Donnerstag, 4. Juli 2013

Autoviolet – Autoviolet

Die kanadische Band Autoviolet hat kürzlich ihr Debüt-Album „Autoviolet“ veröffentlicht. Eingliedern lässt sich diese in den Bereich Alternative-Pop-Rock mit Einflüssen aus dem elektronischen Bereich was zu einem ganz eigenen und unverwechselbaren Klang der Band führt. „No Tomorrow“ heißt der erste darauf enthaltene Titel der ganz gut gelungen ist und vor allem mit seinem Refrain gleich zu Beginn weit vorne mitmischen kann. Anfangs weniger begeistert ist man bei dem Stück „Falling“ welcher allerdings nach einigen Sekunden klanglich deutlich besser wird. „Nevermore“ ist ein sehr rockiges Werk welches auch im gesamten  sehr gut gelungen ist. „Pearl“ hingegen ist ein beruhigendes Stück das erst nach knapp zwei Minuten dann noch etwas rockiger wird. Melodisch gesehen ist diese sehr gut geworden sowie auch der danach folgende Titel „All Or Nothing“ der sehr hörenswert ist. In dem Song „Deliver“ weiß vor allem der Refrain von sich zu überzeugen. Dieser ist außerdem sehr rockig ausgefallen und es lohnt sich auf alle Fälle in diesen hineinzuhören. Nur bedingte Begeisterung löste das Stück „Confession“ aus der nur mittelmäßig gut geworden ist. Bergauf geht es gleich im Anschluss wieder mit dem Titel „Fade Away“ welcher sehr rockig und gut geworden ist und noch dazu sehr gute Chancen als eigenständige Singleauskopplung hätte.  Ein weiteres etwas wilderes Werk bekommt man mit „Lullaby“ zu hören das kurz darauf von der Nummer „Left For Dead“ abgelöst wird der allerdings nicht wirklich überzeugen konnte. Beeindruckend gut ist auch der letzte darauf enthaltene Song „Made By One“ der mit rockigen Klängen dieses Album langsam aber sicher ausklingen lässt. Auf ihrem Debüt-Album geben sich Autoviolet sehr experimentierfreudig und das ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Jedoch sollte man die Gelegenheit nutzen und zumindest einmal in diese Platte hineingehört haben. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen