Freitag, 28. Juni 2013

Adrenaline 101 – Demons in the Closet

Die Züricher Band Adrenaline 101 wurde bereits im Jahr 2005 gegründet. 2007 folgte die erste EP mit den ersten fünf ausgewählten Werken der Band welche schließlich im Jahr 2011 von ihrem Debütalbum abgelöst wurde welches gute 3 Jahre in Produktion gebraucht hatte. Am 12.Juli 2013 veröffentlichen Adrenaline 101 den Nachfolger „Demons In The Closet“ welcher zehn Neue und sehr Rockige Stücke beinhaltet. Eröffnet wird diese durch den Namensgeber „Demons In The Closet“ welcher klanglich sehr gut aufgebaut ist und zudem auf jeden Fall sehr hörenswert ist. „Raise Em Up“ ist ein Stück welches vor allem durch seine sehr gelungene Rhythmik von sich überzeugen kann.  Auch „Straight Clownin“ ist ein sehr gelungener Titel der nach kürzester Zeit deutlich für sich spricht. Der Song „Come To You“ gestaltet sich im Vergleich zu den anderen etwas ruhiger ist aber jedoch melodisch sehr gut gelungen und weiß von sich zu beeindrucken. „Mayflies“ ist ein Stück das vor allem mit einem sehr gut gelungenen Refrain punkten kann. Die darauffolgende Nummer „Guardian Angels“  gestaltet sich sehr rockig und ist außerdem sehr Hörenswert und würde sich bestimmt auch im Radio gut machen. Der Titel „Shedding Tears“ ist wiederum etwas ruhiger hätte aber jedoch sehr gute Chancen als Single ausgekoppelt zu werden. Ein weiteres Rockmeisterwerk findet man mit dem Stück „Buckwild“ wieder auf dieser Scheibe welcher sehr rockig ausgefallen ist und wir als sehr empfehlenswert empfinden. „Living For The Xtc“ gestaltet sich sehr eingängig und auch hier wäre eine Singleauskopplung zu diesem Song nicht abzuraten. Das letzte darauf enthaltene Werk nennt sich „No Tomorrow“ und sorgt klanglich für eine Mischung die man irgendwo zwischen Limp Bizkit und Kid Rock wiederfinden wird und liefert einen sehr rockigen und gleichzeitig würdevollen Abschluss dieser Scheibe.  Es ist ein wirklich sehr empfehlenswertes Album welches Adrenaline 101 hier abgeliefert haben und ist auf jeden Fall Wert in die häusliche Rocksammlung von euch aufgenommen zu werden. 

Donnerstag, 27. Juni 2013

Franz K. - …so einfach…

Franz K. ist eine Deutschrock/Schlager Band aus Witten welche bereits 1969 gegründet wurde und am 12.07.2013 ihr neues Album „… so einfach…“ veröffentlichen. Auf dieser Platte merkt man dass sich die Band zwar neu definiert hat jedoch sich selbst weiterhin treu geblieben ist. Eröffnet wird die Platte durch den Song „Die Stones Kommen Niemals Nach Witten“ welcher ganz gut geworden ist und stilmäßig an die Kölner Band Die Höhner erinnert. Der gleichnamige Song „So Einfach“ gestaltet sich recht gut und wäre durchaus auch als Single geeignet. Klanglich hat dieser eine leichte Ähnlichkeit mit den Werken von Wolfgang Petry, was natürlich keinesfalls als Negativ zu sehen ist, denn feiern kann man mit solchen Nummern allemal. „Für Solche Momente“ ist klanglich recht gut geworden und durchaus ein Song den man im Radio spielen kann. Der Titel „Zauber-Beat“ gestaltet sich sehr eingängig und eignet sich sehr gut zum Mitsingen und Feiern. Vor allem auf Veranstaltungen wie den Ballermann könnte sich dieser sehr gut durchsetzen. „Du Schöne Aus Dem Internet“  ist ganz gut geworden. Zu diesem Song hat die Band bereits ein Musikvideo auf Lager. Ein weiteres Stück für den Ballermann oder den Apres-Ski trägt den Namen „Komm, Wir Spielen Rock’n’Roll“ welches sich sehr eingängig gestaltet und viel gute Laune macht. Ein weiteres gutes Werk findet man darauf mir „Vielleicht, Vielleicht“ welcher sich ganz gut in diese Scheibe einzugliedern weiß. Weniger Punkten kann das Stück „Jede Sekunde“ welche klanglich gesehen irgendwie nicht so ganz überzeugen konnte.  Mit „Zu Ende Ist Das Niemals“ findet man auf diesem Album einen weiteren Titel zu dem man sehr gut mitsingen kann und der sich sehr eingängig gestaltet. Ebenso eingängig gestaltet sich die nachfolgende Nummer „Wir Werden Es Packen“. Dieses Album scheint ja zahlreiche Ballermann Hits zu beinhalten denn auch „Du + Ich“ würde sich für dort sehr gut eignen und erinnert wiederum ein wenig an die Lieder von Wolfgang Petry. Der letzte Regulär darauf enthaltene Song heißt „Die Sehnsucht Nacht Dir“ ist recht gut gelungen und recht locker zum Hören. Als Bonus enthält diese Scheibe noch zwei weitere Versionen der beiden Werke „Zauber-Beat“ und „Du Schöne Aus Dem Internet“ welche beide ganz gut geworden sind und diese langsam würdevoll ausklingen lassen. Zum Abfeiern eignet sich diese Platte ganz gut und ist vor allem für die Ballermann-Szene eine Bereicherung. Mit Deutschrock hat dieses Album nur wenig am Hut und lässt sich eher in die Schlager Schublade eingliedern und ist so nur bedingt zu empfehlen. Wer Party machen will sollte nicht zögern zumindest in dieses Album hineingehört zu haben. Wer allerdings richtig guten Deutschrock sucht ist hier fehl am Platz. 

Chaos Beyond – The Drawing Board

Die fünfköpfige Wiener Metalcore Band Chaos Beyond melden sich mit ihrem neuen Album „The Drawing Board“ zurück und haben darauf wieder etliche harte Stücke für euch parat. Es ist das zweite Studioalbum mit welchem die Band ihre Fans begeistern möchte und ihnen damit noch härtere Titel als am Vorgänger bieten will. „Refuse To Resist“ heißt der erste darauf enthaltene Song welcher klanglich sehr gut ausgefallen und außerdem sehr zu empfehlen ist. Fetzigen Hardcore bekommt man mit dem Stück „This Is Your Chance“ geboten welcher recht gut gelungen ist jedoch noch nicht so ganz von sich überzeugen kann. Eine weitere wilde Nummer findet man mit „Welcome To This World“ darauf wieder der mit seine n harten Riffs recht schnell für sich spricht und klanglich sehr beeindruckend ist. Auch „The Road“ ist ein Werk welches es geschafft hat auf Anhieb von sich zu überzeugen. Auch in dem Stück „Sounds Of The Clarions“ zeichnen sich die melodisch harten Klänge aus und wirken sich sehr positiv auf dieses aus. In „#oneclickaway“ macht vor allem der Refrain des Werkes einen sehr guten Eindruck und kann sofort von sich überzeugen. Aber auch die Hardcore Klänge kommen darin sehr gut zur Geltung. „V1“ ist eine Instrumentale Nummer welche mit ruhigeren Klängen eine sehr gute Überbrückung zu dem darauffolgenden Titel „Dream Or Reality“ darstellt der klanglich sehr für Begeisterung sorgt. „Socialies“ hat vor allem instrumental einiges zu bieten, der Gesang zu diesem Stück konnte hier jedoch nicht hundertprozentig von sich überzeugen. Außer einem sehr guten Refrain kann man dem Song „Against All Odds“ leider nicht viel abgewinnen. Dafür umso besser ist das Werk „My Final Hatred“ welches sich als reiner Hardcore entpuppt und klanglich sehr gelungen ist. „The Warmth Remains“ ist ein sehr gelungener Titel welcher auch eigenständig als Single sicherlich sehr gute Chancen hätte. Die Abschlussnummer „The Contract“ ist instrumental zwar sehr gut geworden allerdings hätte man hier auch gesanglich nochmal ordentlich Gas geben können anstatt dem Gerede. „The Drawing Board“ ist ein sehr gut gelungenes Album über welches viele Rock-Fans bestimmt erfreut sein werden. Auch wir können euch diese Platte mit ruhigem Gewissen auf jeden Fall empfehlen. 

The Impossible

Der Katastrophenfilm The Impossible beruht auf wahren Begebenheiten einer Familie welche 2004 die Flutkatastrophe in Thailand überlebt hatte und in diesem Meisterwerk von J.A. Bayona nacherzählt wird. Der Familienvater Henry (Ewan McGregor) möchte mit seiner Frau Maria (Naomi Watts) und seinen drei Söhnen Lucas (Tom Holland), Thomas (Samuel Joslin) und Simon (Oaklee Pedergast) zu Weihnachten einen Urlaub in Thailand verbringen. Dort angekommen begibt sich die Familie am darauffolgenden Tag an den Hotelpool wo sie und viele andere Urlaubsgäste unerwartet von einer gewaltigen Tsunami-Welle überrascht werden. Der Kampf um das Überleben beginnt. Henry, Maria und deren Kinder sind durch die Flut auseinandergerissen worden und versuchen verzweifelt Hilfe zu finden. Niemand der beiden Eltern und der drei Kinder hat je aufgegeben zu suchen und trägt die Hoffnung in sich wieder zueinander zu finden.  Ein packendes Drama  das einen berührt und gleichzeitig sehr Sprachlos macht. Denn kaum einer kann sich vorstellen selbst so unerwartet dem Überlebenskampf ausgesetzt zu sein so wie diese Familie im Film dargestellt wird. Ein Film der in keiner guten Sammlung fehlen darf und man sich unbedingt ansehen sollte. Seit 18. Juni 2013 ist dieser überall auf DVD und BluRay erhältlich. 


Mit freundlicher Unterstützung durch HOANZL

Mittwoch, 26. Juni 2013

Turbostaat – Stadt der Angst

„Stadt der Angst“ so heißt die neue Scheibe der 1999 gegründeten Punkrockband Turbostaat aus Flensburg. Gleichzeitig ist dies auch das fünfte Studioalbum der Band mit welchem sie auch aktuell auf Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz sind. „Eine Stadt Gibt Auf“ heißt der erste darauf enthaltene Song welcher mit sehr rockigen Melodien dieses Album eröffnet. Der darauffolgende Titel „Phobos Grunt“ ist klanglich ganz gut geworden genauso wie die nachherige Nummer „Tut Es Doch Weh“ welche innerhalb kürzester Zeit von sich überzeugen konnten. „Psychoreal“ ist ein Werk welches nur gering von sich beeindrucken konnte und hält sich somit eher im Hintergrund dieses Albums fest. Der Song „Sohnemann Heinz“ ist recht gut geworden und durchaus zu empfehlen in diesen hineinzuhören. Auch das Stück „Fresendelf“ ist melodisch sehr gelungen und weiß zu beeindrucken. Die Nummer „Alles Bleibt Konfus“ ist sogar so gut gelungen, dass diese sehr gute Chancen hätte um als Single ausgekoppelt zu werden, denn diese konnte auf Anhieb von sich überzeugen. Sehr beachtenswert ist auch der Klang  des Werkes „SNervt“ welcher sich perfekt in dieses Album eingliedern kann. Melodisch als auch inhaltlich kaum bis gar nicht überzeugen konnte uns der Titel „Pestperle“. Dafür umso besser ist das Stück „In Dunkelhaft“ welches sehr rockig ausgefallen ist und so sehr positiv überrascht. Willenshalt ist ein Song der auf Anhieb von sich überzeugen konnte und sehr gute Chancen hätte als Single veröffentlicht zu werden. Außerdem ist dieser sehr eingängig sodass man dazu sehr gut mitsingen kann. Mittelmäßig gut ist der Titel „Sohnemann Zwei“ der zwar nicht schlecht geworden ist allerdings auch nicht so wirklich von sich überzeugen konnte. Sehr rockig gestaltet sich die Nummer „Fangarm Derbes“ welche außerdem klanglich sehr gut gelungen ist und somit sehr für sich spricht. „Aggewars“ konnte kaum beeindrucken dafür das Abschließende Werk „Unendlich viel Geld“ umso mehr welches melodisch recht gut gelungen ist und dieser Platte einen würdevollen Ausklang verleiht. Punkrockfans werden von dieser scheibe auf jeden Fall begeistert sein und sollten nicht zögern sich diese zu kaufen. Wer sich zudem auch noch Live von der Band überzeugen möchte sollte die Augen und Ohren nach den Tourdaten offen halten. 

die ärzte - Konzert in Wiener Krieau abgesagt

Wie auch zahlreiche andere Medien müssen wir euch leider die traurige Nachricht überbringen, dass das ärztival am Samstag den 29.06.2013 in der Wiener Krieau aufgrund der Regenmassen in den letzten Tagen nicht stattfinden kann, da das Gelände der Trabrennbahn sozusagen unter Wasser steht und so lt. Offizieller Mitteilung des Bandmanagements der ärzte unbespielbar ist. Die schlechte Nachricht daran ist, dass es für dieses ärztival keinen Ersatztermin geben wird und die Karten bei allen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden können. Kleiner Trost: Als Wiedergutmachung sozusagen treten die ärzte am Two Days A Week Festival in Wiesen (Bezirk Mattersburg) auf wo auch NOFX zu Gast sein werden. Für diesen Tag wird es eine auf 1.000 Stück limitierte Anzahl an Tagestickets geben. Wie auch die anderen Medien sind wir nur Überbringer dieser Nachrichten und hoffen genauso wie ihr, dass sie es dennoch bald noch einmal nach Wien schaffen und sich dann womöglich wieder für ein sichereres Gelände wie die Wiener Stadthalle entscheiden. 

Dienstag, 25. Juni 2013

Monsters Of The Ordinary – On The Edge And Beyond

Das aktuelle Album der 2007 gegründeten Wiener Hard Rock Band Monsters Of The Ordinary trägt den Titel „On The Edge And Beyond“  mit welchem diese ihr Debüt feiern. Nach einem gut gelungenen Intro wird man schnell in die Nummer „Lives Collide“ weitergeleitet welcher sich über einen sehr guten Klang und einer guten Sängerstimme erfreuen darf. Geniale Riffs bekommt man in dem Stück „Turn Around And Run“ zu hören welche klanglich sehr gelungen und sehr rockig ausgefallen sind. „Anybody Listening“ ist ein sehr eingängiges Werk welches melodisch sehr von sich überzeugen kann. Auch der Titel „Let Me Inside“ ist klanglich recht beeindruckend. Der Song „The Most Important Things“ gestaltet sich sehr rockig. Diesen sollte man sich unbedingt anhören da dieser sehr hörenswert ist. Ebenso sehr gelungen ist das Stück „Underneath The Desert Sun“ welches einen angenehm rockigen Klang beinhaltet. Eine sehr gelungene Nummer findet man mit „Driven“ auf der Platte wieder welche sich außerdem noch sehr gut zum Mitsingen eignet und sich irgendwie sogar als Ohrwurm entpuppt.   Weiter geht es mit dem Titel „Breakdown Lane“ der auf Anhieb gefällt und einen sehr beachtenswerten guten Klang mit sich bringt. Auch die beiden Werke „Running On Adrenaline“ und „Sore Spot“ wissen melodisch zu begeistern und sind daher jedem der sich diese Platte zulegt oder hineinhört nahegelegt. Den Abschluss macht der Song „Heading For The Crash“ welcher mit genialen rockigen Riffs für einen sehr überzeugenden klang und somit einen würdigen Ausklang dieser Scheibe sorgt. „On The Edge And Beyond“ ist ein sauberes Debüt das nicht besser hätte sein können und geniale Werke mit sich bringt welche die Band mit Sicherheit auf ihrer nächsten Platte sogar noch überbieten werden. Bis es allerdings soweit ist sollte man auf dieses erste Album nicht verzichten.

Gewinnspiel: Wir verlosen 1x das Album "On The Edge And Beyond" von Monsters Of The Ordinary wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Wie viele Bandmitglieder hat die Band Monsters Of The Ordinary?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  30.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!

Montag, 24. Juni 2013

Alin Coen Band – We’re Not The Ones We Thought We Were

Am Freitag den 28 Juni 2013 ist es soweit. Die Hamburger Alin Coen Band deren Inhalt hauptsächlich aus Pop, Folk und Jazz besteht veröffentlichen ihr neues Album „We’re Not The Ones Wh Thought We Were“ welches seit ihrer Gründung 2007 ihr zweites Studioalbum ist. „Kites“ heißt der erste drauf enthaltene Titel welcher die Scheibe mit ruhigeren Melodien ganz gut zu eröffnen weiß. Weiter geht es mit dem Stück „High Expectations“ welcher ebenso klanglich recht gut ausgefallen ist. „A No Is A No“ ist der erste Vorbote zum Album welcher als Single bereits ausgekoppelt wurde und bereits erhältlich ist. Dieser ist melodisch sehr gut ausgefallen und kann bereits nach kurzer Zeit von sich überzeugen. Sehr gut gelungen ist auch der Song „All It Takes“ welcher ebenso sehr gute Chancen hätte um als Singleauskopplung Erfolge zu feiern. „Fountain“ ist ein Werk das ganz gut gelungen ist und durchaus hörenswert ist. Die Nummer „Kein Weg Zurück“ ist wie der Name es schon verrät in deutscher Sprache abgehalten. Diese gestaltet sich recht angenehm und ruhig, jedoch finden wir, dass die Englischen Texte besser zum Stil der Band passt. Das Stück „Rifles“ ist sehr gelungen und sehr überzeugend und sorgt vor allem mit einem schönen Klang für Begeisterung. Auch der Titel „As I Am“ kann innerhalb kürzester Zeit sehr von sich überzeugen und hat eine sehr gelungene Rhythmik anzubieten. „Disconnected“  kann sich anfangs nur bedingt gut darstellen wird jedoch im Laufe der Sekunden zunehmend besser und führ schließlich doch noch zu einem sehr gelungenen Klang. Eine weitere deutschsprachige Nummer findet man auf dem Album mit „Du drehst dich“ wieder welche nicht so sehr punkten kann, da dies wie oben schon erwähnt nicht ganz zu dem Stil passt den die Band auslebt. Sehr schöne Klänge sowie eine sehr erwähnenswert gute Stimme beinhaltet das Stück „The Ones“ welcher auf Anhieb von sich überzeugen konnte. Auch der letzte darauf enthaltene Titel ist recht gut gelungen und gliedert sich perfekt auf diesem Album ein. Es ist eine recht gut gelungene Scheibe die vermutlich nicht jedermanns Sache ist jedoch musikalisch gesehen eine Bereicherung ist. Wer hier unschlüssig ist hat außerdem die Chance sich am 24. und 25.07.2013 im Theater am Spittelberg in Wien live von den Qualitäten der Band zu überzeugen

Donnerstag, 20. Juni 2013

Funeral Suits – Lily Of The Valley

Funeral Suits nennt sich die 2008 gegründete irische Band welche vor einigen Wochen Ihr neues Album „Lily Of The Valley“ veröffentlicht haben und anschließend damit auf Tour gingen. Auch in Deutschland machen sie bei 2 Terminen halt. Für alle die nicht dabei sein können, haben wir hier den Bericht über das aktuelle Album der Band. Eröffnet wird dieses durch die Nummer „Mary’s Revenge“  welche recht gut gelungen ist. Ebenso beeindruckend ist der Song „Colour Fade“ welcher sehr hörenswert ist. Weniger überzeugend ist der Titel „Health“ der melodisch betrachtet eher langweilig ist. „Hands Down“ ist ein ruhigeres Stück  welches mit Angenehmen Klängen sich sehr gut hören lässt. Die Nummer „All Those Friendly People“ kann melodisch auf Anhieb von sich überzeugen und wäre außerdem sehr gut als Single geeignet. Klanglich ruhiger wird es mit dem Werk „We Only Attack Ourselves“. Dieses ist jedoch sehr gut geworden. Ein weiterer Kandidat für eine Singleauskopplung ist der Song „Adventures/Misadventures“ welcher über eine sehr angenehme Melodie verfügt. Weniger beeindruckend ist das Stück „Stars Are Spaceships“, der eher weniger zu empfehlen ist. „Florida“ dafür ist gleich umso schwungvoller und weiß vor allem nach der ersten Minute sehr von sich zu überzeugen.  Auch der Titel „Machines Too“ ist recht gut gelungen. Die letzte darauf enthaltene Nummer „I Still Love The High“ gestaltet sich sehr eingängig und durchwegs gut gelungen. Es ist ein sehr abwechslungsreiches Album das sich wie eine Achterbahn zwischen Hoch und Tiefs bewegt und ist daher eher nur den eingefleischten Fans und Kennern zu empfehlen.  

Brain Drain – Roots and Leaves

Brain Drain ist der Name jener Wiener Band welche aus 13 Leuten besteht die sichtlich Spaß am Musizieren haben und alle gemeinsam den drang haben eine Mischung aus Ska und Reggae zu machen. „Roots and Leaves“ heißt das aktuelle Album der Wiener in welchem sich das Zusammenspiel der 13 Instrumente als äußerst gut gelungen erweist.  Den Anfang darauf macht der Song „How You Wanna Win“ welcher eine schnell gespielte Ska-Nummer darstellt die sich sehr eingängig gestaltet und sehr gelungen ist. Eine tolle Rhythmik sowie einen sehr überzeugenden Klang hat der darauffolgende Titel „Brother“ zu bieten. Auch „People Are Suffering“ ist ein sehr gelungenes Werk an dem man binnen kürzester Zeit gefallen findet. Mit dem Stück Namens „Love“ findet man einen sehr gelungenen Reggae auf diesem Album vor welcher auf jeden Fall sehr hörenswert ist. „All In Your Mind“ ist ein Stück welches klanglich auf Anhieb von sich überzeugen konnte. Auch die Nummer „Hear Again“ ist recht gut gelungen. Der Song „Out Of Your Mind“ hat sehr schwungvolle und sehr gut umgesetzte SKA Klänge zu bieten. Ganz ok aber nur wenig überzeugend war die Melodie von dem Titel „Get Up“.  Weiter geht es mit „Das Eine“ welcher ein perfektes Zusammenspiel aller Instrumente zu bieten hat und im Gesamten sehr gut klingt.  Wenig Gefallen fanden wir an dem Titel „Live It Correct“ welcher qualitativ nicht wirklich zu überzeugen wusste. Umso besser geht es dafür mit dem Werk „Fight Babylon“ weiter der von „Don’t Bite Back“ gefolgt wird und beide jeweils eine recht eingängige Melodie zu bieten haben. Ganz ok ist auch der Song „Funny Guys“ der uns schließlich langsam zu dem Ende und der letzten Nummer „Reach Another Road“ führt der sehr gelungen ist und dieses Album mit großer Überzeugung abschließt. Brain Drain bieten hervorragenden Reggae sowie Ska an der sicherlich auch Live bei den Zuhörern sehr gut ankommt. Das Album an sich ist ganz gut gelungen und mit ruhigem Gewissen weiterzuempfehlen. 

Mittwoch, 19. Juni 2013

La Brass Banda – Europa

Die aus Übersee am Chiemsee stammende Blasmusikgruppe La Brass Banda haben vor wenigen Tagen ihr neues Album „Europa“ veröffentlicht mit welchem sie sich auch aktuell auf Tour befinden. „Tecno“ heißt der erste darauf enthaltene Titel welcher melodisch sehr gelungen und sehr eingängig geworden ist. Auch der nachfolgende Song „Jacqueline“ gestaltet sich sehr gut und weiß mit sehr überzeugender Rhythmik und einen sehr gelungenen Text von sich zu beeindrucken. „Holland“ ist ein sehr schnelles Werk welches vor allem mit seinem Beat sehr zu begeistern weiß. Das Stück „Schweden“ ist klanglich zwar recht gut geworden konnte im Gesamtbild jedoch nur gering von sich überzeugen. Ganz anders bei dem Titel „Z’Spat Dro“ welcher  sehr unterhaltsam ist und sich äußerst schwungvoll gestaltet. Auch die erste daraus bekanntgewordene Auskopplung „Nackert“ ist klanglich sehr gut gelungen und kann auf Anhieb von sich überzeugen.  Die Nummer „Sarajevo“ ist ein melodisch recht gut gelungen und instrumental abgehalten. Dennoch ist diese sehr hörenswert. „Frankreich“ ist ein weiteres Instrumentales Werk welches sich sehr gut zum Tanzen eignet. Etwas ruhiger und ebenso instrumental ist das Stück „Russland“ welches nur im geringen Ausmaß von sich überzeugen konnte. Eine sehr gelungene Rhythmik sowie den Chll-Out Faktor birngt der Song „Western“ mit sich. Darauf folgt nochmals eine Instrumentale Nummer „Griechenland“ welche nicht wirklich beeindrucken konnte. Ganz gut gelungen ist der Titel „Vogerl“ sowie die darauffolgende Nummer „Opa“ welche auch rhythmisch sehr zu begeistern weiß und bestimmt auch recht gute Chancen als Single hätte. Das letzte darauf enthaltene Werk „Hymne“  beinhaltet einen sehr gelungenen klang und ist auch inhaltlich recht gut gelungen und lässt diese Scheibe gemütlich ausklingen. Es ist eine sehr gelungene Platte, welche vielleicht etwas mehr Gesang zu den Instrumentalen Nummern vertragen könnte. Von den Melodien her könnte es kaum besser sein und ist auf jeden Fall empfehlenswert. Auch Live sollte man sich die Jungs unbedingt ansehen welche derzeit auch als Support für die ärzte auf ihren ärztivals unterwegs ist.  Dies kann man zum Beispiel auch auf dem Inselblech-Festival auf der Wiener Donauinsel tun wo sie am 30.08.2013 auf der Festwiese als Headliner zu Gast sind.

Dienstag, 18. Juni 2013

Midriff – Broken Dreams

Wie bereits berichtet haben Midriff zeitgleich mit ihrer Akustik EP „Blackout“ ihr neues Hardrock Album „Broken Dreams“ veröffentlicht. Damit haben zeigen sich die Tiroler nicht nur von der ruhigeren Seite sondern heizen dien Hörern und Fans mit rockigen Riffs ordentlich ein. Eröffnet wird die Scheibe durch den gleichnamigen Song „Broken Dreams“ welcher durch Piano Klänge eröffnet wird sich aber bereits nach kurzer Zeit in einen sehr rockigen Sound verwandelt und diesen Song sehr gut umsetzt. Zudem ist der Refrain sehr eingängig und auch zum Mitsingen sehr gut geeignet. Auch das darauffolgende Stück „Hard Way“ bietet perfekten Hardrock mit sehr gelungenen Riffs die sehr hörenswert sind. „Flying Dutchman“ ist ein sehr überzeugendes Werk das sich melodisch sehr rockig gestaltet und sehr gut gelungen ist. Wie auch in der Akustik-Version kommt bei „Weekender Rocker“ der Gesang sehr gut zur Geltung und überzeugt bereits nach wenigen Tönen. Im gesamten weiß dieser klanglich zu beeindrucken.  Der Titel „Garden Of Stone“ ist eine Akustik Nummer die es sogar auf das Album geschafft hat. Diese wird mit der Zeit sogar noch etwas rockiger und würde sich auch im Radio sehr gut machen. Eine besonders gelungene Rhythmik hat das Stück „Departed“ vorzuweisen in welchem der Refrain etwas wilder ausgefallen ist und sehr zu empfehlen ist. Ebenso positiv überrascht waren wir von dem Titel „House Of Pain“. Weniger überzeugen konnte uns die Melodie der Nummer „Pumping Iron“.  „Digger“ ein Song welchen wir ebenso bereits auf der Akustik EP vorgestellt haben ist auch hier akustisch abgehalten und hat auch hier einen schönen Klang zu bieten welcher sich im ruhigeren Rockbereich festlegt. Sehr rockig und sehr gelungen sind auch die beiden Songs „Before I Wake“ sowie „The Regime Falls“ der mit seinem Refrain noch dazu weit vorne auf dem Album mitmischt. Zum Abschluss bekommt man in „Ligths Going Down“ noch ein ruhigeres Werk präsentiert welches mit einer schönen Piano Melodie sehr beeindrucken kann und sehr hörenswert ist. Midriff haben also zwei sehr gelungene Platten zur selben Zeit veröffentlicht wo sowohl das Hardrock Album als auch die Akustik EP jedem zu empfehlen sind. 


Gewinnspiel: Wir verlosen 1x das Album "Broken Dreams" von Midriff wenn Ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt.Mit etwas Glück zählst DU vielleicht bald zu den Gewinnern: "Woher kommt die Hardrockband Midriff?" Schicke die richtige Antwort mit deiner Postadresse an redaktion.theworldssociety@gmx.at.
Einsendeschluss ist der  30.06.2013. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt!
Maier – Im wilden Leben

Bisher hat sich  Ralf Maier eher im Hintergrund gehalten und die Songs für Künstler wie die Söhne Mannheims, Sasha oder Herbert Grönemeyer geschrieben. Aufgrund dessen das er immer wieder Nachfragen bekommen hatte, wann er denn endlich seine eigene Cd veröffentlicht hat er dies nun endlich umgesetzt um dieser Nachfrage ein Ende zu setzen. „Im Wilden Leben“ heißt die Scheibe welche am 05.07.2013 veröffentlicht wird und laut eigenen Aussagen vermutlich auch die einzige bleiben wird. Den Anfang darauf macht die Nummer „Das Dach Brennt“ welche sehr gelungene Pop-Rock Klänge zu bieten hat und sich vor allem im Refrain sehr eingängig zeigt. „Anna“ heißt der zweite darauf enthaltene Titel welcher zwar ganz gut geworden ist allerdings nur einen geringen wiedererkennungswert zu bieten hat. Das gleichnamige Stück zum Album „Im Wilden Leben“ ist gleichzeitig auch die erste Singleauskopplung zu dazu und ich klanglich sehr gut gelungen. Auch das darauffolgende Werk „Bau Ein Boot Daraus“ kann inhaltlich als auch klanglich binnen kürzester Zeit von sich überzeugen. Der Song „Der Kaffee, Den Wir Nie Tranken“ ist rhythmisch sehr gelungen und außerdem recht angenehm zum Hören.  Sehr schwungvoll geht es mit „Besserer Planet“ weiter der sehr beeindruckend ist und die musikalische Reife Maiers zum Vorschein bringt. Etwas besänftigt sind die Klänge der Akustik Pop Rock Nummer „Ein perfekter Moment“ welche sehr gut umgesetzt wurden. Melodisch gut gelungen ist auch der darauffolgende Titel „Eine Nacht für ein Leben“  der von dem Werk „Die Süßeste Frau Der Welt“ gefolgt wird welcher vor allem inhaltlich punkten kann. Klanglich ist dieser zwar nicht schlecht ausgefallen erfolgreich wird dieser jedoch nicht werden. „Mein Mädchen Ist Verrückt“ ist ein melodisch sehr gelungener Song. Weniger überzeugend ist das Stück „Nur Der Mond“ der etwas langweilig klingt und den man gerne überspringen möchte. Rockiger und überzeugender ist der Titel „Sommer in der Stadt“ der sich recht gut hören lässt und ein hervorragender Soundtrack für den Sommer ist. Die letzte darauf enthaltene Nummer „DADGAD“ ist instrumental ausgefallen und lässt dieses Album in aller Ruhe ausklingen. Es ist ein recht gut gelungenes Album das vor allem Fans von Herbert Grönemeyer oder ähnlicher deutschsprachiger Musik begeistern wird. Leute die zufällig auf dieses Album gestoßen sind, sollten vor dem Kauf nochmals reinhören um eine Nummer sicher zu gehen ob ihnen dieses tatsächlich zusagt. Denn Hitpotential bringt dieses Album zwar nicht mit sich, dafür aber philosophisch gesehen jede Menge gute Lieder.

Andreas Gabalier – Home Sweet Home

Andreas Gabalier ist im deutschsprachigen Raum längst kein unbeschriebenes Blatt mehr ganz im Gegenteil denn die Konzerte des selbsternannten Volks Rock’n’Rollers sind meistens restlos ausverkauft  und seine Platten durchwegs erfolgreich. Durch seine Mischung von Volksmusik, Pop und Rock’n’Roll kann er sowohl die ältere Generation als auch da junge Publikum sehr schnell für sich gewinnen. Nun hat der junge Steirer sein neues Album „Home Sweet Home“ veröffentlicht welches zusätzlich noch Einflüsse von Country Musik hat. Kein Wunder denn Produziert hat er dieses Album ja auch in Nashville – dort wo die Country Musik daheim ist. Der erste darauf enthaltene Song trägt den Namen „Traditional Clothing“ und ist eine englisch-deutsche Mischung welche klanglich ganz gut geworden ist und auch durch seine Eingängigkeit zum Mitsingen anregt. Schwungvoller Pop-Rock gemischt mit Elektronik und Volksmusik ist der Titel „Zuckerpuppen“ welcher gleichzeitig auch die erste Auskopplung zu diesem Album und recht gut gelungen ist. Etwas ruhiger und in Englisch abgehalten präsentiert sich der Song „Man Of VolksRock’n’Roll“ der im gesamten einen recht guten Eindruck macht. Auch die darauffolgende Nummer und Namensgeber dieses Albums „Home Sweet Home“ ist etwas ruhiger ausgefallen und weiß mit seinen angenehmen Klängen zu begeistern. In dem Stück „Der Himmel“ kommt vor allem der Einfluss von Volksmusik verstärkt zur Geltung und ist inhaltlich sehr gelungen. Klanglich ist dieses Werk eher gewöhnungsbedürftig. „Ab Zum See“ bietet schwungvolle Country-Pop Klänge die binnen kürzester Zeit von sich überzeugen konnten und sich als sehr hörenswert erweisen. Mit dem Titel „You’re Just Bein You“ liefert Andreas Gabalier eine weitere englisch Sprachige Nummer  welche melodisch sehr überzeugt und auch international bestimmt recht gute Chancen haben wird. „Es Wär‘ An Der Zeit“ ist ein Werk welches sich aus ruhigeren Pop-Klängen zusammensetzt und ganz gut beim Hören ankommt.  Eine sehr schöne Liebeserklärung gibt es in dem Stück „Für Mich Bist Du Schön“ zu hören, welche wiederum ruhiger ausgefallen ist. „Go For Gold“ heißt der Song welchen Andreas Gabalier zur heurigen Ski WM beigesteuert hat. Dieser eignet sich sehr gut um bei der darauffolgenden Apre-Ski richtig abzufeiern  und gestaltet sich äußerst eingängig. Ein recht lustiges Werk ist mit „Die Beichte“ darauf zu finden der mit sehr unterhaltsamen Country-Rock’n’Roll klängen sehr schnell von sich beeindruckt. Sehr gut gelungen ist auch der Titel „Drei Männer und das Meer“ der gefolgt wird von dem Erfolgshit „I Sing A Liad Für Di“ der hier nochmals mit neuen klängen erneut sehr für sich spricht und begeistern kann. Das persönliche Ziel von Andreas Gabalier bei diesem Album war schlicht und einfach mal ein wenig Abwechslung zu schaffen und nicht immer nach demselben Klischee Musik zu machen. Das ist ihm nicht nur sichtlich gelungen, nein er hat damit sogar vor der Auslieferung den Platin Status erreicht. 

Montag, 17. Juni 2013

30 Seconds to Mars – Love, Lust, Faith + Dreams

Den großen Durchbruch haben sie 2005 mit ihrem Album „A Beautiful Lie“ gemacht aus welchem die Emo-Rocknummer „The Kill“ hervorging. Die Rede ist von 30 Seconds To Mars welche im Laufe der letzten beiden Alben eine Stilveränderung der Band durchgenommen haben und klanglich heute etwas anders sind als damals. Man könnte sagen die Band ist reifer und erwachsener geworden, denn genauso klingt auch ihre Musik, die zwar immer noch aus Rockmusik besteht jedoch an die heutige Zeit angepasst ist. Vor wenigen Tagen erschien das Album „Love Lust Faith + Dreams“ das dem erfolgreichen Vorgänger „This Is War“ folgt und wieder jede Menge Songs beinhalten die sehr Hitverdächtig sind. Jared Leto und seine beiden Mitstreiter eröffnen dieses Album durch die Nummer „Birth“ die klanglich ganz gut geworden ist aber noch nicht so von sich überzeugt. Zum warm werden eignet sich der darauffolgende Titel „Conquistador“ welcher einen sehr gelungenen Klang vorzuweisen hat und sehr hörenswert ist. Auch die bereits daraus erschienene Single „Up In The Air“ ist klanglich sehr gelungen und ist zudem auch noch sehr eingängig sodass sie sich schnell als Ohrwurm im Kopf festsetzt. Auch der darauffolgende Song „City Of Angels“ wäre sehr gut als Single geeignet. Dieser hat ebenso eine hervorragende Melodie und einen sehr überzeugenden Refrain zu bieten. „The Race“ ist ein sehr gelungenes Werk welches  sich perfekt in diese Scheibe eingliedern kann. Etwas ruhiger wird es mit dem Titel „End Of All Days“ welcher sehr gut für einen Kinoabspann eignen würde und sehr angenehm zu hören ist. „Pyres Of Varanasi“ ist ein Stück welches fast zur Gänze nur Instrumental ist und als Überbrückung hier sehr gut platziert ist. Der nächste Song „Bright Lights“ konnte auf Anhieb von sich überzeugen und wäre sowohl Single als auch Radiotauglich. Auch die darauffolgende Nummer „Do Or Die“ konnte mit seiner Melodie sehr von sich beeindrucken. Ein weiteres Instrumentales Werk findet man mit „Convergence“ auf dieser Platte wieder welcher melodisch sehr schön und vor allem sehr gelungen ist. Weniger überzeugen konnte uns der Titel „Northern Lights“ der irgendwie nicht so wirklich anspringen möchte. Das letzte Stück „Depuis Le Début“ beinhaltet nur ein kurzes Gesangsstück und geht über in eine Spieluhrmusik welche mit ihren schönen und beruhigenden Klängen dieses Album sanft ausklingen lässt. „Love Lust Faith + Dreams“ ist ein sehr gelungenes Album das mit Sicherheit an den Erfolg der Vorgängeralben anknüpfen wird und auch mit seinen Singleauskopplungen den einen oder anderen Ohrwurm bereiten wird. Dieses Album ist uns auf jeden Fall eine Empfehlung Wert. 

Donnerstag, 13. Juni 2013

Vicious Rumors - Electric Punishment

Die US-Amerikanische Power Metal Band Vicious Rumors welche bereits 1979 gegründet wurde veröffentlichte vor kurzem ihr elftes Studioalbum „Electric Punishment“ welches zehn neue Werle der Rocker zu bieten hat. Gleich zu Beginn liefert dieses Album mit „I am The Gun“ eine Nummer die sich gewaschen hat. Mit harten Riffs und einer sehr überzeugenden Melodie dann diese deutlich von sich beeindrucken. Etwas schneller umgreifen müssen die Gitarristen schon bei dem Stück „Black X List“ welcher ganz gut geworden ist. Eine sehr eingängige Rhythmik bringt der Song „Electric Punishment“ mit welcher mit einem sehr eingängigen Refrain auch zum Mitsingen einlädt. „D-Block“ ist ein Werk das mit schnellen Riffs weit vorne auf diesem Album mitmischt und mit sehr gelungenen Klängen zu überzeugen weiß.  Ruhigere Töne werden in dem Stück „Escape (The Hell)“ angespielt wo anfangs der Gesang leider ein wenig verzerrt beziehungsweise nachbearbeitet klingt. Dieses wandelt sich aber bereits nach wenigen Sekunden in eine rockigere Nummer die jedoch immer noch im recht gemütlichen Tempo voranschreitet und sehr von sich überzeugt.  Der Titel „Dime Store Prophet“ konnte auf Anhieb von sich überzeugen und hat sehr kraftvolle und vor allem sehr überzeugende Klänge zu bieten. Mit „Together We Unite“ legen die Vicious Rumors eine melodisch sehr gelungene Nummer hin die sich sehr eingängig zeigt und auch sicherlich sehr gute Chancen als Singleauskopplung zu diesem Album hätte. Aus klanglicher und gesanglicher Sicht konnte uns der Song „Eternally“  nicht wirklich beeindrucken.  Dieser wird von dem Stück „Thirst For A Kill“ gefolgt der schon deutlich wilder ist als die vorherige Nummer  und einen sehr gelungenen Refrain mit sich bringt. Das letzte darauf enthaltene Werk trägt den Namen „Strange Ways“ und gestaltet sich ziemlich eingängig und lädt noch einmal seine Hörer zum Mitsingen ein. Auch wenn es bereits das elfte Album der Band ist, an Power fehlt es diesem mit Sicherheit nicht. Ganz im Gegenteil könnte man sagen das der Klang mit jeder Platte bei den Vicious Rumors noch ausgereifter klingt. 

Polina Geht! – Lust

Lust heißt das Debüt-Album der 2008 gegründeten Band Polina Geht! die sich musikalisch irgendwo zwischen Dub, TripHop, Pop bewegt. Mit dem Stück „Grüne Melonen“ wird diese Scheibe eröffnet, welches sich sehr gut für Clubs um zwei oder drei Uhr morgens eignen würde und recht gut gelungen ist. Instrumental sehr überzeugend ist der darauffolgende Titel „Sehnsucht“ der allerdings gesanglich nicht so punkten kann, da es sich anhört als hätte man den Gesang durch einen Telefonhörer aufgenommen. Ganz gut gelungen ist die Nummer „Aufbruch“ welche recht angenehme Töne zu bieten hat. Ebenso sehr hörenswert ist das Werk „Scherben“ der klanglich eine gute Leistung erbringt. Sehr eingängig geht es mit dem Song „1000 Chancen“ weiter, welcher sich auch ziemlich schnell im Kopf festsetzt. Ganz ok aber weniger überzeugend ist das Stück „Kompromisse“ der klanglich kaum beeindrucken konnte. Besser wird es gleich im Anschluss mit dem Titel „Silbergrau“ der melodisch sehr gut geworden ist und recht schnell von sich zu beeindrucken weiß. „Hartzart“ ist eine richtige Chill-Out Nummer die über einen angenehmen Klang verfügt.  Mit dem Song „Abschied“ ist die Platte natürlich noch nicht zu Ende. Dieser ist ganz gut geworden und ist melodisch seinen Erwartungen gerecht. Das gleichnamige Werk „Lust“ zeigt sich von einer recht schwungvollen Seite und ist durchaus eine sehr gelungene Club-Musik. Zu guter Letzt haben Polina Geht! noch das Stück „Hochzeit der Steine“ parat welches nur gering von sich überzeugen konnte. Im Gesamten betrachtet ist das Debüt Album recht gut gelungen jedoch nichts was man sich im Alltag anhören würde und somit eher den eingefleischten Fans bzw. Club-Musik Liebhabern weiterzuempfehlen. Auf einer Punkteskala von eins bis zehn bekommt dieses Album von uns fünf Punkte. 

Mittwoch, 12. Juni 2013

Tiemo Hauer & Band – Zweihundertvierzigtausend (Live)

Vergangenen Freitag hat Tiemo Hauer gemeinsam mit seiner Band sein erstes Livealbum „Zweihundertvierzigtausend“ veröffentlicht auf welchem er die Songs seiner ersten vier Studioalben auch Live zu seinem Besten gibt. Nach einem kurzen sehr alt klingenden Intro beginnt der Song „Alles Echt“ mit dem Tiemo Hauer das Konzert eröffnet hatte. Dieser ist ein ruhigerer Song der auch Live ein sehr gutes Bild macht und als Eröffnungs-Titel sehr gut ausgewählt wurde. Darauf folgt eine Instrumentale Version des Stückes „Für Den Moment“ welche klanglich sehr viel hergibt und zum Träumen einlädt. „Wer?Ich!Bin“ ist ein sehr gelungenes Werk in dem vor allem die Stimme von Tiemo sehr gut zum Vorschein kommt die hier sehr kraftvoll ist und für einen angenehmen Klang sorgt. Schwungvolle und auch Live gut umgesetzte Pop-Rock Klänge bringt der Song „Immer Weiter“ mit sich. „Sag’s Mir“ ist ein inhaltlich als auch instrumental gut umgesetzter Titel der auch Live auf Anhieb von sich überzeugen kann. Mit „Unwiderstehlich“ findet Tiemo auch die richtigen Worte für dieses Werk denn mit einem unwiderstehlich guten Refrain zieht er die Begeisterung des Publikums und der Hörer hier auf sich. Die Live Version von „Alles Vergeht“ ist melodisch sehr gut gelungen und sorgte auf Anhieb für Begeisterung. Ein weiteres Klangfeuerwerk liefert der Song „Mädchen Aus Berlin“ der sehr gut gelungen ist und auch Live gute Qualitäten zu bieten hat. Nachtgedanken ist ein schön gespieltes und ruhiges Werk das mit seinen Piano-Klängen einen sehr guten Eindruck macht. „Reyk Og Àst“ ist ein Instrumentales Werk das sehr gelungen ist. Einen Fabelhaften Klang bieten auch die Nummern „Letzter Akkord“ und „Losgelassen“ welcher vor allem melodisch sehr zu begeistern weiß.Gänsehaut bekommt man wenn man sich den Titel „Gar Nichts“ anhört, der eine unglaublich berührende Melodie zu geben hat. Auch das letzte Stück auf der ersten Cd „Eigentlich“ gefällt bereits nach wenigen Sekunden und ist auch Live sehr hörenswert. Rockiger beginnt die zweite Scheibe des Doppelalbums mit dem Song „Verzeihen Kostet Zeit“ welcher von dem Song „Nacht Am Strand“ gefolgt wird, der Single mit der Tiemo Hauer bekannt wurde, die auf dem Piano mit wunderschönem Klang interpretiert wurde. Etwas schwungvoller geht es in „Ehrlich Glücklich“ zu der nach kurzer Zeit zu begeistern weiß. Kein unbeschriebenes Blatt mehr ist auch die Nummer „Warum“ welche sich Live fast genauso wie auf dem Studioalbum anhört was darauf schließen lässt das die Stimme von Tiemo Hauer auch Live seine Qualitäten hat. Weiter geht es mit „Mixtape“ der sich sehr gut in dieses Album eingliedert und perfekt in die Setlist passt. Sehr gut gelungen ist auch der Titel „Die Kapelle“ der auch Live sehr gut ankommt und das Publikum zu begeistern weiß was bei diesem Klang auch kein Wunder ist. Auch die ruhigeren Werke dürfen in der zweiten Halbzeit natürlich nicht fehlen. So bietet „Leben heißt“ sehr schöne und vor allem sanftere Klänge. Schwungvoller wird es mit den beiden Nummern „Kopf & Seele“ und „Grossartig“ der vielen vielleicht auch ein Begriff ist die noch nicht viel von Tiemo Hauer gehört haben. Beides sind sehr großartige Nummern die einiges zu bieten haben. Gegen Ende wird es nochmals ruhiger, denn mit „Schläfst Du Schon“ liefert er einen Titel der zum Träumen einlädt und auch Live hier den Inhalt sehr gut übermittelt. Mit „Ich Hab Etwas“ geht das Konzert in Stuttgart und somit auch die Live Cd zu Ende. Doch das ist noch lange kein Grund zur Traurigkeit, denn das gute an dieser Cd ist, dass man sie sich immer wieder anhören kann. Und wer diese erst einmal gehört hat wird dies gewiss auch tun. Ein sehr gelungener Mittschnitt der auf musikalisch höchstem Niveau abgehalten wurde.