Mittwoch, 29. Januar 2014

I Declare War

Am 28. Jänner 2014 erschien durch Ascot Elite Home Entertainment der Film I Declare War den so mancher vermutlich durch das Fantasy Filmfest 2013 bereits kennt. Der Film Handelt davon, dass sich eine Gruppe Kinder spielerisch den Krieg erklärt, der durch ihre Augen gesehen ein blutiges Ende nimmt.  Der 12-jährige PK (Gage Munroe), sein bester Freund Kwon (Siam Yu), Skinner (Michael Friend) und ihre Freunde treffen sich nach der Schule regelmäßig im Wald, um dort „Capture the Flag“ zu spielen. Kraft ihrer kindlichen Phantasie werden aus Stöcken Gewehre und aus Tomaten tödliche Granaten. Und so wird der Sturm auf die verfeindete Festung eine blutige Schlacht, die dem Kriegstreiben der Erwachsenen in nichts nachsteht. An einem Nachmittag verliert Skinner auf dem imaginären Schlachtfeld allerdings die Kontrolle, beansprucht das Truppen- Kommando schließlich für sich allein und macht Kwon zum Kriegsgefangenen. Die andere Gruppe versucht ihren Freund zu befreien und mit jedem weiteren gescheiterten Versuch wird das unschuldige Kinderspiel mehr und mehr zu einer ernsten Angelegenheit und der Spaß hat bald ein Ende. Dieser Film bringt viel Spannung aber auch sehr schockierende Bilder mit sich und weist wieder einmal darauf hin, dass man nicht einmal eine spielerische Art von Gewalt von Kindern akzeptieren sollte und ihnen stattdessen beibringen sollte, dass Krieg kein Spiel ist. Vom Anfang bis zum Ende ist dieser Film ein wahrer Genuss der aufgrund seiner Dramatik sicherlich auch eine hohe Zielgruppe ansprechen wird. Müssten wir hier Punkte vergeben so würden wir diesem Film Acht von Zehn Punkten geben und möchten unseren Lesern diesen Film natürlich auch gerne weiterempfehlen um sich einmal vor Augen zu führen welches Ausmaß ein harmloses „Räuber und Gendarm“ Spiel zwischen Kindern führen kann. 

Metallica – Through The Never

Welche Band kann schon von sich behaupten, dass sie einen eigenen Spielfilm hat? Richtig nicht viele können das, doch Metallica zählt zu den glücklichen, die vergangenen Jahres auch auf der Kinoleinwand zu bewundern waren. Metallica – Through The Never, so der Titel des Filmes welcher am 28.Jänner 2014 durch Ascot Elite Home Entertainment nun auch auf DVD und BluRay erhältlich ist. Die Handlung des Filmes ist folgendermaßen: Trip (Dane DeHaan) ist Roadie für die amerikanische Metal-Band Metallica. Beim Stadion angekommen trifft er auf die einzelnen Bandmitglieder James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujillo die allesamt sich selbst Besetzen.  Kurz nachdem die Show bereits begonnen hat, schickt der Tour-Manager (Mackenzie Gray) Trip in die Stadt, wo er eine wichtige Ladung eines liegengebliebenen LKWs abholen soll. Hier beginnt sich der Film zu teilen und immer wieder zwischen zwei Orten herum zu Switchen. Dem wo sich Trip soeben befindet und dem Stadion wo Metallica am rocken sind. Trip ist gerade dabei sich auf den Stadtplan zu konzentrieren, als er eine rote Ampel übersieht und trotz Vollbremsung erst in der Mitte der Kreuzung zum Stehen kommt. Dort rammt ihn ein anderes Fahrzeug. Trip schreit den Fahrer an, dieser flüchtet voller Entsetzen und Trip setzt seine Suche zu Fuß fort. Doch als hätte er mit dem Unfall eben nicht genug erlebt, gerät er auch in eine Straßenschlacht zwischen der Polizei und ein paar Aufrührer. Dabei fällt ihm ein maskierter Reiter (Kyle Thomson) auf der einen Aufrührer mit einem Laternenmast erhängt hat. Möglichst unbemerkt gelingt Trip vorerst die Flucht. Dabei stoßt dieser endlich auf den LKW der die wichtige Ladung beinhaltet – eine Tasche mit unbekanntem Inhalt. Auf seinem Weg zurück in die Halle verfolgen Ihn der maskierte Reiter und ein wütender Mob die ihn ein wenig später stellen. Nach einem Kampf findet sich Trip auf einem Hausdach wieder wo er dem maskierten Reiter schließlich allein gegenübersteht. Es gelingt ihm, ihn zu besiegen und die Tasche zurückzubringen. Als er das Stadion betritt, ist dieses menschenleer. Trip setzt sich auf die Zuschauertribüne und die Musiker von Metallica spielen das Instrumental Orion. Während des gesamten Films spricht Trip kein Wort. In der letzten Szene wird noch einmal die Tasche gezeigt, deren Inhalt ein Geheimnis bleibt. Metallica - Through The Never ist eine sehr gelungene Filmproduktion die sozusagen dem Genre Konzertfilm/Musikfilm zuzuordnen ist. Für Fans von Metallica ist dieser Film ein absolutes Muss – für alle anderen lohnt es sich auf alle Fälle diese gesehen zu haben, denn spätestens ab dann wenn Metallica beginnen ihre eigenen altbekannten Werke zu spielen wird man begeistert sein. 

There’s No Place Like Home – Nichts wie Raus aus Ocean City

Constantin Film veröffentlicht am 23. Jänner 2014 einen Film auf BluRay beziehungsweise auf DVD der bereits während der Spielzeiten im Kino die Filmkritiker spalteten,  wovon ein Teil davon kein gutes Blatt an dem Film dranlässt. Rechtzeitig zur Veröffentlichung für das Heimkino haben auch wir den Film einmal unter die Lupe genommen um euch einen kleinen Einblick zu gewähren und um zu testen, ob dieser Film tatsächlich ein Flop ist wie viele andere Medien es behaupten. Inhaltlich geht es darum, dass die New Yorker Drehbuchautorin Imogene (Kristen Wiig; u.a. bekannt durch „Brautalarm“) versucht durch einen vorgetäuschten Selbstmordversuch ihren Ex-Freund zurückzuerobern. Nach New York ist sie vor Jahren geflohen, um dem Arbeiterklassenmilieu New Jerseys zu entfliehen.  Imogene ist im Moment auch Beruflich kaum Erfolgreich und ihr Leben verläuft genauso im Sande wie ihr Liebesleben. Schließlich muss sie in den sauren Apfel beißen und zurück ins Elternhaus nach New Jersey ziehen. Dort wohnt nicht nur ihre exzentrische Mutter Zelda (Annette Bening), sondern auch ihr jüngerer Bruder Ralph (Christopher Fitzgerald). Zelda ist nicht nur Spielsüchtig, sondern hat auch einen Liebhaber namens George (Matt Dillon) welcher  noch dazu  deutlich jüngeren Liebhaber als es ihrer Tochter lieb ist. Doch da gibt es noch jemanden in diesem Haushalt von dem Imogene bisher noch nichts wusste. Lee (Darren Criss) heißt der attraktive Untermieter, welcher sich durch Auftritte als Sänger einer Backstreet-Boy Coverband finanziell über Wasser hält. Es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Imogenes Ex-Freund handelt, weswegen sie sich beinahe das Leben nahm. Zunächst scheint es ihr unmöglich, sich mit dieser neuen Situation zu arrangieren, doch mit der Zeit lernt die Verzweifelte allmählich, die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind. Ob es gar ein Liebes-Comeback gibt werden wir euch natürlich nicht verraten um euch noch ein wenig Spannung des Filmes zu überlassen. Was wir euch jedoch sagen können ist, das dieser Film zwar recht interessant ist, es diesem jedoch an Witz und Charme fehlt, was man hier auf jeden Fall noch deutlich ausbauen hätte können. Ansehen kann man sich diesen Film durchaus, doch ob man sich diesen auch bald ein zweites Mal innerhalb kurzer Zeit ansehen möchte stellen wir jetzt Mal so in den Raum. Bei der Punktevergabe von eins bis zehn bekommt dieser sechs Punkte und hält sich somit immerhin über der Hälfte im positiven. 

Dienstag, 28. Januar 2014

Chroniken der Unterwelt – City of Bones

Chroniken der Unterwelt – City Of Bones nennt sich ein US-Amerikanischer Fantasy-Film aus dem Jahre 2013 der am 23. Jänner 2014 überall auf BluRay und DVD erschienen ist und hierfür durch Constantin Film zur Verfügung gestellt wurde. Die Handlung des Filmes besteht darin, dass der Film damit beginnt, dass  die fünfzehnjährige Clary Fray (Lily Collins) mit ihrem besten Freund Simon Lewis (Robert Sheehan) in einen Club  geht und dort Zeugin eines Mordes wird, der von drei Teenagern mit seltsamen Tattoos und fremdartigen Waffen begangen wird.  Doch niemand außer ihr hat den Mord beobachtet. Im Club trifft sie Jace Wayland (Jamie Campbell Bower) und wird in eine Welt katapultiert, die ihr unbekannt ist. Dann erfährt Clary auch noch, dass ihre Mutter Jocelyn (Lena Headey) vor ihrem Haus in New York City von einem Mann namens Valentin gefangen genommen wurde. Sie nimmt Kontakt mit ihrem neuen Freund Jace und dessen Adoptiv-Geschwistern Alec (Kevin Zegers) und Isabelle (Jemima West) Lightwood auf, um sich mit ihnen auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen und sie zu retten. Während ihrer Suche erfährt Clary die Wahrheit, dass ihre Mutter genau wie Jace, Alec und Isabelle ein Schattenjäger (halb Engel, halb Mensch) ist. Clary ist über diese Neuigkeiten geschockt, vor allem als sie herausfindet, dass sie auch die Befähigung zu einer Schattenjägerin hat. Doch sie haben nicht viel Zeit, da Valentin auf der Suche nach einem mystischen Artefakt ist. Der Film beinhaltet eine Menge Spannung die kaum langweilige Lücken aufweisen und so seine Zuseher doch richtig an den Bildschirm fesseln. Wem Harry Potter oder die Twilight-Reihe gefällt, den wird auch Chroniken der Unterwelt nicht unberührt lassen. Auch hier ist bereits eine Fortsetzung für das Jahr 2014 angekündigt worden welche vorerst aber wieder gestoppt wurde. Im Frühjahr 2014 soll die Produktion zu diesem Film mit dem Englischen Titel „City Of Ashes“ wieder aufgenommen werden sodass man auch spätestens 2015 nicht auf die Abenteuerliche Fantasy-Geschichte von Chroniken der Unterwelt verzichten muss. Wir geben dem Film daher sieben von zehn Punkten und würden uns diesen unter Umständen vielleicht sogar noch ein zweites Mal ansehen.

Freitag, 24. Januar 2014

Peter Maffay – Wenn Das So Ist

Peter Maffay – Der Kultmusiker aus Deutschland meldet sich mit seinem neuen Studioalbum „Wenn Das So Ist“ zurück, das am 17. Jänner 2014 veröffentlicht wurde.  Es ist bereits das 36. Studioalbum das der deutsche Pop-Rock Sänger auf den Markt gebracht hat und zeigt damit, dass er noch lange nicht am Ende seiner langen Karriere ist und die Musikwelt auch weiterhin mit seinen Werken bereichern möchte.  Der erste darauf enthaltene Titel heißt „Niemals War Es Besser“ mit welchem er sich gleich zu Beginn ordentlich ins Zeug legt und eine sehr gelungene Rocknummer abliefert. Ebenso überzeugen konnte das nachfolgende Stück „Wenn Der Himmel Weint“ in welchem Inhalt als auch der instrumentale Klang sehr überzeugen können. Danach folgt der Song „Wer liebt“ der um einiges ruhiger als seine Vorgänger ausgefallen ist und eine sehr  gelungene Melodie mit sich bringt. Fürs Radio wäre dieser auf jeden Fall sehr gut geeignet. Sehr modern zeigt sich „Nur Du Hörst“ – ein Werk in welchem Maffays rockige Seite wieder deutlich zum Vorschein kommt und seine Hörer damit zweifelslos überzeugt. Ganz gut gelungen sind auch die beiden Nummern „Wildnis“ und „Die Geister, Die Ich Rief“ welche beide inhaltlich einiges zu bieten haben und zudem eine passende Rhythmik vorzeigen. „Schwarze Linien“ ist ein ruhigeres Stück in welchem vor allem der Refrain sehr gut zum Ausdruck gebracht wird. Der Titel „Sie Bleibt“ beinhaltet wieder etwas mehr Schwung und zeigt, dass dieser durchaus auch als Single geeignet wäre. Der Text von dem Song „Gelobtes Land“ ist durchwegs gut gelungen. Darauf folgt die das Werk „Bis Zum Schluss“ welches sehr rockig ausgefallen ist und sich außerdem auch als Single sehr gut machen würde. In den Endspurt kommen wir mit dem Song „Wenn Das So Ist“ welches inhaltlich sehr gut gelungen ist und sich perfekt in diese Platte einfügt. Am Ende Angekommen wäre da noch „Halleluja“ eine Nummer die dem Album einen würdigen Ausklang beschert und durchaus hörenswert ist. Man merkt, dass Peter Maffay im Laufe der Jahre zwar älter geworden ist, doch das beeinträchtigt seine Werke keinesfalls zum Negativen. Im Gegenteil – es bleibt zu hoffen, dass dieser großartige Künstler noch viele weitere Jahre Musik machen wird. 

Dienstag, 21. Januar 2014

Phrasenmäher - 9 Hits, 3 Evergreens

Die Deutschrock-Band Phrasenmäher welche 2003 in Hamburg gegründet wurde, ist mit einem neuen Album am Start welches auf den Namen „9 Hits, 3 Evergreens“ hört und seit 2013 bei Sony Music unter Vertrag steht. Veröffentlicht wurde das Album am 17. Jänner 2014 auf welchem man sich für die anstehende Tour die am 18. Februar startet schon mal Warmhören kann. Eröffnet wird dieses Album durch den Titel „Sollichma“ der gleich zu Beginn sehr von sich überzeugen kann und im Refrain sehr eingängig ausgefallen ist. Inhaltlich wie auch Melodisch gut gelungen ist auch der nachfolgende Song „Autokorrektur“  der sehr gut durchdacht ist und mit seinem Wortwitz sehr beeindruckt.  Weiter geht es mit dem Stück „Zwing“ das ebenso sehr zu empfehlen ist wenn nicht sogar für eine Single sehr gut geeignet wäre. „Resetknopf“ ist ein rockigeres Werk welches vor allem beim Refrain und textlichen Inhalt sehr gelungen ist. Auch die Nummer „Zwei Jahre In“ fügt sich sehr gut in diese Platte ein und ist auf jeden Fall zu empfehlen. Der Titel „Dicke Bettdecke“ entpuppt sich als wahrer Zungenbrecher und ist dennoch sehr eingängig sodass sich dieser sehr schnell im Kopf festsetzt. Hier findet man keine anderen Worte außer dass dieser einfach Genial ist. Ein wenig ruhiger wird es zwischendurch mit „3,10m“ einem Song in dem bei weitem mehr steckt als der Name lang ist. Ganz gut gelungen sind auch die beiden Nummern „Karaokebar“ sowie „Der Sommer kommt“ die man unbedingt gehört haben sollte und eine Bereicherung für dieses Album darstellen.  Bereits auf Anhieb überzeugen konnte uns das Stück „König Gewöhnlich“ der mit seinem sehr eingängigen Refrain wieder einmal für einen Ohrwurm sorgt. „Nie wieder Gurkenscheiben“ und „Weniger Gerede“ sind ebenso sehr gelungene Werke. Den Abschluss auf dieser Scheibe macht der Song „Überregional bekannt“ der hier das Album mit sehr beachtenswerten Klängen ausklingen lässt. Phrasenmäher haben es nach zahlreichen Eigenproduktionen endlich geschafft ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen und bei Sony Music unter Vertrag genommen zu werden. Bleibt zu hoffen, dass man auch in Zukunft noch viel von der Band zu hören bekommt und diese nicht gleich wieder in der Versenkung des Musikdschungels verschwindet. „9 Hits, 3 Evergreens“ hält auf jeden Fall was der Titelname verspricht so empfählen wir euch diese auf alle Fälle weiter.  Wer die Band auch in Österreich Live sehen möchte sollte sich am 10.03.2014 einen Platz im Kalender freihalten, wo sie um 21 Uhr im Wiener B72 spielen werden. Weitere Termine sind auf der Homepage von Phrasenmäher zu finden. 

Freitag, 17. Januar 2014

Alkbottle - Lager Export

S'Ollagroesste & a Bissl Mehr so hießt das Best Of Album das 2011 von Alkbottle erschienen ist. In Deutschland, der Schweiz und sogar in Holland erscheint am 21.02.2014 nun auch ein Best-Of Album das auf den Namen „Lager Export“ hört. Dabei haben die Kult-Rocker aus Wien Meidling noch einmal die Besten Werke zusammengetragen und auf einer Platte gesammelt. Eröffnet wird die neue Scheibe durch den Titel „Die Wiedergeburt des Alkochristen“ auf welches „Der Alkochrist“ folgt der im Jahr 2008 ursprünglich veröffentlicht wurde. Auch „Bottlehead“ stammt aus dieser Zeit und bietet sehr überzeugende und harte Rockklänge für das Gehör. Sehr eingängig gibt sich das Stück „6 Bier“ zu welchem man mit Leichtigkeit mitsingen kann. Vor allem in Süddeutschland sollte man mit dem verstehen der Texte kein Problem haben. Eine weitere sehr eingängige Nummer die man hier auf diesem Best-Of wiederfindet heißt „Rockstar In Austria“ das sehr empfehlenswert ist und den Rockstar in Österreich sehr gut umschreibt. „Alkbottle (Jo Des San Mir)“ ist wesentlich älter als die bisher genannten Stücke und hat auf alle Fälle schon Kultstatus bei den Fans erreicht.  Der Song „Ich habe Katze“ ist dem aktuellen Studioalbum entnommen und zeigt das die Band vor allem auch viel Humor hat welcher sich auch auf die Texte in den einzelnen Liedern auswirkt. „S’Ollagresste“ beinhaltet eine sehr schwungvolle Melodie welche man sich keinesfalls entgehen lassen sollte – diese eignet sich übrigens auch sehr gut zum Feiern oder um in der nächsten Kneipe gespielt zu werden.  Ganz gut gelungen ist auch das Stück „Der Meister“ zu welchem erst vergangenes Jahr das Musikvideo erschienen ist. Aus den neunziger Jahren sind natürlich auch die beiden Werke „Batterie“ und „Weine nicht, kleine Hausmeisterin“ vertreten die unter anderem an dem heutigen Erfolg von Alkbottle mitbeteiligt waren. „Babykrokodil“ ist wieder auf der aktuellsten Studioplatte zu finden und ist ganz gut gelungen. Weitere Kultlieder die auf diesem Best-Of enthalten sind, sind unter anderem „Geh Scheissn“, „Die Doppler Affäre“ und „Fliesenlegn“ die Mitte der Neunzigerjahre zu hören gewesen sind und auch heute noch zu den Highlights bei den Alkbottle-Konzerten zählen. Sehr eingängig sind auch die Nummern „Wo San De Weiber“ und natürlich auch „A Band Die Ka Sau Kennt“ die natürlich auch hier nicht fehlen dürfen. Zu guter Letzt hat man hier noch „Pausenbottle“ als Bonus-Track draufgepackt. Man bekommt hier also eine Menge Rocksongs geboten die mehr oder weniger alle schon irgendwie im laufe der Zeit Kultstatus bei den Fans erreicht haben und immer wieder gerne gehört werden. Für Leute die die Band bisher nicht kannten können also hier ihren bisherigen Werdegang zurückverfolgen und die Besten Stücke der Band alle auf einmal hören. Egal ob bereits Fan oder nicht – ein Kauf dieser Platte zahlt sich auf alle Fälle aus.

Fallbrawl – Brotherhood

Seit 2005 mischen Fallbrawl im Hardcore-Metal Bereich mit und sind aktuell mit ihrer neuen EP „Brotherhood“ die bereits im Oktober vergangenen Jahres veröffentlicht wurde wieder voll dabei. Abgesehen von einem kurzen gesprochenen Intro bekommt man auf dieser Scheibe sechs harte Stücke zu hören welche wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten. In „Sonic Stomp“ geht es gleich richtig zur Sache, denn hier treffen harte Klänge und geniale Riffs auf lautstarken Hardcore Gesang zu welchem man garantiert gut Headbangen kann. Sehr wild und laut zeigt sich auch der darauffolgende Song „Brotherhood“ der im Großen und Ganzen sehr zu überzeugen weiß. Noch dazu bietet dieser Abwechselnde Textzeilen in Deutsch und Englisch an. „Born To Win“ ist eine Nummer die einen sehr eingängigen Refrain beinhaltet und auch klanglich einiges auf Lager hat und ein gutes Bild macht. Dieser folgt der Titel „Kickbox Metal“ der sich hier gut einfügt und perfekt auf diese Platte passt. Geniale Riffs, Harte Klänge – das ist es was man in dem Werk „One Ton Deadlift“ geboten bekommt. Natürlich geben die Jungs auch in ihrem letzten Stück noch einmal ordentlich Vollgas und lassen von ihren wilden Klängen nicht ab. So geht auch diese Scheibe schließlich zu Ende und lässt so manchen Hardcore-Metal Fan auf mehr von Fallbrawl hoffen. Wer hier noch nicht ganz überzeugt ist, sollte sich eine Live Show der Band aus dem Ruhrpott nicht entgehen lassen – denn spätestens ab hier wird man als Metal Fan vollkommen begeistert sein. 

Donnerstag, 16. Januar 2014

Simon Wahl - Fernweh

Er ist gerade einmal 24 Jahre alt und hat seine dritte EP am Start. Zurzeit studiert er in Linz das Instrument mit welchem er wundervolle Klänge produziert - nämlich Gitarre.  Die Rede ist von dem Fingerstyle-Gitarristen Simon Wahl  aus Bonn dessen neueste Scheibe sich „Fernweh“ nennt. Diese enthält sechs instrumentale Werke die auf einer akustischen Gitarre zu ihrem Besten gegeben werden. Den Anfang darauf macht der gleichnamige Titel „Fernweh“ der sehr rhythmisch ausgefallen ist und über einen sehr ausgeprägten klaren Klang verfügt der melodisch sehr zu überzeugen weiß.  Auch die darauffolgenden Nummer „East“ ist sehr gut gelungen und begeistert ebenso durch seine sehr sauberen gespielten Klänge.  „You Shine“ ist ein ruhiger gespieltes Werk das mit seinen Klängen zum Träumen einlädt und welches man durchaus auch gerne öfters hören möchte. Die beiden Songs „Sangria“ und „I Can’t Stop“ integrieren sich sehr gut in diese Scheibe und sind ebenso sehr zu empfehlen. Zu guter Letzt wäre da noch das Stück „Melancholy“  das melodisch sehr überzeugen kann und mit ruhigeren schönen Klängen diese EP zu ihrem Ende führt. Deutlich zu hören ist, dass Simon Wahl sein Instrument vollkommen im Griff hat und hier wirklich saubere Arbeit geleistet hat. Simon stehen musikalisch sicherlich größere und kleinere Erfolge offen. Allein aus diesem Grund sollte er auf alle Fälle mit der Musik weitermachen. Nicht nur allein aus diesem Grund möchten wir unseren Lesern die neue Scheibe nahe legen sondern auch deshalb weil man sich diese Nummern, auch wenn sie nur instrumental ausgefallen sind, keinesfalls entgehen lassen sollte. 

Freitag, 10. Januar 2014

Chris Magerl – Places

Seit 1999 macht Chris Magerl bereits Musik. Viele kennen ihn vermehrt aus dem Hardcore oder Power-Pop Bereich und seinen Bands Sick Of Silence oder Once Tasted Life. Nun meldet sich der Österreicher mit seinem neuen Album „Places“ zurück welches bereits sein zweites in seiner Solo-Karriere ist. Veröffentlicht wird dieses am 24. Januar 2014, wir möchten euch aber trotzdem schon einen kleinen Einblick in dieses gewähren und haben die darauf enthaltenen Werke schon vorab für euch durchgehört und bewertet. „Crossword Puzzle“ heißt der erste darauf enthaltene Song mit dem der Sänger sein Album ruhig einklingen lässt und dabei klanglich und vor allem stimmlich sehr beeindrucken kann. Auch der darauffolgende Titel „How The Story Ends“ ist melodisch sehr gelungen. Hier wird man vor allem durch den rockigen Refrain sehr von diesem überzeugt. „Papercuts“ ist eine Nummer die gleich zu Beginn eine sehr beachtliche Leistung erbringt und sich sehr eingängig zeigt. Diese würde sich auch als Singleauskopplung sehr gut eignen. „Childhood Dreams in a Grown Up World“ ist melodisch sehr gelungen und ist auch gesanglich sehr gut geworden. Dieses Stück wäre durchaus auch im Radio vorstellbar. In „Unique Selling Proposition“ lässt der Sänger seine rockige Seite wieder zum Vorschein kommen. Dieser Song gestaltet sich sehr schwungvoll und ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Das Werk „Old Man“ ist anfangs noch sehr ruhig und entwickelt sich innerhalb der ersten halben Minute zu seinem sehr überzeugenden Slow-Rock der genau so sehr zu empfehlen ist wie auch sein nachfolgender Titel „Symbiosis“. Über einen ausgezeichneten Klang mit einer perfekten Gesangskombination darf man sich bei der Nummer „Black and White Picture“ erfreuen der sich hier sehr gut in diese Platte einfügt. Natürlich darf auch eine Ballade nicht fehlen – das Stück „Drawings of Knives“ wird instrumental von einem Piano begleitet welches eine wundervolle Melodie wiedergibt. Mit dem Song „Relief“ findet man auf dieser Scheibe ein weiteres sehr beeindruckendes Werk das man unbedingt gehört haben sollte. Abschließend gäbe es da noch den Titel „A Place Called Home“ der das Album mit schwungvoller Melodie schließlich zu seinem Ende bringt. Mit „Places“ ist Chris Magerl ein wahres Meisterwerk gelungen das bei seinem Publikum und auch bei neuen Hörern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gut ankommen wird. Uns hat es auf Anhieb überzeugt und wir können euch diese Platte nur schwerstens empfehlen. 

Bruce Springsteen – High Hopes

Bruce Springsteen der sich einst in den achtziger Jahren mit seinem Song „Born In The USA“ zu seiner Heimat bekannte meldet sich mit seinem neuen Studioalbum „High Hopes“ zurück welches wie soll es auch anders sein typisch amerikanische Pop-Rock Musik beinhaltet. Gleich zu beginn des Albums bekommt man den gleichnamigen Titel „High Hopes“ zu hören der gleich am Anfang für einen hervorragenden Klang sorgt. Außerdem zeigt sich vor allem der Refrain von diesem von einer sehr eingängigen Seite. Darauf bekommt man den Song „Harry’s Place“ zu hören der zwar nicht gerade viel Hitpotential in sich trägt, allerdings sehr gut für das Radio geeignet ist. „American Skin (41 Shots)“ erinnert irgendwie ein wenig an eine Nummer der Band U2 ist aber klanglich als auch gesanglich sehr gut gelungen und durchaus weiterzuempfehlen.  Das Stück „Just Like Fire Would“ gibt sich sehr schwungvoll und kann vor allem bei seinem Refrain klanglich sehr von sich überzeugen und ist zudem auch sehr eingängig. Als Single wäre dies möglicherweise sehr gut geeignet. Vergleichsweise etwas ruhiger präsentiert sich die Nummer „Down In The Hole“  und sorgt hier für angenehme Klänge. Ebenso im Radio gut machen würde sich der Titel „Heaven’s Wall“ in dem vor allem der Refrain durch seine Eingängigkeit sehr gut zum Vorschein kommt und diesen sehr hörenswert macht. Der Song „Frankie Fell In Love“ ist ebenso melodisch sehr ausgeprägt und sehr empfehlenswert. „This Is Your Sword“ entpuppt sich klanglich als typische Springsteen Nummer die sich hier perfekt in dieses Album eingliedern kann. Einen Slow Pop-Rock bekommt man in dem Stück „Hunter Of Invisible Game“ geboten der inhaltlich als auch gesanglich so gut wie perfekt ist.  In dem Werk „The Ghost Of Tom Joad“ bekommt man zu einem sehr beeindruckenden Gesang auch noch eine sehr gute instrumentale Begleitung geboten, welche den Titel von den anderen besonders hervorhebt. Etwas ruhiger gibt sich der Song „The Wall“ der sich hier mit besonders schönen Klängen sehr gut in die Platte integrieren kann. Zu guter Letzt wäre da noch „Dream Baby Dream“, ein Werk welches das Album gekonnt und sehr gelungen ausklingen lässt. Alles in allem haben wir einen sehr guten Eindruck von dem neuen Album von Bruce Springsteen bekommen und empfehlen diese gerne weiter. Erhältlich ist diese seit 10. Jänner 2013 als Single-Cd oder als Doppel-Disc welcher eine Bonus DVD beigelegt wurde. Wie viel Springsteen man sich also zulegen möchte bleibt auch hier jedem selbst überlassen.