Montag, 30. Dezember 2013

Kaiser Franz Josef – Reign Begins

Im Oktober berichteten wir erst über Ihre EP – jetzt ist das erste Album am Markt. Die Rede ist von der Wiener Rockband Kaiser Franz Josef und ihrer Platte „Reign Begins“. Den meisten ist die Band vor allem durch die Casting-Show Die Große Chance bekannt wo sie sich bis ins Finale gesungen haben jedoch letzten Endes unter anderem gegen Thomas David scheiterten. Nichts desto trotz hat das Erfolgstrio nun auch ihre eigene Scheibe am Markt in welche wir euch hier einen kurzen Einblick gewähren möchten. Eröffnet wird diese durch den Song „How Much Is A Mile“ welcher auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung ist. Dieser kann auf Anhieb von sich überzeugen und liefert einen hervorragenden Klang ab. Auch die darauffolgende Nummer „Make Me Believe“ gestaltet sich vor allem im Refrain sehr eingängig und beweist, dass sie durchaus auch das Zeug dazu hätte um als eigenständige Single erfolgreich zu werden. Ganz gut gefällt uns auch der Titel „Another Day“, der sehr gut auf diese Platte und zu den anderen Stücken passt. „Found My Way“ ist ein Werk das nicht nur geniale Riffs und einen sehr eingängigen Refrain beinhaltet, sondern es zeichnet sich vor allem aus um als mögliche Singlenachfolge gehandelt zu werden. Auch die beiden Nummern „Seasons“ und „Ring You Up“ sind beide sehr gelungen und gestalten sich klanglich sehr gut und vor allem sehr rockig und sind sehr hörenswert. Bei „Why Does It Takes So Long“ bekommt man nicht nur eine tolle Rhythmik sondern auch einen sehr überzeugenden Refrain geboten. Diesem Stück kann sich „SOS“ nur anschließen, welches etwas schneller ausgefallen ist und dazu auch noch lautstarke Rockklänge zu bieten hat. Mit dem Song „Money“ dreht sich die Platte langsam in Richtung Ende. Auch dieser ist klanglich sehr beeindruckend und auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Zu guter Letzt wäre da noch der Titel „All I Want“ der einen ruhigen und schönen Klang beinhaltet und so dieses Album langsam und leise ausklingen lassen. „Reign Begins“ ist ein sehr überzeugendes Debüt-Album von Kaiser Franz Josef die mit Sicherheit noch eine steile Karriere und noch zahlreiche Studioalben vor sich haben. Diese Scheibe klingt bereits sehr erfahren und professionell und das obwohl die drei gerade einmal am Anfang ihrer Karriere stehen. Man darf also gespannt sein, was in den kommenden Jahren von diesem großartigen Trio noch zu hören sein wird. Zwei unserer Leser haben außerdem die Chance jeweils ein Album von Kaiser Franz Josef zu Gewinnen. Alles was Ihr dafür tun müsst ist uns folgende Frage zu beantworten: „Wodurch schaffte es die Band Kaiser Franz Josef im Jahr 2013 ihren Bekanntheitsgrad deutlich zu erhöhen?“ Schickt die Richtige Lösung bis 10. Jänner 2014 an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit etwas Glück kommt auch ihr Bald in Geschmack von „Reign Begins“.

Freitag, 20. Dezember 2013

Slasher In The Woods

Am 07. November 2013 veröffentlichte SUNFILM Entertainment den Horrorfilm Slasher In The Woods welcher eine Hommage an die Slasher-Filmreihe aus den siebziger und achtziger Jahren darstellt. Die Handlung des Filmes besteht darin, dass eine Gruppe junger Menschen in ein Waldgebiet reist, obwohl das Gerücht herumgeht, dass dort der rachesüchtige Vater Hunter (Brian Gallagher) dessen Tochter von ein paar Betrunkenen totgefahren wurde hier seine Rache sucht und so den Besuchern des Waldgebietes nicht gerade angenehm Empfängt. Doch wie immer werden alle Warnungen ignoriert und es strömen nicht nur Besucher in den Wald sondern auch reichlich Blut. Immer wieder werden in den kommenden Jahren Teenager Opfer eines unbekannten Killers. Über sie und über den Tod der kleinen Angela erzählt man sich in der Stadt blutige Legenden. Jenn (Jen Dance) wurde eben erst aus der Psychiatrie entlassen da sie ein wenig labil ist. Diese wird von Ihren Freunden zu einem Campingwochenende in diesem Wald überredet um dort ordentlich Party zu machen. Doch anstatt Party erwartet Jenn und Ihre Freunde ein Gemetzel wo einer nach dem anderen eiskalt kaltblütig einfach abgeschlachtet wird. Mit allen Mitteln versuchen die Freunde zu überleben und dem blutrünstigen Serienkiller zu entkommen. Doch mit davonlaufen ist es nicht getan. Slasher In The Woods ist ein klassischer Slasher Horrorfilm der viel Spannung und Horror mit sich bringt. Dieser ist ein gut gelungener Horrorfilm der sich zwar kaum von anderen abhebt, doch von der Handlung her dennoch zu empfehlen ist. Horror-Fans können wir diesen Streifen also auf jeden Fall weiterempfehlen und garantieren dass man hier ganz bestimmt keinen Fehlgriff macht. 

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Weggeworfen – Trashed

Kürzlich ist durch den Verlag SUNFILM Entertainment der neue Dokumentationsfilm „Weggeworfen – Trashed“  von Oscar Gewinner Jeremy Irons, der auch selbst Darsteller in seinem Film ist auf DVD und BluRay erschienen. Dieser soll den Menschen deutlich machen, wie wichtig nachhaltiger Konsum für die Zukunft unseres Planeten ist. Täglich fällt immer mehr Müll an, die Abfälle die größtenteils alle ihren Ursprung in der Verpackungsindustrie haben entwickeln sich Weltweit zu einem großen Problem. Faszinierende aber gleichzeitig auch Schockierende Bilder über Mülldeponien und gar von Müllbergen bekommt man in dieser Dokumentation zu Gesicht. Ebenso wird darin geschildert welche Folgen dies für unseren Planeten haben könnte, wenn wir nicht endlich beginnen zu Handeln und uns alternative vielleicht auch Mehrweg-Verpackungsmöglichkeiten überlegen um damit die Mengen des Abfalls zu reduzieren. Durch diese Doku wird manchen vermutlich erst klar was dieses Ausmaß an Abfall für unsere Umwelt und unsere Umgebung bedeuten und zeigt dass viele schöne Orte auf der Welt durch die Müllverschmutzung leiden und so ihre natürliche Schönheit verlieren. Jeremy Irons öffnet hier vielen deutlich die Augen und weißt mit dem Dokumentarfilm noch einmal ausgiebig darauf hin vielleicht in Zukunft etwas Umweltfreundlich und Ökologisch zu denken. Womöglich könnte man im heutigen Zeitalter eine neue Form des Verpackens entwickeln die bei weitem weniger Müll verursachen würde als die aktuellen Möglichkeiten. Es wäre eine Überlegung wert. Wir können euch nur empfehlen euch ein wenig mit diesem Thema auseinanderzusetzen und euch diese BluRay oder DVD zu kaufen denn darauf kann man deutlich sehen was für viele eigentlich unvorstellbar ist.  

Dienstag, 17. Dezember 2013

Re-Armed – Rottendam

Seit 2001 gibt es sie schon – die finnische Death-Metal Band Re-Armed welche am 10. Januar 2014 mit ihrem  neuen Studioalbum „Rottendam“ die Metal-Szene wieder kräftig mitmischen wird. Wir hatten bereits Gelegenheit in die neue Scheibe der fünfköpfigen Band hineinzuhören um euch hier kurz darüber zu berichten. Eröffnet wird dieses Album durch ein Intro welches sich „Dead Light District“ nennt und noch ruhiger ausgefallen ist. Richtig zur Sache geht es dann aber erst mit dem Nachfolgenden Werk „Rottendam“  welches man mit den Worten wild, schnell und laut am besten beschreiben kann. Melodisch ist dieses recht gut gelungen. „Wracked“ heißt das darauffolgende Werk das genau wie sein Vorgänger harte und schnelle Riffs zu bieten hat. Auch der Refrain von diesem konnte uns sehr beeindrucken und ist auf alle Fälle weiterzuempfehlen. Das Stück „Hedonist“ konnte klanglich sehr beeindrucken, gesanglich lässt dieser allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Hart und schnell wie fast alle Nummern auf dieser Platte ist auch „Super Animal“ welcher sich hier perfekt integrieren kann. In dem Titel „Putos Muertos“ sollte man sich keinesfalls den Refrain entgehen lassen bei welchem die Band eine sehr beachtliche Leistung vorzuweisen hat. Auch die letzten beiden Werke „Apokalypse Postponed“ und „Freakshow“ heizen noch einmal ordentlich ein bevor die Scheibe mit dem Outro „Exiled“ mit sanfteren Pianoklängen zu Ende geht. Death Metal ist im Grunde ohnehin Geschmackssache. Wem dieser allerdings gefällt wird von der neuen Scheibe von Re-armed begeistert sein. In diesem Genre können wir die Platte einfach nur empfehlen. 

Montag, 16. Dezember 2013

Dismal – Giostra Di Vapore

Am 09. Dezember 2013 veröffentlichte die vierköpfige italienische Gothic-Metal Band Dismal ihr neues Studioalbum „Giostra Di Vapore“. Es sind acht neue und vor allem ruhiger ausgefallenere Werke welche die neue Scheibe der 1998 gegründeten Band beinhaltet die wir euch hier nun vorstellen möchten. Eröffnet wird die Scheibe durch den Titel „The Four Vibrations“ welcher am Piano mit sehr gelungenen und beruhigenden Klängen interpretiert wird. Das darauffolgende Stück das sich „Giostra Di Vapore“ nennt würde sich sehr gut für einen Filmabspann eignen und hat eine vergleichbar beruhigende Wirkung beim Hören wie auch der vorherige Titel. Einen leichten Hauch von Klassik, abgemischt mit Gothic Klängen bekommt man in „Il Ballo Degli Obesi“ geboten. Dieser ist eher ruhiger ausgefallen weiß allerdings Klanglich und vor allem Gesanglich von sich zu begeistern. „Microcosm & Macrocosm“ ist ein Werk in dem der Gesang sehr gut mit den instrumentalen Klängen harmoniert. Dieser zeigt sich von einer sehr Hörenswerten Seite und gliedert sich gut in dieses Album ein. Auch „Eden“  konnte innerhalb kürzester Zeit sehr von sich überzeugen und passt eigentlich sehr gut zu der italienischen Band. Weniger gut aber keineswegs schlecht ist der Song „Vimana“ der uns nicht so ganz für sich gewinnen konnte, aber das ist hier vermutlich auch nur Geschmackssache, denn die Art wie diese Nummer interpretiert wurde ist eine sehr positive. Mit „Mélisse (Part.2 – La Danse De Mélisse) findet man ein weiteres Stück auf dem Album welches einen leichten Hauch von Klassik beinhaltet. Dieses ist ganz gut gelungen. Zu guter Letzt hätten wir da noch „One Step In The Dark“ der klanglich ein wenig zu wünschen übrig lässt und das Album hier zu seinem Ende führt. Dismal interpretieren ihre Werke auf „Giostra Di Vapore“ in Englischer als auch in Italienischer Sprache.  Die Lieder sind ganz gut aber gewiss nicht jedermann Sache. Unser Tipp daher: Vorher unbedingt einmal hineinhören bevor man sich diese Platte kauft und letztendlich dann vielleicht enttäuscht ist weil diese dann vielleicht doch nicht das enthält, was man sich anfangs vielleicht vorgestellt hat.

Thomas David – Able

„Able“ – so heißt nicht nur die Single sondern auch das Album des sympathischen Steirers Thomas David welcher als Sieger von der Casting-Show Die Große Chance hervorging und sich so gegen tausende Mitbewerber durchsetzen konnte. Seine Single „Able“ läuft bereits vor allem auf dem österreichischen Radiosender Ö3 auf und ab und entpuppt sich als wahrer Ohrwurm. Seine neue Platte eröffnet der Sänger mit dem Titel „Leaving It All Behind“  der gleich zu Beginn mit seiner Melodie sehr beeindruckt und auch gesanglich sehr gelungen ist. Besser hätte man dieses Album wohl kaum eröffnen können. Auch in der Nachfolgenden Nummer „Fall Down“ ist die Stimme von Thomas David klar und deutlich zu hören mit welcher er schließlich sehr von sich überzeugen konnte. Diese würde sich außerdem sehr gut im Radio machen und ist somit ein weiterer Anwärter für eine mögliche Singleauskopplung zu dieser Scheibe. „When I Will Be King“ heißt das darauffolgende Werk welches instrumental als auch gesanglich einen sehr guten Eindruck hinterlässt und sich sehr gut in diese Platte eingliedert.  Das Stück „A Little You“  gestaltet sich zwar ein wenig ruhiger, ist dafür aber sehr eingängig und bleibt sehr schnell in den Köpfen der Hörer hängen. Auch hier hat man eine sehr gute Wahl bei der Auswahl für das Album getroffen. Der nachfolgende Song „Sit On Top“ passt ebenso perfekt zu diesem Album und zu Thomas David und würde auch als Single ein sehr gutes Bild abgeben. Auch die beiden Werke „One Step“ und „Head Out“ sind beide sehr beeindruckend. „Head Out“ kennt man unter anderem bereits auf dem Fernsehen, da Thomas diesen bereits während der Casting-Show zu seinem Besten gab. In „Searching For“ bekommt man wundervolle Klänge am Piano geboten welche perfekt mit der Stimme des Nachwuchs-Talentes harmonieren. Dieser Titel ist ebenso sehr zu empfehlen. Eine weitere gesangliche Höchstleistung bekommt man in dem Stück „Creme De La Creme“ zu hören. Auch dieser konnte binnen weniger Sekunden sehr von sich überzeugen. Der gleichnamige Song zu dem Album „Able“ der gleichzeitig auch die erste Single ist, ist vermutlich auch der bekannteste auf diesem da er seit Wochen bereits auf und ab in den heimischen Radiosendern, insbesondere auf Ö3, gespielt wird. Hierzu sind nur wenige Worte nötig um diesen zu beschreiben, denn was man hier zu hören bekommt ist einfach nur großartig. Last but not least wäre da noch die Nummer „Sleep Well“ welche mit sanfteren Tönen und einer schönen beruhigenden Stimme das Debüt-Album zu seinem Ende begleitet. Nachdem was man hier zu hören bekommt, könnte Thomas David eine große Karriere wie auch bereits Christina Stürmer bevorstehen. Mit seinen sehr überzeugenden Liedern hat er definitiv das Zeug dazu um auch über die Grenzen hinaus erfolgreich zu sein. Man darf gespannt sein, was wir zukünftig noch alles von Thomas David hören werden.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Pilomotor – Imaginary Friend

Die fünfköpfige Pop-Rock-Band Pilomotor welche mittlerweile seit einigen Jahren im Musikgeschäft mitmischt hat kürzlich ihr neues Studioalbum „Imaginary Friend“ veröffentlicht welches wir euch in diesem Artikel nach dem durchhören der Platte kurz vorstellen möchten. Richtig los geht es darauf mit der zweiten Nummer „Surrender“  da die erste nur ein namenloses Intro von wenigen Sekunden ist und nur eine Geräuschkulisse beinhaltet. „Surrender“ ist klanglich sehr gut gelungen und qualitativ sehr hochwertig. Außerdem hätte dieser Song sehr gute Chancen im Radio gespielt zu werden. Auf diese folgt  „Come Alive“ der nachfolgend sehr gut an den vorherigen Titel anknüpfen kann. Weiter geht es mit dem Stück „Somehow Great“ der zu recht die erste Auskopplung zu dieser Scheibe ist. Melodisch zeigt sich dieser von einer ruhigeren Seite und stellt keineswegs in Frage warum gerade dieser als Auskopplung gewählt wurde. Außerdem eignet sich dieser hervorragend um im Radio gespielt zu werden. Ein ebenso sehr empfehlenswertes Werk ist „On And On And On“ welches sehr eingängig ausgefallen ist und somit sehr schnell im Gedächtnis des Hörers hängen bleibt. Die beiden Nummer „Submarine“ und „Night Train“ passen beide perfekt in diese Platte und sind klanglich beide sehr gut gelungen. „I Was Afraid“ heißt der darauffolgende Song“ der melodisch sehr von sich beeindruckt und sicherlich ebenso als Single ein sehr gutes Bild machen würde. Ganz Ok aber nicht weiter auffallend zeigt sich der Titel „Eileen“ wo hingegen das Stück „Keep On Raining“ viel mehr potential zum Vorschein bringt und ebenso ein Anwärter auf eine mögliche Single ist. „Everything“ beinhaltet einen eher ruhigeren und gleichzeitig aber sehr schönen Klang. Auch „Chemicals“ und „Nothing Lost“ sind sehr hörenswert und mit gutem Recht auf diesem Album gelandet. Abschließend bekommt man noch den Song „The Palace“ zu hören der das die Scheibe mit sehr beeindruckenden Klängen langsam aber sicher zu seinem würdigen Ende führt. Empfehlenswert ist diese Platte allemal. Jedoch empfehlen wir euch vorher in diese zumindest einmal hineingehört zu haben um euch selbst ein Urteil darüber zu machen und das am besten mit dem beigefügten Musikvideo von „Somehow Great“ welches wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten. 

Emergency Gate –Remembrance (The Early Days)

Die 1996 gegründete deutsche Metal Band Emergency Gate welche aus der Nähe von München kommt und aktuell aus sechs Bandmitgliedern besteht hat kürzlich ihre Scheibe „Remembrance“ veröffentlicht welche neun Werke der Band beinhaltet. Der erste darauf enthaltene Titel „Flawless Victory“ beinhaltet sehr gelungene Metal Klänge aus welchen außerdem sehr überzeugende Gitarren-Riffs herauszuhören sind. Dieses ist sehr gelungen und kann so sehr von sich beeindrucken. Auch die darauffolgende Nummer „Searching For An Angel“  kann sich sehen lassen. Diese gibt sich anfangs noch eher ruhiger und wandelt sich im Refrain aber zu einem sehr überzeugenden rockigen Stück in welchem vor allem die Stimme sehr gut zum Vorschein kommt. „Silent Death“ gestaltet sich sehr rockig und kann sich sehr gut in diese Platte von Emergency Gate integrieren. Auch „Liptstick“ beinhaltet einen perfekten Klang der vor allem auf die rockig-rauchige Stimme des Sängers und Bandgründers Matthias Kupka zurückzuführen ist. Der Song „Forest Of The Lost“ ist melodisch ebenso sehr gelungen und weiß mit seinen Klängen zu begeistern. Einen guten Eindruck hinterlässt auch der darauffolgende Titel „Closing My Eyes“ der sich mehr in Richtung Akustik bewegt und so für ein besonders schönes Klangerlebnis sorgt. Die Nummer „What Is Love“ ist ein besonderer Leckerbissen in welchem auch Haddaway zu hören ist. Der Kult Song zeigt sich hier in einem komplett neuem Gewand und beweist dass dieser auch in rockiger Form eine gute Figur macht. Eine Live Version von „Dark Side Of The Sun“ ist ebenso auf dem Album enthalten die sehr Wild ausgefallen ist und im Großen und Ganzen doch sehr gelungen scheint. Auf das letzte darauf enthaltene Stück „Gold & Glass“ kann zu guter Letzt mit Live Klängen noch einmal ordentlich beeindrucken. Diese Platte von Emergency Gate ist auf alle Fälle vor allem jenen zu empfehlen die gerade erst auf die Band aufmerksam geworden sind, denn darauf präsentieren sie sich von ihrer besten Seite. Metal Fans sollten also nicht lange Zögern und sich diese Scheibe für Ihre Sammlung zulegen. 

Lone Ranger

Im Sommer des heurigen Jahres lief der Film Lone Ranger in den österreichischen Kinos an welcher eine weitere Produktion des Regisseurs und Produzenten Jerry Bruckheimer der unter anderem auch bei der Fluch der Karibik Filmreihe Regie geführt hatte. Dieser ist wahrlich ein neues Meisterwerk und das obwohl der Film unter den Kritikern als enormer Misserfolg gilt, da die Einspielergebnisse anfangs zu wünschen übrig ließen.  Walt Disney veröffentlichten diesen Film nun am 05. Dezember 2013 auf Blu-Ray und DVD und bereichern damit die Bildschirme in den heimischen Räumlichkeiten. Der Film spielt in Nordamerika während der Zeit, in der durch den Wilden Westen die ersten Eisenbahnen gebaut wurden, welche die Ostküste und die Westküste verbinden sollten. Eine der Eisenbahnen ist offiziell auf einer Route geplant, die um ein Indianergebiet, das den Indianern vertraglich zugesichert worden war, herumführt. Dieser Umweg würde für die Eisenbahngesellschaft aber länger und teurer, als eine Abkürzung quer durch Indianergebiet sein. Der Manager der Eisenbahngesellschaft beabsichtigt durch seinen Bruder Butch Cavendisch (William Fichtner) und dessen Gruppe von Schwerverbrechern die Farmer aus dieser Umgebung zu Töten und deren Farmen abbrennen zu lassen um in Folge diese Taten den Indianern in die Schuhe zu schieben, damit die US-Kavallerie diese Angreifen und vertreiben würde um die Bahn problemlos und so kostengünstiger erbauen zu lassen. Cavendish ist jedoch bereits wegen anderer Verbrechen (unter anderem Morden an friedlichen Indianern) gefangen genommen worden und soll am Standort der Eisenbahnbauarbeiten gehängt werden. Dazu wird er, in Ketten gelegt, mit der Eisenbahn dorthin transportiert. Im selben Waggon sitzt auch der Indianer Tonto (Johnny Depp), welcher seine Ehre und seinen Seelenfrieden wiederherstellen und sich an Cavendish rächen will, weil dieser als Tonto noch ein Kind war dessen Stamm überfallen und zahlreiche Stammesangehörige niedergemetzelt hat wo Tonto damals zu einem gewissen Grad mitbeteiligt war. Er hatte nämlich damals den Banditen vor dem Verdursten gerettet und ihm verraten dass im Gebiet seines Stammes Silber zu finden ist. Ebenso befindet sich der junge Staatsanwalt John Reid in diesem Waggon, dessen Bruder der Leitende Ranger Dan Reid (James Badge Dale) in der Umgebung ist. Butch Cavendish wird von seinen Kumpanen noch während der Fahrt befreit. Dieser kettet stattdessen den Staatsanwalt John Reid an Tonto. Sie treffen Schließlich am Ort der Eisenbahnbauarbeiten ein wo der Zug aus den Gleisen fährt. Wie durch ein Wunder überleben beide beinahe unverletzt. Dort beschließt Reid sich seinem Bruder und den anderen Gesetzeshütern anzuschließen um den Schurken wieder einzufangen.  Dan Reid, der Leiter der Ranger ist inzwischen selbst misstrauisch gegenüber dem Eisenbahn-Manager geworden da er im Indianergebiet bereits Eisenbahnschienen entdeckt hat. Bei einem Ritt der Ranger um den Verbrecher Cavendish und seine Truppe zu schnappen werden diese allesamt aus dem Hinterhalt erschossen. Nur John Reid scheint als einziger nicht getötet sondern nur schwer verletzt worden zu sein. Als der Indianer Tonto die toten Ranger findet und sich an deren Beerdigung macht, wird John von einem weißen Pferd namens Silver, das in der Mythologie der Indianer eine Art Orakel, Omen oder Geist zu sein scheint, ausgewählt, und Tonto versucht  Johns Leben zu retten, was ihm letztendlich auch gelingt. Tonto, der sich für seine toten Stammesbrüder an Cavendish rächen und diesen töten will und der junge Staatsanwalt haben ein gemeinsames Ziel. Den Verbrecher zu schnappen. Sie werden zwar keine Freunde doch verbünden sich miteinander um ihre gemeinsamen Ziele zu verfolgen und dem Verbrecher seine gerechte Strafe zuzuführen. Der Indianer rät seinem neuen Kumpanen sich zu maskieren damit die Verbrecher denken er sei zusammen mit den anderen Rangern getötet worden. Cavendish hat mit dem  Eisenbahn-Manager einen mächtigen Verbündeten, wie den beiden klar wird. Außerdem haben diese die Witwe Rebecca (Ruth Wilson) von Johns Bruder Dan in ihrer Gewalt um sie dem Eisenbahn-Manager, der die junge Dame sehr attraktiv findet zuzuführen. John Reid der mittlerweile als Lone Ranger durch die Gegend streift ist jedoch auch in Rebecca verliebt und möchte diese daher möglichst unverletzt und lebend wieder von den Schurken befreien. Zugleich führt der gewiefte Geschäftsmann auch seine eigenen Arbeitgeber hinters Licht, um durch Gewalt und Drohungen sowie mit Hilfe von Silber aus Indianergebieten selber Eigentümer der zukünftig lukrativen Eisenbahn zu werden. Von der Bevölkerung erhalten John und Tonto gerade einmal durch eine Gruppe Prostituierter und deren Chefin die durch Cavendish misshandelt und verstümmelt worden war (sie hat nur mehr ein Bein) Unterstützung. Der Rest der Bevölkerung sieht den Stamm der Indianer und so auch Tonto als ihre Feinde und vertraut auf die US-Kavallerie. So ist der „Lone Ranger“ – John Reid bis auf seinen humorvollen Freund Tonto und dessen Pferd Silver auf sich allein gestellt um den Schurken das Handwerk zu legen und die Gerechtigkeit letztendlich doch noch siegen zu lassen. Der Film Endet schließlich mit einer Szene in welcher der mittlerweile gealterte Tonto einem neugierigen Schuljungen diese Geschichte gerade zu Ende erzählt hat und dieser so durch die Unterhaltung mit dem Indianer lernt, dass nicht immer alles so ist wie es auf den ersten Blick scheint. Lone Ranger ist neben Fluch der Karibik ein sehr spannendes und vor allem fesselndes Abenteuer das dem Produzenten Jerry Bruckheimer auch hier ohne Zweifel sehr gelungen ist. Vor allem auch der Humor den Johnny Depp als Tonto an den Tag legt macht den Film sehr sehenswert und ist so auf alle Fälle weiterzuempfehlen. 


Bei uns habt ihr nun noch die Möglichkeit vor Weihnachten 2x1 BluRay von „Lone Ranger“ zu gewinnen wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „ Welche Figur entpuppt sich im Laufe des Filmes als der >Lone Ranger< ?“ Sendet uns die Richtige Antwort, euren Namen und natürlich eure genaue Anschrift bis 19. Dezember 2013 an redaktion.theworldssociety.@gmx.at . Die Gewinner werden wie immer schriftlich von uns verständigt. Viel Glück!

Dienstag, 10. Dezember 2013

Kindsköpfe 2

Kindsköpfe 2 welcher im Sommer 2013 in den Kinos zu sehen war, wurde auch diesmal wieder von Adam Sandler produziert. Mit diesem Film knüpft er direkt an den Erfolg des ersten Teiles an und spielt in etwa drei Jahren nach den Ereignissen des ersten Teils. Natürlich sind natürlich wieder Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock und David Spade die sich in den Rollen als Väter gemeinsam mit Ihren Kindern in ein neues Abenteuer stürzen. Lenny (Adam Sandler) ist gemeinsam mit seiner Familie in die Kleinstadt zurückgezogen, wo er und seine Freunde aufgewachsen sind. Die Männer sind mittlerweile erwachsen geworden. Oder zumindest gaukeln die ersten Filmminuten dies dem Zuschauer vor. Erwartungsgemäß muss man allerdings nicht lange darauf warten, bis alles drunter und drüber geht. Während sich Lenny, Eric (Kevin James), Kurt (Chris Rock) und Marcus (David Spade) noch immer köstlich über pubertäre Witze amüsieren können, sorgt der eigene Nachwuchs mittlerweile für große Probleme. Und so müssen sich die Männer nicht nur mit den unzufriedenen Ehefrauen und alten Schulfeinden auseinandersetzen, sondern auch die Kinder bändigen. Besonders Marcus unverhoffter Sohn (Alexander Luwig) hat es faustdick hinter den Ohren und heizt seinen Vater ordentlich für die verpassten Jahre seiner Kindheit ein. Letztendlich führen aber die Auseinandersetzungen mit den Kids dazu, dass die gestandenen Männer erkennen, dass sie noch immer nicht zum alten Eisen gehören. Selbst wenn das Leben nun in ruhigeren Bahnen verlaufen wird, muss der Spaß nicht enden. Und da das Chaos beim Zusammensein sowieso vorprogrammiert ist, bekommen es die Freunde noch mit einer Horde College-Studenten zu tun. Allen voran bietet Twilight-Star Taylor Lautner den chaotischen Freunden als überheblicher Student die Stirn. Mit seinem durchaus peinlichen Auftritt tut sich der Jungstar selbst keinen Gefallen. Dafür erfüllt er mit seiner Rolle vollends seinen Zweck und fügt sich stimmig in das teils bizarre Figurenensemble ein. Dem skurrilen Erscheinungsbild ist auch die Prügelei am Ende des Films geschuldet, die herrlich überzogen ist. Im gesamten ist dieser Film eine sehr gut gelungene Fortsetzung des ersten Teiles und beinhaltet wieder jede Menge Szenen die die Lachmuskeln ordentlich beanspruchen. Man hat deutlich Spaß an dem Film und von Langeweile ist weit und breit keine Spur. Von einem dritten Teil der Komödie ist jedoch abzuraten da das Konzept des Films bei einem dritten Abenteuer vermutlich dann schon zu ausgeleiert wäre. Kindsköpfe 2 jedoch können wir bedenkenlos weiterempfehlen. Erhältlich ist dieser seit 21. November 2013 und wird durch Sony Pictures Home Entertainment vertrieben.  

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Thomas David – Able (Single)

Der steirische Musiker Thomas David hat es vor knapp einem Monat geschafft sich bei der österreichischen Casting-Show „Die Große Chance“ gegen zahlreiche Mitstreiter durchzukämpfen und landet mit seinem Song „Able“ einen Superhit der im Radio bereits rauf und runter läuft. Derzeit steht das heimische Nachwuchs-Talent im Tonstudio um an seinem ersten Studioalbum zu arbeiten welches den selbigen Namen wie die Single „Able“ tragen wird. Erscheinen soll dieses am Freitag den 13. Dezember 2013, also gerade noch Rechtzeitig damit diese Scheibe vielleicht unter dem einen oder anderen Christbaum landen wird. Was genau alles das Album beinhalten wird ist bislang noch nicht durchgesickert, doch eines steht jetzt schon mal fest. Wenn sich auf diesem noch weitere ohrwurm-qualitative Werke wie „Able“ befinden steht Thomas David auf seinem Weg zum Erfolg und einer steilen Karriere nichts mehr im Wege. 

Montag, 2. Dezember 2013

Sido - 30 11 80

Sido - der einstige Skandalrapper Deutschlands scheint ruhiger und vor allem erwachsen geworden zu sein. Vergangene Woche am 29. November 2013 veröffentlichte der Rapper sein neues Studioalbum „30 11 80“. Der Name des Albums beinhaltet Sidos Geburtsdatum und verrät dass er auch vergangenes Wochenende 33 Jahre alt geworden ist. Seine neue Platte eröffnet dieser mit dem Titel „Hier Bin Ich Wieder“ der eine sehr gelungene Einleitung darstellt die nicht besser sein könnte. Darauf folgt die Nummer „Es War Einmal“ die klanglich sehr gelungen und zudem sehr eingängig ausgefallen ist. „So Wie Du“ ist ein Stück in dem der Inhalt sehr überzeugen kann und im Ganzen ebenso sehr beeindruckt. Sehr Reif klingt auch der Text des darauffolgenden Werkes „Papa, Was Machst Du Da“ der sich perfekt in diese Scheibe integrieren kann und hier definitiv einen entwickelten Sido zum Vorschein bringt. Auch die beiden nachfolgenden Songs „Irgendwo Wartet Jemand“ bei welchem Mark Foster mitwirkt und „Enrico“ sind beide sehr gelungen und absolut hörenswert.  Der Titel „Einer Muss Es Machen“ erzählt ebenso eine sehr reale Geschichte aus dem Leben die hier musikalisch sehr gut verpackt wurde. Bei dem Werk „ Arbeit“ hat sich Sido Unterstützung von Helge Schneider geholt.  Diese beiden in Kombination führt zu einem sehr unterhaltsamen Stück das so einiges zu bieten hat. „Einer Dieser Steine“ heißt die erste offizielle Single aus dem Album die der Rapper gemeinsam mit Mark Forster interpretiert. Diese ist als Single sehr gut geeignet da sie melodisch sehr gelungen ist und über einen sehr eingängigen Refrain verfügt. Eine weitere eingängige Nummer findet man mit „Liebe“ auf dieser Platte wieder die sehr gut zu Sido und seinem neuen Image passt. Bei „Maskerade“ liefern Sido ,Genetikk & Marsimoto einen Zungenbrecher ab der über einen coolen Beat verfügt und klanglich keineswegs schlecht ist. Weiteres ist auch Marius Müller-Westernhagen in „Grenzenlos“ zu hören.  Auch hier bekommt man einen sehr eingängigen Refrain geboten der schlussendlich zu einem Ohrwurm führen kann. „Fühl Dich Frei“ ist ein sehr beeindruckender Titel der textlich und klanglich sehr für sich spricht. In dem letzten darauf enthaltenen Stück „30 11 80“ hat Sido Unterstützung von diversen und bekannten Rappern Deutschlands erhalten und liefert somit eine über Zehn-Minütige Rap-Nummer ab in welcher sich diese alle perfekt miteinander kombinieren. „30 11 80“ ist nur mehr wenig mit den vorherigen Alben vergleichbar. Sido zeigt sich darauf deutlich erwachsener und weiß sich auch anders als früher auszudrücken. Trotzdem können wir euch diese Scheibe einfach nur weiterempfehlen, denn qualitativ sind diese Songs einfach Top und auch damit bleibt Sido im deutschsprachigen Hip-Hop Bereich unerreicht.