Donnerstag, 31. Oktober 2013

Pityhole – Burn It Down

„Burn It Down“ so nennt sich das neue und vierte Studioalbum von Pityhole. Pityhole ist ein Metal Projekt von Patrick Hanemann der in Weil an der Rhein zuhause ist und dort die Gegend mit Metal Klängen bereichert. Seine neue Platte eröffnet er mit dem Stück „In Trust“ die sich noch etwas ruhiger gestaltet und instrumental gut gelungen ist. Darauf folgt wilder Metal-Core der mit dem Stück „Masters of Sorrow“ wiedergegeben wird. Auch „Straight To The Sun“ zeigt sich von einer sehr rockigen und wilden Seite. Dieses ist melodisch besonders gut gelungen uns sehr empfehlenswert. Geniale Riffs bekommt man in dem Song „Fuck The Cross“ geboten welcher sehr von sich überzeugen konnte. Der gleichnamige Titel zu dem Album „Burn It Down“ ist instrumental gut gelungen, der Gesang jedoch wird leider von den Klängen der Instrumente übertroffen und ist hier ein wenig zu leise ausgefallen. Sehr beeindruckt waren wir außerdem von dem Werk „The End“ welcher uns mit seinen Qualitäten auf Anhieb überzeugen konnte. „No Shelter“ ist ein Stück welches nichts unverschont lässt und mit harten Klängen die Anlage ordentlich abrockt und einen wünschen lässt in diesem Moment bei einem Kontert von Pityhole zu sein. Recht gut geworden ist auch der Titel „Grain Of Sand“ welcher sich im Vergleich zu den anderen Stücken eher im Hintergrund festhält. Geniale Riffs  sowie einen sehr gelungenen Sound bekommt man mit „Sweetest Symphony“ zu Hören. Dieser ist sehr hörenswert und auf alle Fälle zu empfehlen. Etwas weniger waren wir von „Machines“ angetan der es irgendwie nicht so ganz schaffte und mit seinen rockigen Klängen zu begeistern. Dafür legt das letzte darauf enthaltene Stück „Opiate“ einen würdevollen ausklang für dieses Album nieder. Dieser heizt seinen Hören zum Abschluss noch einmal ordentlich ein bevor Pityhole’s neuestes Werk schließlich zu Ende geht. 


Gewinnspiel: Sende uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Pityhole“, deinem Namen sowie deiner Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und gewinne eine von zwei Exemplaren des neuen Pityhole Albums. Einsendeschluss ist der 08. November 2013. Die Gewinner werden wie immer schriftlich benachrichtigt. 

Junksista – Bad Case Of Fabulous

Junksista sind zurück. Nach etlichen EPs wurde es nun Zeit für ein Album, welches sie nun auch am 8.November 2013 veröffentlichen werden. Die Scheibe trägt den Namen „Bad Case Of Fabulous“ und beinhaltet dreizehn unterschiedliche Electro-Pop Werke die dem gewohnten aber dennoch außergewöhnlichen Stil der Band entsprechen. „Never Be Your Bitch“ heißt der Titel der die ehre hat diese Platte zu eröffnen. Dieser gestaltet sich melodisch sehr gut und eröffnet so sehr gelungen das neue Album. Weiter geht es mit dem Stück „Don’t Know Love“ der klanglich zwar recht gut gelungen ist jedoch leider der Gesang in diesem stellenweise sehr unverständlich oder leise ist. „Naked Wet Hot“ ist eine sehr eingängige Nummer welche sehr schnell zu einem Ohrwurm führen kann und außerdem sehr gut zum Mitsingen geeignet ist. Auch die neue Single „Life Is Unfair (And Love Is A Bitch“ ist auf diesem Tonträger enthalten. Zu diesem erscheint auch noch in dieser Woche das dazugehörige Musikvideo. Der Song selbst bringt eine sehr gelungene Rhythmik mit sich und ist im gesamten auch sehr Hörenswert. Der Titel „Sexpectations“ klingt recht interessant und bietet dem Hörer unverkennbare Musik so wie sie nur von Junksista kommen kann. Auch hier sollte man zumindest einmal hineingehört haben. „Devour Your Heart“  kann sich sehr gut in diese Platte integrieren und liefert sehr gelungene Klänge ab. Das Stück „All You Can Eat“ gestaltet sich melodisch sehr gut und eignet sich sehr gut für Clubs um dazu zu tanzen. Außerdem würde sich dieses auch auf einem Sampler sehr gut machen. Auch eine deutschsprachige Nummer ist auf diesem Album mit „Liebe 2.0“ zu finden welche sehr eingängig und vor allem auch sehr gelungen ist. Sehr erwähnenswert ist auch der Titel „Department Store“ der über einen sehr überzeugende Klänge verfügt und so sicherlich schnell einige Hörer für sich begeistern kann. Dies konnte auf jeden Fall der nachfolgende Song „Likeyourshoes“ in welchem sich Junksista Unterstützung von Valbeestings geholt haben und damit einen Volltreffer landen. Die beiden Werke „Paranoid“ und „Bad Shag“ sind beide ganz gut und können die Zeit sehr gelungen überbrücken bevor diese Scheibe schließlich mit „Fabulous“ zu Ende geht. Dieses letzte Stückkonnte zum Abschluss melodisch als auch Gesanglich noch einmal richtig überzeugen. Wir hatten bereits vergangenes Jahr das Vergnügen in die EP „You’re My Favourite Thing To Do“ hineinzuhören und können daher sagen dass sich die Band im Vergleich dazu mit ihrer neuen Platte sichtlich beziehungsweise hörbar gut weiterentwickelt hat. Mit ihrem eigenen Musikstil versuchen Junksista auf dem Musikmarkt mitzumischen und haben mit „Bad Case Of Fabulous“ ein Werk geschaffen welches sicherlich bei vielen Leuten gut ankommen wird. Wir können dieses auf jeden Fall nur empfehlen.  

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Die unendliche Geschichte

Kürzlich wurde der Film „Die unendliche Geschichte“  durch Constantin Film digital neu verarbeitet und ist so auf DVD und BluRay neu aufgelegt worden. Es gibt kaum jemanden an dem die Geschichte in seiner Kindheit vorbeigegangen ist. Sollte es dennoch jemanden geben der diesen Film nicht kennt, haben wir hier eine kleine Inhaltsangabe bereit. Der kleine Bastian(Barret Oliver) wird in seiner Klasse regelmäßig gehänselt. Als er eines Tages vor ihnen davonläuft und sich vor ihnen verstecken möchte begegnet Bastian einem alten Buchhändler der ihn vor einem Buch warnt welches sehr geheimnisvoll sein soll. Doch gerade das macht den kleinen Bastian sehr neugierig. Er leiht sich das Buch mit dem Titel „Die unendliche Geschichte“ aus und beginnt es am Dachboden seiner Schule zu lesen.  Das Buch beinhaltet die Geschichte von Atérju (Noah Hathaway) der das Leben der Kindlichen Kaiserin Phantásiens (Tami Stronach) und ihr Land retten will. Nach und nach beginnen auf Geheimnisvolle Art die Lebewesen und auch die Welt in der sie Leben zu verschwinden. Der kleine Bastian kann dich dem Buch nicht mehr entreißen da diese voller Spannung steckt.  Er verfolgt weiterhin Atérjus Reise durch Phantásien in welcher Winzlinge, Rennschnecken, Felsenbeißer und Glücksdrachen leben. Die Welt steht vor ihrem Untergang und sucht hilflos nach jemanden der sie noch retten kann. Mit jedem neuen Abenteuer das in dem Buch festgehalten ist lässt dich Bastian weiter in diese Welt hineinziehen. Als es beinahe zu spät ist und Phantásien vor dem Untergang steht begreift Sebastian, dass er das Kind aus der anderen Welt und somit der Retter dieser Welt ist. Um die Kindliche Kaiserin und diese Phantasie-Welt zu retten gibt er ihr den Namen Mondenkind. Daraufhin gelingt es ihm selbst der Kaiserin zu begegnen  die Phantásien bereit in den Händen hält welches mittlerweile zu einem Korn geschrumpft ist. Als er schließlich den Wunsch auf eine neue Welt äußert, erblüht die Welt Phantásien in neuem Glanz. Es ist eine unglaublich gute Verfilmung des gleichnamigen Romans von Michael Ende der bereits in den achtziger Jahren jung als auch alt begeistern konnte. Die Verfilmung des Buches erfolgte in drei Teilen wovon der erste mit ohne Bedenken der beste Teil ist. Durch die digitale  Neuauflage des Filmes werden Kindheitserinnerungen bei dem einen oder anderen wieder wachgerüttelt. Auch heute noch ist dieser Film Jung und Alt sehr zu empfehlen und sollte in keiner Filmsammlung fehlen.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Jupiter Jones – Das Gegenteil von Allem

Viele kannten sie bereits vorher doch der Titel „Still“ hat ihnen erst so richtig zu ihrem großen Durchbruch verholfen. Die Rede ist von der deutschen Pop-Rock Band Jupiter Jones die gerade ihr neues Album „Das Gegenteil Von Allem“ veröffentlicht haben. Es ist bereits das fünfte Studioalbum das in der Zeit seit ihrer Gründung im Jahr 2002 entstanden ist. In der Zwischenzeit haben sie auch ein Unplugged Album mit DVD veröffentlicht. Auf ihrem neuesten Werk bekommt mach gleich zu Beginn den Song „4-9-6 Millionen“ zu hören der gleich am Anfang mit sehr gelungenen Klängen für Begeisterung sorgt. Gleich darauf folgt die Nummer „Rennen + Stolpern“ die auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung zu diesem Album ist und dieses mit perfekten Klängen vertritt. Klanglich ist dieses Stück sehr überzeugend und beinhaltet zudem einen sehr eingängigen Refrain der sich sehr gut zum Mitsingen eignet. Bei „Denn Sie Wissen Was Sie Tun“ gibt es Unterstützung von Jennifer Weist und Ferris MC. Dieser Titel gestaltet sich sehr rockig und sorgt mit wildem Gesang für gelungene Abwechslung auf diesem Album. Auch „Treppenwitz“ ist ein sehr gelungenes Stück mit einem sehr ungewöhnlichen Titel dieses wird von dem Rock-Song „Anderthalb Sommer“ abgelöst welches ebenso einen sehr überzeugenden Klang beinhaltet und durchaus für eine Single zu empfehlen wäre.  „Hunderttausend Typen Wach“ ist ein etwas ruhigeres Werk welches so einiges zu bieten hat und sich auch im Radio sehr gut machen würde. Sehr eingängig zeigt sich die Nummer „Zuckerwasser“ die melodisch auch  sehr von sich beeindrucken konnte. Ein weiterer Anwärter für eine mögliche Singleauskopplung wäre der Titel „Glücklich (Wir Müssen Üben)“  an welchem man bereits nach wenigen Sekunden Gefallen findet. Dieser beinhaltet einen sehr überzeugenden Klang der sich durch seine Eingängigkeit recht schnell zu einem Ohrwurm entwickeln kann. Auch „Die Landung“ ist ein Werk welches weit vorne mitmischt und mit seiner Melodie eine tolle Leistung erbringt. Nicht zu vergessen ist natürlich der Song „Momentaufnahme 3 (Schrödingers Dilemma)“ der sich sehr gut in dieses Album integriert und einen hervorragenden Klang zu bieten hat. Am Ende begleitet die Nummer „Alles Was Ich Weiss“ das Album langsam aber sicher zu seinem Ende. Hier gibt es zum Abschluss noch einmal eine musikalische Höchstleistung zu hören die wirklich noch einmal sehr überzeugen kann und bereits auf mehr Material von Jupiter Jones hoffen lässt. Wer nach diesem Album nicht genug von der Band bekommt sollte sich recht bald Tickets zu der anstehenden Tour der Band sichern wo sie altes aber auch neues zu ihrem Besten geben werden. Auch in Österreich machen Jupiter Jones halt und sind unter anderem am 25.03.2014 in Dornbirn, am 26.03.2014 in Innsbruck, am 27.03.2014 in Salzburg, am 28.03.2014 in Linz, am 29.03.2014 in Graz oder am 30.03.2014 in Wien zu Gast. Man hat also genügend Gelegenheiten um sich auch Live von den Qualitäten der Band zu überzeugen. Von ihrem neuen Album „Das Gegenteil Von Allem“ wird man auf jeden Fall innerhalb kürzester Zeit begeistert sein. 

Montag, 28. Oktober 2013

The Dark Unspoken – Beyond Your Control

Die Band The Dark Unspoken welche 1997 im deutschen Lemgo gegründet wurde meldet sich nach drei Jahren wieder einmal mit einem neuen Studioalbum zurück. Ihren Musikstil bezeichnen die vier Musiker als Future-Pop gemischt mit Elektronik was auf der neuen Scheibe auch deutlich erkennbar ist. Eröffnet wird diese durch den Titel „Life Cycle“, welcher rein Instrumental ausgefallen ist und eine sehr eingängige Melodie vorzuweisen hat. Weiter geht es mit „Back Back Back“ der klanglich ganz in Ordnung ist aber gesanglich nicht wirklich von sich überzeugen konnte. Recht eingängig klingt auch das Stück „Breakthrough“ das von „Enough Is Enough“ gefolgt wird die beide ganz Ok sind aber auch nicht sonderlich begeistern. Die beiden Nummer „Highway“ und „15 Years“ sind schon sehr gewöhnungsbedürftig und haben und konnten uns leider in keinster Weise beeindrucken.  In „Beyond Your Control“ darf man sich zumindest über eine sehr eingängige Rhythmik freuen, der Gesang lässt hier eher zu wünschen übrig. Gemeinsam mit Ivi interpretiert die Band den Song „Burn Out“ der ganz gut geworden ist und den man durchaus auch mal zwischendurch hören kann. Im Mittelmaß findet man auch das Werk „She’s Dead“ wieder der zwar nicht schlecht aber auch nicht wirklich außergewöhnlich gut ist. „Leaving Bodies“  schließt den Regulären Teil des Albums ab und kann mit seinen gut gelungenen Melodien ein klein wenig beeindrucken. Weiter geht es mit den Bonus-Titeln und dem Stück „Buried in Wonderland“ der sich gut in diese Platte integriert. Das Werk „Rotten Memories“ liefert einen hervorragenden Klang und kann gegen Ende des Albums noch einmal beeindrucken. „Ich mach die Maschinen“ sowie „Breakthrough“ klingen wieder sehr außergewöhnlich und können die Platte auch nicht mehr wirklich Retten. Unsere Meinung dazu ist, dass man sich diese nur dann zulegen sollte wenn man diese selbst vorher zumindest gehört hat oder bereits Fan von The Dark Unspoken ist und bereits weiß womit man bei ihren Werken rechnen kann. Ansonsten wird man eher sehr enttäuscht von dieser Scheibe sein. Von einer Punkteskala von eins bis zehn erhält dieses von uns leider nur drei Punkte und muss sich bei Vergabe von Schulnoten mit einem „Genügend“ zufrieden geben. 

Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe

Kürzlich erschien über den Concorde Filmverlag (in Österreich Vertrieb durch Hoanzl GmbH) der Fantasy-Film Beautiful Creatures der im ersten Quartal dieses Jahres in den Kinos gelaufen ist. Produziert wurde dieser von Richard La Gravenese in Zusammenarbeit mit Alcon Entertainment und Warner Bros Pictures. Als Vorlage dazu diente der Bestseller Roman Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe. Kommen wir nun zu der Handlung dieses Filmes auf die ihr ja sicherlich alle schon gespannt seid. Ethan Wate (Alden Ehrenreich), ein Junge aus Gatlin in South Carolina hat immer wieder den einen und selben Traum in dem ein Mädchen vorkommt welches er nicht kennt. Er wird an der Stelle wo er im Traum von einem Blitz getroffen wird aus dem Schlaf gerissen. Ethan träumt davon Gatlin eines Tages zu verlassen um an einem College zu studieren. Außerdem hat er eine Vorliebe für verbotene Bücher, für die er sich sehr interessiert.  Am ersten Tag in der High School lernt er Lena Duchannes (Alice Englert) kennen, die Ethan sehr bekannt vorkommt. Nach längerem Überlegen kommt er darauf, dass sie dem Mädchen in seinen Träumen sehr ähnlich sieht. Dadurch dass in der Stadt Herumerzählt wird das Lenas Familie und in erster Linie ihr Onkel Macon Ravenwood (Jeremy Irons) Anbeter des Teufels sind, wird diese von ihren Klassenkameraden alles andere als nett aufgenommen. Ganz im Gegenteil denn diese terrorisieren Lena mit Hass und Spott. Einzig und allein Ethan hält sich hierbei zurück, da er schnell merkt dass Lena etwas sehr besonderes an sich hat. Als Ethans Ex-Freundin Emily Asher (Zoey Deutch) bemerkt dass zwischen den beiden eine Verbindung entsteht hat diese es umso mehr auf Lena abgesehen. Als diese Lena in der Klasse terrorisiert kann Lena sich nicht weiter zurückhalten und bringt vor Wut die Fensterscheiben des Klassenzimmers zum Zerbrechen. So sind die anderen Schüler nur noch mehr der Meinung dass Lena etwas mit dem Teufel zu tun hätte. Doch Ethan hält weiterhin zu ihr und glaubt nicht dass sie etwas Böses in sich trägt. Auf dem Heimweg hätte Ethan Lena beinahe überfahren die mit ihrem Auto liegen geblieben ist da der Motor kaputt gegangen ist. Er nimmt sie mit und bringt sie nach Hause. Auf der Fahrt entdeckend die beiden dass die einige Gemeinsamkeiten haben wie unter anderem die Liebe zur Poesie und Büchern oder dass beide ihre Mutter verloren haben. Ethan ist begeistert von dem Grundstück und dem Haus wo Lena gemeinsam mit ihrem Onkel Macon wohnt. Macon versucht Ethan zu verscheuchen, doch kurze Zeit darauf kehrt dieser erneut auf das Grundstück zurück um Lena ein Medaillon zu schenken welches er neulich auf dem Friedhof gefunden hat. Als beide es gleichzeitig berühren lösen sie schließlich einen Rückblick auf den damals stattgefundenen Bürgerkrieg aus. Danach erwacht Ethan seltsamerweise bei sich zuhause. Macon ist strikt dagegen dass sich Ethan und Lena näher kommen und versucht mithilfe von Ethans Haushälterin Amma (Viola Davis) die beiden zu trennen. Doch die beiden ignorieren die Verbote und bleiben weiterhin ein Paar. Ethan erfährt von Amma, dass Lena eine Art Hexe ist die sich Caster nennt. Sie steht kurz vor ihrem 16. Geburtstag wo sich weisen wird ob sie auf der guten oder der schlechten Seite steht. Durch ihre Cousine Ridley (Emmy Rossum) erfährt Lena, dass auf ihr ein dunkler Fluch lastet.  Im Bürgerkrieg wurde der Freund von Genevieve Duchannes, Soldat Ethan Carter, im Kampf erschossen. Diese wollte ihren Freund retten und sprach einen verbotenen Zauber aus, der Genevieve auf die dunkle Seite zog und dafür ihrem Freund das Leben schenkte. Seit diesem Zeitpunkt sind alle Frauen dieser Familie von dem Fluch betroffen. Macon weißt dass seine Schwester Sarafine (Emma Thompson) welche die Mutter von Lena ist wieder unter den Lebenden ist und in den Körper von Mrs. Lincoln geschlüpft ist. Diese versucht mit allen Mitteln Lena auf die dunkle Seite zu bekommen, sodass diese eine der stärksten Caster Hexen aller Zeiten werden kann. Gemeinsam mit Amma versuchen Lena und Ethan den Fluch der über der Familie lastet zu brechen. Ethan und Lena werden in eine unterirdische Bibliothek gebracht in welcher sich das Buch der Monde befindet in welchem stehen soll wie man den Fluch wieder rückgängig machen kann. Als sie die Formel schließlich findet erkennt sie, dass sie ihre Liebe Ethan opfern muss um den dunklen Zauber zu brechen. Doch dafür liebt sie ihn mittlerweile viel zu sehr und versucht Ethans Erinnerungen an sie zu löschen, damit dieser ein normales Leben führen kann und nicht mehr in Gefahr ist. Schon bald findet Lena heraus dass ihre Cousine Ridley mit ihrer Mutter Sarafine unter einer Decke steckt. Ridley verdreht Ethans besten Freund Link (Thomas Mann) den Kopf um diesen zu manipulieren. An dem Tag wo der Bürgerkrieg nachgestellt wird erschießt Link seinen besten Freund Ethan. Lena die am selben Tag ihren 16. Geburtstag feiert spürt dass Ethan etwas zugestoßen ist und versucht diesen zur Hilfe zu eilen. Doch als sie ihn findet muss sie erkennen dass Ethan bereits tot ist. Ihre Mutter Sarafine taucht auf und fordert von ihrer Tochter mit ihr auf die Dunkel Seite zu kommen um Ethan das Leben zu retten. Gerade in dem Moment wo sie dem zustimmen wollte verwandelt sich Ethan in Macon der bereits eine Vorahnung hatte das Ethan sterben würde und opferte sich schließlich selbst um zu verhindern dass Lena sich auf die Forderung ihrer Mutter einlässt. Lena schafft es letztendlich Sarafine zu besiegen welche daraufhin den Körper von Mrs. Lincoln verlässt und sich zu Geäst verwandelt.  Einige Monate nach diesem Ereignis beschließt Ethan gemeinsam mit seinem besten Freund Link eine College-Tour durch die Vereinigten Staaten zu machen. An Lena und die geschehenen Ereignisse kann er sich nicht mehr erinnern. Als er gerade dabei war sich von seiner Haushälterin zu verabschieden begegnet er unbewusst Lena und entschuldigt sich bei ihr, sie nicht besser kennengelernt zu haben. Diese gibt ihm ein Buch mit auf Reisen, aus welchem er ein Kapitel liest welches er damals mit Lena verbunden hatte. Im selben Moment sitzt Lena in der Bibliothek und schmökert in den Zauberbüchern. Hier erkennt man dass sie halb gut und halb böse ist. Gerade als Ethan die Stadt verlässt kehren plötzlich seine Erinnerungen an Lena zurück. Er steigt aus dem Auto und ruft ihren Namen. Als Lena ihn hört wird sie von ihrer Dunkeln Seite befreit. An dieser Stelle Endet dieser Film, welchen man bis jetzt mit Spannung mitverfolgt hat. Bei diesem Film kann man ein paar Parallelen zu der Twilight-Reihe erkennen. Vom Aufbau und der Besetzung her ist dieser sehr gut gelungen und kann auf alle Fälle von sich begeistern. Es ist bereits ein weiterer Roman erschienen der sich „Beautiful Darkness“ nennt. Ob dieser ebenso verfilmt wird und die Filmreihere dadurch ebenso fortgesetzt wird bleibt derzeit noch offen. Eine Fortsetzung wird von denen die Beautiful Creatures bereits gesehen haben auf jeden Fall voller Sehnsucht erwartet. Beautiful Creatures ist sehr sehenswert und sollte auf alle Fälle in der heimischen Filmsammlung aufgenommen werden. 

Freitag, 25. Oktober 2013

Mario Barth – Männer sind schuld, sagen die Frauen

Wer kennt ihn nicht? Publikumsliebling Mario Barth der es auch mit seinem vierten Programm schafft unzählige Hallen oder gar Stadien zu füllen welche alle immer restlos ausverkauft sind. Sätze die mit „Kennste, Kennste…“ oder „Pass auf, Wahre Jeschichte“ beginnen sind mittlerweile Kult bei seinen Programmen bei denen sich alles um das Zusammenleben zwischen Mann und Frau dreht.  Mit seinem aktuellen Programm „Männer sind schuld, sagen die Frauen“ setzt er die Trilogie fort und liefert wieder jede Mengen Pointen die die Lachmuskeln ordentlich beanspruchen werden. Vielen sind die Situationen die Mario erzählt aus dem Alltag bekannt, denn er spricht genau das aus was viele sich nicht zu sagen trauen um keinen Ärger zuhause zu bekommen und verpackt dies in eine lustige Geschichte die er auf sich und seine eigene Freundin bezieht, die ihm trotz seiner Bühnenshow seit fünfzehn Jahren treu an seiner Seite Begleitet. Seit 13 Jahren ist Mario schon unterwegs durch Deutschland, Österreich und der Schweiz und dennoch hält sie es immer noch mit ihm aus obwohl er ja eigentlich Abend für Abend über seine Freundin ablästert. Doch diese nimmt es ihm sicherlich nicht übel, da einiges ja auch nur aus dem Leben gegriffen ist und nicht tatsächlich nur ihre Beziehung darstellt. Aufgezeichnet wurde die aktuelle Show in der Kölnarena wo etwa insgesamt 28.000 Zuschauer das Vergnügen hatten Live dabei zu sein. Für alle anderen gibt es nun die Möglichkeit dieses Programm ab 25. Oktober 2013 auf Einzel-DVD, limitierte Doppel DVD oder BluRay zu erwerben. Aber nicht nur das denn bei der Doppel DVD und Blu Ray sind neben einer Bonus DVD mit einigen Zugaben noch weitere Specials enthalten. So hat man die Chance, dass diesen eines von hundert Black-Card Tickets beiliegt mit denen man ein Leben lang freien Eintritt bei den Shows von Mario Barth hat.  Doch damit nicht genug liegt auch ein Downloadcode bei um sich die Cd von „Männer sind Schweine, Frauen aber auch“ dem ersten Bühnenprogramm von Mario kostenlos herunterzuladen.  So steht einem wirklich eine Stundenlange Unterhaltung bevor, sei es vor dem Bildschirm oder unterwegs auf CD – hier bleibt garantiert kein Auge trocken. Auch wir sind bereits in Genuss gekommen in das neue Programm hineinzusehen. Es erwartet einen knapp drei Stunden volles Programm welches auf alle Fälle sehr sehenswert ist. Vor allem wenn man bereits alle vorherigen Shows von Mario Barth kennt, sollte man sich dieses nicht entgehen lassen, denn es gibt bei weiten noch mehr als er ohnehin davor schon erzählt hat, dass er seinen Zuschauern zu über Männer, Frauen und die ganze zwischenmenschliche Beziehung zu erzählen hat. Es zahlt sich aus. Wer danach immer noch nicht genug davon hat und „Männer sind schuld, sagen die Frauen“ Live erleben möchte sollte sich noch schnell Tickets für die Stadion-Tour im kommenden Jahr sichern, wo Mario wie auch die letzten Jahre versucht einen neuen Weltrekord aufzustellen beziehungsweise diesen zu halten. Auch hier gilt schnell zugreifen, denn diese Veranstaltungen sind erfahrungsgemäß immer sehr schnell ausverkauft, was eigentlich nicht weiter wundernswert ist denn Mario hat absolut Talent sein Publikum bei bester Laune zu halten. Und um euch natürlich bei Laune zu halten haben wir ein kleines Gewinnspiel für euch vorbereitet. Wenn ihr uns nachstehende Fragen beantworten könnt, so habt ihr die Chance eine von zwei Doppel DVDs des Programmes „Männer sind schuld, sagen die Frauen“ zu Gewinnen. „Mit dem wievielten Programm und seit wie vielen Jahren ist Mario Barth bereits auf Tour?“ Schickt die Lösung mit eurem vollständigen Namen und Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit etwas Glück gehört eine DVD bald euch. Einsendeschluss ist der 04.11.2013. Die Gewinner werden wie immer schriftlich benachrichtigt. 

Vaselyne – The Fire Within

Die 2011 gegründete Band Vaselyne veröffentliche am 04. Oktober 2013 ihr Debütalbum „The Fire Within“ welches mit elf Songs ausgestattet ist. Vaselyne ist eine Indie-, Alternative-, Waverock-Band und bezieht ihre Einflüsse von Bands wie Nine Inch Nails.  Eröffnet wird diese Scheibe durch die Nummer „Earthbound“  die ganz in Ordnung ist allerdings ist diese auch ein wenig Gewöhnungsbedürftig. In dem Titel „Not To Be Mine“ werden elektronische Klänge mit denen einer Gitarre vermischt welches sich interessant anhört und die Band damit einen ganz eigenen Stil entwickelt hat. „Half-Cast“ gestaltet sich recht gut und ist durchaus auch Hörenswert. Ebenso bei dem Song der dieser Platte den Namen verliehen hat „The Fire Within“ ist melodisch gut geworden. Darin findet man eine sehr gelungene Kombination von Gitarre, Panflöte und Gesang die sehr gut miteinander harmonieren. Auch „August“ gestaltet sich recht gut hält sich auf dieser Scheibe jedoch eher im Hintergrund fest. Das Stück „World In My Eyes“  gestaltet sich sehr Schwungvoll und ist ganz gut geworden. Dieses wäre auch ganz gut für eine Veröffentlichung auf einer Playlist  bei diversen Radiosendern geeignet. Etwas ruhiger wird es bei „Ships In The Wind“ der sich klanglich im Mittelmaß bewegt. Dieses Werk ist zwar klanglich ganz in Ordnung sticht jedoch nicht sonderlich aus der Menge heraus. Sehr überzeugen konnte uns hingegen „Fragile“ eine Nummer die melodisch sehr gut ausgefallen ist. Auch der Song „Allright“ beinhaltet einen angenehmen Klang und weiß recht schnell zu begeistern. „Fall from Grace“ klingt wie eine Nummer aus einem Film an einer Stelle wo jemand gestoben ist. Dafür würde sich diese mit seinen sehr gelungenen Piano klängen jedenfalls sehr gut eignen. Zum Schluss wäre da noch ein Profane-Mix von „Earthbound“ der sehr viele instrumentale Klänge einer Violine beinhaltet und einen gut gelungenen Abschluss dieser Platte darstellt. Grundsätzlich ist diese Scheibe recht gut geworden allerdings ist diese auch sehr Gewöhnungsbedürftig und wird sicherlich nicht die breiten Massen ansprechen. Hiervon sollte sich am besten jeder selbst im Vorhinein ein Bild machen um am Ende dann nicht enttäuscht von der Platte von Vaselyne zu sein. 

Christmas Planner – Was für eine Bescherung

Es ist mal wieder soweit – nach langer Zeit übernimmt der ehemalige und berühmteste Bademeister David Hasselhoff wieder eine Hauptrolle eines Filmes in dem sich diesmal alles rund um Weihnachten dreht. In dieser Trash-Familienkomödie spielt David Hasselhoff den Weihnachtsplaner Owen der von der Familie Fletcher beauftragt wird. Maya Fletcher (Caroline Rhea) und ihr Mann Jack (Barclay Hope) haben beruflich derzeit sehr viel um die Ohren und kaum Zeit um sich rund um Weihnachten Gedanken zu machen. Alles kein Problem dafür gibt es ja Owen (David Hasselhoff). Wie jedes Jahr hat Maya ihre und Jacks Eltern eingeladen um gemeinsam mit Ihnen Weihnachten zu verbringen. Mit Ausnahme soll auch diesmal ein Kunde von Maya diesmal eingeladen werden, damit dieser sieht wie die Amerikaner so die Weihnachtsfeiertage so verbringen. Owen kümmert sich um alles und nimmt Maya und Jack beinahe die gesamte Arbeit im Haushalt und rund um das Weihnachtsfest ab. Er kümmert sich außerdem auch viel um deren Kinder David (Darien Provost), Anna (Jessica McLeod) und Steffie (Eliza Faria) bei welchen er sofort Anschluss findet und versucht gemeinsam mit ihnen das Weihnachtsfest zu organisieren. Er bezieht sie mit ein was den Schmuck, den Baum und sogar den Kuchen betrifft. Außerdem lässt er es sich nicht nehmen gemeinsam mit den Kindern durch die Nachbarschaft zu gehen um mit ihnen fröhlich Weihnachtslieder zu singen und die „Konkurrenz“ aus der Nachbarschaft zu übertreffen. Schon bald wird Maya eifersüchtig da sie merkt, dass die Kinder sehr viel Zeit mit Owen verbringen. Mehr Zeit als sie es mit ihr tun. So endet das Weihnachtsfest in einem richtigen Chaos. Maya platzt der Kragen – sie geht auf Owen los und feuert diesen, was zur Folge hat, dass die Verwandtschaft sowie der Kunde und die Chefin von Maya sehr bald das Haus wieder verlassen und sie Weihnachten alleine verbringen müssen. Am nächsten Morgen wird Maya klar dass sie Owen Unrecht getan hat und zu viel mit ihrer Arbeit beschäftigt war als sich selbst um ihre eigene Familie zu kümmern. Sie fährt los in die Stadt um Owen zu suchen um sich bei ihm zu Entschuldigen. Als sie ihn schließlich findet bittet sie ihn doch mit ihr nach Hause zu kommen da sich die Kinder sehr darüber freuen würden. Zuhause angekommen Treffen auch nach und nach die Verwandtschaft bei den Fletchers wieder ein. Sogar der Kunde sowie ihre Chefin sind nochmal gekommen um letztendlich doch noch Weihnachten gemeinsam zu feiern. Es ist eine sehr nette Weihnachtsgeschichte die in diesem Film erzählt wird welche für Jung und Alt geeignet ist. Gewöhnungsbedürftig ist hier jedoch die Synchronstimme von David Hasselhoff die hier etwas tiefer als gewohnt klingt. Dies macht den Film jedoch um keinen Deut schlechter. Eine gelungene Weihnachtskomödie für die ganze Familie die wirklich sehr empfehlenswert ist. Dieser Film versüßt einen die Vorweihnachtszeit und sollte man diesen in der Zeit noch nicht gesehen haben ist er ein Ideales Weihnachtsgeschenk für den Partner oder die Kinder mit denen man hierbei wieder ein wenig Zeit verbringen kann. Erschienen ist der Film durch Sunfilm Entertainment und ist seit 02. Oktober 2013 auf DVD und BluRay im Handel erhältlich.

Weihnachten mit Hindernissen

Wie auch bereits viele Unternehmen und Geschäfte starten auch wir nun langsam mit Weihnachten und haben einen Bericht des Filmes „Weihnachten mit Hindernissen“ für euch bereit der 2007 entstanden ist und nun seit 02. Oktober 2013 durch SUNFILM Entertainment  erstmals auf BluRay und DVD erhältlich ist. Die Handlung des Filmes besteht darin, dass Jason (David Millbern) und Vicki (Cynthia Gibb) sich unlängst getrennt haben, da ihre Liebe aufgrund der gemeinsamen Jahre und des Beruflichen alltags  erloschen scheint. Zumindest aus Vickis Sicht. Jason kann die Trennung immer noch nicht verstehen. Auch für die gemeinsamen Kinder Will (Austin Majors) und Melissa (Alison Woods) ist die Trennung ihrer Eltern alles andere als leicht. Weihnachten steht vor der Tür und die beiden wollen natürlich nicht getrennt sondern gemeinsam mit ihrer Familie feiern, so organisieren die Kinder heimlich, dass sich ihre Eltern ohne voneinander zu wissen zu ihrer Ferienhütte am Strand begeben um Weihnachten am Meer zu verbringen anstatt wie die letzten Jahre zu Hause. Schnell finden Jason und Vicki heraus, dass die Kinder hinter dem ganzen Schlamassel stecken, dass sie sich unerwarteter Weise im Strandhaus begegnen und beschließen den Kindern zuliebe letztendlich trotzdem gemeinsam im Strandhaus zu bleiben. Jason solle sich jedoch von seiner Frau nichts mehr erwarten, denn sie hätte keine Gefühle mehr für ihn und bereits alles beredet was zu bereden ist. Zufälligerweise verbringt auch Vickis Boss Myles (Jason Connery) die Weihnachtsfeiertage in der Nähe des Strandhauses von Vicki und Jason. Als dieser plötzlich vor deren Haus auftaucht merkt Vicki schnell, dass ihr Mann trotz der Trennung immer noch Eifersüchtig ist und sie ihm immer noch viel bedeutet. Gemeinsam Unternehmen Jason und Vicki Ausflüge mit den Kindern die jedoch immer wieder im Chaos enden. Melissa möchte wissen ob auch bei ihrer Mutter noch Gefühle für ihren Vater vorhanden sind und sendet Jasons Assistentin Kristine (Cassidy Freeman) eine SMS ob sie vorbeikommen könnte um mit Jason ein Projekt zu besprechen. Als diese plötzlich halbnackt im Wohnzimmer des Paares steht wird auch Vicki schnell eifersüchtig und verschwindet im Nebenzimmer. Jason der selbst davon nichts gewusst hat versucht die Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.  Am nächsten Tag ruft die Arbeit. Vicki soll mit ihrem Chef einen Kunden besuchen für den sie ein Haus entwerfen soll. Jason trifft sich mit seiner Assistentin in einem Lokal um an dem ausstehenden Projekt weiterzuarbeiten. Schnell merken die beiden aber dass es wichtigeres gibt als an Weihnachten berufliche Dinge zu erledigen. So kehren beide recht bald zu ihren Kindern zurück und verschieben die beruflichen Angelegenheiten. Zu Weihnachten sind sie bei Rico (James Hong) eingeladen wo sich die beiden schließlich wieder näher kommen und merken, dass sie doch noch Gefühle füreinander hatten und diese nur vorübergehend weg waren weil sie nur mehr ihren Beruf vor den Augen hatten. So wird es doch noch ein wunderschönes Weihnachtsfest für die gesamte Familie. Es ist ein sehr gelungener Film der unter der Regie von Fred Olen Ray entstanden ist der wirklich für die ganze Familie geeignet ist und eine sehr schöne Handlung beinhaltet. Auch wenn dieser gewiss kein Weihnachts-Klassiker wird so ist dieser dennoch sehr Sehenswert. 

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Vorband - Vorband

Bei Vorband handelt es sich nicht wie gedacht um eine ganze Band sondern um einen Künstlernamen des Schriftstellers und nun auch Musikers Martin Spieß. Demnächst steht bei dem Künstler wieder einiges an wie unter anderem die Veröffentlichung seines Debütalbums „Vorband“ am 29. November 2013 oder die Veröffentlichung seines dritten Buches im kommenden Jahr. Wir jedoch stürzen uns über die musikalischen Begabungen von Martin Spieß und haben für euch schon mal vorab in das kommende Indie-Rock Album hineingehört. Eröffnet wird dieses durch den Titel „Danke“ welcher auch gleichzeitig die erste Single zu dieser Platte werden soll die in kürze erscheint. Dieser gestaltet sich sehr eingängig und hat einen sehr gelungenen Text sowie sehr beruhigende Klänge zu bieten. „Letzte Zuflucht“ heißt das darauffolgende Werk welches uns auf Anhieb überzeugen konnte und auf alle Fälle sehr hörenswert ist. Einen schwungvollen Klang sowie einen sehr gelungenen Inhalt bringt das Stück „Museum“ mit sich. Dieses wäre außerdem ein sehr gut geeigneter Anwärter für eine mögliche Singleauskopplung. Man darf gespannt sein. Auch der Titel „Einführung in die Philosophie“ welcher eher wie ein Kapitel eines Buches klingt gestaltet sich sehr gut und hat eine recht überzeugende Melodie zu bieten. In „Dude Love“ harmonieren die gesangliche und instrumentale Basis perfekt miteinander was dieses sehr hörenswert macht. „Und Wenn Nicht“ ist ein weiteres Werk welches durchaus als Single sehr gut geeignet wäre. Uns hat dieser Song bereits nach kurzer Zeit überzeugen können und spricht sicherlich auch sehr viele andere Leute an die diesen Song einmal gehört haben. Eine besonders schöne Melodie bekommt man bei „Jesus, Lazarus und Ich“ geboten. Nicht so ganz überzeugen konnte uns die Nummer „Wendland“ dem es an dem gewissen etwas fehlt und überhaupt keine Überraschungseffekte beinhaltet. Dies wird jedoch sehr schnell wieder mit dem Titel „Rock & Roll“ ausgeglichen der sich von einer sehr eingängigen Seite präsentiert und klanglich auch sehr beeindrucken konnte. Auch „Liebe Musikjournalisten“ in dem er sich ja auch in einer gewissen Art und Weise an uns wendet ist inhaltlich sehr gut geworden. Sanftere Töne schlägt das Stück „Claudia Schiffer mit 17“ an welches sich gut in die Platte integrieren kann. Über einen sehr gelungenen Inhalt darf man sich bei dem Song „Und wieder Ist Ein Jahr“ erfreuen welcher damit sehr überzeugen konnte. Darauf folgt „Happy Ende“ ein Werk welches Vorband gemeinsam mit Ivoree Interpretiert. Dieses beinhaltet auch einen sehr gelungenen Text welcher hervorragend instrumental begleitet wird. Die letzten auf der Platte enthaltenen Nummern „Weiter und Weiter“ sowie „Vielleicht Auch“ gestalten sich beide sehr gut. Diese haben eine sehr eingängige Rhythmik eine sehr klangvolle Melodie sowie einen sehr überzeugenden Text zu bieten. So bleibt uns nur zu sagen, dass es definitiv kein Fehler von Martin Spieß war neben seinem Schriftsteller-Job auch Musik zu machen denn seine Platte gestaltet sich sehr abwechslungsreich und beinhaltet wirklich so gut wie für jede Lebenslage einen eigenen Song.  Gewiss wird er damit viel Zuspruch erhalten und einige Fans für sich gewinnen. Wir hoffen, dass Vorband dem Musikmarkt noch sehr lange erhalten bleibt.

Diesmal gibt es 2 Exemplare dieses Albums zu gewinnen. Diesmal erwartet euch allerdings eine besondere Aufgabe: Drückt auf unserer Facebook Seite „Gefällt Mir“ und ladet eure Freunde zu unserer Seite ein. Der der die meisten Freunde für uns erzielen kann wird mit einem Album belohnt. Bitte vergesst nicht uns die Namen eurer Freunde per Mail zu schicken und natürlich auch euren eigen Namen und Adresse, dass wir das Ganze auch etwas nachvollziehen können. Bis 27. November 2013 habt ihr Zeit so viele Freunde wie möglich zu sammeln, bevor dieses Gewinnspiel Endet und die Platte möglicherweise an euch verschickt wird. Viel Erfolg! E-Mail für die Teilnahme: redaktion.theworldssociety@gmx.at

Mother’s Cake – Creations Finest

Alles begann vor etwa fünf Jahren als drei Innsbrucker Musiker zusammenfanden um gemeinsam Musik zu machen. 2009 traten sie dann zum ersten Mal unter dem Namen Mother’s Cake öffentlich auf. 2010 erreichten sie mit ihrer Teilnahme beim Local Heros Contest den zweiten Platz und konnten sich so gegen rund dreihundert Mitbewerber durchsetzen und einen Plattenvertrag für sich erzielen. Es folgte eine Produktionszeit von rund zwei Jahren bis das Debütalbum der Band fertig gewesen war welches auf den Namen „Creation’s Finest“ getauft wurde und immer noch sehr aktuell ist. Aus diesem Grund möchten wir euch dieses Album hier kurz im einzelnen Vorstellen und euch ein wenig über die darauf enthaltenen Werke verraten. Eröffnet wird die Scheibe mit dem gleichnamigen Titel zum Album „Creation’s Finest“ der einen rockigen Anfang macht und klanglich als auch gesanglich ziemlich schnell von sich überzeugen kann. Auch die darauffolgende  Nummer „The Road“ ist ganz gut gelungen und hat so einiges zu bieten. „Runaway“ ist ein sehr überzeugendes Werk das zudem sehr beeindruckende Riffs an der Gitarre beinhaltet. Das Stück „Night And Day“ geht in den Slow-Rock über und beinhaltet einen tollen klang. Ein Instrumentales Werk erwartet einem mit „A Path Down Under“ in dem man auch ein Didgeridoo zu hören bekommt. Der Titel „Realitricked Me“ ist klanglich sehr gut gelungen und wird von dem Song „Novody“ gefolgt der ebenso gut gelungen ist und sich zudem auch noch sehr eingängig zeigt. Sehr gut uns sehr beeindrucken konnte uns die Nummer „I Like It“ die womöglich auch als Single ein gutes Bild abgeben würde. „Pan’s Requiem“ ist eine weitere instrumentale Überbrückung die uns nicht wirklich etwas abgewinnen konnte. Auch das Stück „Lazy“ kommt nicht so richtig in Schwung und hält sich auf dem Album eher im Hintergrund. Ganz gut gelungen ist der Song „Soul Prison –Part 1“ welcher nur noch durch seinen Nachfolger „Soul Prison – Part 2“ übertroffen werden kann. „Soul Prison“ ist im Übrigen auch die erste Singleauskopplung des Albums welche bereits über 200.000 Mal auf Youtube angesehen wurde. Die zweite Singleauskopplung trägt denselben Titel wie auch das Album und erreicht derzeit knapp 7.000 klicks auf Youtube. Beide wurden für eine Auskopplung sehr gut gewählt und sind so gelungene Botschafter für das Album welches im Gesamten ziemlich gut abgeschnitten hat. Müssten wir dieses nach Punkten bewerten so würde dieses 7 von 10 Punkten von uns bekommen. 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Die Toten Hosen – Krach der Republik Livealbum

Wie bereits einmal kurz erwähnt, veröffentlichen die Düsseldorfer Punker Die Toten Hosen am 22. November 2013 ihr neues Livealbum „Krach Der Republik“ welches auf der gleichnamigen Tour von der Soundcrew mitaufgezeichnet wurde.  Dieses wird 34 altbekannte aber auch neuere Werke beinhalten die Campino & Co auf ihrer Tour zu ihrem Besten gegeben haben und als Doppel Cd und einer auf 4.000 Stück streng limitierten dreifach Vinyl erscheinen. Bei den Toten Hosen ist es nahezu schon Kult dass jedes ihrer Konzerte anschließend als Live-Cd veröffentlicht wird, zumindest wenn man auf die letzten paar Jahre so zurückblickt.  Eine schöne Erinnerung für die Band selbst und jeden der dabei war, ist es auf jeden Fall. Um euch die Wartezeit bis Ende November zu versüßen möchten wir euch hier vorab die Gesamte Titelliste des Albums zur Verfügung stellen, damit ihr euch eure Lieblingsnummern bereits raussuchen und vielleicht gleich umso mehr freuen könnt.

CD1
01. Drei Kreuze (dass wir hier sind)
02. Ballast der Republik
03. Altes Fieber
04. Auswärtsspiel
05. Alles wird gut
06. Das ist der Moment
07. Alles was war
08. Heute hier, morgen dort
09. Bonnie & Clyde
10. Ein guter Tag zum Fliegen
11. Halbstark
12. Sascha…ein aufrechter Deutscher
13. Paradies
14. Niemals einer Meinung
15. Wort zum Sonntag
16. Pushed Again
17. Schrei nach Liebe
18. Liebeslied
19. Steh auf, wenn Du am Boden bist
CD 2
01. Hier kommt Alex
02. Wünsch Dir was
03. Tage wie diese
04. Achterbahn
05. Modestadt Düsseldorf
06. Alles aus Liebe
07. Eisgekühlter Bommerlunder
08. Alles wird vorübergehen
09. Far Far Away
10. Zehn kleine Jägermeister
11. Schönen Gruß, Auf Wiederseh’n
12. Vogelfrei
13. Draußen vor der Tür
14. Freunde
15. You’ll Never Walk Alone

Slingshot - A Period Of Reflection

„A Period Of Reflection“ nennt sich die neue scheibe der 2006 gegründeten Band Slingshot aus Wien. Die vierköpfige Band lässt sich in Richtung Heavy Rock oder Stoner Rock eingliedern, vermischt ihre Musik aber auch mit Klängen von Jazz, Funk, Blues, Electronic und Klassik. Auch auf ihrem Album welches am 25.10.2013 im Wiener Café Carina Premiere feiert sind diese Einflüsse deutlich zu erkennen. Den Anfang auf diesem Album macht der Song „Silverdragon Queen“  der gleich zu Beginn eine tolle Rhythmik abliefert und auch klanglich ganz gut gelungen ist. Auch „Desperate Zombies“ kann sich diesem anschließen und weiß melodisch von sich zu begeistern. Der Titel „Psychobabble“ gestaltet sich ganz gut. Dieser ist ein typischer Song den man auch gerne mal gegen 1-3 Uhr Nachts in diversen Szenen-Lokale hört und dazu die restliche Nacht entspannt genießt. Dieser bringt einen gewissen Chill-Out Faktor mit sich. Die beiden Nummern „Wild Horses Couldn’t Drag Me There“ und „Insane (Of Mary Jane)“ sind klanglich als auch inhaltlich ganz gut gelungen und gliedern sich sehr gut in diese Platte ein. „Pusherman“ ist ein etwas rockiger ausgefallenes Werk welches allerdings auf Anhieb von sich auf allen Linien überzeugen kann. „42“ ist ein Stück welches beinahe auf instrumentaler Basis basiert und ein Wechselspiel zwischen ruhigen und sehr rockigen Klängen abliefert. Dieses hat zwischendurch aber auch den einen oder anderen Gesangspart für euch bereit, gestaltet sich melodisch ganz gut und weiß zu beeindrucken. Der Song „Where Have You Been“ zeigt sich sehr eingängig und ist durchwegs sehr hörenswert. Auch der Titel „Sandburg“ kann klanglich als auch inhaltlich recht schnell von sich überzeugen. Eine besonders tolle Rhythmik bekommt man in dem Stück „Summerrain“ zu hören dieser ist wirklich weiterzuempfehlen. Obwohl das Album langsam dem Ende zu geht  macht die Leistung der Band genau das Gegenteil. So liefert „Ride On It“ eine sehr beachtliche Leistung ab und gestaltet sich vor allem sehr eingängig, was es den Hörern Leichter mach bei diesem Stück mitzusingen. Am Ende wäre da noch die Nummer „Morning Sun“ die mit akustischem Rock noch einmal ordentlich einheizt. Melodisch ist diese sehr gelungen – man hätte das Album nicht besser abschließen können. So manch anderer Künstler könnte sich eine Scheibe an Slingshot abschneiden, denn was diese mit ihrer Platte „A Period Of Reflection“ abliefern ist wirklich eine reife Leistung. Wer nun auf den Geschmack gekommen ist sollte sich den Text vielleicht noch einmal durchlesen denn wir verlosen 2x1 Exemplar dieses Albums wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „Wo findet die Premierefeier von >A Period Of Reflection< statt?“ Wenn ihr die Antwort wisst schickt diese mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at . Das Alles muss bis 31.10.2013 bei uns eingelangen und schon habt ihr die Chance auf einen möglichen Gewinn. 

Life Of Pi – Schiffbruch mit Tiger

Ein Film der im vergangenen Jahr durch die Medien ging und sogar mit vier Oscar ausgezeichnet wurde ist kürzlich durch 20th Century Fox auf DVD und BluRay erschienen. Die Rede ist von der Abenteuerlichen Geschichte „Life Of Pi – Schiffbruch mit Tiger“. Der Film beginnt damit, dass sich ein Buchautor auf den Weg nach Montréal macht um dort einen indisch stämmigen Mann zu besuchen um sich dort die unglaubliche Geschichte dieses Mannes anzuhören. Dieser heißt Piscine Molitor Patel (Irrfan Khan)  – kurz „Pi“. Pi ist der Sohn eines Zoodirektors und lebt in der südindischen Stadt Podicherry. Pi interessiert sich sehr für die verschiedensten Religionen und versucht sich mit jeder Religion auseinanderzusetzen und auszuprobieren. Sein Vater war eher ungläubig und bittet seinen Sohn sich doch zumindest von den vielen für eine Religion zu entscheiden. Im Zoo seines Vaters ist Pi besonders von einem bengalischen Tiger fasziniert der auf Richard Parker getauft wurde. Doch mit der Zeit will das Geschäft mit dem Zoo nicht mehr so wirklich laufen und so beschließt Pi’s Vater gemeinsam mit seiner Familie nach Kanada auszuwandern und die Tiere Übersee zu Verkaufen und danach ein neues Leben anzufangen. Pi ging nur widerwillig an Bord des Schiffes, da er gerade frisch verliebt war und seine Liebe womöglich nie wieder sehen würde. Vorerst scheint die Übersiedlung gut zu laufen bis sie auf dem offenem Meer ein heftiger Sturm überrascht der den Frachter zum Kentern bringt. Pi und wenige Tiere sind die einzigen überlebenden. Nach und nach stoßen die Tiere zu Pi der sich in ein Rettungsboot gerettet hat. Mit dabei sind unter anderem ein verletztes Zebra, eine Hyäne sowie ein Orang-Uthan-Weibchen welches bei dem Unwetter ihr Kind verloren hatte. Schnell nimmt die Natur ihren Lauf. Zunächst tötet die Hyäne eine Ratte, danach das Zebra und letztendlich den Orang-Uthan und fällt letztendlich selbst dem Tiger Richard Parker zum Opfer der überraschender Weiße unter der Plane des Bootes gelegen ist. Zu seiner eigenen Sicherheit baut sich Pi ein Floß aus Rettungswesten und Rudern das er am Rettungsboot befestigt um sich vor dem Tiger zu Schützen. Doch schon bald sieht er ein dass dies ohnehin keinen Sinn ergibt, denn der Tiger würde ihn ohnehin erreichen. Er beginnt mit der Zeit den Tiger zu dressieren und ihn mit Lebensmittel zu versorgen. Schon bald teilen sich die beiden das Rettungsboot und fahren weiter Ziellos über das Meer. Nachdem die Situation für Pi beinahe schon aussichtslos ist erreichen er und der Tiger eine Insel. Dort angekommen finden sie statt menschlicher Hilfe nur einen Haufen Erdmännchen sowie andere Tierarten die in der Nacht allerdings zur Bedrohung werden. Nach diesem Zwischenstopp verlassen die beiden die Insel mit dem Rettungsboot wieder und fahren weiter bis sie an einer Küste landen. Es handelt sich um Mexiko. Der Tiger verschwindet im Dschungel und Pi wird von einigen Männern in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und versorgt. Hier beendet Pi seine Erzählung gegenüber dem Autor (Rafe Spall). Dieser glaubt allerdings nicht daran, dass dies die ganze Geschichte ist und forscht ein wenig nach. Er findet schnell heraus dass es eine zweite Version gibt die Pi damals angeblich zwei japanischen Angestellten der Rederei erzählt haben soll. Dabei soll der junge Pi gesagt haben, dass er nicht mit Tieren sondern mit schwerverletzten Matrosen, einem unfreundlichen Schiffskoch (Gérard Depardieu) und seiner Mutter auf dem Rettungsboot gelandet sei. Der Koch soll dem verletzten Matrosen sein Bein amputiert haben, welcher dennoch kurze Zeit darauf verstorben ist.  Der Koch hat die Überreste des Matrosen als Köder benutzt und teilweise auch selbst verspeist. Als Pi und seine Mutter auf ein Floß umziehen wollten um das Boot nicht mehr mit dem Koch teilen zu müssen hat dieser Pi’s Mutter umgebracht als sich diese schützend vor ihren Sohn stellte. Pi hat daraufhin den Koch getötet und war anschließend alleine auf dem Boot. Die Tiere der ersten geschichte sollten also nur Symbole für die nachfolgende Geschichte sein. Die Hyäne war der Koch, das Zebra der verletzte Matrose, das Orang-Uthan-Weibchen Pi’s Mutter und der Tiger war Pi selbst der seine Stärke und seinen Überlebenswillen darstellen sollen. Piscine fragt den Autor, welche Geschichte er besser gefunden hätte. Die Reale oder die Fantasiegeschichte. Dieser antwortet ihm, dass ihm die Geschichte mit dem Tiger deutlich besser gefallen habe. Er überlässt dem Autor letztendlich selbst ob er der Geschichte ein Happy End verpassen möchte oder nicht. Durch einen Blick in den Versicherungsbericht entdeckt der Autor außerdem, dass auch der Versicherungsvertreter die Fantasiegeschichte in den Bericht aufgenommen hatte. Am Ende des Films sieht man Pi mit seiner Frau und seinen Kindern. Obwohl dieser Film mit indischen Schauspielern gedreht wurde und anfangs eher auf Bollywood vermuten lässt stellt sich sehr schnell heraus, dass dieser Film bei weitem mehr auf Lager hat. Dieser hat zu Recht etliche Auszeichnungen und sogar vier Oscars erhalten denn dieser beinhaltet eine unglaubliche Geschichte die sehr fesselnd und vor allem sehenswert ist. Auch uns konnte dieser sehr begeistern und wir können diesen unseren Lesern nur weiterempfehlen. Lasst euch diesen Film also nicht entgehen, denn hierbei handelt es sich um ganz großes Kino. 

Knock Out Festival

Am 14.Dezember 2013 findet in Karlsruhe in der Europahalle das Knock Out Festival statt. Mit dabei sind unter anderem Saltatio Morits die mit ihrem Mittelalterlichen Rock die Halle um einige Jahrhunderte zurückversetzen wird. Sabaton – die Metal-Band aus Schweden die zahlreiche ausgebuchte Shows zu verzeichnen hat und zu den gefragtesten Live-Bands im internationalen Bereich gehört.  DORO wird mit lautstarkem Metal ihren Fans und den restlichen Besuchern zu der kalten Jahreszeit ordentlich einheizen. Ein weiteres Highlight ist die finnische Band Lordi die vielen noch vom Eurovision Songcontest aus dem Jahre 2006 bekannt ist wo sie mit „Hard-Rock-Halleluja“ haushoch gewonnen haben. Außerdem mit dabei  Pink Cream 69 und Kissin‘ Dynamite. In den vergangenen drei Jahren haben der Bekanntheitsgrad sowie die Beliebtheit des Knock-Out Festivals deutlich zugenommen. Gewiss wird dieses derzeit noch kleine Festival in den nächsten Jahren dem Wacken Open-Air Konkurrenz machen. Metal und Hardrock Fans werden auf jeden Fall über diese Veranstaltung weiterhin sehr erfreut sein. Wer noch keine Tickets hat sollte sich noch schnell welche zulegen denn diese sind zu einem Spottpreis von nur 49€ erhältlich sodass so ziemlich ein jeder die Chance hat bei diesem Spektakel dabei zu sein. 

Dienstag, 22. Oktober 2013

Miley Cyrus – Bangerz

Mit ihrem Video zu der Single „Wrecking Ball“ hat sie weltweit für Aufregung gesorgt indem Sie nackt auf einer Abrissbirne herumschaukelte. Nun meldet sich die Pop-Sängerin Miley Cyrus mit ihrem Album „Bangerz“ zu Wort und schafft damit sogar den Einstieg auf dem vierten Platz der österreichischen Album-Charts. Ihre beiden Singles „Wrecking Ball“ und „We Can’t Stop“ befinden sich ebenso in den Top-Ten der österreichischen Single Charts. Kommen wir aber nun wieder zum Album welches wir für euch hier kurz bewerten möchten um euch eure Entscheidung bei einem eventuellen Kauf von diesem zu erleichtern. Eröffnet wird dieses durch den Titel „Adore You“ welches mit ruhigeren und langsamen Klängen einen sehr überzeugenden Anfang macht. Diese Nummer ist wirklich sehr empfehlenswert. Gleich darauf folgt die Single „We Can’t Stop“ die sich sehr eingängig gestaltet und sicherlich einige von euch bereits gehört haben. Auch der Gesang in diesem Stück ist sehr beachtenswert. Der Song „SMS (Bangerz)“ welchen die junge Sängerin gemeinsam mit Britney Spears interpretiert hat ist zwar ganz in Ordnung kann aber nicht wirklich sehr von sich überzeugen und hat kaum einen wiedererkennungswert. Mit Nelly singt sie gemeinsam den Titel „4x4“ welcher einen sehr gelungenen Text sowie eine sehr eingängige Rhythmik beinhaltet. Bei dem Werk „My Darlin‘“ hat Miley sich Unterstützung von Future geholt. Dieses gestaltet sich eher ruhiger und weiß mit sanften Tönen zu begeistern. Mit dem Song „Wrecking Ball“ hat sie bereits vor dem Album mit dem dazugehörigen Video der Single für Entsetzen und Aufregung in diversen anderen Medien gesorgt. Gesanglich ist dieser allerding sehr gelungen und vor allem sehr eingängig und ist durchaus sehr hörenswert. Für „Love Money Party“ bekommt sie gesanglich Besuch von Big Sean. Dieser Song ist zwar ganz in Ordnung, doch sorgt nicht wirklich für Begeisterung. „#Getitright“ ist eine Nummer welche recht gut gelungen ist. Diese wird durch das Stück „Drive“ gefolgt welcher von der Qualität her sehr gute Chancen auf eine weitere Singleauskopplung aus diesem Album hätte. Auch der darauffolgende Titel „Fu“ den sie gemeinsam mit French Montana singt zeigt sich sehr eingängig und ist im Gesamten sehr gut gelungen und absolut empfehlenswert. Die beiden Nummern „Do My Thang“ und „Maybe You’re Right“ sind beide sehr gut gelungen und bringen das Album langsam aber sicher würdevoll zu seinem Ende. Zum Abschluss bekommt man noch den Song „Someone Else“ zu hören der inhaltlich sehr gut gelungen ist und sich auch als Single sehr gut machen würde. Es ist also durchaus berechtigt, dass das neue Album von Miley Cyrus in diversen Ländern in die Top Ten der Charts eingestiegen ist. Denn das Album beinhaltet von Partysongs bis hin zur Schmusenummer alles was das Herz so begehrt und sie wird sicherlich die eine oder andere Auszeichnung dafür erhalten. Vater Billy Ray Cyrus wird wohl sehr stolz auf seine Tochter sein. 

Bela B. - Peng!

Der Graf ist zurück und hat ein neues Album mit im Gepäck. Auf seiner Klub-Tour quer durch Deutschland hat er bereits den einen oder anderen Song durchsickern lassen und seinen Fans somit einen Einblick gewährt. Auf seiner Tour hatte Bela B. diesmal etwas ganz besonderes dabei – nämlich eine streng limitierte EP die als Vinyl und Cd erhältlich gewesen ist. „Peng!“ heißt diese mit zwei Titeln ausgestattete Scheibe auf welcher Bela ganz neue Töne anschlägt. Gemeinsam mit Smokestack Lightnin‘ und Peta Devlin hat er diese aufgenommen. „Peng!“ ist der erste darauf enthaltene Titel der inhaltlich recht gut geworden ist und melodisch diesmal sehr viel Einfluss des Genres Country mit sich bringt. Diesem ist der Song „Wenn Das Mal Liebe Wird“ beigelegt der vielen vielleicht von seiner Single „1., 2., 3.,“ in Erinnerung geblieben ist. Auch dieser wurde von der gewöhnlichen Rock Nummer in ein Country-Stück verwandelt welches klanglich ganz gut gelungen ist aber dennoch für den eigentlichen Punkrocker doch ungewöhnlich ist. Wie sein neues Album klingen wird ist fraglich, doch fest steht, dass seine Fans und vor allem auch die ärzte Fans ihrem Bela weiterhin treu sein werden und sich dieses mit Sicherheit kaufen werden. Es schadet nicht sich irgendwo noch ein Exemplar dieser EP zuzulegen denn in wenigen Jahren wird diese sicherlich einen gewissen Sammlerwert bei den Fans haben. 

Montag, 21. Oktober 2013

Dignity – Balance Of Power

Die österreichisch-schwedische Heavy-Metal Band Dignity welche 2006 gegründet wurde veröffentlichte am 04. Oktober 2013 ihr neues Album „Balance Of Power“ welches zehn neue lautstarke Werke zu bieten hat. Mit dabei in der Band ist auch Schlagzeuger Roland Navratil der vielen vielleicht von der Band Edenbridge bekannt ist mit der er fünf Studioalben veröffentlicht hatte ehe er gemeinsam mit dem Keyboarder Frank Pitters die Band Dignity gründete. Mit Martin Mayr an der Gitarre, John Boy Bastard am Bass und dem schwedischen Sänger Jake E am Gesang war das Line-Up der Band 2007 schließlich komplett. Ihr neuestes Werk „Balance Of Power“ wird bereits zu Beginn lautstark durch den Titel „Rebel Empire“ eröffnet welcher mit wilden Klängen und einem sehr gelungenen Refrain sehr beeindrucken kann.  „Lion Attack“ heißt die darauffolgende Nummer die sich sehr rockig zeigt und recht gut gelungen ist. Der Song „Rise“ ist ganz gut geworden kann jedoch klanglich nicht so wirklich von sich überzeugen und hält sich somit auf dem Album eher im Hintergrund fest. Melodisch sehr gelungen sowie einen sehr überzeugenden Refrain liefert das Stück „Shackless Of War“ den wir bedenkenlos weiterempfehlen können.  Der Titel „The Day That I Die“ zeigt sich sehr eingängig und kann auf Anhieb von sich überzeugen. „Angels Cry“ ist ein wilderes Stück welches jedoch nicht so ganz unseren Geschmack getroffen hat und melodisch leider nicht sehr beeindrucken konnte. Die Nummer „Save Me“ ist sehr gut geworden und liefert vor allem mit seinem Refrain binnen kürzester Zeit eine sehr beachtenswerte Leistung ab. Diese wäre im Falle einer Auskopplung durchaus sehr geeignet. Der Song „Freedom Reign“ sticht zwar nicht aus der Menge heraus ist aber dennoch ganz gut gelungen. Ein anfangs noch ruhigeres Werk findet man auf dieser Scheibe mit „Help Me Call My Name“ wieder welches sich innerhalb weniger Sekunden jedoch in eine melodisch sehr gelungene Rocknummer verwandelt die wirklich sehr empfehlenswert ist. Das letzte darauf enthaltene Stück trägt den Namen „Blackout“ und gestaltet sich sehr rockig. Mit seinen Riffs weiß auch dieses sehr bald von sich zu beeindrucken und ist somit ein würdevoller Abschluss für dieses Album. Bereits ihr Debütalbum „Project Destiny“ wurde 2008 vom englischen Radiosender Radio BCMF zum „Album des Jahres 2008“ gewählt. Vermutlich wird auch „Balance Of Power“ an diesem Erfolg anknüpfen können, denn es gibt kaum etwas das dagegen spricht. Metal Fans dürfen sich über diese Scheibe besonders freuen und sollten sich diese keinesfalls entgehen lassen.

Freitag, 18. Oktober 2013

The Transcontinental - The Transcontinental

Die Band The Transcontinental aus Berlin haben die vergangenen drei Jahre an ihrem gleichnamigen Album geschraubt. Vor kurzem wurde dies mit zwölf Stücken ausgestattet veröffentlicht. Gleich zu Beginn dieses Albums bekommt man mit „Trafficlights“ eine sehr gut gelungene Nummer geboten die eine sehr beruhigende Spielweise beinhaltet. „Curtain“ ist ein Stück bei welchem sich Gesang und Instrumente perfekt miteinander kombinieren was zu einem sehr überzeugenden Klang führt. Der Song „A Curse“ gestaltet sich sehr eingängig und kann vor allem mit seinem Refrain recht schnell von sich überzeugen. „A Killer And A Thief“ ist ein Werk welches binnen weniger Sekunden auf Anhieb mit seinen Klängen überzeugen kann und durchaus weiterzuempfehlen ist. Der Titel „Jesus‘ Only Son“ hingegen beeindruckte uns nur sehr gering da dieser eher Langeweile bei uns verbreitete. Das genau Gegenteil davon spiegelt sich in „Two Russian Girls“ wieder in welchem ein angenehmer Klang recht schnell von sich überzeugen konnte. Mit „Mr.Malloy“ liefert die fünfköpfige Band einen Song der klanglich sehr gut gelungen ist. Nach diesem folgt das Stück „Queen Of The Railroad“ gefolgt welches sich melodisch von einer ruhigeren Seite zeigt. „Minidress“ ist ein Werk welches durchaus auch für das Radio geeignet wäre. Klanglich spricht dieses auf alle Fälle für sehr für sich und ist auch sehr empfehlenswert. Auch das darauffolgende Stück ist durchwegs gut gelungen und ist sicherlich als Single oder im Radio denkbar. Melodisch sehr gelungen ist der Titel „Silver Snow“ welcher jedoch vom Gesang her nicht so ganz punkten konnte. Die letzte Nummer „Setting Fire“ sorgt für einen ruhigen und sehr gelungenen Ausklang dieses Albums. „The Transcontinental“ ist ein gut gelungenes Album, doch ob der Band mit diesem der Durchbruch gelingt ist eher fraglich. Vermutlich wird diese noch ein paar harte Jahre überstehen bis diese womöglich ihren Hit landet welcher ihnen schließlich zu ihrem Erfolg verhelfen könnte der den Bekanntheitsgrad der Band deutlich steigern könnte. Es wäre ihnen auf jeden Fall zu wünschen.  


Ihr könnt euch natürlich selbst ein Bild von „The Transcontinental“ machen, denn wir verlosen 3x1 von ihrem gleichnamigen Album sofern ihr uns folgende Frage richtig beantworten könnt: „Aus wie vielen Mitgliedern besteht die Band The Transcontinental?“ Wenn ihr die Antwort wisst schickt diese mit Name und Anschrift bis 25. Oktober 2013 an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört eines der Alben bald euch. 

Lion Twin – Nashville

Das deutsche Metal-Pop Duo Lion Twin wurde 2011 von Jan (Gitarre) und Li (Gesang) gegründet. Das Debütalbum der beiden Musiker erscheint am 15. November 2013 unter dem Titel „Nashville“. Der Titel wurde gewählt da das Album im „Wire World Studio“ in Nashville durch Michael Wagener gemischt und gemastert wurde. Durch  ein lautstarkes „Ready To Rock“ wird man in diese Platte eingeleitet. Diese Nummer ist sehr gelungen und außerdem melodisch sehr eingängig womit Lion Twin einen sehr gelungenen Start hinlegen. Weiter geht es mit dem Song „Day Of Anger“ in welchem sich die Band Udo Dirkschneider für ein Duett mit Li geholt hat. Auch in diesem bekommt man wilden Rock geboten in welchem sich die beiden gesanglich sehr gut ergänzen. „When The Lights Go On“ ist eine ruhigere Slow-Rock Nummer  welche vor allem mit ihrem Refrain sehr beeindrucken kann.  Der Song „Tristan & Isolde“ sorgt wiederum für Lautstarke Unterhaltung zu welcher man außerdem sehr gut Tanzen oder Headbangen kann. Klanglich ist dieser sehr gut ausgefallen. Melodisch sehr überzeugen kann auch das Stück „Eco Warrior“ der einen recht gut gelungenen Refrain mit sich bringt und mit harten Riffs an der Gitarre positiv überrascht. Bereits nach wenigen Sekunden konnte und der Titel „Far Away“ für sich gewinnen. Gesanglich als auch Instrumental hat dieser einen sehr guten Eindruck hinterlassen. In „Behold The Man“ bekommt man anfangs ein Intro auf einer Orgel zu hören, was recht interessant klingt. Der Refrain von diesem Werk gestaltet sich zudem sehr eingängig was dieses sehr hörenswert macht. Unter den letzten drei Nummern befindet sich unter anderem auch „Occupyi“ der die Platte ordentlich mit rockigen Klängen aufmischt. Weniger überzeugen konnte uns hingegen das Stück „Notung“ welches sich auf dem Album auch eher im Hintergrund hält. Last but not Least wäre da noch „Wings Of Love“ eine Art Kuschelrock Nummer die mit ruhigen und sehr schönen Klängen einen sehr guten Eindruck macht. Obwohl diese Scheibe zwar erst das Debüt von Lion Twin ist zeigt diese bereits eine gewisse Reife und ist im Gesamten betrachtet eigentlich ganz gut gelungen. Eine Mischung aus Metal und Pop bringt frischen Wind in die Musikszene der sicherlich bei einigen Hörern gut ankommen wird. 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Moby – Innocents

„Innocents“ ist die neue und mittlerweile elfte Platte die Moby bereits veröffentlicht hat. Auch nach gut einundzwanzig Jahren ist Moby dem Musikgeschäft treu geblieben und hat nach wie vor Freude am Musizieren. Durch den Titel „Everything That Rises“ wird man in die Platte durch ein instrumental ausgefallenes Intro eingeleitet welches sich melodisch ganz gut gestaltet. In „A Case For Shame“ bekommt Moby Unterstützung durch Cold Specks. Diese Nummer weiß von sich zu beeindrucken und wäre auch durchaus für das Radio geeignet.  Damien Jurado unterstützt den Musiker bei „Almost Home“ wo dieser den Gesang übernimmt. Dieses Werk würde sich sehr gut in einem Filmabspann machen und so einen Filmsoundtrack wirklich  musikalisch bereichern. Das Stück „Going Wrong“ ist ein ein weiteres welches rein instrumental Ausgefallen ist und klanglich sehr gut gelungen ist. Der Song „The Perfect Life“ bei welchem Wayne Coyne mitwirkt und wurde als Singleauskopplung sehr gut ausgewählt. Klanglich als auch Inhaltlich kann dieser bereits nach wenigen Sekunden von sich überzeugen. Etwas weniger gut fanden wir „The Last Day“ – gemeinsam interpretiert mit Skylar Grey dem es ein wenig an Schwung fehlt. Recht gut gelungen aber doch auch nicht ganz überzeugt waren wir bei dem Titel „Don’t Love Me“. Obwohl Moby sich dafür Verstärkung durch Inyang Bassey geholt hat springt dieser nicht so recht an. Das darauffolgende Werk „A Long Time“ hat irgendwie eine beruhigende Wirkung und gestaltet sich klanglich recht gut. Dieser ist durchaus auch empfehlenswert. Die beiden Nummern „Saints“ und „Tell Me“ haben uns leider in keinster Weise beeindrucken können und sind aus unserer Sicht eher nebensächlich auf diesem Album. Mark Lanegan mischt in dem Stück „The Lonely Night“ mit seiner angenehmen rauchigen Stimme mit. Mit beruhigendem Gesang sowie überzeugenden Klängen kann dieser sehr schnell von sich begeistern. Zum Abschluss bekommt man mit „The Dogs“ noch ein melodisch sehr überzeugendes Stück das mit ruhigen Klängen das Album langsam zu seinem Ende bringt. Bei dieser Platte ist man mit Sicherheit geteilter Meinung, die einen finden es gut, die anderen sind davon sicherlich nicht so begeistert. Hier sollte man sich am besten selbst ein Bild davon machen und das am besten bevor man sich die Platte kauft. Wenn wir diese Scheibe mit Punkten von eins bis zehn bewerten müssten würden wir ihr fünf Punkte geben, denn sie ist irgendwie ein Mittelding zwischen gut gelungen und weniger empfehlenswert.  

Weekend – Am Wochenende Rapper

Passend zum heutigen Konzert im Wiener B72 möchten wir euch die neue Scheibe „Am Wochenende Rapper“ des deutschen Rappers Weekend vorstellen. Bereits seit 2001 setzt sich der junge Musiker mit Rap auseinander und wurde vor allem durch seine Teilnahme bei Videobattletunieren im Jahr 2011 und der Splash!-Edition im Jahr 2012 bekannt, wo er bei beiden jeweils gewonnen hatte. Der Titel „Zurück Dahin“ eröffnet die Scheibe mit einem gut gelungenen Beat sowie einem sehr überzeugenden Inhalt. Auch die darauffolgende Nummer „Geheime CD“ weiß inhaltlich von sich zu beeindrucken. Dieser ist klanglich vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig kann aber im Großen und Ganzen recht bald von sich überzeugen. Sehr eingängig uns sehr gelungen zeigt sich der Song „FCKWKND“ der sich sehr gut in dieses Album eingliedert. Recht interessant klingt auch der Titel „Schlechter Star“ der zudem auch noch sehr eingängig ist. „Life Is A Bitch“ ist ein Stück welches klanglich ganz in Ordnung ist und vor allem mit seinem Refrain recht schnell beeindrucken kann. Bei dem Werk „Z.B.“ bekommt Weekend Verstärkung durch Edgar Wasser mit welchem er gemeinsam darin Rappt. Die beiden ergänzen sich sehr gut was dieses Lied sehr hörenswert macht.  Der Titel „Schatz, Du Arschloch!“ ist sozusagen die erste Single aus diesem Album zu welchem auch ein Musikvideo produziert wurde. Inhaltlich als auch Klanglich ist dieser recht gut gelungen und hat seinen Hörern so einiges zu Bieten. Auch die Nummer „Praktikum Als Gangster“ passt perfekt auf diese Scheibe welche inhaltlich recht gut geworden ist und für einen überzeugenden Beat sorgt. Emkay & Dobbo stehen ihm bei dem Song „Einer Für Alle“ zur Seite und unterstützen den Rapper voll und ganz. Man sollte sich diesen nicht entgehen lassen, da er definitiv zu einer der besten Werke dieser Platte zählt. Ganz in Ordnung sind die beiden Stücke „Muskeln Sind Hässlich“ und „Applaus“ bei welchem er sich Mach One dazu geholt hat. Jedoch kommen diese beiden irgendwie nicht so richtig in Fahrt.  Des Weiteren befindet sich auf dem Album der Titel „Unbedacht“ der eine wahre Bereicherung ist. Dieser kann melodisch als auch inhaltlich sehr beeindrucken. „Rolf“ bringt einen coolen Beat mit sich welcher unter anderem auch für einen Ohrwurm sorgen kann. „Ich Weiß Wie Das Ist“ welchen Weekend gemeinsam mit Lakman interpretiert ist ein Titel der sich auf dem Album eher im Hintergrund hält. Hier kommt man schon mal in Verlegenheit diesen zu überspringen. Beinahe hätten wir noch die letzte Nummer „Sommer Meines Lebens“ vergessen die sich klanglich etwas ruhiger hält aber sehr überzeugend ist. Vor allem der Refrain in diesem Stück zieht einen sehr schnell mit. „Am Wochenende Rapper“ ist ein recht gut gelungenes Album des deutschen Rappers welches Qualitativ auch sehr weit oben liegt und liefert den einen oder anderen Ohrwurm. Es gibt kaum etwas das gegen einen Kauf spricht denn vor allem Fans dieses Genre werden davon begeistert sein.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Vernez – American Illusion

Die 2010 gegründete Rockband Venrez aus Los Angeles meldet sich mit ihrem neuen Album „American Illusion“ zurück welches zehn mehr oder weniger rockige Werke enthält. Den Anfang darauf macht das Stück „Unforeseen“  bei welchem die Melodie recht gut gelungen ist und rockige Töne von sich gibt. Leider ist hierbei der Gesang stellenweise etwas zu leise und verschwindet im Hintergrund der instrumentalen Spur. „Sanctity“ heißt das darauffolgende Werk welches eine sehr überzeugende Rhythmik beinhaltet gesanglich jedoch ein wenig zu wünschen übrig lässt. Dennoch ist der Refrain von diesem sehr gelungen. Der Song „Hot Air“ ist im gesamten sehr gut gelungen und kann binnen kürzester Zeit von sich beeindrucken. Einziger Kritikpunkt zu diesem ist, dass man den Gesang hier unverzerrt hätte lassen sollen. „Free Will“ ist eine Nummer welche melodisch zwar recht gut geworden ist jedoch nicht so wirklich von sich überzeugen kann. Auch „Silver and Gold“ ist klanglich durchwegs gelungen jedoch fehlt auch diesem Titel sozusagen das gewisse Etwas.  Kaum beeindrucken konnte uns das Stück „Intellectual Drool“ welches irgendwie ein wenig langweilig ausgefallen ist. Anders hingegen bei dem Song „Vultures“ der klanglich recht gut geworden ist und  auch inhaltlich recht schnell beeindrucken kann. „Hunger“ ist ein etwas rockigeres Werk welches sehr viel Potential in sich trägt und innerhalb weniger Sekunden von sich überzeugen konnte. Eine weitere Nummer die nicht so ganz auf dieses Album passt findet man mit „The Beat Goes On“ auf diesem wieder. Diese hat klanglich kaum Besonderheiten vorzuweisen und auch der Gesang lässt ein wenig zu wünschen übrig. Der Abschluss dieser Scheibe erfolgt durch den Titel „Temptress Of The Moon“ welcher sich mit ruhigeren aber dennoch rockigen Tönen schmückt und mit angenehmen Klängen dieses Album schließlich zu seinem Ende bringt. „American Illusion“ ist im Großen und Ganzen melodisch recht gut gelungen aber dennoch eher nur den Fans der Band zu empfehlen. Alle die Vernez hier zum ersten Mal hören werden eher enttäuscht von ihr sein. Man sollte vor einem kauf also unbedingt in die Platte hineingehört haben bevor man diese in seine Sammlung aufnimmt und letztendlich dann aber doch enttäuscht ist.