Freitag, 27. September 2013

Stone Diamond – We Stole The Stars From The Black Night

Seit 20 Jahren sind sie schon im Musikgeschäft und dennoch veröffentlichen die drei Mitglieder der Band Stone Diamond am 06. Oktober 2013 erst ihr erstes gemeinsames Album. Davor waren die Musiker anderorts beschäftigt bis sie schließlich zueinanderfanden und beschlossen die Band Stone Diamond zu gründen. Geschrieben wurden die auf dem Album enthaltenen Werke des Albums von dem Bassisten Cy. Bereits die erste auf dem Album enthaltene Nummer „Love Stays“ welche sie gemeinsam mit Ricky Lawson interpretieren  zeigt das die drei ordentlich was auf Lager haben. Diese ist Klanglich sehr gut gelungen und wäre außerdem sehr gut als Single oder gar im Radio vorstellbar. Auch der darauffolgende Song „Let It Roll“ zeigt sich vor allem im Refrain von seiner besten Seite, denn dieser ist sehr eingängig ausgefallen und somit ein wahrer Ohrwurm der sich recht schnell entfaltet. „Flavor Of Tears“ heißt das nächste Stück welches einen guten Klang und eine sehr eingängige Rhythmik beinhaltet. Auch im Radio würde sich dieses sehr gut machen.  Der Titel „Tattoo“ ist etwas ruhiger ausgefallen und kann mit seinem Inhalt und gesanglich sehr von sich überzeugen. Weiter geht es mit „Dark Lover“ einem Werk bei welchem sich der Refrain wieder sehr eingängig zeigt uns sich vor allem zum Mitsingen sehr gut eignet. In „U Know“ übernimmt Mimi Moo den Gastgesang. Dieser Song gestaltet sich eher ruhiger und ist melodisch sehr überzeugend. Ein weiterer Kandidat für eine mögliche Singleauskopplung wäre das Stück „When We Where Young“ welches uns gleich auf Anhieb beeindrucken konnte. Ein wirklich sehr hörenswertes Werk welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Ruhiger wird es wiederum mit dem Song „No Boundaries“ welcher melodisch sehr gut geworden ist. Auch „Just 4 1 Day“ und „Traumatized“  integrieren sich in diese Platte sehr gut und machen richtig Laune auf mehr von der Band zu hören. Als würdigen Abschluss legen Stone Diamond mit dem Song „Long Hard 5 Days“ ordentlich nach der sehr rockig ausgefallen ist und in ganzer Linie beeindruckt. Es gibt kaum etwas was man an diesem Debüt Album kritisieren könnte, denn es ist eine wirklich ausgereifte Leistung die das erfahrene Trio hier vorzulegen haben. Möglicherweise sind wir hier Zeuge von einer großen anrollenden Karriere. 

Jodymoon – The Life You Never Planned On

Das ursprünglich 2012 erschienene Album „The Life You Never Planned On“ der niederländischen Band Jodymoon welche von dem Berliner Label G-Records unter Vertrag genommen wurden erscheint nun am 4. Oktober 2013 im deutschsprachigen Raum Europas.  Den Anfang darauf macht der Titel „Blue Sky Rainbow“ der sich klanglich sehr gut gestaltet und gleich zu Beginn beeindrucken kann. „City Lights“ heißt die darauffolgende Nummer welche zwar nicht so ganz von sich überzeugen konnte, jedoch durch den Song „I Got A Lifetime“ sehr schnell wieder ausgeglichen wird, der melodisch und gesanglich sehr zu begeistern weiß. Das Stück „Innermost“  hat uns gleich auf Anhieb beeindruckt und man kann sich durchaus gut vorstellen dieses auch  im Radio zu hören. Ein kurzes aber sehr gelungenes Werk in instrumentaler Fassung findet man mit „AfterThe Blue“ auf dieser Platte wieder welches sozusagen als Überbrückung zu dem Titel „Dream About“ dient und sehr gelungen wenn nicht gar Singletauglich ist. In „Close Your Eyes“ stellen Klang und Gesang eine perfekte Kombination dar welches dieses Stück sehr empfehlenswert machen. Auch der Namensgeber des Albums „The Life You Never Planned On“ und der Song „Oh My“ konnten innerhalb kürzester Zeit von sich überzeugen. Diese sollte man auf jeden Fall gehört haben. „Money In Our Pocket“ ist ein eher ruhiger ausgefalleneres Werk welches mit seinen Klängen sehr gut für Entspannung sorgen kann. Ein weiteres Instrumentales Stück auf diesem Album nennt sich „Clouds“ und ist ganz gut gelungen. Noch besser jedoch ist die Nummer „The Antidote“ welcher melodisch sehr schön geworden ist und im Gesamten einen sehr guten Eindruck macht. Zu Guter Letzt gibt es noch einen hervorragenden Ausklang mit „Watercolor Wasteland“ der zwar nur instrumental ausgefallen ist dafür aber ein richtiges Klangfeuerwerk abliefert. Und was wären die heutige Alben ohne Bonusstücke – auch hier findet man mit „The Man Who Can’t Be Moved“ eines, welches überraschenderweise nicht nur sehr gelungen ist sondern gleichzeitig auch die erste Singleauskopplung der Neuauflage dieses Albums ist. Besser hätte die erste Single nicht gewählt werden können denn hier sind Gesang, Melodie und Inhalt einfach nur Top. Es wäre wirklich sehr schade gewesen wenn G-Records dieses Album von Jodymoon der deutschsprachigen Region enthalten würde, denn dieses ist äußerst Hörenswert und auf alle Fälle zu empfehlen. 

Dienstag, 24. September 2013

Prefab Sprout – Crimson/Red

Die 1977 gegründete britische Band Prefab Sprout meldet  sich mit ihrem neuen Album „Crimson/Red“ zurück und präsentiert darauf zehn neue Werke die von Gründungsmitglied Paddy McAloon geschrieben wurden. Als Erscheinungsdatum dieser Scheibe wurde der 7. Oktober 2013 angepriesen, wir jedoch möchten euch einen kleinen Vorgeschmack mit unserem Bericht geben, was euch diese Scheibe so zu bieten hat. Eröffnet wird die Scheibe durch „Adolescene“, einem Titel der eine schnellere Rhythmik beinhaltet, in welchem die Band allerdings klanglich noch nicht so richtig in Schwung kommt. Deutlich besser geht es dann schon mit dem Song „Billy“ weiter der melodisch sehr von sich überzeugen kann und mit angenehmen Klängen im Gesamten ziemlich beeindruckend ist. Die Nummer „Devil Came A Calling“ ist sehr gut geworden und zeichnet sich als besonders hörenswert aus.  Das Stück „Grief Built This Taj Mahal“ ist eher Mittelmaß und spricht vielleicht nicht jeden sofort an. Doch wenn man genau hinhört erkennt man auch hier eine sehr gelungene Spielweise die die Band hier ans Licht bringt. Um einiges besser zeigt sich dann der Song „Mysterious“ der gleich darauf von dem Werk „The Jewel Thief In The World“ übertroffen wird der übrigens auch die erste Singleauskopplung dieses Albums sein wird. Diese erscheint am selben Tag an dem das Album erscheint allerdings nur in Digitaler Form. „The Dreamer“ beinhaltet wie sein Titel es schon verrät eher träumerisch ruhige Klänge mit denen Prefab Sprout ihr Publikum auf jeden Fall für sich gewinnen werden. Auch bei „The List Of Impossible Things“ geht es ruhiger weiter und weiß melodisch von sich zu überzeugen. „The Old Magican“ ist ein Stück welches sehr gut gelungen ist und von unserer Seite her als zweite Single sehr stark vermutet wird. Das Zeug dazu hätte der Song auf alle Fälle. Zu guter Letzt wäre da noch die Nummer „The Song Of Danny Galway“  der sich ebenso sehr eingängig und sehr Radiotauglich zeigt. Ob es vielleicht gar zu drei Auskopplungen kommen wird? Man weiß es nicht genau. Doch dass die Band mit ihrer neuen Scheibe einige Leute glücklich machen wird steht auf jeden Fall schon mal fest. Reingehört sollte man in diese Platte auf jeden Fall mal haben, denn danach kann man eigentlich gar nichts anderes mehr tun als diese in seine Sammlung zuhause aufzunehmen. 

Rainhard Fendrich – Besser wird’s nicht Live

Nach seinem im Mai veröffentlichten Nummer-eins Album „Besser wird’s nicht“ setzt Rainhard Fendrich noch einen drauf und veröffentlicht am 18. Oktober 2013 sein neues Live-Album welches im Zuge seiner „Besser wird’s nicht“ Tour aufgenommen und sogar mitgefilmt wurde.  Das Album erscheint als 3-Fach Disc Version welche zwei Live-Cds und eine Live-DVD beinhalten wird. Somit gibt’s nicht nur was für die Ohren sondern auch was für das Auge.  Diesmal sind vor allem sehr viele neue Werke auf diesem Live-Album vertreten jedoch auch einige altbekannte Werke des Austropopers die die junge aber auch die ältere Generation für sich begeistern. Die Verkaufszahlen sowie der Chartseinstieg an der Spitze der heimischen Charts beweisen das auch die neuen Stücke von Rainhard Fendrich qualitativ sehr hochwertig sind welche sich vor allem mit Themen der heutigen Gesellschaft auseinandersetzen. Auch auf diesem Live-Album beweist er zweifelsfrei warum er immer noch zu einem der größten Künstlern von Österreich gehört und seine Karriere teils sogar grenzüberschreitend sehr erfolgreich ist. Ein kauf ist vor allem den Fans der heimischen Popmusik anzuraten und natürlich den Fans des Kult-Sängers zu empfehlen. 

Freitag, 20. September 2013

Stilbruch – Alles kann Passieren

Es ist das zweite Studioalbum das die Dresdner Band Stilbruch mit „Alles Kann Passieren“ veröffentlicht. Seit knapp acht Jahren machen die Jungs nun schon Musik und begeben sich auf ihrem neuesten Werk auf eine musikalische Reise quer durch die Genres der Musik. Eröffnet wird das Album durch den gleichnamigen Titel „Alles Kann Passieren“ der auch gleichzeitig die erste Auskopplung dazu darstellt. Melodisch und gesanglich betrachtet kann dieser sehr schnell von sich überzeugen und ist für eine Single wirklich eine sehr gute Wahl. Weiter geht es mit dem Stück „Zeig Mir Die Nacht“ der vor allem mit seinem Refrain sehr von sich beeindrucken kann und im Ganzen recht gut gelungen ist. Der Song „Glücklich“ klingt so als würde er Soundtrack zu einem Disney-Film sein. Dieser gestaltet sich etwas ruhiger und bietet seinen Hörern einen sehr guten Inhalt und sehr ausgeprägte Melodien. „Was  Anderes“ ist ein Werk welches melodisch sehr beachtenswert ist und sich sehr gut in diese Platte integriert. Sehr hörenswert und sehr überzeugend ist auch die Nummer „Nichts Bleibt“ mit der Stilbruch mit Sicherheit einige neue Fans an Land ziehen können.  Das Stück „Keine Macht“ ist inhaltlich sehr gut ausgefallen uns weiß auch klanglich innerhalb kürzester Zeit von sich zu beeindrucken. „Rot“ hingegen kann man nur wenig abgewinnen und erscheint auf dem Album eher nebensächlich. Ein weiterer Kandidat der sich als Single sehr gut machen würde trägt den Namen „Alles Oder Nichts“ der sehr schnell seine Hörer für sich gewinnt und durchaus auch eigenständig sehr erfolgreich werden könnte. Der Titel „Stummer Schrei“ ist vergleichsweise mit den anderen etwas ruhiger ausgefallen. Dieser gliedert sich jedoch sehr gut in die Platte ein und weiß sehr positiv von sich zu überzeugen. Auch die beiden Nummern „So Gut“ und „Nur ein Leben“ wissen wie sie ihre Hörer um den Finger wickeln können. Beide haben klanglich einiges zu bieten sodass es sich Lohnt zumindest einmal hineingehört zu haben. An dem Song „Du Schweigst“ fanden wir nur wenig gefallen da es diesem an dem gewissen Etwas fehlt. „Wie ein Feuer“ gibt zum Abschluss nochmal ordentlich Gas und weiß mit besonders gelungenen Klängen von sich zu überzeugen bevor das Album mit dem instrumentalen Stück „Mon Parnasse“ endgültig zu Ende geht. Im Großen und Ganzen kann die neue Scheibe des Trios sehr begeistern und ist vor allem Deutsch Pop-Rock Fans zu empfehlen. Diese und auch alle anderen können sich ab dem 11. Oktober 2013 selbst von der Platte überzeugen, die dann zu diesem Zeitpunkt im Handel und Online erhältlich sein wird. 

Star Trek – Into Darkness

Es ist bereits der zwölfte Teil der Science-Fiction Reihen dem das Raumschiff Enterprise durch das Star Trek Universum fliegt. Der im Frühjahr im Kino laufende Film ist am 12. September 2013 durch Paramount Pictures nun auf DVD und Blu-Ray erschienen und zeigt ein neues Abenteuer das Captain Kirk (Chris Pine), Mr. Spock (Zachary Quinto)und den Rest der Besatzung erleben. Zu Beginn des Films befindet sich die Besatzung auf dem Planeten Nibiru auf dem ein Vulkan kurz vor seinem Ausbruch steht und die dort lebende unterentwickelte Zivilisation auslöschen sollte. Die Mannschaft versucht mit allen Mitteln den Ausbruch zu verhindern um das Leben dieses Planeten zu retten. Als Mr. Spock dabei in den Krater des Vulkans steigt gerät dieser dabei in Lebensgefahr. Als J.T. Kirk sich entschließt ihn zu retten bekommen die Bewohner des Planeten die Enterprise zu sehen, was ein schweres Vergehen ist, da dies Einfluss auf die Entwicklung der fremden Kulturen hätte. Als man von dem Vorfall erfährt wird Captain Kirk das Kommando für die Enterprise entzogen. Dieser soll zurück auf die Akademie geschickt und sein erster Offizier Mr. Spock hingegen auf ein anderes Schiff versetzt werden. Das Kommando für die Enterprise erhält daraufhin der Mentor von Kirk Admiral Christopher Pike(Bruce Greenwood), der jedoch aushandelt ihn als ersten Offizier mit auf das Raumschiff nehmen zu dürfen.  Kurz danach kommt es im Waffenlabor der Sternflotte zu einem Anschlag, welcher von einem Mitarbeiter ausgeführt wird, dem als Gegenleistung die Heilung seiner Kranken Tochter versprochen wurde. Aus diesem Grund findet im Hauptquartier der Sternenflotte in San Francisco eine Sitzung statt bei der auch Mr. Spock, Captain Kirk und der Admiral Pike teilnehmen. Der Oberbefehlshaber Admiral Marcus (Peter Weller) gibt bekannt dass es sich beim Täter um den ehemaligen Agenten John Harrison (Benedict Cumberbatch) handelt und ordnet die Jagd auf diesen an. Noch bevor die Sitzung beendet werden konnte kommt es zu einem erneuten Angriff von Harrison der mit einem Shuttle durch die Fenster des Quartiers schoss und dabei viele Hochrangige Mitglieder der Sternenflotte tötete – mitunter auch Admiral Pike.  Kirk gelingt es zwar das Shuttle zum Absturz zu bringen, nicht jedoch den Attentäter zu schnappen da dieser mittels eines Mobilen Transporters auf den Planeten Kronos dem Heimatplaneten der Klingonen geflohen ist. Captain Kirk erhält daraufhin von Admiral Marcus das Kommando für die Enterprise zurück und ernennt Mr. Spock erneut zu seinem ersten Offizier. Um einen Konflikt mit den Klingonen zu vermeiden soll Kirk nur soweit vordringen wie erforderlich um Harrisons Position auf dem Planeten mit Torpedos zu treffen. Auf ihrem Flug legt eine Überhitzung des Warpkerns den Antrieb des Schiffes lahm wodurch dieses im klingonischem Gebiet vorerst handlungsunfähig ist. Im Zuge der Mission plant Captain Kirk auf dem Planeten zu landen und Harrison festzunehmen. Gemeinsam mit seiner Besatzung macht sich Kirk in einem Shuttle auf den Weg und lässt durch Mr. Sulu (John Cho) verlautbaren dass feuerbereite Torpedos bereitstehen mit der Hoffnung dass sich Harrison dadurch stellt. Klingonen zwingen das Shuttle schließlich zur Landung. Lt. Nyota Uhura (Zoe Saldana) versucht gerade mit den Klingonen zu verhandeln ans plötzlich Harrison auftaucht, die Klingonen ausschaltet und sich anschließend widerstandslos der Mannschaft der Enterprise ergibt. An Bord zurück wird Harrison von Kirk vernommen der zunächst nur langsam nach und nach Hinweise bekommt die ergeben dass sich in den Torpedos Menschen in Tiefschlafkapseln befinden. Außerdem verrät dieser dass er ein Soldat ist der vor etwa 300 Jahren mit seiner Crew eingefroren wurde. Admiral Marcus hat Harrison aufwecken lassen um ihn für seine eigenen Zwecke zu gebrauchen und versucht ihn zu Kontrollieren indem er ihm gedroht hatte seine Crew umzubringen. Harrison der eigentlich Khan heißt versteckte seine Leute daraufhin in den Torpedos und wollte mit ihnen fliehen. Er musste seine Kameraden jedoch zurücklassen als Admiral Marcus sein vorhaben rausbekam. Eben als Kirk herausfindet, dass der Ausfall des Warpantriebs durch den Admiral verursacht worden sein muss, der damit den Krieg mit den Klingonen provozieren wollte, taucht dieser mit einem neuen und größeren Kriegsschiff der Sternenflotte neben der Enterprise auf und fordert die Übergabe von Khan. Captain Kirk veranlasst den Rückflug zur Erde bei welchem der Warpantrieb wieder eingesetzt wird welcher durch Chekov (Anton Yelchin)notdürftig repariert werden konnte. Doch weit kamen sie nicht bis der Admiral sie mit seinem Raumschiff einholt und einen Angriff auf die Enterprise startet. Als dieser mitbekommt dass seine Tochter Carol (Alice Eve) sich auf der Enterprise befindet stellt dieser den Schusswechsel ein. Erst nachdem er sie an Board seines Schiffes beamen hat lassen will dieser das Feuer erneut eröffnen. Doch Scott (Simon Pegg) gelingt es von der Erde aus sich unbemerkt in das Waffensystem des neuen Raumschiffes einzuklinken und dieses zu sabotieren. Captain Kirk und Khan gelingt es auf das andere Schiff zu gelangen und die dortige kleine Crew außer Gefecht zu setzen. Khan wird auf Anweisung des Captains von Scott betäubt. Während Spock mit seinem älteren Ich (Leonard Nimoy) Kontakt aufnimmt und erfährt dass Khan als höchstgefährlich einzustufen ist, erwacht dieser. Ihm gelingt es den Captain, Scott und Carol zu überwältigen und Admiral Marcus mit bloßen Händen zu töten.  Khan hat Kirk, Scott und Carol in seiner Gewalt und fordert von Spock einen Tausch. Er soll seine Crew in den Torpedos auf sein Schiff Beamen um im Gegenzug die Besatzung der Enterprise wieder zurückzubekommen. Nachdem der Austausch erfolgt ist gibt es erneut ein Gefecht in dem die Enterprise schwer zu Schaden kommt. Spock der die Torpedos ohne Crew aufs andere Raumschiff gebeamt hatte zündet diese per Fernzünder worauf es eine heftige Explosion gibt bei dem auch das andere Schiff schwer beschädigt wird. Die Raumschiffe fallen Antriebslos in Richtung Erde. Kirk setzt sich einer gefährlichen Strahlung aus um den Warpkern der Enterprise zu reparieren damit der Absturz des Schiffes abgefangen werden kann.  Kirk war erfolgreich und fällt kurze Zeit darauf in Ohnmacht. Khan ist mir seinem Raumschiff über San Francisco abgestürzt und überlebt dies beinahe unbeschadet. Spock verfolgt Khan durch die Stadt um ihn zu schnappen, währenddessen findet „Pille“ McCoy (Karl Urban) heraus dass Khans Blut eine regenerative Wirkung hat die zur Heilung von Captain Kirk beitragen kann. Spock und Lt. Uhura gelingt es Khan zu überwältigen. Zwei Wochen nach dem Ereignis erwacht Captain Kirk wieder der durch ein Serum aus Khans Blut geheilt werden konnte. Am Ende des Films bricht die Besatzung der Enterprise schließlich zu ihrer ersten Erkundungsmission auf. „Into Darkness“ ist eine sehr Actiongeladene Science-Fiction Verfilmung aus der Star Trek Reihe die sehr sehenswert und sehr gelungen ist. Eingefleischte Star Trek Fans sind geteilter Meinung. Während die einen meinen dass dieser Teil nur eine billige Kopie eines alten Filmes ist, ist es für die anderen ein freudiges Ereignis Captain Kirk und seine Crew bei einem ihrer neuen Abenteuer begleiten zu dürfen. Auf einer Skala von 1-10 bekommt der Film 8 Punkte von uns und ist auf alle Fälle empfehlenswert. 


Mit freundlicher Unterstützung durch Paramount Pictures 

Mittwoch, 18. September 2013

3096 Tage

Es gibt kaum jemanden bei dem diese unglaubliche Geschichte vorbei ging. Die Medien berichteten beinahe jeden Tag seit dem der 1998 entführte Natascha Kampusch nach acht Jahren Gefangenschaft unter Wolfgang Priklopil die Flucht in die Freiheit gelang. Ein Film unter der Regie von Sherry Hormann soll zeigen und festhalten wie es dem damals 10 Jährigen Mädchen bis zu ihrer Flucht ergangen ist. Alles beginnt damit dass die kleine Natascha (Amelia Pidgeon) mit ihrem Vater Ludwig Koch (Roeland Wiesnekker) Abends in einer Kneipe war, was ihr ihre Mutter Brigitta Sirny (Trine Dyrholm) verboten hatte und ihr den Kontakt mit ihrem Vater verbietet wenn dies noch einmal vorkommen sollte. Natascha und ihre Mutter geraten in eine kleine Streiterei. Am 02. März 1998 begibt sich Natascha wie jeden anderen Tag auch zu Fuß zur Schule – wo sie diesmal allerdings niemals ankam.  Nichtsahnend geht Natascha ihren alltäglichen Weg als sie plötzlich in einen weißen Lieferwagen gezerrt  und von dem damals arbeitslosen Nachrichtentechnikers Wolfgang Priklopil (Thure Lindhadt) in sein Haus in Strasshof in Niederösterreich gebracht wird. Dort wird das Mädchen in einen kleinen Raum unter der Garage eingesperrt – was die nächsten acht Jahre andauern wird. Immer wieder schreit Natascha um Hilfe und bittet ihren Peiniger sie zu ihren Eltern zurückzubringen. Doch dieser belügt das kleine Mädchen damit dass ihre Eltern das Lösegeld nicht bezahlen möchten und sie ihnen ohnehin nichts bedeuten würde. Die kleine Natascha wird immer wieder von Priklopil in ihrem Verließ gedemütigt und ihr eingeprägt dass sie ihm zu gehorchen hat. Sollte sie einmal nicht gehorchen so wurde sie unter anderem mit Essensentzug bestraft. Auch im Erwachsenenalter bleibt Natascha nicht unverschont (hier gespielt von Antonia Campbell-Hughes). Ab dem Zeitpunkt wo sie das erste Mal Ihre Periode bekam durfte sie unter strenger aufsicht von ihrem Peiniger sogar nach oben in das Haus um sich zu Duschen. Allerdings hatte das auch seine Schattenseiten, denn Natascha wird hier des Öfteren von Wolfgang Priklopil vergewaltigt und muss sich dessen Triebe unterwerfen. Die Mutter (Dearbhla Molloy) von Wolfang Priklopil und dessen Großmutter (Erni Mangold) bekommen von der Gefangenschaft des mittlerweile pubertierenden Mädchens trotz des Öfteren Besuchs nichts mit. Selbst als sie mit ihrem Peiniger Ski-fahren war hatte sie keine Chance in die Freiheit zu flüchten oder Hilfe zu holen da sie ständig überwacht wurde und ihr gedroht wurde, dass, sollte sie etwas sagen, er sie umbringt. Schließlich gelingt Natascha infolge einer Nachlässigkeit Priklopils am Mittag des Mittwochs, 23. August 2006 die Flucht von dem Grundstück. Natascha war gerade dabei das Auto von Wolfgang Priklopil auszusaugen und bemerkt dass das Gartentor offen stand. Während dieser durch ein Telefonat abgelenkt war und Natascha für einen Moment aus den Augen gelassen hatte, läuft Natascha vom Garten auf die Straße und begibt sich zu einer unweiten Nachbarin die nach kurzer Schilderung die Polizei alarmierte. Diese und auch die Eltern von Natascha erkannten das Mädchen sofort wieder. Während Natascha bereits unter Polizeischutz nach Hause gebracht wurde warf sich ihr Peiniger vor die Gleise da ihm bewusst geworden war, dass er nun geschnappt werden würde. Es ist ein sehr gelungener Film der seitens der Regie und seitens der Schauspieler sehr gut umgesetzt wurde und welche die unfassbare Geschichte auf die Leinwand gebracht haben. Schockierende Bilder wiederspiegeln nur einen Bruchteil davon wie es dem Mädchen im Laufe der Jahre ergangen ist. Man kann diesen Film einfach nur weiterempfehlen. Vor allem diejenigen die in den Medien alles mitverfolgt haben wird dieses filmische Meisterwerk mit Sicherheit sehr Interessieren.


Mit freundlicher Unterstützung durch Constantin Film

Eric Bibb – Jericho Road

Der US-amerikanische Bluessänger Eric Bibb veröffentlicht am 04. Oktober 2013 sein neuestes Werk „Jericho Road“. Der 62-jährige dessen Debütscheibe bereits 41 Jahre zurückliegt hat noch immer sehr viel Freude daran zu musizieren und hat dreizehn neue Stücke für seine Hörer auf dem neuen Album bereit. Den Anfang darauf macht der Song „Drinkin’Gourd“ der eine sehr eingängige Melodie sowie einen angenehm beruhigenden Klang mit sich bringt. Gleich darauf folgt die Nummer „Freedom Train“ an welcher man auf Anhieb Gefallen findet. Zu dieser lässt es sie morgens auch gut gelaunt aufstehen denn die Melodie sowie der Gesang von Eric Bibb sorgen für eine positive Atmosphäre, Ruhe und Gelassenheit. „Let The Mothers Step Up“  ist zu Beginn noch etwas ruhiger und bekommt im Laufe des Titels noch etwas mehr Schwung. Dieser ist im gesamten sehr gelungen und durchaus weiterzuempfehlen. Das Stück „Have A Heart“ hat vor allem einen sehr eingängigen Refrain zu bieten mit welchem der Sänger sehr schnell die Zuhörer für sich gewinnt. Weiter geht es mit dem Song „The Right Thing“ welcher sich sehr gut als Single eignen würde da er musikalisch sehr schnell von sich überzeugt und viel Erfolgspotential mitbringt. Auch „Death Row Blues“ ist ein Werk welches auf Anhieb von sich überzeugen kann und man auf jeden Fall gehört haben sollte. Mit „Can’t Please Everybody“  erreichen wir in etwa die Halbzeit dieser Platte. Dieser Titel ist ganz gut gelungen und hat vor allem einen sehr gelungenen Refrain zu bieten. Durch ihre sehr eingängigen Rhythmen heben sich die beiden Nummern „The Lord’s Work“ und „With My Maker I Am One“ aus den anderen hervor welche noch dazu einen sehr überzeugenden Gesang mit sich bringen. Klanglich ruhiger aber sehr gelungen zeigt sich der Song „They Know“ der von dem Stück „She Got Mine“ gefolgt wird welcher melodisch sehr zu beeindrucken weiß und auch als Radiosingle sehr geeignet wäre. Mit „Good Like You“ geht dieses Album langsam dem Ende zu. Auch dieses Stück kann sich ohne Bedenken sehen lassen. Den krönenden Abschluss gibt es mit dem Song „One Day At A Time“ zu hören. Hier können Gesang und Melodie noch einmal sehr überzeugen bevor schließlich die letzten Töne aus den Instrumenten erklingen. Deutlich erkennbar ist die sehr ausgeprägte Stimme von Eric Bibb die im Laufe der Jahre immer besser geworden ist. Um es auf den Punkt zu bringen – Nach 41 Jahren im Musikgeschäft gelingt es Bibb immer noch sich zu steigern und dieses Album darf sich ohne Bedenken zu einem seiner Besten Werke seiner Karriere dazuzählen. 

Dienstag, 17. September 2013

Alien Hand Syndrome – Slumber

Die 2007 gegründete alternative Band Alien Hand Syndrome veröffentlichen am 27. September 2013 ihr neues und mittlerweile zweites Studioalbum welches den Titel „Slumber“ trägt. Wir haben vorab schon mal in das Album der Rocker hineingehört und es für euch auf seine Tauglichkeit durchgetestet. Ruhig und gelassen leitet die fünfköpfige Band ihr Album mit der Nummer „Violent Yellow“ ein das sich musikalisch zwar von einer ruhigen Seite zeigt aber melodisch sehr von sich überzeugen kann. Weiter geht es mit dem Titel „Zampano“  welcher klanglich als auch gesanglich sehr von sich zu beeindrucken weiß und durchaus zu empfehlen ist. Ebenso ein ruhigeres Stück findet sich mit dem Titel „Ballad About The Cranes“ auf der Platte wieder welches klanglich irgendwie an einen Soundtrack zu einem Film erinnert. Jedenfalls hätte dieser das Zeug dazu zumindest in einem Filmabspann oder zwischendurch in einem Film zu laufen. Der gleichnamige Song zum Album „Slumber“ ist hingegen schon um einiges rockiger als seine Vorgänger, gliedert sich perfekt in diese Scheibe ein und weiß mit seinen gelungenen Klängen innerhalb kürzester Zeit von sich zu überzeugen. Im Anschluss wird es mit „Dot Me“ gleich wieder ruhiger. Beruhigende Piano klänge sowie eine sehr überzeugende Stimme sprechen sehr für dieses Werk. Auch das darauffolgende Stück „Daniel And The Lions“ ist melodisch sehr überzeugend und hat berechtigterweise sogar ein eigenes Musikvideo vorzuweisen welches wir euch im Anschluss an den Artikel natürlich nicht vorenthalten möchten. Weniger überzeugend war der Titel „Batty Street Lodger“ der durch die beiden nachfolgenden Nummern „Dark Was The Night“ und „Hedonic Treadmill“ sehr schnell in den Hintergrund des Albums gestellt wird. Die beiden wissen melodisch von sich zu überzeugen und liefern gleichzeitig auch einen sehr hörenswerten Gesang mit sich. „Sore Moon“ bietet eine perfekte Kombination aus wunderschönen Piano-Klängen und einen sehr angenehm-beruhigenden Gesang die sich in diesem Song sehr gut ergänzen und damit seine Hörer beeindrucken kann. Zu den regulären Werken zählt zu guter Letzt auch noch „Nihilistic Itching“ der und nur wenig ansprechen konnte. Dafür ist der abschließende darauf enthaltene Bonustrack „Broomstick Jesus (2013)“ umso besser ausgefallen, der die Platte mit leiseren Klängen zu seinem Ende führt. Die neue Scheibe von Alien Hand Syndrome ist im Gesamten sehr gut ausgefallen und wir können diese mit ruhigem Gewissen an unsere Leser weiterempfehlen. Stellenweise wird man von der Musik her ein wenig an die finnische Band HIM erinnert. Wenn Alien Hand Syndrome musikalisch weiterhin auf diesem Weg bleibt und diese ehrgeizig ihr Ziel verfolgen so könnten sie auch ihren Bekanntheitsgrad in naher Zukunft deutlich erhöhen. 

Freitag, 13. September 2013

Katie Melua – Ketevan

Am 16. September 2013 erscheint das mittlerweile sechste Studioalbum in der seit über zehn Jahre andauernden Musiker Karriere von Katie Melua. Einen kleinen Vorgeschmack gab die Jazz-,Blues und Folksängerin bereits mit dem Song „I Will Be There“ der ihr auch ganz gut gelungen ist. Den Anfang auf der neuen Scheibe von Katie macht sie mit dem Titel „Never Felt Less Like Dancing“  - eine Ballade in der vor allem die Stimme der Künstlerin sehr gut zur Geltung kommt und über eine sehr schöne und überzeugende Melodie verfügt. „Sailing Ships From Heaven“ ist ein Werk welches gesanglich als auch klanglich sehr zu begeistern weiß und auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist. Ein weiteres Stück dass man sich keinesfalls entgehen lassen sollte nennt sich „Love Is A Silent Thief“ welches uns auf Anhieb von seinen Qualitäten überzeugen konnte und wirklich äußerst hörenswert ist. Weiter geht es mit der Nummer „Shiver And Shake“ die einen beruhigenden Klang mit einem Hauch von Spannung mit sich bringt. Ein sehr Radiotaugliches Werk findet man auf diesem Album mit „The Love I’m Frightened Of“ das sehr beeindruckend und melodisch sehr überzeugend klingt. „Where Does The Ocean Go“ ist ein Song der ebenso recht gut gelungen ist sich jedoch auf dieser Scheibe mehr im Hintergrund hält. Die beiden Stücke „Idiot School“  und „Chase Me“ erinnern vom Stil her ein wenig an Frank Sinatra welche auch qualitativ sehr mit der Jazz & Swing Legende zu vergleichen sind. Dieses empfehlen wir gerne weiter und würden es definitiv auch öfter als nur einmal hören. Der Titel „Mad, Mad Men“ weiß auf Anhieb von sich zu überzeugen und wäre sehr gut als Single oder als Soundtrack zu einem Film vorstellbar. Zu guter Letzt möchten wir euch noch die melodisch sehr schöne und sehr gefühlvolle Ballade „I Never Fall“ nahe legen die von Katie Melua sehr gut interpretiert wurde und eine wahre Bereicherung für die Ohren des Hörers ist. Es ist ein wirklich sehr beeindruckendes Album das die Sängerin hier vorzulegen hat. Wem diese gefällt oder wer sich auch Live von den Qualitäten von Katie Melua überzeugen möchte hat die Chance am 12. Dezember 2013 ein Konzert von ihr in der Wiener Stadthalle zu besuchen. 

Donnerstag, 12. September 2013

Polkaholix – Rattenscharf

Die Berliner Polka-Rock-Band Polkaholix deren Genre sich auf Rock’n’Roll, Ska, Punk und Folk beziehen melden sich mit einer neuen EP zurück welche sie auf „Rattenscharf“ getauft haben und am 04. Oktober 2013 erscheinen wird. Seit elf Jahren ist die siebenköpfige Band nun schon im Musikgeschäft und hat sich im Laufe der Jahre sichtlich gesteigert. Eröffnet wird die Scheibe durch den Titel „Jalapeño“ durch seine schwungvolle Rhythmik einen sehr gelungenen Start in diese Platte hinlegt. Zudem ist dieses ein sehr eingängiges und vor allem sehr hörenswertes Stück. Weiter geht es mit dem Song „Spare Ribs.2013“ welcher zwar nur wenige Textänderungen hat was allerdings ausreicht um dem Hörer einen Ohrwurm zu beschaffen. Dieser ist recht einfach und gut gestaltet. „Kann Sein“ heißt die nächste Nummer welche vor allem von Reggae sehr viele Spuren beinhaltet und für den Chill-Out Faktor sorgt. Auch dieses macht sich sehr gut beim Hören und kann durchaus auch von uns empfohlen werden.  Das Werk „Wie’s Ist“ ist rhythmisch und melodisch sehr gelungen und gliedert sich perfekt in diese EP ein. Zu guter Letzt wäre da noch ein altbekanntes Stück von Rammstein welches die Jungs von Polkaholix zu Covern wagen. „Engel“ wurde sehr gelungen in deine Ska-Version umgeändert und ist nicht nur von der Idee her sondern auch aus musikalischer Sicht sehr überzeugend. Wir können euch also mit ruhigem Gewissen die neue Scheibe der Band Polkaholix weiterempfehlen und wer davon nicht genug hat sollte auch mal in die anderen Scheiben der Musiker reinhören. Es wird sich mit Sicherheit für euch lohnen. 


Mittwoch, 4. September 2013

Before Us All – Revelations

2010 gründeten Michael Morawetz und Christoph Berger die Metal-Core Band Before Us All ins Leben und nahmen die erste EP „Facing The Shades“ zu zweit auf. Als dann 2012 auch noch Thomas Haider und Thomas Roithmayr zu der Band dazukamen machten sich die Jungs an die Arbeit um an ihrem ersten Album rumzuschrauben welches im Juli 2013 unter dem Titel „Revelations“ erschienen ist. Ein kurzes Intro macht den Anfang auf dieser Scheibe und sogt bereits zu Beginn unter dem Titel „Decisions“ für Gänsehaut. Das darauffolgende Werk „Memorial“ hat wilden Metalcore zu bieten in welchem vor allem der Refrain sehr gut zum Vorschein kommt und mit lautstarken Klängen sehr von sich überzeugen kann. „Sight Of Blindness“ ist ein Stück das sich sehr laut und sehr wild präsentiert und mit genialen Riffs für Begeisterung sorgt. Der Song „Enemy Inside“ ist ebenso klanglich sehr gut gelungen und vor allem im Refrain sehr gut ausgefallen und weiß wie er sich seinem Hörer-Publikum zeigen muss um zu gefallen. An der Nummer „Sensations“ findet man auf Anhieb gefallen – hier wird man bereits nach wenigen Akkorden sehr positiv überrascht.  Nicht nur dass der Song „Reckoning“ ein sehr geniales Intro mit sich trägt weiß dieser schließlich auch im Ganzen zu überzeugen. Eine beachtenswerte Leistung legen die Jungs auch in dem Titel „Beyond Control“ hin wo man zu lautstarken klängen auch sehr gut Pogen kann und Live sicherlich sehr gut beim Publikum ankommt. Auch für eine ruhigere Nummer sind Before Us All zu haben und beweisen mit „My Resistance“ dass sie auch anders können als die Platte einfach hindurchzuschreien. Doch die Stille hält nicht lange an. Wilden Metalcore mit kraftvollen Klängen bekommt man mit „Welcome Any Change“ zu hören .In „Nothing Remains“ bekommt man eine Mischung aus Screamo und Metal Gesang geboten welches sich sehr gut kombiniert und durchaus hörenswert ist. Zu guter Letzt wäre da noch das Stück „Wishes Wiped Away“ der das Album um keinen Deut weniger Laut schließlich zu seinem Ende bringt. Die Band zeigt auf ihrem Debütalbum dass sie viel Potential in sich trägt welches sie im Laufe der Jahre mit Leichtigkeit ausschöpfen und so ihren Bekanntheitsgrad drastisch erhöhen werden. 

Dienstag, 3. September 2013

Franz Ferdinand – Right Thoughts, Right Words, Right Action

Es ist mal wieder so weit. Die britische Indie-Rock Band Franz Ferdinand legen mit „Right Thoughts, Right Words, Right Action“ mal wieder ein neues Studioalbum vor welches mittlerweile das vierte ist. Gleich zu Beginn der Platte bekommt man eine richtige Funky Nummer mit „Right Action“ zu hören welche klanglich sehr gut gelungen ist. Das darauffolgende Stück „Evil Eye“ präsentiert sich sehr eingängig und kann vor allem mit seinem Refrain sehr von sich überzeugen. Auch der Song „Love Illumination“ schließt sich diesem an und liefert einen sehr eingängigen Refrain ab der diesen sehr hörenswert macht. Auch „Strand On The Horizon“ ist ein Stück an welchem wir auf Anhieb Gefallen gefunden haben und euch dieses auf jeden Fall weiterempfehlen möchten. Ganz gut gelungen ist auch das Werk „Fresh Strawberries“ welches von der Melodie und dem Aufbau her an eine klassische Rocknummer Ende der sechziger, Anfang der siebziger zu bieten hat. „Bullet“ ist ein Titel der mit seiner schwungvollen Rhythmik ebenso weit vorne mitmischt und durchaus sehr zu beeindrucken weiß. Einen kleinen Rückschlag erleidet das Album mit dem Song „Treason! Animals“ der es irgendwie nicht so ganz schafft aus sich herauszukommen und so nur in geringem Ausmaß überzeugen kann. Etwas ruhiger gestaltet sich die Nummer „The Universe Expanded“ welche sich klanglich im Mittelmaß bewegt. Deutlich besser wird es wieder bei „Brief Encounters“ einem Stück das melodisch so einiges auf Lager hat und auch Live sicherlich bei den Hörern und Fans ankommen wird. Zu guter Letzt wäre da noch der Titel „Goodbye Lovers and Friends“ der es schafft das Album würdevoll zu seinem Ende zu bringen und mit seinem Refrain zum Abschluss noch einmal voll und ganz für Begeisterung sorgt. Erhältlich ist das Album seit 26. August 2013.

Montag, 2. September 2013

Reckless Love – Spirit

Die Glam-Metal Band Reckless Love aus Finnland veröffentlicht  am 20. September 2013 ihr neues und drittes Studioalbum welches sie auf den Namen „Spirit“ getauft haben. Bereits seit zwölf Jahren gibt es die Band bereits und dennoch haben sie vor drei Jahren erst ihr erstes Album veröffentlicht. Auf der neuen Scheibe sind elf neue Werke vorhanden die durch den Titel „Night On Fire“ eröffnet werden. Gleich der erste Song konnte bereits zweifellos von sich überzeugen und würde sich durchaus auf den Radiosendern sehr gut präsentieren. „Bad Lovin‘“ heißt die darauffolgende Nummer die um keinen Deut schlechter ist. Ganz im Gegenteil denn mit einer besonders gelungenen Rhythmik und einem sehr überzeugenden Refrain kommt diese sehr gut an. Der nächste Song „I Love Heavy Metal“ hat vor allem einen sehr gelungen und sehr eingängigen Refrain zu bieten. Das Stück „Favorite Flavor“ ist ganz gut gelungen und weiß vor allem melodisch sehr von sich zu beeindrucken. Etwas weniger überzeugend war für uns das darauffolgende Werk „Edge Of Our Dreams“ der sich von der Qualität her eher im Durchschnittsbereich bewegt. Der Titel „Sex, Drugs & Reckless Love“ ist durchwegs hörenswert. „Dying to Live“ heißt das nachfolgende Werk, welches ganz gut geworden ist und von dem Song „Metal Ass“ gefolgt wird welches sehr rockige Klänge zu bieten hat und geniale Riffs in seinen knapp zweieinhalb Minuten versteckt hat. Die Nummer „Runaway Love“ ist ein sehr gelungenes Werk welches vor allem mit seinem Refrain sehr von sich überzeugen kann der zudem auch sehr eingängig ist und dem einen oder anderen einen Ohrwurm beschaffen wird. „So Happy I Could Die“ heißt der vorletzte Titel des Albums der einen sehr gelungenen Refrain zu bieten hat. Zu guter Letzt wäre da noch der Song „Hot Rain“ der mit sanfteren Melodien und einem sehr gelungenen Gesang diese Scheibe schließlich zu ihrem Ende begleitet. Bereits nach der ersten Nummer dieser Scheibe war klar, dass es sich hier um etwas Großes handelt. „Spirit“ ist eine wirklich sehr gelungene Scheibe die auf jeden Fall weiterzuempfehlen ist und in keiner CD oder Vinyl Sammlung eines Rock-Fans fehlen sollte.