ eröffnet der klanglich gleich zu Beginn für Begeisterung sorgt und Lust auf mehr Material von dieser Gruppe macht. Im Anschluss folgt der Titel „Grace Divine“ der etwas düster aber sehr gut klingt. „Ghost“ ist inhaltlich als auch klanglich sehr überzeugend. Zu diesem Stück wurde außerdem ein sehr gelungenes Musikvideo produziert welches wir euch im Anschluss natürlich nicht enthalten möchten. Sehr rockig ausgefallen ist die nächste Nummer „Break Down the Walls“ wie auch der Refrain im dem darauffolgenden Stück „Our Time“ mit welchem die Band einen sehr überzeugenden Eindruck hinterlässt. „Don’t Close Your Eyes“ und „Breaking the Silence“ konnten nur mäßig begeistern und halten sich auf dieser Scheibe eher im Hintergrund. Der Titel „Hour of Need“ hat Ohrwurmcharakter und einen unter die Haut gehenden Refrain, der  Geist und Seele bewegt. Auch „Look’s Like Rain“ gestaltet sich sehr eingängig und ist melodisch sehr gut gelungen. Dieser wäre durchaus auch als Single sehr gut vorstellbar. „Apostle“ ist vergleichsweise eher ruhiger ausgefallen kann aber mit Klang und Gesang dennoch sehr von sich überzeugen. Deutlich rockiger zeigen sich wieder die Nummern „Son of a Gun“ und „Drive“ die  man sich entgehen lassen sollte, da beide sehr Hörenswert sind. Würde „Angelina“ etwas weniger Hart klingen, so hätte diese Nummer durchaus Erfolgspotential als Radiosingle in sich. Jedoch ist auch die gespielte harte Version bereits sehr überzeugend. Als Regulären Abschluss bekommt man hier noch den Song „Hurts Like Hell“ zu hören der vor allem mit seinen Refrain sehr begeistern kann und das Album langsam in Richtung Ende führt. Doch ganz vorbei ist dieses hier noch nicht, denn es enthält auch noch einen kleinen Bonus in Form von weiteren Remix-Versionen der beiden Stücke „Breaking the Silence“ und „Life Worth Living“ die man zwar noch hören kann aber nicht muss, da man bei den beiden Nummern absolut nichts verpasst. Hier ist die Originale Album Version deutlich besser ausgefallen. Im Gesamten macht diese Scheibe jedoch einen sehr guten Eindruck und bringt Gary Meskil garantiert um einiges mehr Erfolg als mit seiner Band Pro-Pain die er natürlich dennoch in Zukunft weiterführen wird. So kann dieser auch in diesem Genre seine Fananzahl weiter ausbauen und damit seinen Bekanntheitsgrad noch einmal ordentlich erhöhen. 

Pro-Pain – The Final Revolution

Die New Yorker Crossover Hardcore-Metal Band Pro-Pain melden sich mit neuem Material in ihrem aktuellen Album „The Final Revolution“ zurück. Bereits seit 1992 ist die Band schon unterwegs wobei sich die Besetzung um das Gründungsmitglied und Sänger Gary Meskil bereits mehrmals geändert hat. Das neueste Album eröffnet dieser mit drei weiteren Mitgliedern mit der Nummer „Deathwish“  die mit lautstarken Klängen und wilden Hardcore-Gesang seine Hörer und das Publikum mit Sicherheit soeben wachgerüttelt hat. Gleich darauf folgt ein Stück unter dem Namen „One Shot One Kill“ das nicht weniger Laut ausgefallen ist als sein Vorgänger und sehr überzeugende Riffs abliefert und welches man auf jeden Fall weiterempfehlen kann. „Southbound“ setzt diese beiden Werke mit sehr intensiver Hardcore-Musik fort und bringt sein Publikum beim Headbangen gewiss ordentlich ins schwitzen. Nach nicht einmal ganzen drei Minuten bekommt man schon den nächsten Song „Problem Reaction Solution“ zu Hören.  Diesen sollte man sich auf dieser Scheibe keinesfalls entgehen lassen und ihn in voller Länge bei ordentlicher Lautstärke anhören. Nun kommen wir zu dem Taufpaten des Albums „The Final Revolution“ welcher mit voller Berechtigung dazu ausgewählt wurde und seinem Namen alle Ehre erweist. Dieser Titel enthält geniale Riffs an der Gitarre welche sich sehr gut mit Gesang, Bass und Schlagzeug kombinieren. „Can’t Stop The Pain“ ist vor allem im Refrain sehr gut ausgefallen. Gleich im Anschluss an diese Nummer folgt „All Systems Fail“ welche randvoll mit genialen Solos ist und in voller Härte erklingt. Auch die drei Stücke „Want Some?“, „Fall From Grace“ und „Emerge“ sollte man unbedingt gehört haben, wovon vor allem der letztgenannte sehr beeindruckende und vor allem eingängige Töne abliefert. Mit „Mass Extinction“ und „Under The Gun“ findet schließlich auch diese Scheibe langsam aber sicher ihr wildes Ende. Hier gibt die Band noch einmal alles und versucht sich mit knallharten Klängen förmlich in den Köpfen der Hörer festzunageln. Auch mit dieser Scheibe werden all jene die Rock gerne etwas härter mögen auf jeden Fall begeistert sein. Ein wenig Mangelhaft ist dass man hier kaum einen Wiedererkennung zur Band findet und sich diese Platte anhört wie viele andere Hardcore oder Metalcore-Scheiben auch.

Samstag, 8. Februar 2014

The Suicide Kings – Generation Suicide

Die 2005 gegründete hessische Punkband The Suicide Kings veröffentlichte vergangenes Jahr ihr viertes Studioalbum „Generation Suicide“. Die Band in den vergangenen Jahren bereits quer durch die Clubs und Festivals in Deutschland und Österreich und sind längst keine No-Name Band mehr. Auf ihrem neuen Album präsentieren die vier Jungs zehn neue Werke. Das erste davon nennt sich „In My Eyes“ welches eine sehr gelungene Street-Punk Nummer ist und sich besonders für Skate-Konsolenspiele wie Tony Hawk’s Pro Skating sehr gut eignen würde. Klanglich sehr gut gelungen mit tollen Riffs zeigt sich auch der nachfolgende Titel „Generation Suicide“ mit welchem die vier Punker die Musikszene des Punks ordentlich aufmischen werden.  Sehr empfehlenswert ist das Stück „Contradiction“ das eine sehr eingängige Melodie beinhaltet und ordentlich rockt. Etwas weniger begeistert waren wir von dem Song „E-Razed“ der klanglich nicht so ganz aus sich herausgekommen ist wie erwartet. Umso besser ist dafür die darauffolgende Nummer „We’re The Scum“ die das Wohnzimmer wieder in eine Konzerthalle verwandelt, sofern man die Anlage lautstark aufgedreht hat.  Auch die Riffs von „Suffer“ konnten um keinen Deut weniger beeindrucken als die im vorherigen Titel. So fügt sich auch dieses Stück sehr gut in diese Platte der Suicide Kings ein. Absolut hörenswert sind auch die beiden Werke „Feed“ und „Call It A Day“. Mit „Passion and Life“ gelangt dieses Album langsam zu seinem Ende. In diesem Stück geht ordentlich die Post ab wie auch in dem letzten darauf enthaltenen Song „Down And Out“ in dem die Band zum großen Finale noch einmal alles gibt und ihre Hörer noch einmal zu begeistern versucht. Im Gesamten schneidet das Album sehr gut ab – jedoch ist dies nichts was man so alltäglich hören möchte. Für zwischendurch jedoch können wir euch die Scheibe nur strengstens empfehlen. 

Breakdown Of Sanity – Perception

Die Schweizer Metal-Core Band Breakdown Of Sanity veröffentlichte vor kurzem ihr neues Album „Perception“ welches dreizehn neue Werke der fünfköpfigen Rockerbande enthält und durch den Titel „Exordium“ eröffnet wird welcher etwas weniger als eine Minute dauert und sozusagen als Intro dient. Direkt im Anschluss bekommt man den Song „Crumble“ zu hören der knallharte Riffs und düstere Klänge gemischt mit Metal-Core Gesang für lautstarken Rock sorgt. „Hero“ ist klanglich sehr überzeugend und absolut eine Empfehlung wert. Auch die im Anschluss folgende Nummer „The Writer“ zeichnet sich vor allem durch seine Melodie und seinen textlichen Inhalt aus. Sehr gelungen ist auch der Titel „Blind“ der auf diesem Album auf keinen Fall fehlen sollte. „Scissorhands“ ist eine sehr fetzige Nummer die sich hier ganz gut in die Scheibe eingliedern kann und Stilgemäß lautstark rockt. Um einiges ruhiger und rein Instrumental gestaltet sich der Song „Perception“ der eine sehr schöne Melodie beinhaltet und zwischendurch äußerst beruhigend ist. Danach geht es in gewohnter Manier sehr wild weiter. In „The Gift“ legt sich die Band ordentlich ins Zeug und beweist dass sie bei weitem mehr auf Lager hat als so manch andere Newcomer Band in der Metal Szene. Mit den beiden Werken „Deliverance“ sowie „Chapters“  wurde von der Band ebenso eine sehr gute Auswahl für das Album getroffen die man sich als Metal-Core-Fan keinesfalls entgehen lassen sollte. Hier werden alle Erwartungen erfüllt. „Broken Wings“ läutet den Endspurt ein – in diesem bekommt man geniale Riffs und lautstarken Gesang geboten. In „Invisible Cars“ und „Cardiac Silhouette“ zeigt die Band noch einmal ordentlich was sie zu bieten hat und weißt mit ihren Klängen noch mal ausdrücklich darauf hin, dass auch aus einem kleinen Land wie der Schweiz gute Musik kommen kann. Auf diversen Metal-Festivals wäre die Band auch hierzulande sicherlich gerne gesehen. Wer’s gerne lauter und wilder hat sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Alle anderen sollten die ersten paar Stücke einfach auf sich wirken lassen und sich anschließend einfach entscheiden ob sie diese Scheibe in ihre Sammlung aufnehmen möchten.  

Jaded Heart – Live In Cologne

Die 1992 gegründete multikulturelle Hardrock-Band Jaded Heart veröffentlichte vergangenes Jahr ihr Livealbum „Live In Cologne“ welches sieben Nummern sowie eine Live DVD enthält. Die DVD enthält dieselben Stücke wie die Live CD und hat zudem noch weitere Tour-Mitschnitte, Interviews oder das eine oder andere Musikvideo zum ansehen parat. Das Album wird durch den Titel „Hero“ eröffnet in welchem man gleich zu Beginn mit einer kräftigen Portion Rock willkommen geheißen wird. Diese Nummer beinhaltet einen sehr gelungenen Live-Klang den man unbedingt gehört haben sollte. Darauf folgt der Song „Saints Denied“ der ebenso mit genialen Riffs an der Gitarre für jede Menge harter Klänge sorgt. Auch hier ist die Live-Qualität dieses Werkes sehr überzeugend. „Run And Hide“  und „Fly Away“ gliedern sich ebenso sehr gut in diese Scheibe ein und heizen zur Halbzeit des Albums kräftig ein. Ganz gut gelungen ist auch der Titel „Life Is Beautiful“ der gleich im Anschluss von „Justice IS Deserved“ gefolgt wird in welchem vor allem der Refrain sehr beeindrucken konnte. Zu guter Letzt bekommt man das Stück „With You“ zu hören welches zum Abschluss die Halle in Köln noch einmal ordentlich zum Kochen gebracht haben muss – zumindest zu dem Werk im Cd Player geht man ordentlich ab. Es muss ein unglaubliches Spektakel gewesen sein das am 18. Oktober 2012 in der Kölner Essigfabrik stattgefunden hat, das hier auf diesem Album festgehalten wurde und Hardrock-Fans auf alle Fälle zu empfehlen ist. Auch für Festivals wie das Novarock oder Frequency wären Jaded Heart ein absoluter Geheimtipp.

Sister – Jacob liebte seine Schwester über alles

Sister oder auch Jacob wie der Film im englischen heißt ist ein neuer Indie-Horror Streifen in dem Larry Wade Carell Regie führte und gleichzeitig am Drehbuch und als Schauspieler im Film beteiligt ist. Dieser wurde über Tiberius Film am 06. Februar 2014 auf DVD und BluRay im Handel veröffentlicht. Dieser Film erzählt von Jacob (Dylan Horne) der seine kleine Schwester Sissy (Grace Powell) über alles liebt. Jacob hat seine Wut nicht unter Kontrolle, einzig und allein Sissy konnte ihren Bruder besänftigen und ihm helfen einen klaren Kopf zu bewahren. Doch schon bald gerät alles außer Kontrolle. Sissy wird von ihrem Stiefvater Otis (Larry Wade Carrell) im Suff umgebracht. Jacob gerät außer Kontrolle und die einzige die ihn beruhigen konnte ist tot. Jacob verspricht sich Rache zu nehmen, da seine Schwester alles ist was er hatte und die einzige Person war die ihn liebte und ihm half mit seinem Leben klarzukommen.  Jacob macht weder vor Feind noch Freund halt und tötet jeden der ihn in die Quere kommt. Sister ist ein sehr gut gelungener Horror-Streifen der nicht nur Angst und Schrecken sondern auch eine Menge Spannung mit sich bringt und für Horror-Fans sehr zu empfehlen ist. Eigentlich schade, dass dieser Film in manchen Ländern nicht im Kino zu sehen war beziehungsweise hierfür zu wenig Werbung gemacht wurde, denn auch im deutschsprachigen Raum hätte dieser bestimmt eine Menge in den Kinos eingespielt. Umso besser dass dieser nun auf DVD und BluRay erschienen ist sodass man sich diesen immer wieder aufs Neue ansehen kann. Für die Grafik, Handlung, Verarbeitung und Umsetzung erhält dieser Film von uns acht von möglichen zehn Punkten. 

Freitag, 7. Februar 2014

Happy Metal – All We Need Is Love!

Happy Metal – All We Need Is Love! nennt sich die neue Komödie von den Machern von Der Nächste Bitte und Ziemlich Beste Freunde welche am 06. Februar 2014 durch Tiberius Film auf BluRay und natürlich auch auf DVD erschienen ist. In dem Film geht es um eine nicht ganz alltägliche Heavy-Metal-Band und ihren Weg zum Erfolg, der sich allerdings als sehr steinig erweist und zu allem Überfluss auch noch die Polizei hinter ihnen her ist weil sie unter Mordverdacht stehen. Die vier Bandmitglieder Alex (Julien Doré), JP (Grégory Gadebois), Pascal (Jonathan Cohen) und Erik (Yacine Belhousse) begeben sich bereits seit Ihrer Jugend gemeinsam als „Dead MaKabés“ jährlich auf ihre sogenannte Sommertourne auf welcher sie die miesesten Lokale und Orte bereisen. Inzwischen sind sie in ihren Dreißigern angekommen, und es sieht so aus, als ob diese alljährliche Reise diesmal ihre letzte werden könnte. Doch sie bekommen eine Zusage von dem „Hell-Fest“ einem großen Festival wofür sie schließlich fleißig zu Proben beginnen und anschließend ihre Reise zu dem Festival antreten, welche sehr turbulent abläuft. Denn spätestens ab dem Zeitpunkt wo die Polizei hinter den Rockern her ist, ist das Chaos perfekt. Heavy-Metal hat man gewiss noch nie so witzig gesehen wie in dem Film Happy Metal der unter Garantie zu vielen Lachern führen wird. Wer glaubt, dass der Film vielleicht nichts für ihn ist, weil er kein Metal-Fan ist, der irrt, denn man braucht keine Vorkenntnisse, um lachen zu können, hier hat man einfach Spaß, auch als Nicht-Metaller. Es lohnt sich auf jeden Fall ein paar Euros oder andere Währung in diesen Film zu investieren um sich diesen anzusehen, denn letztendlich wird man davon zum Positiven sehr überrascht sein. 

Mittwoch, 5. Februar 2014

Kyrre Kvam – 2508

Kyrre Kvam ist ein norwegischer Komponist, Schauspieler und Musiker, der derzeit in Wien lebt und am 31.Jänner 2014 sein Soloalbum „2508“ veröffentlicht hat welches er auch am 26. Februar 2014 im Wiener Chaya Fuera präsentieren wird. Wir haben natürlich auch schon in sein Album hineingehört und möchten auch euch einen kleinen Einblick gewähren. Gleich zu Beginn bekommt man den Song „Me, Myself & I“ zu hören der ziemlich eingängig klingt und auch vom Gesang her recht gut gelungen ist. Die darauffolgende Nummer nennt sich „Time To Try“ und ist klanglich sehr gut ausgefallen. Auch der Text darin ist sehr überzeugend. „Merry-Go-Round“ heißt das nächste Stück das ruhiger ausgefallen ist und von einem Piano begleitet wird. Dieses harmoniert sehr gut mit dem Gesang von Kyrre welcher stellenweise an James Blunt erinnert. Sehr beeindruckend klingt auch die Nummer „Swaying“ die zwar ruhiger aber auch sehr gut geworden ist und mit harmonievollen Klängen perfekt hier in diese Scheibe passt. Außerdem steckt hier sehr viel Gefühl in dem Stück. Ein bisschen mehr Schwung macht sich in „Call The Police“ breit. Auch dieses Werk ist sehr hörenswert. „I Could Kill You“ hört sich auf der Platte nur halb so wild an wie der Titel heißt. Dieser klingt eher fröhlicher als düster und sorgt auch klanglich für Begeisterung. Der Song „A Second’s Rest“ ist ebenso sehr zu empfehlen und wiedergibt hier eine sehr schöne Ballade. Der Song „Love It All“ wirkt klanglich sehr positiv und drückt die Gefühle des verliebt seins sehr gut aus. Klang als auch Gesang harmonieren hier perfekt miteinander. In „Little People“ konnte vor allem der Refrain sehr überzeugen der sehr eingängig ist und durchaus mal zwischendurch für einen Ohrwurm sorgen kann. Auch als Single wäre dieses durchaus sehr gut geeignet. „Jesus“ ist ganz gut gelungen und liefert eine hervorragende Melodie die sich eher schwungvoll gestaltet und  auf einem Piano gespielt wurde. Zum Abschluss gibt es mit „I’ll Be Gone“ noch einmal eine sehr gefühlvolle Nummer zu hören die sehr überzeugen konnte. Alles in allem ist es eine sehr beeindruckende Scheibe die Kyrre Kvam mit „2508“ hier abliefert in welcher sehr viel Gefühl und sehr überzeugende Texte stecken. All jene die Pop Musik auch gerne mal ruhiger haben werden dieses Album auf jeden Fall lieben.

Ansa – Ansa Unta Millionan

Viele kennen Ihn bereits von seiner Hip-Hop Band Die Vammumtn die vor allem in Österreich bekannt ist und Rap in Mundart praktiziert. Die Rede ist von Ansa, der mit „Ansa Unta Millionan“ sein zweites Soloalbum vorlegt das am 07. Februar 2014 im Handel und natürlich bei den gängigen Download Börsen erhältlich sein wird. Eröffnet wird die scheibe durch ein zweiminütiges „Intro“ welches ganz gut gelungen ist und einen kleinen Vorgeschmack auf das was einem auf diesem Album erwartet zeigt. „Richtig Reala Rapshit“ heißt das erste richtige Stück auf dem Album welches gut gerappt die gewohnte gewohnten Klänge der Vammumtn und vor allem von Ansa wiederspiegelt. Im Anschluss folgt der Titel „Mei Level“ der einen sehr eingängigen Beat beinhaltet und auch einen sehr gelungenen Text mit sich bringt und so auf ganzer Linie von sich überzeugen kann. Vor allem der Refrain trägt im kleinen Ausmaß Hitpotential in sich. Die Nummer „Kindergarten Cop“ fügt sich hier perfekt in die Scheibe ein und ist ganz gut gelungen. Diese wird im kommenden Werk „Übareala“ übertroffen der einen sehr guten Beat und Groove zu bieten hat. Sehr gut ist auch „Businessplan“ in welchem Ansa die Wahrheit über den österreichischen Musikmarkt zeigt und erzählt, dass man es in diesem Land nicht leicht hat an die Spitze zu gelangen. Dies wurde mit einer sehr gelungenen Melodie kombiniert. Weniger überzeugend ist das darauffolgende Stück „Weg“ das zwar ganz gut ist jedoch weniger potential in sich trägt als die anderen Werke und sich so eher im Hintergrund hält. Der Ausgleich dazu erfolgt jedoch gleich danach mit dem Titel „Lalala NaNa (Illusion)“ welches sich sehr gut zum Mitsingen eignet und mit Sicherheit auch Live gut ankommen wird. Für den Track „Hater“ hat sich Ansa Unterstützung von Sunny geholt. Hier bekommt man Gangster-Rap im Dialekt geboten der zwar ungewöhnlich klingt allerdings sehr gut gelungen ist. „DeLorean“  heißt nicht nur die Zeitmaschine in dem Film „Zurück in die Zukunft“ sondern auch die nächste Nummer die allerdings nicht so sehr überzeugen kann wie der Kult-Film. Weiter geht es mit dem Song „Drei Minuten“  der inhaltlich ganz gut gelungen ist und einen sehr eingängigen Beat beinhaltet wodurch dieser einen sehr guten Eindruck hinterlässt und sehr empfehlenswert ist. Weniger überzeugend waren die beiden Nummern „Hirnsturm“ und „Flammenwerfa“ für uns, mit welchen Ansa auch mit Sicherheit kaum Chancen für den Durchbruch als Solokünstler hat und somit auch nur nebensächlich auf diesem Tonträger sind. Auch „Loss Roin“ und „Mei Mic“ hätte man sich auf diesem Album eher sparen können da beide kaum wiedererkennungswert noch potential in sich tragen. Deutlich besser hingegen ist der Titel „MC’S“ der einen sehr gelungenen Beat zum Vorschein bringt.  Bei „R.I.P.“ kommt nochmals Sunny zum Einsatz und liefert gemeinsam mit Ansa eine gut gelungene Gangster-Rap-Nummer ab. Abschließend bekommt man noch das Stück „Joy“ zu hören der anstatt von Beat Gitarrenklänge beinhaltet und einen sehr schönen Text beinhaltet. Dieser Song liefert einen wunderschönen und gefühlvollen Ausklang zu dieser Scheibe ab – vielleicht sollte Ansa mehr von Werken wie dem letzten machen, denn diese Art von Rap steht dem Künstler wirklich gut. Fans von österreichischem Rap werden begeistert sein und vor allem Fans von den Vammumten möchten wir dieses Album nahe legen. Man sieht halt dass auch in Österreich genügend noch eher unentdecktes Talent vorhanden ist ganz egal welches Genre der Musikszene dies betrifft.

Flo Mega - Mann Über Bord

Flo Mega ist zurück! Der deutsche Soul-Sänger meldet sich mit seinem zweiten Solo-Album „Mann Über Bord“ welches er gemeinsam mit den Ruffcats aufgenommen hat zurück. Zu Beginn dieser Scheibe bekommt man den Titel „Soul II Soul“ zu hören welchen Flo Mega gemeinsam mit DJ Stylewarz interpretiert.  Dieser ist sehr gelungen und überzeugt vor allem durch seinen groove. „Meteorit“  ist ein sehr gelungenes Stück mit sehr gutem Inhalt und sehr eingängigen Klängen sodass dieses außerdem auch als Single sehr gut denkbar wäre. Sehr hörenswert ist auch das darauffolgende Werk „Du Bist eine Blume“ das sowohl klanglich als auch vom Text her sehr überzeugen konnte. Im Anschluss bekommt man mit „Fremdes Glück“ eine sehr eingängige Melodie zu hören, welche auf dem Album ein sehr gutes Gesamtbild abgibt und sich hier sehr gut einfügt. „Hinter dem Burnout“ nennt sich die erste offizielle Single die Flo Mega aus diesem Album veröffentlicht hat welche auch zu Recht dafür ausgewählt wurde. Dieser Song ist zweifellos weiterzuempfehlen. Der Titel „Ich Bin Raus“ wurde im vergangenen Jahr bereits als EP veröffentlicht. Dieser gestaltet sich klanglich sehr eingängig und liefert dazu einen sehr überzeugenden Text ab. Ein wenig ruhigere Klänge schlägt er in „Du Fehlst“ an – eine Nummer die Inhaltlich gut geworden ist und klanglich so richtig für Entspannung sorgt. Unterstützung von Samy Deluxe holt sich der Soul-Sänger in dem Song „Zeit“ in welchem sich die beiden perfekt ergänzen. Dieses Stück wäre durchaus als Single sehr gut denkbar. Um einiges Schwungvoller wird es bei „Das Scheißspiel, das sie Liebe nennen“ welches von der Melodie her ein wenig an „Puttin' On the Ritz“ erinnert aber durchaus eine sehr beeindruckende Leistung erbringt. „Hello & Goodbye“  kann sich sehr gut mit seinen Klängen in diese Platte integrieren. Diese Nummer hat zwar als Single weniger Chancen, ist jedoch dennoch sehr empfehlenswert. Das nachfolgende Stück „Die Welt Dreht Durch“ ist durch und durch mit Soul bestückt und passt perfekt zu einem Künstler wie Flo Mega. Auch dieses sollte man keinesfalls verpassen sofern man die Gelegenheit hat in dieses Album hineinzuhören oder sich diese gar zulegt. „Weltempfänger“ ist eine richtige Chill-Out Nummer die sich unter anderem auch als Single sehr gut verkaufen würde. Kurz vor Schluss bekommt man mit „Silber und Gold“ ein gut gelungenes Stück geboten das vor allem mit seinem eingängigen Refrain sehr hoch punkten kann. Am Ende angekommen bekommt man noch den Namensgeber des Albums „Mann Über Bord“ zu hören in welchem Flo Mega noch einmal alles gibt und das Album hiermit würdevoll ausklingen lässt. Ohne Bedenken wird er es auch mit diesem Album wieder schaffen die Massen zu begeistern – bleibt zu hoffen dass Flo Mega den Erfolg diesmal besser wegstecken und genießen kann und so ein erneutes Burnout umgeht. Wir können diese Scheibe auf jeden Fall weiterempfehlen, das randvoll mit Soul gefüllt ist und so Liebhaber dieser Genre oder von Flo Mega voll begeistern wird.