Dienstag, 7. Mai 2013

Scenario Fever - We Stay Safe Here

Die 2008 in Tulln gegründete Pop-Punk-Rock Band Scenario Fever veröffentlichte dieser Tage ihr Debütalbum „We Stay Safe Here“ welches mit dreizehn neuen Werken der vierköpfigen Band ausgestattet ist. Bereits 2009 veröffentlichten diese die EP „The Heart of a Lover“ sowie im Jahr 2012 eine Coverversion des Liedes „Stay“ von Hurts. Seit ihrer Gründung haben die Jung bereits zahlreiche Liveauftritte mit Bands wie Lagwagon, No Use for a Name, Taking Back Sunday, Thursday, 3 Feet Smaller, Underoath und The Adept hingelegt und sind für ihre atemberaubenden Bühnenshows bekannt. Eröffnet wird das Album durch den Titel „Wake Up“ der mir rockigen Riffs und sehr guten Klang einen sehr hörenswerten Start hinlegt. „We Went Astray“  heißt die darauffolgende Nummer welche vor allem melodisch sehr beeindrucken kann und eine etwas schnellere und schwungvollere Darbietung hat als der vorige Song.  Das Stück „A Revolution“ konnte vor allem mit seinem eingängigen Refrain sehr von sich überzeugen.  In „In Fairy Tales“ zeigt sich der Gesang meist verzerrt und konnte daher nur wenig von sich überzeugen.  Doch umso mehr punktet die Nummer „Devil In Me“ welche klanglich gut gelungen ist und einen sehr überzeugenden Refrain zu bieten hat. „The Core“ ist ein sehr kraftvolles Werk welches gleich auf Anhieb Gefallen findet.  Sehr rhythmisch und mit einem sehr gelungenen Hauptteil zeigt sich der Song „No Money No Chours“ das von dem Stück „Late Bloomer“ gefolgt wird das ebenso einiges zu bieten hat. Etwas schneller präsentiert sich der Titel „Fighting The Crown“ und erhält bereits nach einmaligem Hören großen Zuspruch. Auch mit dem Song „Dead Generation“ hat  Scenario Fever gute Arbeit geleistet und legen mit „We Have Failed“ nochmal ordentlich nach welches bereits auf Anhieb überzeugend gewesen ist.  Doch damit ist noch lange nicht Schluss denn neben den elf Regulären Songs hat die Band noch zwei Bonustracks auf das Album draufgepackt. Der erste davon heißt „Vampires“ und kann jedoch nur wenig von sich überzeugen, wo hingegen das letzte und Abschließende Werk „The Ticket“ mit einer sehr guten Rhythmik sehr beeindrucken kann. Scenario Fever liefern damit ein sehr gelungenes Debüt-Album nach welchem sie hoffentlich noch weitere Platten veröffentlichen werden, denn bereits diese liegt auf einem sehr hohen Level und wer weiß wie genial sich die weiteren Entwicklungsstufen der Band anhören werden. Mit Gewissheit werden auch diese sehr von sich überzeugen können. 

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